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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 17.11.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381117027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938111702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938111702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-11
- Tag1938-11-17
- Monat1938-11
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Die von den Nationalen gemachte Beute ist sehr groß: 11 Haubitzen, 80 000 Granaten, 45 Mörser, 181 schwere und 218 letchtc MG, 24 000 Gewehre, 8000 Bajonette, 18 sowjet russische Tanks sowie 17 weitere Tanks, ferner 70 000 Mörser granaten, soom Handgranaten und über SO Millionen Pa- i schon wieder neue Angriffe der Kommune über ergehen lassen, und der Befehlshaber der roten Milizen der roten Ebrofront ist abberufen worden ratfach«» vagen „Informationen" Staatliche FührungsmMel in der Krisenzeit Berlin, 17. November. Der „Deutsche Dienst" macht die Ereignisse des Monats Septeinber mit all seinen Spannungen und historische« Entwicklung znin Gegenstand einer Betrachtung, die über Presse und Rundfunk in der Krisenzeit bemerkenswerte Auf schlüsse gibt. Es heißt darin: Tic Ereignisse des Monats September dieses Jahres stellten der deutschen Presse und dem deutschen Rundfunk Aufgaben von einer Bedeutung und einem Umfang wie nie zuvor. Beide hatten in einer besonders spannenden, teilweise sehr kritischen Lage Europas einen Ansklärungöfelüzug -« führen, wie er noch niemals zuvor geführt wurde. Die Be dingungen, unter denen Presse und Rundfunk in Deutschland in diesen Wochen zu arbeiten hatten, waren besonder» schmierig und gänzlich verschieden von denen, unter denen Presse und Rundfunk anderer Länder zu arbeiten pflegen. Verantwortung statt Sensationshascherei Auf der einen Seite stand die Aufgabe, gegenüber der Presse und dem Rundfunk der anderen Länder konkur renzfähig zu bleiben, die Schnelligkeit und Schlagkraft der Nachrichtenübermittlung also nicht leiden zu lassen, auf der anderen aber mußten sie Notwendigkeiten der Staats führung während der einzelnen Berhandlungsapschnttte zwischen Deutschland und den Westmächten berücksichtigen und durften nicht durch unzeitgemäße Beröffentlichnnge« oder durch leichtsinnige Formulierungen die Außenpolitik dies Reiches gefährde« oder beeinträchtigen. « Trommelfeuer der Lügen Deutschland mar in den Wochen der Krise von-einem ganzen Netz von Rundfunksendern umringt, die es darauf anlegten, das deutsche Volk zu verwirren und eine G e r ti ch t c b i l d u n g größten Ausmaßes hervorzuruscn, um dadurch Einigkeit, Zuversicht und Zukunstsglauben des deut schen Volkes zu lähme«. Zu den deutschsprachigen Sendern Straßburg, Luxemburg, Beromünster, Prag II nnd Mährisch- Ostrau traten in diesen Wochen eine ganze Reihe von englischen und französischen Sendern, die plötzlich ebenfalls Nachrichtensendungen in deutscher Sprache veranstalteten, deren Zweck und Ziel nicht gerade die objektive Unterrichtung der deutschen Oesfentlichkcit mar. Deutschfeindlichen Aus- landszettungen kann man notfalls die Einfuhr über die Rcichsgrenze verweigern, wenn sie Deutschland beleidigen uyd gegen Deutschland schüren und Hetzen, damit sie nicht noch obendrein aus dem Zeitungsverkauf in Deutschland Nutz«» ziehen. Den Aetherwellen kann man den deutschen Luftraum nicht verschließen. Hier hilft nur eine geschickte und der recht lichen Denkweise des deutschen Volkes Rechnung tragen-« Gegenwehr. Der deutsche Rundfunk beschränkte sich aber mit Hatenkreuzbannern, Lorbeer, Tannengrün und frischen Blumen auSgcschmückt. Zwölf silberne Pylone umrahmen das ivette Rnnd, und an» ihren Schalen weisen Scheinwerfer ihr Licht empor. Von einem Meer von Kränzen und Blumen umgeben, steht ans hohem Katafalk der Sarg, den Haken- krcuzbanner, Mütze und Degen des Toten zieren. Fahnen und Standarten stehen zn seinen Häuptcn. Angehörige des Auswärtigen Amtes, der Auslandsorganisation und des NSKK halten Ehren wacht. Punkt 12 Uhr trifft der Führe r an der Rheinhall« ein. In feiner Begleitung befinden sich die drei Gauleiter der westdeutschen Grcnzgaue, Florian, Terboven und Grohe, die den Führer am Bahnhof begrüßt hatten, Retchöpresfechef Dr. Dietrich, Staatssekretär Hanke sowie die persönlichen und militärischen Adjutanten des Führers, SA-Obergruppenführer Brückner, ff-Gruppenftthrcr Schank und Hauptmann von Below. Die hier 'angetretene Ehrenkompanie der Wehrmacht und der Ehrenposten am Eingang der Halle präsentieren. Die Arm« der zu vielen Tausenden in weitem Umkreis stehenden Volksgenossen erheben sich zum stummen Gruß. ReichSaußen- mtntstcr von Ribbentrop, der kurz vorher eingetröffen war, begrüßt de» Führer und geleitet ihn in die Trauerhalle. (Fortsetzung auf Seite 2) KeltrelKenre Auswirkungen -er MM am M- Riesiges Material von -en Rationalen erbeutet - Grobe Vestürzung in Barretoaa krönen. An feindlichen Flugzeugen wurden insgesamt-242 er beutet oder zerstört. Nationale Flieger haben, wie der Heeresbericht weiter mittetlt, militärische Ziele im Hafen von Cartag e,na mit Bomben belegt, wobei ein Schiff getroffen wurde. Nachrichten, die aus Katalonien in St. Jean de Luz ein getroffen sind, besagen, daß in Barcelona bei den Roten tiefe Niedergeschlagenheit wegen der großen Nie derlage an der Ebrosront herrschen soll. Infolge dieser Schlappe wurden von den verschiedenen roten Richtungen „außerordentliche Sitzungen" einbcrusen, in denen u. a.'wieder einmal das rote Heer neu organisiert werden sollte. Negrin muß schon wieder neue Angrisfe der Kommune über sich ' ' au Der Führer beim Staatsbegräbnis vm Raths Gegründet Vost»u'st-ll>ma'gtbahf) bei liebeln-? losch?»,. Di" Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der MiNe^eigm Tte^^ ttchem »er,and. lo «Pf.; aube-,°ib Amtopauptmann,chast Dresden und des Schled-amte» beim "m? E Q^U-N-N« r° "bn'er «r-AUtA »re»km, v-rt-u, nur mit ««rgeirauigabe ivberverstcherungsamt Dresden Uiweel<mat««chaitstLck,werdmnicht^ib^u Totenehrung in -er Düsset-orter Rhetntan-halle Düffeldorf. 17. November. Im Rahmen eines feierlichen Staatsaktes nahmen am Donnerstag der Führer des Deutfchen Reiches und das deutsche Volk Abschied von Ernst vom Rath. Der Strom des Volkes, der am Mittwoch bis in die späte» Abendstunden an der «usbahrungsstätte zur lebten Ebruna des Ermordeten in endloser Reihe vvrbeizog, sebte sich auch am Donnerstaa seit den frühen Morgenstunden fort. Unabsehbar war die Zahl der Menschen, die noch einmal den Toten arüßen wollten, bevor ihn die Heimaterde ausnimmt. Ganz Düsseldorf trägt ein feierliches Gepräge. Ucber- wältigcnd ist der Tranerschmuck, den die Stadt zu Ehren ihres toten Sohnes angelegt hat. Dte Arbeit ruht, und zu Hunderttausenden drängt sich das Volk Düsseldorfs und des ganzen rheinischen Landes in den Straßen, vor allem aber am Hauptbahnhof, wo die Ankunft ües Führers erwartet wird. An der Nheinhalle, wo die öffentliche Trancrseier stattsindet, staut sich das Volk. Die ersten Trauer gäste treffen ein. An der Straße von der Nheinhalle bis zum Ratinger Tor stellt sich bereits der Trauerzug auf, der die sterbliche Hülle Ernst vom Raths nach -er Trauerfeier zum Friedhof geleiten wird. Vor der Rheinhalle ist eine Ehrenkompanie der Wehrmacht angetret«». Am Eingang zur Halle stehen Ehrenposten der Standarte Felb- herrnkalle und der U-Berfiigungstruppe. Seihevolle Stimmung liegt über der Trauerversamm- kng in der Rheinhalle. Der gewaltige Kuppelsaal W 2 ,Xum. 8ckerl-MI<1er<1lrn»t Dle sterblichen Ueberreste des in Parts ermordeten Gesandtschaftsrates vom Rath wurden tn feterltchem Trauerzug durch bis Straßen der Stadt Düsseldorf zur RheinhaUe geleitet Link« ba« Klessig« t In der ersten Reib« vsn link« nach richt« Gauleiter Florian, Staatssekretär Gauleiter Bohle, »er Vater de« Ermordeten, Staatssekretär Weizsäcker und Gauleiter tkerboven. In der zweiten Beihr in wedrmachwunisorm «in Bruder de« Ermordeten, Botschastrr Gras welczek und ein »weiter Bruder de* Ermordeten. Aus dem Bild« rrchl« der Trauer,ug in den Stra-cn von Düsseldorf. Der Sarg ruht aus einer Lafette, voran träge eln NSL^-Führer Müy«, Armbinde, Estrendslch und Parteiabzeichen de« Ermord«»«
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