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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 07.11.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381107026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938110702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938110702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-11
- Tag1938-11-07
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ldern stellt dndelsücken die Ton- Kltngt die recht ditn» »ment, bei fache Hol;, oin Munde lmehr nur In diese» nundstücken st Melodie- nlch mehrj, " sind jede itervall dec i einzelnen ans einen n um NM ebben vom er vcrschie« h die Ton- schottischen er »nd der s ernst zu ntwort, -I« ; wunder», steilen, das; eine große irößc eines : der Ober- vßmntter!", genklatschen eine große möchte bc- :des andere l . . . aber m Dir ein- chc ivinzige, Ickcn stabt- »ab das in re sind, Es kleine und Behaarung Gattungen kt auch ein s beslügcil Made de in dem es achsen. kcl SchnSrk« »im Äusdruck n, die hieraus Wer mii den vünichi, wird > zu bediene», hi si<h einen dein sic in Lir siammi cl, sehr wir!» ic Hedwig neraden, niii i, Glück und limcicr. Lie wirischaftlich, , — Nesi« in mit allen Zeniinicicr, S Heiui. — aesund, sucht nem ciaene«, »d Literatur, tertrelc». — en, schirt sich >. Mittlerer ist als echte «es, hübsches, ieber Mensch, te Greicl :n, «4 bis 42. adln sein zn icS eine ver- ch uiid aus- nnd bat l>e- .Ich wan S >r! Nur ein- nrtslngsglocle re Plah, das, der» a»s der it mir einen le mir bieten in. Bin viel aelacht, iedoch roßzügig nud n Kunst »nd — Nichte delloser Ber- sttltia, allem »sgegllchencm na, scbitt sich , christlich ar ider höherem tsStiitla, leid- natnr- »nd , vornehmem chnt sich nach tfana 4», am . Die Nicht« n verlasseiies en. Teil der sNO Ps.s, rngen Herrn, schasst. llch von ll bi» hv von k bi» »ortet werde», «tr über di» ngrkvrz, de« 4 bedSrlilae» » sich alle Ein. aste« wenden, erwünscht Ist. -uptschristleiters: ird Bremer: , sitr Lok,»,: üargot «in»; oR « uman ,: er: »er Nir Le» «nietgentelt,,: i>lch » NetcharLt, aut Nückiadluig >. Pr«I,ltst« 7, RM. S.S0 einschl. ««,11 Rps. Postgcb. (ohne Postjustellung,gebühr» bei siebenmal wbchent- ttchem versand. Sinzel-Nr. to Rps.; auberhalb Lreiden» Berkaus nur mit Morgenausgabe Famlltenanzeigen u. Ltellengesuche Millimeter zeil« s «pf. Ussergeb. »0 «pf. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Unverlangte Schriftstück« werden nicht aufbewahrt Druck ».Verlag r Llepkch Rekchardt, Dre»den-A. l, Marten- straße;S/>2. Fernruf 2524l. Postscheckkonto loS8 Dresden Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen ber Amtshauptmannschast Dresden und de« Schlrdsamtes beim Vberversicherungsamt Dresden Attentat tn der deutschen Botschaft in Parts Me schießt ans deutschen Legatlonssekretür Parls, 7. November. Auf den eegallonssekretär an dtt deutschen Botschaft ln Paris, vomRath, wurde heute morgen In seinem Dlenstzimmer ein Revolveraltentat verübt. Als Täler wurde später der jüdische pol nische Staatsangehörige Herschel Seibel Grynsjpan feslgeslellt. Im einzelne« spielte sich ber Borsall wie folgt ab: Der later meldete sich bei einem Amtögehilse« der Botschaft und verlangte eine» der LcgationSsekretäre zu spreche«. Er wurde daraus zu Legatioussekretär vom Rath geführt. Gleich daraus fielen i« dem Zimmer des Herr« vom Rath Schüsse, «ud der soeben erst gemeldete Fremde versuchte zu flüchte«. Der Amtsgehilfe der Botschaft «eraulaßte daraufhin die sofortige Festnahme des Töters durch de« vor dem Botschaftsgebäude stehenden französischen Polizeibeamten, der den Töter dem nächsten Polizeikommlssariat zusührte. Bei der sofort dnrchgestthrte« Bcrnehmnng erklörte der Töter, er habe daS Attentat verübt, um seine jüdischen Rasiegenosie« zn röchen. Die Botschaft hat beim französischen Außenministerium strengste Durchführung der Untersuchung ver langt und zngesagt erhalten. Legationssekretär vom Rath ist in ein Krankenhaus übergesührt «nd i« ärztliche Pslege genommen worben. Frankreich Wt -le VStundenWochen faken Die VlSne -e- neuen Atnanzmintsters - Neubewertung -es Got-bestan-es - Große Anleihe Paris, 7. November. Die „Epoguc" glaubt, das; die Finanzplänc, die der neue Finanzurinister Neynaud gegenwärtig vorbercite, zunächst die von dem früheren Finanzminister geplante Neubewertung -eS Goldbestandes von Frankreich auf 180 ober möglichst noch mehr Franken im Vergleich zum Pfund enthalten müsse. Es sei außerdem von einer großen Anleihe die Rede. Be stimmt werde cs bedeutende Sparmaßnahmen bei den Ausgaben geben. Die Subventionen aller Art, die nur allzu demagogischen Charakter tragen, würden in gewaltigem Maße eingeschränkt werden. Auch die gesetzliche Arbeits zeit werde um eine Stunde täglich erhöht werden, d. h. aus der 4ll-Stunden-Woche werde eine 45-Stunden-Woche werben. Der „Petit Parisien" ist davon überzeugt, daß der Finanz minister noch am heutigen Montag seine Bilanz über die Lage der französischen Finanzen und Wirtschaft abgeschlossen haben werde. Diese Bilanz werde schwarz sein und den Beweis liefern, daß man an der äußersten Grenze angekommen sei. Aus der Bilanz werde hcrvorgehen, daß zu einer Wiederauf richtung bedeutende und für alle Volksschichten schwer zu tragende Maßnahmen erforderlich seien. Im „Journal" heißt es, Finanzminister Neynaud werde seinen Regierungs kollegen heute oder am morgigen Dienstag eine erste Dar stellung der Lage geben. Vom Arbeitswillen des Landes und von ber Bereitwilligkeit aller Volksschichten zur Hinnahme aller Opfer, die zweifellos verlangt würden, hänge das Ge lingen der Wicderausrichtung zum größten Teil ab. Kampfansage Vlums an Dala-ier Paris, 7. November. Der erste Tag der Sozialdemokratischen Landesratstagung, auf dem die Presse nicht zugelasscn war, hatte zu ¬ nächst der Erledigung von Parteiangelegcnheiten gegolten. Die meisten Redner, die im Verlaufe der Aussprache zu Wort käme», lehnten mehr oder weniger deutlich die Marseiller Rede deS französischen Ministerpräsidenten gegen die Kommu nisten ab- In der Abendsitzung ergriff LSon Blum das Mort zu längeren Ausführungen. Er berief sich auf den im März von der Sozialdemokratischen Partei ausgestellten Finanz- und Wirtschastsplan, der weiterhin die Grundlage ihrer Arbeit im Parlament bleibe. Die Kammer müße, wie fcstgelcgt worden sei, gleich bei Ablauf der Sondervollmachten, also am 15. November, znsammcntrcten. Der Landesrat müsse sich anderseits weigern, dem in Marseille ergangenen Aufruf zu einem antikommunistischen Kreuzzug Folge zu leisten. Vor allem müsse man sich vor jeder aggressiven Haltung den Kom munisten gegenüber hüten. In dieser Hinsicht freue er sich über die im LandcSrat zum Ausdruck gekommene Stimmung, die beweise, daß der „sozialdemokratische Instinkt" in der Partei wachgcblieben sei. Selbstverständlich würde die sozialdemokratische Kammer gruppe, falls cs im Parlament wieder zu einer Abstimmung über die Verlängerung der Sondervollmachten kommen sollte, gegen die Regierung stimmen. Desgleichen würde die sozialdemokratische Fraktion gegen einen etwaigen Regie- rungSplan stimmen, der nicht dem Geiste des letzten großen Finanzplanes ber Regierung entsprechen würde. Der Landesrat der Sozialdemokratischen Partei nahm am Schluß seiner Aussprache einen phrasenreichen Entschließungs entwurf des Vorsitzenden L6on Älum an. Pathetisch werden die Parteien und Organisationen der Volksfront aufgesordert, zur Aufrechterhaltung der Einheit Opfer zu bringen. Die „faschistische Reaktion" bedrohe wieder die republikanischen Einrichtungen, als deren einzig berufene Hüter sich die Sozialdemokraten ausspiclen. Durch Ausmalung dieser „Ge- sahr" sollen die Radikalsozialisten geködert werden. „Sen Fein- ln -en eigenen Sewtiffern ersäufen" Moskau feiert -en 2t. gahreStao -er Volfchewiken-Revoltv -„Staltntreue"Para-esoI-aten gesucht vrabtroolckung äor vroscknor klaokrlobton Warschau, 7. November. In Moskau befinden sich gegenwärtig mehrere Sowjet diplomaten aus dem AuSlandc, die zum 21. Jahrestage der bolschewistischen Revolution gekommen sind. Das Politbüro und die Komintern benutzten die Gelegenheit zur Einberufung einer Diplomatenkonferenz. ES ist möglich, daß der Sowjet botschafter in Paris oder London, vielleicht auch beide, eben falls noch in Moskau erscheinen werden, um angesichts des bevorstehenden französisch - englischen StaatSmänncrtressenS neue Anweisungen entgegenzunehmcn. Krach zwischen Budjenny und der GPU Wegen ber großen Parade ber Roten Armee aus dem Roten Platz tn Moskau am Jahrestag ber bolschewistischen Revolution kam es zn scharfen Auseinandersetzungen zwischen der GPU und dem Chef des Moskauer Militärbezirks, Marschall Budjenny, weil die Liste ber für die Parade auS- ersehenen Truppenteile von ber GPU beanstandet worben ivar. Sie lehnte zahlreiche Truppenteile ab und forderte berek Ersetzung durch andere aus der Provinz. Bet den ab gelehnten Abteilungen handelt es sich angeblich um solche, die nicht genügend stalintreu sind, um an dem roten Diktator vorbetmarschleren zu dürfen. Auch einige Offiziere wurden von ber Parade ausgeschlossen. Dieses Verhalten der GPU rief in ber Moskauer Garnison neue Panik und Em pörung hervor. Mehrere der abgelehnten Offiziere und auch Rotarmisten ber nicht zugelassenen Truppenteile sollen darauf hin desertiert sein. Woroschilow erläßt einen Armeebefehl Aus Anlaß de» 21. Jahrestages der bolschewistischen Revo- kution veröffentlicht die Moskauer Presse einen Armeebefehl des KriegSkommissarS Woroschilow, tn dem er sich be sonders mit ber Politik der Weltmächte beschäftigt. Die Sowjetunion und vor allem die Rote Armee müßten die Lage erkennen. Europa stelle im gegenwärtigen Augenblick nicht mehr ein „Pulvermagazin", sondern ein „ganzes Spreng- stosfarscnal" dar, das jeden Moment vom ersten Funken in die Luft gesprengt werden könne. Auch Dimilrosf meldet sich wieder Auch der ncuernannte Martnekommissar Frtnowski erläßt «inen ähnlichen Befehl an die KricgSslottc, worin er ebensalls mit besonderem Nachdruck die Wichtigkeit ber Ausmerzung des „inneren Feindes" unterstreicht. In einem neuen Welt- krieg sei es die Ausgabe der Roten Flotte, „den Feind in feinen eigenen Gewässern zu ersäufen". Schließlich meldet sich noch in einem sechs Spalten langen Artikel der „Prawda" ber Letter ber Komintern, Dtmt troff. Die Ausführungen DlmttrofsS gipfeln in dem Vorschlag, „eine internationale Arbeiterkonfcrenz" etnzuberufen (unter deren Tarnung ver mutlich eine Art neuer Kominternkongreß in Erscheinung treten soll). Dtmitrosf schließt seine bombastischen Aus führungen mit dem Hinweis darauf, baß „die Stunde der Vergeltung" nahe und daß die „vereinigten Kräfte des Prole tariats" den Faschismus vernichten würden. Gin Sähe weltpolitisches Deeteü Berlin, 7. November. Am Sonntag jährte sich zum ersten Male der Tag de» Beitritts Italiens zum Anttkomtntern-Ab- kommen zwischen Deutschland und Japan. AuS diesem Anlaß veranstalteten die beutsch-ttalienifche und die deutsch- apanische Gesellschaft im „Kaiscrhos" einen Empfang, zu dem ich mehr als 499 deutsche, italtentsche und'japanische Hersön- tchketten aus Staat, Partei, Kunst, Wissenschaft und Wirt- chaft eingesunden hatten. Das Selwt ter Stunde Die Rebe, die der Führer am Sonntag in Weimar ge halten hat, fand ein sehr starkes Echo in der Presse des Aus landes. In London gab man sogar Extrablätter heraus, die die wichtigsten Abschnitte enthielten. Aber eS war doch ein sehr unterschiedliches Echo, das in den Abend blättern des Sonntags und in den Frübblättern des Montags sestzustellen war. Mancher Satz bedeutete eben nicht eitel Wohl laut in den Ohren derjenigen, die sich getrosten fühlten. Denn Adolf Hitlers Feststellung trifft nun einmal ins Schwarze, baß die Redensarten von Demokratie und Völkergcwiilen, ton Weltgerechtigkeit und Völkerbund von ISIS bis 1933 und bis aus den heutigen Tag die Welt nicht besser gemacht haben. Im Gegenteil: Wo inzwischen Fehler beseitigt, Unrecht wiederautaemacht wurde, standen andere treibende Kräfte, andere Energien dahinter als diejenigen einer Atmosphäre, die sich geflissentlich allen Reformen verschloß. Aber nicht allgemein ist man bereit, die Lehren daraus zu ziehen. ES gibt gewisse Kreise, die ebenso wie sie in den lebten zwanzig Jahren versagten, nunmehr eine Gefahr für die Zukunft dar stellen. Eden. Churchill, G ree nwoob sind Exponenten dieser Cliauen. Zum mindesten seit München stehen sich in Europa nicht mehr autoritäres und demokratisches Prinzip gegenüber, sondern ehrliche Arbeit am Frieden, und Kriegshetze. Zur ehrlichen Arbeit am Frieden bekennen sich die amtlichen Stellen in London und Paris, Chamberlain und Daladier, und lasten doch zu, daß im Untergrund gegen ihre Absichten gekrebst wird. „News Chroniclc" behauptet zwar mit kindlicher Unbefangenheit, in England gebe es keine KriegS- kamvagne gegen Deutschland. Weder Churchill noch Grccn- wood hätten jemals einen Präventivkrieg gegen Deutschland empfohlen. Wenn Churchill sich für einen gemeinsamen Widerstand etnsetze und Grennwood erkläre, daß er die Diktaturen gern zerstört sehen möchte, so hätten beide — meint „News Chronicle" — auch nicht einen Augenblick vor geschlagen, zu diesem Zwecke zum Kriege zu schreiten. — Aber nichts ist gefährlicher als die Machenschaften, die der „NewS Chronicle" zu beschönigen sucht. Denn Grundlage aller Be friedung kann immer nur sein das Vertrauen. ES gibt keinen anderen Weg als die Beseitigung von Ver dächtigungen und Beschimpfungen, als bas Ausräumen von Unterstellungen aller Art, die von Angriffsabsichten und finsteren Plänen faseln, wo auch nicht die Spur solcher Dinge vorhanden ist. Die deutsche Presse kann sür sich in Anspruch nehmen, daß sie sich seit 1933 niemals dazu hergegcbcu hat. in Deutschland falsche Ansichten über eine Bedrohung durch Eng land oder Frankreich zu verbreiten. Sie hat immer nur ein Ziel verfolgt: den Frieden. In derselben Zeit jedoch haben die Churchill, Greenwoob und Eben Europa nicht nur einmal, sondern zu wiederholten Malen an den Rand eines neuen Weltkrieges gebracht, «nd es hat der ganzen Kunst be sonnener Staatsmänner bedurft, die Gefahren zu bannen. Wenn das Anetnandcrrücken der Völker unserös engen Erd teils nur so langsam geht, woran liegt eS anders als daran, daß cs noch immer Hetzern und Quertreibern möglich ist, die internationale Politik zu belasten. An vielen Punkten Europas wird gerüstet. Nun aut, möge jeded Volk die Maß nahmen treffen, die cs zum Schutze seiner Sicherheit für er- forderlich hält. Kanonen. Tanks und Flugzeuge sind an sich keine Drohung. Eine Gefahr aber bedeuten die an unverant wortlicher Stelle sitzenden Wühler, die nichts lieber sähen, als baß diese Kanonen eines Tages loSgehen. Hier ist der Hebel anzuseben. hier muß der Wandel eintretcn, damit endlich in rascherem Fortschreiten die Hoffnungen verwirklicht werden können, die die Beschlüsse von München begleitete». Die geistige Abrüstung, die ber Führer in Weimar erneut forderte, ist das Gebot ber Stunde. Hier liegt der Schlüssel zum Frieden Europas. Diese Erkenntnis ist nicht unser Reservatrecht, sondern auch die „Times" um nur ein Beispiel zu nennen, gibt ihr Ausdruck in einem langen Leitartikel, mit dem sie , die Rede des Führers be gleitet. Doch die praktischen Folgerungen stehen noch aus. Nicht tn Deutschland sitzen die Querulanten, son dern bei uns macht man sie unschädlich. An der Gegenseite liegt es, nun endlich etwas dafür zu tun, daß auch tn England und Frankreich die Kräfte des Aufbaus, die vor- auSschauenden Planer einer besseren Ordnung, ihr Werk und ihr Streben nicht fortgesetzt beeinträchtigt und gefährdet sehen durch Elemente, die längst genügend gekennzeichnet sind. Sie sind die Schädlinge Nr. 1 des europäischen Friedens. Wie lange noch wird man ihr Treiben und ihre Umtriebe dulden? Berlin-München ln «'/- Stunden KorpW-rer Süßnlein prüft -te RelchSautobakm Berlin, 7. November. Am Montagvormtttag hat der Führer des deutschen Kraft- ahrsporteS, Reichsleiter KorpSfithrer Hühnlein, ein Bet- ptel dafür gegeben, wie nahe die großen deutschen Städte in »er Verbindung durch die Rcichöautobahncn einander gerückt ind. Von der Reichshauptstadt zur Hauptstadt der Bewegung, genauer gesagt, vom Wilhclmplatz in Berlin, bis zum Odeons platz tn München, eine Strecke, die eine Entfernung von 507 Kilometer darstellt, benötigte der Korpsführer Hühnlein mit seinem Konwressor Mercedes-Benz (ISO l'8i mir vier Stunden und 82 Minuten, erzielte damit also den ganz hervor ragenden Retseburchschnttt von 125,974 Stundenkilometer. Dr. L«, j« Wie«. ReichSovgantsationSleiter Dr. L e y traf am Sonntagnachmtttag, von Reichenberg kommend, in Wien ein, um am Montagvormittag die Musterung der ersten Anwärter der OKmark für die Ordensburgen der NSDAP persönlich durchzufübren.
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