Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.11.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381118010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938111801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938111801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 46, Seite 10).
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-11
- Tag1938-11-18
- Monat1938-11
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.11.1938
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
l»qug«ge». «kl »gl. »wklnial. ssustellg. skkl r«« Druck u. Verlag: Litpkch s- Relchardt, Vresden-A. I, Marken- «^«lgenpr-ileN. VrkUNst- «r.7! «MmeteqeSe monotl. «m. s.-°» Postbe». RM. «.ra klnlchl. stütze ZS/42. Fernruf252«. Postscheckkonto lo6S Dresden bi»'-r°l>s-b.-^n« «°^usi-llgki>.) dkl ix Die» Blatt enthält dir amtlichen Bekanntmachungen der Lee»?!.., m"«bendÄ.^^ -ubcch'N' 2lmt«hauptmannschasr Dresden und de» Schiedsamte« beim nur mit OuellenongK,'. Dreidner «»»richten, nilt «bendauegabe >» Rvk., Ludetenland io Rvk. Vberverstcherungsamt Dresden Unverlangte Schrlunacke wer«en nicht aulb-w-chrt Der Palüttina Brand greift weiter um M Setzt auch Anruhen in Transfordanien Kairo, 17. November. Aus Transjordanlens Hauptstadt Amman wird bekannt, dajz es dort und an anderen Stellen Transjordaniens in den letzten Tagen zu bemerkenswerten Zwischenfällen gekommen ist. Das bedeutet, datz die Ereignisse in Palästina in äuherst starker weise auch auf das benachbarte englische Mandats gebiet Transjordanien übergreifen und muh gleichzeitig als ein Zeichen dafür gewertet werden, dah die Araber auch in den Nachbarstaaten Palästinas jetzt aktiv in den Verleidlgungskampf der Araber in Palästina eingreifen. Die Tclephonverbindnngen von Amman nach Palästina sind gesperrt. Auch die sonstige Vertehrskontrolle wird änderst scharf ael>andl>al>t und ist so erschwert, dast beispielsweise ein Pass für Transjordanien sechs Wochen vorher beantragt wer den muh. Hu der Hauptstadt Amman wurde in diesen Tagen der Lohn des dortigen früheren Bürgermeisters beerdigt, der in den Meisten der arabischen Freiheitskämpfer in Palästina gefallen ist. Tie Leiche des jungen Freiheitskämpfers wurde nach Amman gebracht, wo unter riesiger Anteilnahme der Bevölkerung die Beisetzung staltsand. (Gleichzeitig traten die Bewohner Ammans, bei denen der Biirgcrmeistcrssohn sich igrvsscr Beliebtheit erfreute, in einen eintägigen Sympathie streik. Während der Beerdigung wurde ein durch Amman jährender Kraftwagen -er englische» Luftwaffe von der Be- Ivölkernng angegriffen. Im Gedränge sollen von diesem iWagen zehn Gewehre verschwunden sein. Die Mandatsregie- irnng forderte sofort ans dem Garnisonslager der tranS- Ijord,mischen Grenztrnppc in Zerta Militär an, bei dessen ltrischeiuen in Amman jedoch die Muhe wlcdcrhcrgcstellt war. Weiter meldet die in Amman erscheinende Zeitung „El Nasa", dah eine bewaffnete Schar die tranSiordanischc Poli zeistation Herasch Überfällen hat. Bor dem Angriff seien die Hernsprcchleitnngcn durchschnitten worden. Dort vorhandene Pvlizeipscrde und Gewehre wurden mitgenommen. Auch die Polizeistalivnen Scstouncst, die unweit von der östlich des Jordan gelegenen Winterrrsidcnz deS Emir Abdullah von Transjordanien liegt, und Mvumani sollen überfallen wor den sein. Eine peinliche Fräse im Anterbaus London, 17. November. Eine höchst ansschluftrclche Szene spielte sich am Donners« tag im englischen Unterhaus ab. Kolonialminister Macdonald wurde von dem Vabonr-Abgeordneten Parker die recht pein liche Frage gestellt, ob die Zerstörung von Häuser«, Städte« und Dörfern in Palästina aus Anordnung und mit Zustim mung des Uolonialministers ersolge. Weiter fragte der Ab ¬ geordnete, ob man bei Zerstörung von Häuser« über Beweis material verfüge, dast in ihnen Terroristen wohnten, und ob man auch sicherstclle, dast derartige Zerstörungen nicht eine genau entgegengesestte Wirkung auolöstc«, indem sie Männer heimatlos machten, die somit den Terroristen in die Arme sielen. Kolonialminister Macdonald konnte ans diese Frage keine konkrete Antwort geben. Seine Erwiderung war vielmehr sehr ausweichend und höchst allgemein gehalten. Er erklärte, dast die Zerstörung von Häusern aus Grund von gewissen „Bollmachten" ersolge. Er, Macdonald, sei dessen sicher, dast die Behörde« bei der Anordnung der Zerstörung eines Hauses nicht die Erwägungen anher acht liehen, die der Ab geordnete im letzten Teil seiner Frage angeschnitten habe. Im übrigen übernehme er „jede Verantwortung". „Ganz Sn-ien fleht hinter -en Arabern" London, 17. November. Wie Reuter aus Bombay meldet, hat der Präsident des Allindischcn Moslem-Verbandes, Jinnah, in einer Unter redung mit einem Rentcr-Bertreter bezüglich der Lage in Palästina erklärt: „Die Mohammedaner ganz Indiens stehen geschloffen hinter dem Kamps, den die Araber sür ihre Freiheit durch- sechten. Nur mit gröhtcr Mühe haben wir uns in de« letzte« Monate« Zurückhaltung anserlegt «nd die Mohammedaner in Indien daran gehindert, osseu z« revoltieren." Aus Kalkutta wird gemeldet, dast eü zwischen streikenden indischen Arbeitern der dortigen Jute-Mühlen und der Poli zei zu schweren Kümpfe» gekommen ist, bei denen zwei indi sche Arbeiter getötet und »0 Personen verletzt nmrden, dar unter zwei Polizisten. An dem Streik sind 3»MO eingeborene Arbeiter beteiligt. Mer taufen- Men find Millionäre im Reich lieber -le Hälfte -es Berliner Grun-befttzeS gehört Au-en - Der Bluff von -er AuSplün-erung Berlin, 17. November. Zn den im Ausland gegenwärtig verbreiteten Falsch meldungen über „Krönung einer systematischen Ausplünde rung der deutschen Huden" durch die jüngste Verordnung der Ncichsregicrung stellt der Deutsche Dienst folgendes fest: Tie Tatsache, dast das deutsche Volk und die deutsche Negierung das Judentum »ach der meuchlerischen Provoka tion von Paris zur Rechenschaft zogen, hat bekanntlich dank ter überstaatlichen und skrupellosen Organisation des Welt judentums zu einer künstlichen Entrüstung sogar solcher AuSlandSkrcise geführt, die bisher von uns ernsthaft genommen wurden. Amerikanische, britische, französische Ab geordnete, Zeitungsmänner, Geistliche und Rundfunksprecher entfalteten einen Eifer, als stehe die Welt vor einem neuer lichen Angriff schwerbewasfnetcr Marsmenschen, lind das alles wegen zerbrochener Fensterscheiben nnd einer Kon tribution, wie dies in vervielfachtem Nmsange zur ü b - lich en Praxis beispielsweise im britischen Reich gehört! Tic angeblich so bescheidene und harmlose jüdische Minderheit hat es immerhin scrtiggebracht, ein wahres Weltgcschwätz von mittelalterlicher Verfolgung HudaS zu entfachen nnd versichert dein gesamten Erdball mit tränen erstickter Stimme, dast dem Huden in Deutschland nun auch das letzte Hemd genommen würde. Wie sicht dieses „Schreckcnsrcgtmcnt" den» nun eigent lich ans? Tic Tatsache, dast bei den deutschen Juden über haupt noch M i l l i a r d c n we r t e einzntreiben sind, dast sie in bester Lage Geschäfte betreiben, deren Scheiben das aufs höchste gereizte deutsche Volk cinwarf — diese Tatsache besagt logisch, dast es mit der Ausplünderung durch das Dritte Reich nicht so schlimm sein kann. Die wirtschaftliche Betätigung der Huden in Deutschland ist Immer noch so umfangreich, dast die Finanzämter amtlich den jüdischen Besitz im Reichsgebiet aus die Kleinigkeit von acht Milliarden schätzen, welche sich ans 7y»l)l>» Menschen verteilen. Ss ergibt sich also, daß der einzeln« »erfolgte nnd ent rechtet« Jude — man höre «nd staune! — viereinhalbmal so Bel Bermöge« besitzt, als ei« Sohn des dentsch«« 80-Millto- nen-Bolkes. Die armen, anSgeplünderten Inden stelle« allein in Berlin 888 Millionäre, darunter solch«, die acht, zehn und zwölf Millionen ihr bescheidenes Eigentum nenne«. Nahezu 888 Inden in Berlin verfüge« über 880 888 RM. Bermöge« «nd mehr! Ueber 1880 jüdische Millionenkrösnffe gibt es im Reichsgebiet» nnd das nach sechs Jahren antisemitischer Herr schast! Da saselt man im Auslande, datz es seit Pizarros Massenmorden bei der Eroberung des Inkareiches nicht solch gransame Tyrannei wie die dcntsche gegeben habe, und dann wagt man die ungeheuerliche Forderung z« erheben, Washington möge der Rcichsrcgicrnng im Namen der schmerz- erfüllten Menschheit einen Protest unterbreiten. Nein, wenn heute den Juden in Deutschland etwas ge nommen wird, so ist das nur ein Bruchstück dessen, was diese geldgierige und bei uns seit alters äusserst unbeliebte Rasse bisher so gnt wie n n g e st ö r t z n s a m m e n s ch a r rt e. Das Steueraufkommen weist eindeutig »ach, dass bei dem Wirt- schastsansschwung des nationalsozialistischen Staates aus gerechnet der Hude wieder den meisten Prosit davontrug und seelenruhig einen beispiellosen Gewinn machte. Wie kolossal der jüdische Anteil am Ertrage der von den National sozialisten erneuerten Wirtschaft ist, beweisen die Gewinne allein in der Bctleidnngsinduslrtc: Sic flössen fast hundert prozentig in die Säckel der armen Huden. Wie riesig der Be sitz dieser „Rechtlosen" bei uns Henle noch ist, geht ferner daraus hervor, dass W v. H. des Grundbesitzes in der Reichs hauptstadt sich in de» Händen dieser angeblichen Bettler bc- sindc». Minister Virow in Berlin etnvetrvffen Berlin, 17. November. Siner Sinladnng der ReichSregiernng folgend, ist am Donnerstagabend der Wlrtschasts- nnd Verteidignngs« Minister der Südasrikanischen Union, Exzellenz Pirow, von London kommend, zn mehrtägigem Ansenthalt in der ReichS- hanptstadt «ingetrosse«. Dem Gast wurde aus dem Bahnhof vharlottenbnrg, wo der Sonderzng «m 80^8 Uhr «lnlies, ei« festlicher nnd herzlicher Empfang durch führende Persönlich keiten der Reichsregierung nnd der dentsche« Wehrmacht zuteil. Mehr als 888 führende chinesische Männer versammelten sich im Audicnzsaal des früheren kaiserlichen Palastes in Peking, nm eine antikommnnistischc Kampagne zur nationalen Rettung zn beschließen, 5och; Weil über VeulWond „Deutschland ist besiegt worden, aber wir alle, die ver bündeten Franzosen, Engländer, Amerikaner wissen, was es nnS gekostet hat. Wir kennen die Anstrengungen, die wir machen, die Opfer, die ivir bringen mussten. Nun liegt es am Boden. ES liest seine Trümmer zusammen. Was wird es in den nächsten Jahren beginnen? Seine alten Führer haben alle anSgespielt. Wird cS neue und gute finden?. Wird es fähig sein, sich wohl aufzusührcn? Ein Volk, das an keine Selbstbeherrschung gewöhnt ist, braucht dazu eine geraume Zeit." — Bittere Sätze, jeder in der knappen Formulierung seiner Gedanken, der geballten Wucht seiner Worte, wie ein Keulcnschlag. Sie wurden ge schrieben, drei Jahre nachdem Deutschland die Fesseln von Versailles auscrlrgt waren. Und der sic schrieb, war der Oberbefehlshaber der Ententctruppen an der Westfront: Marschall H och. Seine Memoiren, die in knappen Strichen die Zeitspanne von der Marncschlacht bis zur Ruhr um reisten, sind zuerst ES in einer deutschen Uebcrsctznng er schienen.*) Damals die vernichtende Anklage eines feindlichen Heerführers, doppelt schwer wiegend in einer Zett, die noch den Stempel des verlorenen Ringens trug. Heute ein Buch, aus dem wir mehr herauslesen, als nur Anklage. ES ist uns -aö freimütige Bekenntnis eines Gegners, der ehrlich seine Waffen zeigt. Nicht Kriegserinnerungen in weitläu figem Sinne, sondern Bekenntnisse eines französischen Patrioten. Bon einer Einseitigkeit, wie sie vielleicht nur der französischen Mentalität entspringen kann — aber gerade deshalb lehrreich für unS: Erkenntnis und Mahnung zu gleich. Foch ist nicht mehr. Schon lange ruht er im Invaliden dom an der Seite seines grossen Vorbildes Napoleon. Die Bitterkeit seiner Worte ist geblieben. Vor 1833 eine ver nichtende Anklage, weil sie, wenn auch überspitzt, traf. Der Gegner von einst hat den tiefgreifenden Strukturwandel TcntschlandS nicht mehr erlebt. In seinen Worten, wenige Jahre nach dem Kriege geschrieben, schwingt noch der Gang des VölkerringcnS mit. TaS Machlgcsiihl deö a»S vielen Wunden blutenden Siegers über den am Boden liegenden Besiegten tritt uns entgegen. Ereignisse haben daS politische Bild geläutert. Taten, tief cingcgraben, sind zwischen die Zeit von damals und heute getreten. Ein 7. März 1838, ein 12. März 1838 nnd dann ein halbes Jahr später die Tage des Oktobers. Taten, die nicht nur sür Deutschland von Wichtigkeit sind, deren Ereignisse vielmehr weite Kreise ge schlagen, tiefgehende Bcrändcrnngen nach sich gezogen yaben. In erster Linie aber war eS die Haltung des neuen deut schen Menschen, der die Zeit für den Umbruch reif gemacht, der ihm die Kräfte gab, diese Feuerproben zu bestehen. Was wiegt die Zeitspanne von 14 Jahren schon im Leben eines Volkes. Und doch war sie dem deutschen Volke lang genug, aus eigener Kraft einen tiefen Wandel zu schaffe»» Des halb, weil der Abgrund so jäh gähnte? War cs die Tiefe des Falles, die die Kraft zum Aufstieg gab? Jedenfalls: das deutsche Volk selbst hat die Korrektur an dem Urteil vor genommen, das der gegnerische Heerführer damals aus gesprochen. Selbstbeherrschung. Wohl in keinem Lande Eu ropas war sic stärker vorhanden in jene» Tagen des Sep tember als in Deutschland: Tic krastvoll-verharrende Hal- tnng einer disziplinierte» Selbstbeherrschung. Versailles »var trotz seines Beinamens „Friede" nur ei» Abkommen, ein Waffenstillstand. M ii n ch c n trotz des Wortes „Abkommen" et» wirklicher Friede. Das harte Urteil FochS über das deutsche Volk hat seine Berechtigung verloren. ES ist vielleicht gut, dast es ausgesprochen wurde und iu seiner ganzen Schonungs losigkeit vor nnö stand. Dies Zeugnis ans dem Munde eines Mannes, der in Frankreich das ist, was uns ein Hinden burg und Lndcndorsf, wog schwer. Dadurch, dast cs fein Gewicht verloren, ist nicht nur nnö ein Maststab gegeben, mit dem wir die Tiefe unserer inneren Wandlung messen können, sondern auch de» Franzosen. In Frank reich mehren sich die Stimmen der Vernunft, regt sich ein kräftiger Sinn sür die politischen Realitäten der Beziehungen zu Deutschland. Seit das deutsch-französische Verhältnis von dem zerstörenden Geist der „Revanche" entlastet ist, ist eine spürbare Entspannung eingctrctcn. Taladicr hat in Mün chen einen weiteren Baustein dieses FricdenSwerkeS fügen helfen. Deutschland hat nicht seine alte Stellung wieder erobert, sondern eine völlig neue. Wie stark diese ist, —> das wütende Gekläff gewisser Kreise jenseits dcS Kanals und in der „Neuen Welt" ldic so wenig fortschrittlich ist, dast sie sich über das Vergangene nicht hinwcgsctzcn kann zum Ver stehe» des Gegenwärtigen), dieses Gekläff ist, je lauter, desto überzeugender ein Beweis für den Wandel, der sich bei u»S vollzogen. Tast er auch austenpolitisch in Erscheinung trete» mnstte, ist Geschmästigkeit, kein Machtstreben. Der ver nichtende Satz in den Memoiren des feindlichen Marschall hat eine gründliche Korrektur erfahren. Sie zu erkenne«, bedarf es nur einiger Beobachtungsgabe. Ans der Erkennt- *) Marschall stoch: Erinnerungen von der Marncschlacht bl» zur Ruhr. Acnanslage tBcrlag Einst. Weise, Berlin.),
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite