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Dresdner neueste Nachrichten : 12.10.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193510120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19351012
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19351012
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-10
- Tag1935-10-12
- Monat1935-10
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.10.1935
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Postfach - Fernruf: ottsvertehr Sammelnummer 24601, Fernverkehr 27981-27983 * Telegr.: neueste Dresden«Lerllner Schristleitung: Serlln W.35, ViNorlafir.is; Fernruf: Kurfürst9361-9366 Postscheck: Dresden Ais» - Nlchtverlangle Eigsenbungen ohne Nachporto werden weder zurtlchgelanbt noch aufbewahrt. - Im Aaste HSHerer Gewalt oder Selrleb-stSrung haben unsre Lezleher keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung de- entsprechenden Entgelt- Ir. 239 * Sonnabend, 42. Oktober 4935 43. Jahrgang Mens GenerMabsches gehl an die Koni OieGanltlons-eschlüssevon -erVöllerbun-sversammlurrg gebilligt—Enffchiedene Erklärungen Edens-Gömbös über seine Oeutschlandreise Beschleunigung der Offensive? Marschall Badoglio prüft die Ausführung seines Kriegsplanes nach Sonder-lenst -er Dresdner Neuesten Nachrichten 0 m, 11. Oktober. (Durch United Preßs Marschall Badoglio, der Gcneralstabschrf deS Heeres, «nd Lessona» der Nntcrstaatssekretär sllr die Kolonien, haben sich an Bord deS Dampfers „Biancamano" nach Ostasrika «lngeschisft. In gut unterrichteten Kreisen' sieht man in der Reise deS GeneralstnbSchcsS ein Zeichen dafür, daß die italienische Offensive durch sein Eingreifen einen neuen Austrieb erhalten soll. ES heißt, zunächst werde Badoglio eine eingehende Besichtigung der Front vornehmen, um die AuSsührnng des strategischen Planes deS Generalstabs zu prüsen. Die Aussührnng dieses Planes liegt gegen, wärtig in Händen von General de vono und seines GeneralstabSchcsS General Gabbo. In sachverstän digen Kreisen glaubt man nicht, daß die Absicht bestehe, Marschall Badoglio an Stelle de BonoS auch mit der aktiven Führung deS Feldzuges zu betrauen. Oie Ausweisung des Grasen Vinci X Addis Abeba, 11. Oktober. (Durch Funkspruch) Der abessinische Außenminister überreichte am Donnerstag dem italienischen Gesandten Gras Binci eine Note, in der ihm das Agrement entzogen wird. Das Agrement läuft Sonnabend um 11 Uhr vormittags ab. Die Note schliesst mit den Worten: „Ans Befehl des Kaisers bitte ich Ew. Exzellenz, das Gebiet Abessiniens mit dem gesamten Gefaiibtschastö- personal so rasch wie möglich zu verlassen. Die notwendigen Schutzmaßnahmen bis zur Landes-, grenze sind bei Benutzung der Eisenbahn sichergestelli." Der italienische Gesandte Gras Viuct hat um eine Audienz beim Kaiser »achgesucht. Es wird an genommen, daß die Audienz nicht gewährt wer. den wird. Sin englischer Sensalionsberichl Blutbad unter der italienischen Besatzung in Adua? X Lo « don, 11. Oktober. lDurch Fnnkspruchs Reuter behauptet i« einer Meldung aus Addis Abeba, bah, wie aus abessinischer Quelle verlaute, die Truppen deS Gouverneurs Ras Sryum in der Nacht zum Freitag nach einem überraschenden Gegen, angriss die Stadt Adna umzingelt und die gesamte italienische Besatzung in Stärke von SSsttz Mann Niedergemetzel« hätte«. Tausende von Gewehren, zahlreiche Ma schinengewehre «nd Feldgeschütze und viel« Millionen Stück Patrone« sollen de« Angreifern in die Hände gesallen sein. Auch aus abessinischer Seite seien, wie Reuter ferner meldet, schwere Verluste zu verzeichne«. Der Gegenangrisf sei sür die italienische Besatzung völlig überraschend gekommen. Unter dem Schutz der Dunkel, heit seien stark« abessinische Streitkräste aus dem rech ten Flügel der italienischen Linie« vorgerückt, worgus sich ein verzweifelter Rahkamps «ntwickelt habe. Gnade sei aus keiner Seite verlangt noch gcwährt worden. Die Abessinier, die ihren Gegnern zahlenmässig leicht überlegen gewesen seien, hätte» mit Balonetten, Spee ren «nd Dolchen grkämpst. In dem Reuterbrricht wird die Vermutung aus gesprochen, daß die Italiener ohne große Verzögerung zum Gegenangriff ausholen würben, obwohl nach den wilden Kämpfen, die die ganze Nacht über gedauert hätten, wahrscheinlich auf beiden Setten eine kurze Atempause benötigt werde. Der erfolgreiche abessinische Angriff auf Adua habe am Donnerstag abend um 2V Uhr eingesetzt, * Man kann nicht darauf verzichten, diese Meldung wiederzugeben, muß sie aber doch mit größter Vorsicht ausnehmen. Solange nicht von andrer Seite eine Be stätigung vorliegt, wird man den Bericht Reuters in die Reihe der Gerüchte stellen müssen, die ja auch sonst zahlreich verbreitet werde». Auf Seite 8 dieser Ausgabe geben wir einen ausführlichen Bericht eines Kriegsberichterstatters über seinen Besuch in Adua wieder. Dieser Besuch sand am Mittwoch statt. Da mals war Adua noch einwandfrei in italienischem Be sitz. Das braucht allerdings »och nicht zu bedeuten, daß in der Zwischenzeit keine Aenderung eingetreten wäre. Richtig zu sein scheint aber ans jeden Fall, daß die Lage bei Adua sehr gespannt ist. Ein TNB.» Bericht ans Addis Abeba besagt, daß sich aus abessini schen Gegenangriffen eine Schlacht entwickelt habe, die augenblicklich noch andauerc. Weiter wirb in Addis Abeba behauptet, daß sich 1VVV Soldaten der italienischen Eritreaarmee den abessinischen Streitkräften genähert hätten, um auf die abessinische Seite überzutreten. Italienische Flieger, die die Absicht dieser meuternden Truppenteile erkannt hätten, hätten mit Maschinen gewehren auf die Uoberläuser geschossen. Der Ab sturz eines italienischen Flugzeuges im Makalegebiet wird in Addis Abeba bestätigt. Vier Insassen des Flugzeugs seien tot. Der Apparat sei zerstört. Griechenland wieder Monarchie General Kondytts Ministerpräsident und Regent * Athen, 11. Oktober Durch einen Beschluß der griechischen National versammlung ist gestern abend in Griechenland die Monarchie wieder cingcführt worden. Mi nisterpräsident Tsaldaris ist zurllckgctrctcn. Die neue Negierung wurde vom bisherigen Kriegs minister General Kondqlis gebildet. Das Außen ministerium hat Ehctoky, das Kricgsministcrium General PapagoS, das Marincministerium Admiral Dusmanis, das Innenministerium Schinas übernom men. Auch die Posten der Gcncralgouverneure in Mazedonien, Epirus, Thrazien nnd Kreta wurden neu besetz«. ZaimiS wird von der neuen Regierung als Staatspräsident nicht* mehr aner kannt. Es heißt, daß König Georg, der sich in London aushält, ausgesordert worden lei, losort im Flugzeug nach Athen zu kommen. Am 8. November soll eine B ol ksab st i m m u n g über die LtaatS- sorm stattfindcn. Das wird aber nur noch alS Form sache angesehen, da die Wied'ekeinsührnng der Mon arch!« bereits in Kraft getreten ist. Während die Nationalversammlung ihre Sitzung abhielt, hatte sich vor der Kammer eine riesige Men schenmenge angcsammclt. Al» ihr die Beschlüsse be- kanntgcgcbcn wurden, erhob sich unbeschreiblicher Jubel. Besonders im Heer ist die Begeisterung sehr groß. Die Straßen der Hauptstadt sind voll von Menschen, die die Ereignisse besprechen. Ruhestörun gen haben sich nicht ereignet. Nm aber allen Möglich keiten vorzubengen, ist trotzdem gestern der Be lagerungszustand verhängt worden. * Die Frage, ob Griechenland Republik bleiben oder wieder Monarchie werden solle, bewegt daS griechische Volk und die griechischen Parteien bereits seit dem mißglückten Venizelistenputsch im März d. I. Mit dem Augenblick, in dem der Putsch niedergeschlagen war, vergrößerten sich die Ersolgsaussichtcn der Royalisten außerordentlich. Ihre Hanptunlersliitzung hatten sie immer im Heere, und daS Heer unter General Kondylis war es, das Bcnizelos nnd seine Anhänger ausschaltete. Die Neuwahlen des Parla ments brachten eine weitere erhebliche Stärkung der Anhänger der Monarchie. Auch Ministerpräsident Tsaldaris bekannte sich zum nwnarchischen StaaiS- gedanken, er und die Mehrzahl seiner Ministerkollcgen wollten jedoch daS Volk in einer Abstimmung selbst entscheiden lassen. In den letzten Tagen haben sich nnn di« Ereignisse überstürzt. Bereits am Mittwoch sprachen bei Tsal- dartö einige Generale » nd Admiralevor und überbrachten ihm die Forderung, die Einführung der Monarchie sofort durch die Nationalversammlung be schließen zu lassen. Der spätere Volksentscheid soll« bann nur den bereits hrrgostellten Zustand bestätigen. Die Offiziere begründeten ihre Forderung -amit, daß nur auf diese Weise Unruhe» vermieden werden könnten. Tialbaris, der zunächst eine klare Antwort verweigerte, nahm Rücksprache mit den andern Rcgicrungsmitglicdern und lehnte dann am Donners tag die Forderung ab. Lein Rücktritt wurde daraushin von den Generalen erzwungen. Sie begaben sich zi'in Kriegsminister General Kondylis — mit dem sie zmciscllos schon vorher im Einvernehmen waren — und baten ihm um seine Unterstützung. Er sagte sie ihnen zu und wurde daraushin von den Vertretern der Armee als Ministerpräsident ausgcrusen. Tie neue Negierung bcries sofort die 'Natio nalversammlung ein, ivo sic den Eid leistete. Ministerpräsident Tsaldaris gab in der Sitzung die kurze Erklärung ab, daß er das von der Armee cin- gcschlagenc Verfahren nicht billige, woraus er, gefolgt von einigen Parteifreunden, die Kammer verließ. Dann sprach auch kurz General Kondnlis, der u. a. hervorhob, daß die auswärtige Politik Griechenlands keine Aenderung erfahren werde. Die Regierung legte darauf der Kammer jolgcnbc Entschließung vor: „Die Nationalversammlung hat nach Anhörung und Billigung der Regierungserklärung beschlossen: 1. Die republikanische Staatssorm wird abge- schasit. 2. Die Volksabstimmung wird aus den 3. No vember scstgesctzt. 3. BiS zur Volksabstimmung wird der Minister präsident die Regentschaft ausübcn. 4. Die Nersassung von 1!)11 wird bis zur Ab stimmung über die neue Verfassung vorläufig wieder in Kraft gesetzt. Die Einführung der Monarchie ist damit auf legalem Wege geschehen. Daß die neue Regierung erklärt, den Staatspräsidenten „als solchen nicht zu kennen", ist die logische Folge der neuen Staatssorm, da ja das Amt des Staatspräsidenten nur unter der republikanischen Staatssorm Sin» hatte. ES scheint, als ob der Umschwung I» Griechenland ohne innere Unruhen vor sich geben werde, da ja tat sächlich die Monarchisten die Volksmchrhcit hinter sich haben und die Gegner es als zwecklos anschcn dürf ten, Widerstand zu leisten. Wiederzuerkennung der Staatsangehörigkeit an die königliche Familie X Athen, 11. Oktober. (Durch Fuukspruch) Durch Verfügung der neuen Regierung wnrde der königlichen Familie die griechische Staatsangehörigkeit, die ihr nach dem Umsturz aberkannt worden war, wieder zucrkannt. Ter Ministerrat hielt am Freitagvormittag eine Sitzung ab, in der daS Programm der neuen Regie- rung bis zur Rückkehr des Königs fcstgelegt wurde. „(Schwieriger als erwartet" Französische Berichte über die Lage auf dem Kriegsschauplatz Telegramm unsre- Korrespondenten II. Paris, 11. Oktober In Paris erklärt man, es würde etwa sechs Wochen dauern, bis sich die Sanktionen überhaupt be merkbar machen könnten. Inzwischen werbe Laval alles ans Werk sehen, um eine friedliche Einigung zu ermöglichen. Mussolini sei, so behauptet der „Oeuvre", zu Verhandlungen bereit. Er rechne auf Len „nächsten Steg" der italienische« Truppen und wolle dann die Gelegenheit schnell bAützen, denn , er selbst lege sich Rechenschaft ab von brr „gefährlichen Lage" seiner Expeditionskorps in Abessinien und von dem festen Willen Englands, den Italienern keinen kriegerischen Erfolg ztk gönnen. Im Übrigen sagt der „Oeuvre", daß die Bericht« der fremde« MilitärattachLS in «befflnien Über den italienischen Feldzug lehr kritisch seien. Ihr Inhalt könne sich wie folgt zusammensasten lasten: „Der Feldzug ist schwieriger, als man erwartet hat. Die groben Schwierigkeiten, die man erst in drei oder vier Monaten sür die Italiener kommen sah, sind schon jetzt «tngetreten. Di« italienisch« Arttllntr känn ihr« volle Wirkung nur dann ausiiben, wenn sie befahrbare Straßen zum Vorgehen findet. In den Nahkämpfen ist die Ueberlegenheit der Abessinier über ieden Zweifel erhaben." Unter diesen Umständen habe sich die ganze Sankttonslage geändert, meint der „Oeuvre" weiter, womit er offensichtlich das Ziel verfolgt, wirklich fühl bare Sanktionen als unnötig hinzustellen. Er begrün det das mit der Behauptung, baß „die Abessinier selbst stark genug seien, «m die Sanktionen gegen die Italiener durch,«führen". Es genüge daher wohl, wenn man ihnen „rin wenig nachhelfe". Im übrigen seien die Engländer ent schlossen, in fünf bis sechs Wochen zur Blockade, des Roten Meeres zu schreiten. Der „Matin"; meldet aus Rom, daß Mussolini offen erklärt habe:^ „Der Krieg hat noch gar nicht begonnen. Man darf sich keine Illusionen machen, baß die bisherigen Kämpfe unwesentlich waren und daß die großen Schlachten erst noch bevorstehen." Der „Jour" ver öffentlicht eine Unterredung mit dem Regn», in der dieser erneut sein Vertrauen in den Völkerbund und in die Wirkung -er Sanktionen auSsprach. Dann versicherte er, daß er jede Verhandlung mit Rom ab lehnen werbe, „die den Italienern gestatten könnte, sich auch nur einer Handbreit abessinischen Bo-enS zu bemächtigen". Dl« „Action Franvaise" berichtet, daß big »ngltsch-franiöltsch« Zusammen arbeit für die Sanktionen bereits begonnen habe. Die französische Regierung habe eine Reihe von Flugplätzen den Engländern zur Verfügung gestellt. ES seien schon über 40 schwere Wasserflugzeuge der englischen Kriegsmarine im Mündungsgewässcr der Garonne gelandet und mit Brennstoff versorgt wor den. Nach zwei oder drei Tagen hätten sie ihre Reise nach Gibraltar fortgesetzt. Vie erste „Gühnemaßnahme" X London, 11. Oktober Dio „Times" melden aus Gens, England habe bereits die erste „Sühnomaßnahme" gegen Italien an gewandt, indem die britische Pvstdirektion sich geweigert habe, einen Rundfunk vortrag Baron AlotsiS über die Behandlung des ttalienischen-abessinischen Streitfalles durch den Völkerbund nach Amerika zu übermitteln. Der Vortrag sollte in Form einer Unterredung mit einem amerikanischen Pressevertreter stattfindcn un über den amtlichen englischen Sender in Rugby nach Amerika übermittelt werden. Wenig« Minuten vor dem Beginn des Vortrages sei der amerikanische Be richterstatter höflich unterrichtet worhen, daß keine Erklärungen Aloisis oder irgendeines andern italieni schen Sprechers mehr über britische Sender übertragen werden können. Englische Blockadepläne London fordert wirksame Sanktionen Telegramm unsre» Korrespondenten ^.London, 11. Oktober EbenS Satz in seiner gestrigen Völkerbundsrede: „ES muß gehandeltwerden", wird in Eng land durchaus wörtlich genommen. Mit großer Ge nugtuung spricht man in allen Kreisen, sowohl bei den Konservativen wie bei der Labonr Party, davon, daß mehr als lünszig Staaten sich einmütig sür Sanktionen ausgesprochen haben. In ossiziellen Kreise» gibt man offen der Besriedigung über den bisherigen Verlaus der Genser Verhandlungen A«S» druck, v «st «ireichs und 1lngarns Weigerung, an den Sanktionen teilzunehme«, wird nach englischer Ansicht den Ersolg der Sanktionen nicht in Krage stellen. Wichtiger ist sür England di« Frage, ob bi« wirtschaftliche« Sanktionen, auch wen« sie »»«
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