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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 25.05.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380525028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938052502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938052502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-05
- Tag1938-05-25
- Monat1938-05
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1S3S g. «»er. »In verMxt«» I<t> virUsdt Utzr g. ». 7. S Sin Bausch von Mac Donal», chl vom Slaal»< nplanaln Dnlm Schn««»«, Paul I« Lakai««: Dr. ,,,« XI,»! Roman»; I««: «ranlm«!!-' ,u< und v««la,I !ll,l l«In«n «n> ad« ll»«k 10 t«, I,n ' «ltmaikt rilumin vom Drr«»««- G «ach-l» U «ck»d. c.» G «nm,»» «er Auch« IllNl-, »jlll.I > 0. KUcoilemI lVallrr 1°aulr kicktef 8el>lat 7°»ula p«l«<lilcl> 3VevI»n4 Müller Velün«« Voll > >/,l l vkr 0l-ZIl» ckkolei »els« Kaden « u. V. L»p« Loniliu« rrner Aldkkcki l>»<I«l>klN Feiler« slSnIzrlilck keklimanu V,4n Tkelme« klen« lck «eklledl ch d« Seele», de« gühnr» m aada Schneider, Deivroaramm« und Blichkebr von I<. kelcd N. koxall l!. Lrajanele . I^Xenclcelie« l-emll« Lakol, VStt» !« von Kclcklm FckeSze« ,. Uen4>lck, Velde Idkalj l,d»ckcl<e Areal, A»8»ver Neasenmüller Scklnpel 8ala> Vllri»r»mn Nallr, Vllrleirlrui :k II vkr 181-8208 -iso» IHSusern , d« Piillur-, «adeglnn lilgllch ag und Sonnlag jugendlich« nur mhald.Pr.il«! «m.rKurlllane, nn«» Biemann, «g Li«d«n«rn«r. i»Ä8« chiid«. a Liedm.iner, », S lklor d« Aowo, 4.18,8^0.8.45 Aanft Anale», 4, 8,1», 8,30. Zlir guaendlich« zlalien selerl den , Berlin. 8,8.30 Sarvla Addn, d«r volMndrg« >r«a und I«In«r jdrdlg«, Aarin s« nach glall.n «md» Tobialilm gmBorvroar: >dr«r» in glall.n rehlm, Dodnaer llm der dmNschm >. 8L0 «>b«tt. 8^0,8A> Sin iUdmIem«- aria v.Taanady, vd.I4N.«laubiI «llm. 8Ä>, 8,4» MMvoch, 25. «al w« «»»«».«utaa»» öle. 24» e. ro «df.s autecha» mit Vi->r«n au4ga»« TkniXamdrall, X. Draianst» Ra.,»7inewe »« »» »E «achlLfle »ach «t,„el ch, Sanüllenmieige« «. Stell«« «such« «wlmete» ,«ila « «ps. LM«rg«d. »0 «v,. — «achdeu» «in» mit QurllmapgaL« ib««dn« p ach richte». Unvmla»^« SchriM» »ach« nicht aus» r»-HU chchugta«»«» »ei tLgNch »w^maig« »«chkma Druck ».Verlas, il-iepsch L Relcharbt, Vreeden-A. I, Marlen- bur« straffe;s/tt. Fernruf 252«. Postscheck»»»»» loss vreeden ^u»^nÄ!»ü»e!'hn'n!d»^'w»ch^ vlea Blatt enthält di« amtlichen Lekanntmachuygen der D-st,uftMmrg»g«»vdr> »kl ftchmma» »dchen^ Amt»haupt«nannschaft dreaden und de» Schtedaamte« beim Vberverflcherungaamt Vread«» iV/sekor t«e^ack»!»e/»« ^//sosr «ckck>»t»ck>«m tisblst GttmrwWenWe bei Schandau und Wau Wchtllche Schleßerel ln Glbogen bei Karlsbad Tschechische Sei-ateska knallt sinnlos gegen sn-eten-entsche Vröner Südwestlich von Zittau übrrflo- ei« tschechische- MUi« i tärslugzeng, da- mit ei««« Maschi«e«gewehr auSgerüstel «ar, a«S der Gegend »o« War«Sd»rf t« Böh«e» ko«, «end, die deutsch« RetchSgreuze a« Galg««derg ««» dann de« Ort Großschöua«. DaS Flugzeug kehrte schließlich «ach Böhme« zurück. «ei Hi«terhermS»ors i« der Nähe vo« Bad Schau da« überflog ebe«sallS «i« tschechisches Militärflug» ,««8 etwa 29 Minute« la«g reichSbeutscheS Gebiet. Dieses Ueberslieae« fta«d osse«bar i« euger verbi«d»«s mit »«, saugreiche« militärische« Ueb««ge«, die die Lscheche« am Durchbruch des Slbsa«dstriugebirges »»mittel» bar a« der de«tsche« Gre«ze abhielte«. Ucber Klt«ge«1hal i« «ostla»d erschie« a«S Süd» weste« «i« tschechische- Militärs!«-»«,,. ES beschrieb über »er Stadt Kli«ge»thal ga«z »ledrtg «i«i,e Kreise «ud slog da«« i» Richt««, a«f den s»dete«te«tsche« Ort Graölitz weiter. «m Di«»S1a, überslo, gege» 1»,1S Uhr «eftlich vo« Eger i« einer Höhe »»« etwa 80 bis 1VV Meter bei ,«ter Gicht «i« tschechisches Militärslngze«», »aS mit zwei Pilote« besetzt ««d mit eine« Maschinengewehr be»ass«et «ar, die deutsch« ttrenze bei Gchtr«bi«,, das etwa drei Kilometer oo« der Grenze e«tser«t liegt. Der Doppeldecker kreuzte über Schirudi«, und »audte fich bau« «ach Sger. stürze Zeit daraus erschie« da- gl«gz««g über de« Ort kSaldsasse«, der et«« siebe» Kilometer«»»derSre«,« Der deutsche Gesandte in Präs protestiert schiirsstens Berlin, 25. Mai. 2m Laufe der letzten 24 Stunden sind vier neue Grenzverletzungen durch tschechische Flugzeuge, so bei Zittau und bei Bad Schandau, zu verzeichnen. Der Reichsauhenminister hat den deut schen Gesandten in Prag angewiesen, gegen die neuen Grenzverletzungen durch tschechische Militär flugzeuge scharfen Protest zu erheben. e«tser«t liegt, »«ch hier slo, die Maschi«« sehr»iebri,, ««d die Jusasse« »are« ossenbar mit ,e«a«e« Ge» lä<d«sestfteH»«se, beschästtgt. Siu Bersliege« ist auSgeschlofse«, da die GreuzoerhältutNe hier sehr überfichUich u«d klar find. S«r«er hat «ach Mitteilu«, der Zollmache ««d der Greuzpost«« i« Jedeuspeige«, «orböftlich »o« Wie» a« der March, «i« tschechisches Militärflugzeug tu etwa kM Meter Höhe di« Greiz« überflöge«, die hier aas »iel« Kilometer hi« d»rch das breite Flußbett der March gebildet wird »«d «»oerke««bar ist. DaS Flugzeug kr«ist« sehr »iedrig über de« va«ftelleu der Deichbaute«, die hier a«ge«blicklich »orgeuomm«« «erde«, u«d die J«safle« Photographie r« te» die Baustelle». DaS Flugze«, kehrte da«« über de« Fluß aus tschechische- Gebiet »»rück. SS trug di« Ke»«» »eiche« » 1. Im deutschen Grenzgebiet, da» von Militär völlig entblößt ist. wetl sich in den Grenzstädten keine deutschen Garnisonen besinden, ist dt« Bevölkerung durch die täglichen tschechischen Provokationen, insbesondere durch dt« umfangreichen mili tärischen Borgänge tensettS der Grenze, außerordent lich beunruhigt und erregt. Ost kommen große Truppenabtetlungen bis aus wenige Meter an die Grenze heran. Die Anlage von Befesti gung» werken unmittelbar an der Grenze auf sudeten deutschem Gebiet trägt ebenfalls nicht zur Beruhigung der Bevölkerung bet, zumal auf deutscher Seite ähnliche Vorberei tungen nicht getrosftn worben sind. Pr«z « MaU I« der Tschechoslowakei ist eS er«««t »» ei»e« Zwilche«, fall gekomme«, »er — wie i» zahllose» audere« Fälle» — vo» tschechische« Soldat«» »ersch»ld«t morde« ist «ad der schwer« Folge« hätte habe» kömmt». In Slbogen befanden fich drei Ordner der Eudetenbeutschen Partei, di« in der BeztrkSstelle Dienst versehen hattem auf dem Heimwege. Gegen 1 Uhr näherte» sie sich der IohanneS-Brücke. Kurz bevor ste die Brücke betraten, bemerkten ste einige Soldaten, die offeubar die Brücke bewachten. I« »er «ächMche« Still« wurde »»Glich da» «epetie. re« et«e» Gewehr» hörbar, oh«e daß »orher ,»« »«« Soldat«» ei« Zuruf erfolgt «»äre. Di« drei vrd«er machte» daraushi« kehrt »»d begäbe« sich i» sch»eller »««gart Meder i» die Stadt z»r«ck. Der Soldat, der repetiert hatte, faudte ihue« dabei drei bi» »ter Schüsse «ach, »le glücklicher. weis« ihr Ziel ««fehlte». Die Sixschläge »er Gesch-fse fix» »och a» de» Ma»«r» erke»»bar. Die drei Ordner begaben sich sofort a>U die Bezirks- leUung, bi« unverzüglich den Vorfall bet der Polizei meldete. Ferner wurde noch in der Nacht ber KretSleUer, Abgeordne ter Wo llner, in Karlsbad verständigt. Nach Tagesanbruch erhob die Bezirksleitung der SDP Protest bei der tschechischen BezirkSbehürde. Der Protest wurde dort in ber üblichen Weise lediglich „zur Kenntnis* genommen. s» V-istts vKltrru- «arsch««. ». «al. Der polnische Bizea»ße««i»rst«r «ras Soembek hat am DieuStag t» «ertret»», de» i» Schwede» «teile»»«, «»ße»mi«1sterS Oberst Beck »e« »««Ische« votschaster »»« Moltk, »d de» sra»zöfische» votschaster Roel «iwsaxge«. Die Gauleiter »er Ostmark Der Führer hat soeben, wie bereits kurz gemeldet, bi« Gauleiter für Oesterreich ernannt. Damit ist «in wichtiger Schritt zum endgültigen Ausbau ber NSDAP in der Ostmark getan. Bei den neuen Gaulettern handelt «S sich durchweg um Alte Kämpfer, die sich im illegalen Kampfe gegen daS Schuschnigg-System hochverdient gemacht haben. Gauleiter Dr. -rie-rich Rainer Dr. Friedrich Rainer, ber Gauleiter des Gau eil Salzburg, wurde am 28. Juli 1SÜS in St. Bett an der Glan tu Kärnten als Sohn eines Lehrers geboren, besuchte die Volksschule und das Realgymnasium in Klaaensurt. Wäh rend seiner Studienzeit tu Graz betätigte er sich als Werk student, Magaztnarbetter, Holzarbeiter und Bankbeamter. Im Jahre 1V2S promoviert« er zum Doktor der Rechte. Von früher Jugend an stand Gauletter Rainer im nationalen FreihettSkampf, zuerst als löjährtger freiwillig im Militärdienst bei den Kärntner Abwehrkämpsen. 1V2S war er Mitglied der ersten SA in St. Bett. Mitglied der NSDAP ist Gauleiter Rainer seit dem 10. Oktober 1VS0. Seit 1VSS war er Mitarbeiter des Gauleiters Klausner. Nach ber Juli-Erhebung 1S84 trat er zum Neuaufbau der NSDAP in die Gaulettung Kärnten ein. Im Mär» 1986 wurde er krank aus der Hast entlasten und kurz darauf zum Aufbau und zur Leitung des Politischen Amtes in die Laude-leitung Oester reich berufe«. Nach der Wiedervereinigung Oesterreich» mit dem Reich wurde er »uüt StSätSsekretä» «ruanitt und Beauftragter des Reich« svortsührerSt» Oester reich. Im Stabe vo« Gauleiter Hürckel hat er sich um dt« volkSabsttmmungSorgantsation in den Monaten Mär» und April verdient gemacht. Gauleiter O-tlo Gl-b-tfck«riss Der vom Führer ernannte Gauleiter de» Gaue« Wie» der NSDAP wurde am 21. April 1904 in Triest geboren. Nach dem Besuch einer Volksschule absolvierte er als Sohn eines OssizterS di« Militär-Unterrealschule seiner Geburt«- stadt. Um sich auf seinen Beruf als Baumeister vorzuberet- ten, besuchte Globotschntgg die StaatSgewerbeschule; wegen politischer vergehen wurde er jedoch im Jahre 1VS4 aus seinem Berus entlasten. Nach ber Beteiligung am Kärntner Abwehr kampf war der Gauletter seit 1922 mit kurzen Unterbrechun gen in Kärnten im Dienste ber Partei tätig. NSBO-Letter, Gaupropaganbaletter und seit 1988 Gaulelterstellvertreter sind dt« einzelnen Etappen seines Einsatzes in ber NSDAP. Seit 1988 ist Globotschntgg Mitglied ber n. DaS System Schuschnigg stellt« den ausrechten Kämpfer in fünfHochverratSver- fahren. Ueber «in Jahr mußte Globotschnigg in Hast zubrtngen. Die Verfolgung wurde auf die ganze Fa milie auSgedebnt, baß selbst die 67jährtge Mutte, de« Gauleiter» eines Tage« verhaftet wurde. Globotschntgg wurde 1986 zum geschäftSsührenben Landesletter und 1988 zum StabSletter ber LanbeSleitung ber NSDAP ernannt. -Am 12. Mär, 1988 erfolgte bi« Berufung zum Staatssekre tär und Beförderung »um ff-Standartenführer. GshllOllTk AuktOkl KlKUsNLk Major Hubert Klau< ner, den der Führer zum G au- ketter von Kärnten ernannt«, ist am 1. November 1892 in Raibl (Südtirol) geboren. Nach Besuch de» Gymnasiums diente er 1912/18 al« Etnjährtg-Kretwilltger. Byn 1914 bis 1918 kämpfte Klausner al« yrontoffizier. 1914 würde er zum Leutnant, 1918 -um Oberleutnant befördert. Im Januar 1918 wurde er so schwer verwundet, daß sein rechter Arm für immer gelähmt blieb. 1919/26 nahm Klausner an den Kärntner Abwehrkämpsen teil, wobei er -um Hauptmann be- Oer Führer ernannte -Le Gauleiter für Oesterreich Vr. Srtedl Rain« Gaule«— »on Salzburg Sra«; Hofer A«-»st Lt-ruder Vr. Hiegs Ivrzk Sauleit«, »w Unter- VonawSauw Gdtlo Globotschntgg Gaulei««, »m> «kn Vr. Stegftted Mderretth« Sauletter der Steierwark Major Hubert Rlarwner
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