Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.12.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381205024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938120502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938120502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-05
- Monat1938-12
- Jahr1938
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Ehegatten ein sich in de» Ehe Sviveit nesev- )en, sind sie in icimnis isi ei» Niste das :>!echl, sch glaube eine den nnd invchie I ich mich wen die Aussichten eviel etina die 2. Lei« einiger einem Ersinder legen >n> Ans jedem 'Bolls rsindniigen an miiisen 'Welche »d Answcrliiiig »e Dinge. -in ntaml, »>»n» n>o >efvrninlare >n es tausend ver> il einem P.nenl" e Dill, an das .Ich bin gebeten das 2li>oso »nm i» ersten 'Wnutch- chte. 2!nn besine Tert, aber nicht rzu diesen ver ibcn, als an den l das, das» ich ost i ich il,n delaniv- render Lchtuäen n. Er dal seine m, die der Aist nlichen, gclegenl- eslen dnrch lang- S Anhalten der in eine Eheiran Aiannes seinen > Lchliiisel äiinet, -tanneszu über De» Mann lann er nach den IN L»I.t -chinNk« eit.ii »av> »'lasdia>l nilnnen, die lneians eiten Wei inii e>n eien nninnln wird lNaNes I» lnineven, rstgc, echt denitche al»r, Iren, nnenn'n- . aroslf, in'llschlanle ilNer WoNnnna in s lcvensersaliicnen, ine Sran inckn. die cl,r eiviam isl. - nl, gcsniid, soniu,»- idaend, lchanl anch sl niii m, wenn >» neraden. 'N eile dl nnd zlelvcnniin, blndnnn uni nalnr nann erwunichi öl, ,r Jnneigung nicht !IM>. -'N, I7N .jeuli- .Nansinan» von »in ind iinimNN ti>i>ce, al lsl. Es toll dcm werden »ad eine e. — N t ck, > c N» e - n Irenen, getniiden, i Aller. Llc in gc. drein Manne Eiend scn iM Ps.I, lach! le W e i b n a ch » s« ilochlcr, als i'cdrerin ilcreiiicrl, dclandci» in Wesen, naldrlich. steil, soliden Redens» eine a»le <,aussra« aaen eine wirkliche wird dcichassl. — nitchte solidem, l»ch> inililliassende, guie aesNiaslsliichlia nnd > Freude in Mulil , NN, arvst, iclilanl, eiderin, mil schöner, wiinlchl ivcrlvolle» m d c INN Ps.>, die iden Herrn ab - volle, seine Mcnich, inem nennjaiiriaen, soll livischen l.'> nnd ber crbacsnnd. Ti« idc vrlldeinnna, in ittgcn jedes 17,>ser »u le, nai»r>ichc, wir! »de NN, kernaelnnd in idrer lllleinstadi w e i st <äl» Ps.», N7, in der Well, etwa- in. Auch ein Wilwcr, ihr anaenedm. E» - Nichte Er,- ilimeler. als Lilin« Mallen, auch Witwer einen nennen, aber lei«! kni titgltch von ll bi» -tillwvchs von » in» lnanlworlel werden, lllere« wir über »I« 'den nugeltlrzi de« still,nnn bedürlliaee wenn sich »He Nia- Nrieltasten wende», e »ach, erwünlch, ist, "a n A Druck ».Vertan' Ltepsch L «elckardt, Dresden-«. I, Marten- el"ieiaeni>«l,eU Prei»lid- Nr. 7:MiNi>nelerieli« frei Haus monaUtä) RM. 5.-0, durch Poftbe-ug ra/42 2< 24l lös nim breit) "»b Nachlchse nach «staffel v. »m. s.eo etnscht. -»,<4 «Pt. Poslgeb. lohne «i/tt tn.kzü ^amill-n-n,einen u. Ltellengeluche Millimeler- <jolljustelluno«gebühi> bei siebenmal wdchenl- ^-lalt «ntyalt die amtlichen Bekanntmachungen der ,,Ue 6 Np,. Mleraeb. »o Rvl. — Nachdruck lick,em «erlaiid. Mnjel-Nr. 10 «»>,.; außerhalb Amtspauptmannschast Dresden und de» Schiedsamte» beim nur mit Quellenangabe rreddner Rachrichlen. Trelderr» «erkaul nur mit «orgenaulgab, Vbervecslcherungsamt Dresden Uiwerlangle Lchriststück« werden nicht auibcwahrt i i sudetenbeutsche Abgeordnete im Reichstag S8,s v. S. Mer Stlmmen tltr Sitter und Großdeutschland Zwei Volksabstimmungen Berlin, 5. Dezember. Die Zusahwahl zum Deutschen Reichstag hat nach den vorläufigen amtlichen Errechnungen (eln- schließlich der von den im Altrelch und Oesterreich lebenden Sudetendeulschen abgegebenen Stimmen) folgendes Ergebnis: wahlberechtigte 2 532 86Z Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen . . . 2 497 604 Ja-Stimmen 2 464 681 Neinstimmen 2742? Ungültige Stimmen 5 496 Das bedeutet, daß 98,9 v. H. Ja-Stlmmen und 1,1 v. H. Nein stimmen abgegeben wurden. Die Zahl der Reichstagssihe vermehrt sich durch diese Lrgänzungswahl um 41. Das Ausland berichtet ausführlich über daö Ergebnis der Reichotagswahlcn im Sudetengau. In einer Berliner Ha nas Meldung heisst eS, die Wahlergebnisse hätten weder die politischen noch die wirtschaftlichen Kreise über rascht. Man habe von vornheretn gewusst, das, mit einem Prozentsatz der Ja-Stimmen zwischen V7 und vv v. H. ge rechnet werden müsse. Tic Mahl hat auch in der Londoner Presse starkes Interesse hervorgerufcn. In Anbetracht -er Tatsache, dass das endgültige Ergebnis bei Rcdaktionsschlns, der Morgen- susgabe noch nicht bekannt war, bringen die Blätter zu nächst Berichte, in denen sie den Wahlverlauf schildern und dabei hervorhebcn, dass bis Mittag bereits VS v. H. der Bevölkerung ihrer Wahlpflicht nachgckommen sind. Tic tschechische Montaavrcste bringt in grofier Aus machung Berichte über die Wahlen im Ludetcngau. Bereits ivalircnd des Wahlkampfes wurden die einzelnen Kund gebungen. insbesondere die Rede ücS Führers und Reicks- lanzlcrS in der Rcichenbcrger Messehalle, in umsangreichcm Auszug wicdcraegeben. An der Spitze aller Blätter waren die Erklärungen der NcichSminister bei den Wahlkundgebunacn verössentlicht. bas, daö Reich keinen Tschechen germanisieren werde. Tie polnische Presse berichtet eingehend über die Mahl in den Sndctengcbicten. „Gazeta Polska" schreibt, von tabu Wahlberechtigten hätten VN1 ihrer Wahlpflicht genügt und V84 Ja-Stimmen abgegeben. Damit hätten sic sich nicht nur zum Deutschtum, sondern zur n a t i o » a l s o z i a l t st i - sch en Weltanschauung bekannt. „Kurier Warezawski" weist darauf hin, bah auch viele Tschechen ihrer Wahlpflicht genügt hätten. DtkMm bet rruppeiilibungcn imSudktrngau Gre, lieh, 8. Dezember. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht «eilte heute im sudetcudeutjehcn Gebiet, nm an Truppen übung«« des Heeres in Sudeteusihlesieu tcilzuuehmen. I« seiner Begleitung besaudc» sich u. a. der Oberbefehls haber des Heeres Generaloberst von Brauchitfch, der Ch«f des Oberkommandos der Wehrmacht Generaloberst Keitel, ferner von der Lustmasse Generaloberst Milch. Deutscher Nolksrat tu -er Karpatdo Mratne Ligovo vrabtwolsuog clor Drosctnor dtaodrledten Ehust, 8. Dezember. Unter Mitwirkung des deutschen Staatssekretärs bet der slowakischen Negierung, Karmasin, wurde ein deutscher Volksrat für die Karpatho-llkraine gebildet. In allen deut schen Siedlungen wurden Ortsleiter ernannt. Ferner wurde ein freiwilliger Sch » hd 1 cnst ins Leben gerusew Au seinem Stellvertreter sur die Karpatho-Ukraine hat Karmasin den Ingenieur Oldosredi ernannt, der von Minister präsident Woloschin in seinem Amt bestätigt und zum Unter staatssekretär ernannt wurde. Der Sonnabend und der Sonntag haben zwei Volks« abstimmnngen für Deutschland gebracht: Die eine durch die Sammelbüchse im ganzen Ncichc unter der Losung ber Natio nalen Solidarität, die andere im Sudctenland als Er- gänzungSwahl für den Reichstag. Zwei nene Siege sind er« rungcn, die in gleicher Richtung liegen. In den Morgenstunden des Montags wurde das end gültige Ergebnis der sndctcndcutschen Wahl bekannt. Rund vv vom Hundert Ja-Stimmen haben erklärt „Wir sind Deutsche und gehören in aller Ewigkeit nur Deutschland und seinem Führer!" Rach der vor läufigen endgültigen Zählung, die crfahrungsgemäsi höchstens noch eine belanglose Korrektur erfahren wird — die eine oder andere ungültige Stimme wird vielleicht nachträglich von der Obersten Wahtbchördc als gültig anerkannt — sind 2 4b^vt gültige Ja-Stimmen abgegeben worden. Rechnet man aus rund liüOOü Wähler einen Abgeordneten, so werden also vor aussichtlich U Sudetendcutschc ihren Platz im Reichstag ein nehmen: im ersten Grosidcntschen Reichstag, der nun wirklich ein Spiegelbild des innerhalb der Reichsgrenzcu umschlossenen deutschen Volles ist. Vor den Wahlen vom lv. April dieses Jahres zählte das Parlament 741 Abgeord nete. Die Zahl stieg aus Grund der hinznkommcnden Männer aus Oesterreich aus »18. Nunmehr nehmen über »'>» Männer aus den Bänken Plah. Das ist die ansehnlichste Volts vertretung, die Dentschland sich jemals gegeben hat. VS vom Hundert Ja-Stimmen sind auch diesmal wieder erreicht. Das Sudctenland stellt sich mit dcm gleichen strahlenden Ehrcnschilb den Volksgenossen Oesterreichs an die Seite, die am 10. April dieses Jahres mit dem Stimm zettel in der Hand ihren Bckcnntniögang antraten. In Oester reich wurden 4 483 772 Ja-Stimmen erreicht, und damit VS,73 vom Hundert der abgegebenen gültigen Stimmen. Im alten Reichsgebiet wurde im April au demselben Sonntag eine Volksabstimmung veranstaltet. Sie ergab mit Ja SS,1 vom Huirüert. Nun erlebten wir das dritte Ergebnis der selben Art. Im alten Reichsgebiet, in Oesterreich und im Sudctenland herrscht demnach diegleiche Geschlossenheit des Willens, die gleiche Glaubensstärke, und es gibt keine Unterschiede, soweit die deutsche Zunge klingt. Tie völlige Einheit und Geschlossenheit des deutschen Volkes in seinen heutigen Grenzen ist damit noch Ribbentrop reift heute oben- nach Paris Die Pariser Morgenblätter bereiten -em Reichsauhenmtnister ein sreun-ticheS Wittkommen vrabtmolckunL oasoror vorltoor Sobriktloltun« Berit«, it. Dezember. Heute abcud begibt sich ReichSausteumiuister ». Ribb « «, trop mit einige« seiner engsten Mitarbeiter mit dem Nord- erprest nach Paris, wo er, wie schon angcküudlgt, eine ge meinsame deutsch-französische Erklärung unter zeichnen wird, in der insbesondere der Wille der beide« arohcu Nationen zu einer gute« Nachbarschaft zum Ausdruck kommen wird. Das Pariser Programm siebt eiue Reihe von Empfänge« vor, darunter auch «ine« Empfang französischen Ideen überein. Dentschland glaube an die Stärke und schätzt nichts so sehr wie starke Partner. Chamberlain un- Halifax am ti.Aanuar in Rom London, 5. Dezember. Das Foreig« Office gibt amtlich bekannt, das, Minister präsident Chamberlain und Lord Halifax Rom am 11. Januar besnche» werden. Die englischen Minister werde« die italienische Hauptstadt am 14. Januar wieder verlasse«. einmal vor aller Welt dokumentiert. Es hat keinen Sinn, splitterrichtcrnd nnn sich ans die paar belanglosen Nein- Stimmen zu stürzen und Spitzfindigkeiten hincinzugrhcim- nisscn. In den besonderen Verhältnissen des SudetcnlandcS liegt eö begründet, bas, dort, wo tschechische Familien ansässig sind, sich dies trotz der überwiegend bekundeten Loyalität immerhin anöwlrken muh. Ucberblickt man aber die Einzel ergebnisse der sudetendentschen Bezirke und Städte, die wir im heutigen Morgcnblatt Wiedergaben, so scheinen die wenigsten Nein-Stimmen dort vorhanden zu sein, wo der Terror am stärksten wütete. Eger zum Beispiel, das schwere Blutopscr brachte, wo aus Befehl des Benesch Lnstems Maschinengewehre und Kanonen gegen die Bevölkerung das Jener eröffneten, hat gegenüber einem 18 5V5 fachen Ja nur fünf Nein- und fünf ungültige Stimmen zu verzeichnen! Wem klingt da nicht der Marsch in den Ohren, der der Be- sreiungsmarsch des gesamten Gebietes wurde: „Egerländer, beim Ministerpräsidenten Dal adler und beim Staats, Präsidenten Lebrun. * Paris, 8. Dezember. Am Montag befassen sich die meisten Pariser Früh blätter eingehend mit dem Besuch des RcichSauhenministerS in Paris, von dem sie sich im allgemeinen eine Besserung der deutsch-französischen Beziehungen und eine Festigung dcS europäischen Friedens versprechen. „Diese Reise ist ein nützliches Ereignis für Frankreich, für Deutschland und für den Frieden", so schreibt der Leit artikler der radikalsozialcn „Ere Nonvcllc". Die Be ziehungen zwischen den beiden Ländern hätten schon zu zahl reichen Gedankenaustauschen und zu vielen Reden Anlah ge geben. ES sei im Interesse beider Länder und des Friedens, die Lage der beiden grollen Nachbarnationen zu klären, die eine Wiederholung der Auseinandersetzungen, die ihren Höhepunkt In den Jahren 1N14/18 sanden, nicht wünschten. ES gebe Lente, denen der Pariser Besuch Ribbentrops und die Unterzeichnung der deutsch französische» Erklärung »itstfalle. Für alle anständigen Menschen sei eü eine moralische Pflicht, sich mit allem Nachdruck hiergegen ans- »ulchncn. Frankreich könne seine Rechte in einer Diskussion und in einem Abkommen wahren, das dnrchanS kein Akt der Schwäche, sondern ein Beweis der Macht nnd der Vernunft fei. Der Aullenpolftikcr des „H o m me Libre" erklärt, seit 2v Jahre» hätten die wchftg zufriedenstellenden deutsch-fran- wüschen Beziehungen Frankreich in einem ständig«« Alarmzustand gehalten. Der Berliner Berichterstatter des „Excelsior" schreibt, die deutsch jranzösische Erklärung stimme vollkommen mit diu zn-a. äNSiUte ISS Sltdttcndentschen stimmten -- mit Ja Unser Bild zeigt fti-etenSeutscht Mädchen in chrer kleüsamen Tracht rsr der UXrstlurn«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite