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Dresdner Nachrichten : 27.08.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193808274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19380827
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19380827
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-08
- Tag1938-08-27
- Monat1938-08
- Jahr1938
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.08.1938
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«vrg»n Au«gabe Sir. 4»z iss» «g«p Die Mechen zeigen ihr wahres Gesicht Wüste Beschimpfung -es -Een Sol-atentums ",s »,o »ÄIU II.» »I.« tbnnUin lUreditt« 4», i»»,o 113,0 101,75 io?,5 103,0 ior,» ir.?r 103,5 100,5 103.0 104.0 ivr.o 100,5 üte« 1», .srilltz 71. 74, Güchs. fukie veranlaßt na der ft zu de. Ulmwoll» chen ge- lieber zu inter der zurück- iltch, die «etrossen . welche ireichung ein eni- direkt n. 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Die Notiz lautet: „Als die Denlsche« die französische Stadt Lille erobert hatte», begannen sie z« plündern. Als sie sich gründlich be» reichert hatte«, ordnet« der Befehlshaber die Musterung der ffraue» vo» 18 bis »0 Jahre« a«. Diese »«glückliche« Kraue« iandte er i» die Schützengräben als Prostituierte. Diese Schandtat des 20. Jahrhuuberts bleibt Eigentum der preußi sche» Kultur, den« bis z« dieser Zett «ar sie nicht einmal dnrch bi« Menschenfresser tu Afrika «nd Anftralie« nach geahmt worden. Wir «erde« «ach «nd «ach Probe« der deutsche« Kultur »erSsseutliche«, damit die vessentlichkeit sie sich i«S Gedächtnis schreibe." Wer eS wagt, den blanken Schild des deutschen Soldaten zu besudeln, richtet sich zwar ohne weiteres Zutun von selbst. Wenn wir aber trotzdem diese abgrundtiefe gemeine Geiferet einer tschechischen Zeitung anprangern, so geschieht das aus drei Gründen: Erstens, um vor aller Oeffentltchkeit festzustellen, daß lischt wir es sind, die vrovozieren. Die Tschechen wissen sehr genau, daß sich die Sudetendeutschen, also Angehörige „ihres" Staates, voller ttefer Ueberzeugung zur großen deutschen Kulturgemetnschaft bekennen. Jeder Angriff auf die Ehre des deutschen Volkes ist also gleichzeitig ein Angriff auf das „zweite Staatsvolk" der Tschecho-Slowakei. Zweitens, um unserer Verwunderung Ausdruck zu geben, daß die tschechische Zensur, die doch gegenüber allen verfolgt wird. Dabei bemühen sich gewisse Kreise, die Ver antwortung für diese Entwicklung von der Prager Regierung abzuwälzen. Am liebsten möchte man in London die tschechische Frage ebenso wie die spanische im leeren Raum ohne Rück sicht auf alle anderen außerhalb der Grenzen lebenden Faktoren zu lösen versuchen. SSunattentat avf Su-ekrn-eutfrben Prag,«. A«g«st. Wieder kommt ei«« Meld««-, diesmal a«S Komota«, über «i«e« feige« Uebersall tschechischer RorvdyS ans ei«e« S«b«t««de«tsche«: Ix der Nacht ««rbe der ««gehörige der SbP R«dolf Lei bl a«S Komota« ll a«s sei««« Heimweg t« der Stadt vo« «i«er Rott« vo« acht Bursche« überfalle». Leibl, der «i«e Mütze mit de« Parteiabzeichen trag, rvnrde von der Rotte ««gerempelt. Siner der Täter »ersxchte, ihm die Mütze vom Kops hernnterznreiße«. Als Leibl sich zur «ehr setzte, siel das Gesindel über ihn her «nd schlng ihn z« Bode». Siner der Tscheche» drückte ih» ei»e» seuchte», mit Sä«r« getränkte» Lappe» a»s di« Sttr«, so daß nicht nur diese, sonder» auch ei» Teil »er Kopfhaut »er. bra»«t wurde. Die ärztlich« Uxtersnchnng m»ß »och er gebe«, welch« Säur« verwendet wurde. Allein de« glückliche» Umstand, daß Leibl die Ha«d schützend vor die A»ge» hielt, ist «S zu verdanke», daß dtese »o» der Säur« verschont bliebe«. gestellt worben waren, hatte man das gleiche Manöverziel vorgesehen. Mehrere tausend Urlauber, die größtenteils zu« ersten mal auf dieser Nordlandsahrt das Meer zu Gesicht bekommen hatten, erlebten U-Boot- und Kreuzerangrtkse, sahen See- flugzeuge, Zerstörer, Schnell-, Torpedo- und Minenräumboote tn voller Aktion und bekamen so «in eindrucktvolle» Bild von der Schlagkraft und Einsatzbereitschaft der neuerstanbe- nen deutschen Kriegsmarine vermittelt. Die KbF-Flotte befand sich, al» sie da» Manövergebiet durchquerte, vom schönsten Wetter begünstigt, auf einer Nor- wegenretse. Weltbestleistung eines dentschen SchraubenflnazeugeS. Der Internationale Lustfahrtverband hat den Klug des Diplom ingenieurs Karl Bode auf Gchraubenfluazrua ^Koae-Wulf F.W.oi mit einer Gesamtstrecke von 2M.248 Kilometer als Weltbestleistung anerkannt. Druck «.Verlag, Liepsch » Relchardt, Vreoden-«. I. Mart««- -drl«.49,99«vl. n-sto«».(ohne n«ft»ust«llm>»4. 8t« entbält'die amt!tLen^ekanntnraLu^e^ser s-mau»«t«t,rn ». «Mmetrr. 94»ü»r>»nfleienm« wdchrntl. «er^md. «ni-0 «KN «NtpMt die amtlichen «»anntmachmige« b« 3 «R? Ms,tr,e». 90 «vi. - N-chdnvI Nr. 10 Npf-r außer-. Dresden» mtt «Lendau»-. Amtspauptmannschaft Dresden und des Gchtedsamtes peim Mtt QueVenanaaLe Dresdner Nachrichten. 10 »v«., ««Mch. Sa-ritn, «.«rmd-,4-.» NR. Vbervrrsichrrungsamt vreobe» u«v«l«»R- »krte» Ni« avstnva-u An Bord des „Wilhelm Gnftloss", 2ö. August. Die Teilnehmer an der 18. „Krast-burch-Freude"-Fahrt des Motorschiffes „Wilhelm Gustloss* waren zusammen mtt den Urlaubern der übrigen KdF-Flotte, gebildet aus den Schiffen „Der Deutsche", „Berlin", „Sierra Cordoba" und „Oceana" Zeugen eines Teiles der Herbstmanööer der deut schen Kriegsmarine, die der Fahrt «inen für alle Urlauber unvergeßlichen Höhepunkt gaben. Um die KbF-Kahrer richtig in die Hebungen der Kriegs marine einschalten zu können, hatte man auf den Schiffen „Wilhelm Gustlokf", „Berlin" und „Der Deutsche" zusammen mit den Kriegsschiffen der blauen Partei, die unter der Führung des Konteradmirals Denkch standen, einen Ge le tkzug gebildet, der von den Geestrettkräften der roten Partei des Vizeadmirals Marschall angegriffen werben mußte, mtt dem Manöverziel, bi« Fahrzeuge zu „ver- Nichten". Kür die KdK-Schtff« „Sierra Cordoba" und »,Oceana", die gesondert zu einem Geleitzug zusammen- Klmbefitzer und Volk5gemeinfchoft Zum 87. Sächsischen Hausbesiherlag in Dresden Eine» der beschämendsten Zeugnisse für den politischen Ungeist der Systemzeit ist die Tatsache, baß «S bet dem Kampf der Parteien vielfach nicht um die großen, entscheidenden Fra gen von Volk und Staat, sondern um den eigenen Nutzen, den Vorteil eines Standes, einer Klaffe oder irgend einer Gruppe auf Kosten der Gesamtheit ging. So gab eS eine HauSbesttzerpartet und eine Mtetervartet, die das politische Spiel für ihre besonderen Zwecke miß brauchten und hinter Hohlen Phrasen denkrassenEigen- nutz vertraten. Die Kluft zwischen Hausbesitzer und Mieter schien unüberbrückbar zu sein, und nicht selten kam es zu Ausschreitungen und Verbrechen, die tn manchen Häusern den anständigen Bewohnern das Leben zur Hölle machten. Der neueStaathat auch auf diesem Gebiet des GemeinschastS- lebens gründlich aufgeräumt. Zwar gibt es nach wie vor Mieter- und Hausbesitzerverbände, von denen die berechtigten Interessen beider Gruppen vertreten werden sollen: diese Ver- bänbe haben darüber hinaus jedoch wichtige volkS- polittsche Aufgaben zu erfüllen, und Partei und Staat wachen darüber, daß die Grenzen der Jnteressenwahrung nicht überschritten werden. In Sachsen ist der HanSbesitz strasf organisiert. Wäh rend im Jahre 1982 der Verband der Sächsischen Grund- und HauSbesitzerverein« 88ÜVV Mitglieder zählte, ist diese Zahl hext« auf 110 ovo gestiegen. Diese 110000 Hausbesitzer sind Eigentümer von 1,8 Millionen Wohnung«»; die wirtschaftliche und sozialpolitische Bedeutung »eS sächsischen HauSbesitzes geht allein schon aus dieser Zahl hervor. Hausbesitzer und Mieter haben heute eine grobe Aufgabe, nämlich die, aus dem Gebiete des Woh nungswesens in der Hausgemeinschaft eine Vor stufe zur Volksgemeinschaft zu schaffen. Daß die» nicht von heute auf morgen geschehen kann, liegt auf der Hand. Die Hausbesitzerveretne haben sich deshalb tn der ErziehungihrerMitglieberzu gemeinschaftSbewuß- ten Volksgenossen eine Aufgabe gestellt, die von größter Be deutung ist. ES wurden auf diesem Gebiet schon bemerkens werte Erfolge erzielt, und tn vielen Miethäusern kann man bereits jetzt von einer wirklichen Hausgemeinschaft sprechen, die Mieter und Vermieter umfaßt. Daß gerade in Sachsen schöne Erfolge fn dieser Rich tung erzielt werden konnten, liegt nicht zuletzt daran, baß der sächsische Hausbesttz »um überwiegenden Teil bod « nständig ist. In der Zeitschrift der sächsischen Haus besitzer, die übrigens die größte HauSbesttzerzeitung Deutsch lands ist, werden regelmäßig bebilderte Aussätze über alt- eingesessene Hausbesitzerfamilien gebracht. 100-, 180- und selbst 200jähriger Besitz des gleichen Grundstückes ist dabei kein« Seltenheit. Sogar in den sächsischen Großstädten sind Miethäuser oft seit Generationen im Familien- besitz. Ueberhaupt ist der Kleinbesttz kennzeichnend für die Struktur des sächsischen Grundeigentums. Nach statisti schen Erhebungen gehören in Sachsen 85 v. H. der Häuser grundstücke Arbeitern, unselbständigen Handwerkern, Ange stellten und Beamten, über 40 v. H. Handwerksmeistern, Bau unternehmern, Einzelhändlern und Gewerbetreibenden, 20 v. H. Rentnern nnd Pensionären (zumeist Sozial- und Kleinrentners und nur 2 v. H. „Berufslosen", also Hausbesitzern, denen der Grundbesitz zum alleinigen Lebens unterhalt dient. Ein grober Teil der Hausbesitzer konnte sein Grundeigentum tn den Jahren der Inflation nur durch persönlich« Opfer und Entbehrungen vor der Ver- schleuderung an Ausländer, Juden und Schieber bewahren. Seit der Machtergreifung ist eS auch dem HanSbesitz wieder bester gegangen. Die Mieten gehen pünktlicher ein. einzeln« Abgaben wurden ermäßigt, und die ZtnSsenkungSaktton brachte eine weitere Entlastung. Trotzdem ist der HanSbesitz noch heute eine wesentliche Steuerquelle für Staat und Gemeinden. Die wirtschaftliche Bedeutung des HauSbesitzes wurde tn den Jahren nach der Macht ergreifung besonders deutlich, als mtt Hilfe der umfang reichen Kredite des Reiches zur Schasfung neuer und In standsetzung alter Wohnräume dem Baugewerbe und dem Handwerk Aufträge erteilt werden konnten, die zusammen mehrere Milliarden ausmachen. Der tn diesen Tagen in Dresden stattftndende 87. Sächsische Hausbesitzertag lenkt den Blick auf die wichtigsten Gegen wartS- und ZukunftSaus- gaven der Hausbesitzer. Allen voran steht die For derung, an der Schassung einer nationalsozialisti schen Hausgemeinschaft tatkräftig mitzuwtrken. Die Zeiten des „HauSpaschaS" sind ebenso vorbei wie dt« de» anarchistischen Mieters, der sich um den Hausbesitzer und seine Rechte überhaupt nicht kümmerte. Gewisse Gegensätze und Reibungen zwischen Hausbesitzer und Mieter sind natür lich und werden sich nie völlig ausscheiden lasten. Wohl aber kann di« Austragung dieser Streitigkeiten auf einer höheren Ebene und tn einem anderen Geiste erfolgen al» früher. Dl« HauSbefltzerverbände bemühen sich, Prozesse und Zwang», räumungen immer mehr auSznschalten und dafür in güt ¬ sudetendeutschen Zeitungen so überpeinktch und rücksichtslos ihres Amtes waltet, eS nicht für nötig befunden hat, gegen derartige widerliche Schmutzereien etnzuschreiten, und drittens, weil wir an die sttr die Führung der tschechischen Pressepolttik verantwortlichen Herren in Prag die Frage zu richten haben, ob sie es wohl dulden werben, daß das tschechische Blatt, wie e» ankünbtgt, tn feine« An- pübeleten sortfährt. ES sei noch einmal gesagt: Die deutsche Golbatenehr« und die Ehre des dentschen Volkes kann durch solche Schmutz- ftnkereien nicht angetastet werden. Sie steht zu h ' "" wir müssen uns doch wundern, daß eS gerade Tsch die sich zu derartigen Frechheiten erdreisten — Tschechen, deren Soldateska sich erst vor wenigen Wochen im subetenbeutschen Grenzgebiet „Heldentaten" geletstet hat, an die wir lieber nicht erinnern wollen. Darüber hinaus aber ist die Provokation deS „Morav- scosleszk Denik" typisch nicht nur für das Verhalten der tschechischen Presse, sondern für die hussitische Geisteshaltung überhaupt. Scheinheilig sucht man die Welt mtt frommen Redensarten von Berstänbigungsberetlschaft, Entgegenkom men, Ausgleich mit den Subetenbeutschen, Demokratie und Friedensliebe zu vernebeln, um dann i» Dunste dieser Phrasendrescherei um so gemeiner und niederträchtiger zu Hetzen und zu wühlen. Die Aeußerungen de» tschechischen Blatte» und noch wehr die Tatsache, baß sie die amtliche Prager Zensur ungehin dert passieren konnten, sind eine Kulturschande, die nicht nur die Prager Regierung zu verantworten hat, sonder» deren sich ganz Europa mitschuldig macht, wenn «S nicht fnd- ltch entschieden von derartigen Gangstermethoden abrückt. Für uns hat die hemmungslos« Auslassung de» tschechi schen Blattes im übrigen den einen Vorteil: sie zeigt un wieder einmal unverhüllt das wahre Gesicht der Tschechen« w 199,» 79,0 99,» 910.0 910,0 S-Kfte Aufmerksamkeit für Prag tn 8on-on Bor -er mtt Spannung erwarteten Erklärung -es Schatzkanzlers Simon Ltg«»« 0r»litd»r1vlit ck« „vroocknor klaebrlekkvn" . London, 20. August. Die Voraussagen über die mit Spannung erwartete außenpolitische Erklärung des- englischen Schatzkanzlers Str John Simon am Sonnabendnachmittag hatten sich am Freitagabend zu der Ueberzeugung verdichtet, daß der Schatz kanzler nichts grundsätzlich Neues sagen werbe. Simon wirb erneut betonen, daß die englische Regierung an der Regelung der tschechischen und der spanischen Frage ein brennendes Interesse habe und in ihrer Regelung die Voraussetzungen für eine Entspannung und etne Ver ständigung in Europa sehe. Weiter wird der Schatzkanzler wahrscheinlich die engen Beziehungen zwischen London «nd Paris Herausstellen und keinen Zweifel daran lassen, daß die englisch-französische Freundschaft eine unveränderliche Tat sache sei und bleibe. Was die tschechische Frage im allgemeinen angeht, so ist eS als feststehend anzusehen, baß Sir John Simon die von Ministerpräsident Chamberlain im März abgegebenen Er klärungen wiederholen und betonen wirb, daß sich England tn keiner Weise fest legen könne. Zweifellos werben auch, wie hier verlautet, die angeblichen „Zugeständnisse" der Prager Regierung in der Rede des Schatzkanzlers nicht un erwähnt bleiben. ES hat sogar den Anschein, baß zwischen diesen „Zugeständnissen" und der Erklärung Sir John StmonS ein gewisser Zusammenhang besteht. In politischen Kreisen verspricht man sich jedenfalls von dem „Entgegen kommen" HodzaS eine Wendung in den tschecho-slowaktschen Verhandlungen, deren Verlauf hier mit steigender Nervosität — — io»,r — 150,1 150,75 97,1! 111,0 — »o.ch «1,0 9d,5 90,(5 99,75 93,75 37,75 135,0 — 197,0 130,» 131,0 »»»tUttlia »49,5 949,0 109.0 tlmirko 99.75 »0,1 9t,0 90.95 107,0 1^75 ioi,i
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