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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 12.12.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381212021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938121202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938121202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-12
- Monat1938-12
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Montag, ir Deremitr isss zckämmlk ftrmu Iviß. Z. B zu rbeitungsiobrii. uan in Treede» :inr Steuer er- ie bezieh! eine e Torlitcr, dir, ben, ilnicrrich! iinint. Ist dir Iusbild»ng>-ieil in Kinde unter- Einkommen in en. In wetchee natürlich -md eines großc, tn Küttdigung zekündigi, und Der Ehci dei mäßigen xtiin ndigung jedoch läge, iveun ich nn ich die An- hes als steson- i diesem -Valle — Du icheinkt ie Pcrordiinnz agi, das, An- drcimviiotinee se Verordn«», > Gesvlgschasis- S Ausscheiden« Deinem -Volle Die Beneniiun, n Brieikasten i-'t chentag siel der Sonntag cm stamn-l dod ich, weil ich dich — DirS Gedick! ist cs dem Onkel »eben, t^eli alio csblblioihek lin st Du Tir's ab- ü sie'S! lttirrea wir über dl« eben unaelllig »m rstNftuug dedilrui«« 'N, «en« sich iileCl,- Bri«lkaft«s -oendki, «» Sach» «rwtinlchi >lt tll Onkel -chnSili eilen zum -.Noediäck netnnen du kieiool eiten Wei mii den eien ivnnichi irnd tttoiiee cu bedien,«, »er l'andelolchiile, ivtodchcn, doe wirt- ein wtiito gcii'iig« Zcnilmeicr grob llnlernciimen mli- i, St, IchutdloS ge- »tälig, mit «igcncm, em Aeiinereii, icbr liiiiasidstig, wiinlchi e weit> nochi,« >ser B ergangen!»», inbchic chrinlich», icn veim gincklich 27, Hansangclicü». r und Erinarnii»», lga 180 Ps.i, Ent- nung, gkistig Ini«. ern getclu l>ai niö iledcr etninol lieb» eten, licbeiioioeii» na auter -Vamilu. oeneliincin Arnncic« r mirllcholilich, mn >t Akadcmikci odn it Kind. - Ntchi« >tcr: „Lle ili brauii. Selen, anlorcchkiidei Li« ist icbr ouie ug zu einer gnun n>illeiil>oit anc-, w-U ist wenigstens nim rIrcii IM -pfz, ,g. em lieben Menichtn chdne wobiiiin« und I7!i Ps.s, 2d, blond, lohren, heiter, an- eineii ausrichiloe«, 'ielel it Ni. rulmtinnilch i-nig, i» Lehnlncht noch oul» bl iVnst- und iUod< linllt und !on,. - he und Hot Lkbiiiutl housholtcrilch, mit Ik und ist idcol eei- d» Psi, Nnjang t", comtentochier, ichiild- detm, wunicht er«it< »em »rastereii stind« e Heln^n, il si>i.i, >em, ruhiiicin Ueie«, lit iVrendc om N/>l> Bt t, n.'>, oioji, >g«»«m, nniaelikiidem r VH», die auch Niet« rwtinlcht, iedoch nicht »«la ¬ tent ««glich von II bi« Milin acha von k> bi« beantworte, weite», st. «rtnd-Au-oabe «».582 gamllien-mjtlgen u. Lltlltngeluchc Millimeter zeile a Rvl- stilteroeb. L» «bl. - Nail-druck nm mU Quellenonoobe Dresdner Raitirtchte». Unverlangte TchrittstiNke werden nicht auldewadrt Druck ».Verlag r Llepsch ch 7k«lchardt, Vresben-A. l, Marien- straße ZS/12. Fernruf 25 211. Postscheckkonto ISSS Dresden Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauptmannschast Vr«»den und de» «4chied»amte» beim Vberverstcherungsamt Dresden «M. s.ro einschi. t«,t« Rbl. Postgeb. (ohne PoII,uiietIuno«oebüI>r> bei siebenmal wdcheni- ll-Iiem »eriand. (iinztl-Rr. IO Rpl.t aubeihald Dresden» Bertaut nur mll Moraenautgabe Mit Maschinengewehren gegen Deutsche AnerhSrte Aebergriffe ungarischer Terroristen Preßburg, IL. Dezember. Eine össeutliche Kundgebung der Deutschen Partei in Itttter-Meßeuseifc« unmittelbar an der ungarischen Grenze wurde am Sonntag durch eine Gruppe schwerbewasf» neter ungarischer Terroristen gestört, die gegen Schluß der Kundgebung über die ungarische Grenze ciugc- druilgcn waren, die vom Kundgebungsplaß nur etwa ILstü Meter eutserut liegt. Als die Kundgebung beendet war, ver suchten die Terroristen Staatssekretär Karmasin, der bei der Kundgebung gesprochen hatte, und de« Angehörige« der Deutschen Partei den Rückweg vom ttuudgcbuugsplatz abzu» schneiden. Sie schossen mit Schuellscuerwassen und sogar mit Maschinengewehren aus die völlig unbeivassnctcn Deutschen. Ein aus Staatssekretär Karmasin abgegebener Schuh traseinMädcheuindeuHalS nud verletzte es schwer. Karmasin sowie mehrere KundgebungSteil, uchmer wurde« durch Ltcinmürse verletzt. Die slowakische Gendarmerie versuchte, die über die Grenze gedrungenen nngarischcn Terroristen abzuwchrcn. Aus,erden, wurde eine mit Maschinengewehren ausgerüstete slowakische Militär abteilung eingesetzt, der es gelang, durch Schüsse und Tränen ¬ gasbombe« die ungarischen Terroristen tu die Flucht zu sagen. * Das Verhalten der ungarischen Terroristen sicht im krasse sten Widerspruch zu der Kameradschaft, die das deutsche Bolk dem ungarischen stets erwiesen, und zu den Verdiensten, die sich Deutschland gerade im Fahre 1018 um Ungarn erworben hat. Die ungarische Negierung wird die Terroristen scharf zur Ordnung ruscn müssen. Das neue Au-engesetz in Anvarn Budapest, 12. Dezember. Die Blätter melden, daß der Entwurf des neuen Juden gesetzes in seinen wesentlichen Zügen bereits sertiggestellt sei und das, die Negierung wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen den Gesetzentwurf dem Abgeordnetenhaus vorlegen werde. Als feststehend wird hervorgchoben, daß eine Ver schärfung der Judenbcstimmungen zu erwarten sei, und zwar im Hinblick aus die V e r h ä l t n i ö z a h l, die nicht mehr wie bisher 80 : Sll, sondern wahrscheinlich V4 :7 betragen werde. In rechtsstehenden nationalen Kreisen glaubt man ferner annehmen zu können, das, der N a s se n g r n n d s a tz erheblich stärker in den Vordergrund treten soll. Wie in Kreisen, die der Negierung uahestchen, verlautet, soll die Auswande rung der Juden gefördert werden. Frankreich befestigt -ie Grenze von Tunis Römische Blätter warnen Parts vor Irrtümern Nom, 12. Dezember. Römische Zeitungen melden, das, Frankreich dieBesesti ft u u g e u au der Grenze von Tunis gegen Libyen ausbaut. Ter Bau dieser Bcsestigungoantagen steht, wie die italicuische» Blätter mitteilen, unter der Leitung von General Moryn, der wesentlich am Bau der französischen M a g i n o t - L i u i e initgewirkt habe. Die italicuische Presse steht darin eine Be stätigung der Absicht Frankreichs, Tunis zu einem Uricgs- werkzeuggcgen Italien zu machen. Unter der Ucbcrschrist „Irrtümer" besaht sich der Direktor des „Giornalc d'Jtalia" in der Lonniagsausgabc des Blattes mit der französischen Haltung gegenüber den „italienischen Forderungen" und weist in diesem Zujamincnhang aus eine gewisse P a r a l l e l c r s ch e i n u n g hin, wie sie in der frühe ren Intransigenz von Prag zu finden lei. Fehler der Tsche chen seien gewesen: Einmal eine blinde Unnachgiebigkeit, die überzeugt gewesen sei, das, Deutschland isolier« sein würde, und sodann die aus allen Fronten und mit allen Mitteln be triebenen Intrigen, um eine Alarmstimmung zu schassen. Die gleichen Fehler wiederholten sich jetzt im italienischen Fall. Eine vorgefaßte Intransigenz sei lein Mittel um einem 3chlag aufzuhalten: sic könne ihn lediglich verstärken. Das von den Pariser Blättern in allen Tonarten auspcvannte «Niemals", das man einem wohlbegründetcn und klaren Italienischen Recht cntgegcnstellen wolle, die Kundgebungen des Mobs oder die Anregungen zu einer äußersten Ausrüstung und zu einer Acndcrung des Regimes der Protektorate und Mandate seien zwecklos. Sie seien aber gefährlich, falls sie aus eine Politik der Negierung hindcuten wollten. Die ganze Kampagne der Falschmeldungen, Intrigen, die heule gegen Italien, wie seinerzeit gegen Deutschland be trieben werde, könne nur ihre zahlreichen Urheber tressen. Auch im fetzigen Falle könnte diese Kampagne keine anderen Ergebnisse haben. Man wolle anscheinend eine Kriegs- atmvsphäre schassen. Man habe von französischen TrUp pen z u s a m m e n z t e h u n g c n in Tunis gesprochen, als wenn der Feind vor den Toren stände und ein italienischer Ucbcrsall zu erwarten wäre. Man habe dann von grossen italienischen Truppenzusammenztehungen gesprochen, was eine Fälschung sei, die aber lene Kriegsatmosphäre schasse, die scnseits der Alpen die Geister entfache. Solche Fälschungen seien schon im September verhängnisvoll gewesen. Wann werde mau endlich erkennen, daß die großen Probleme der Bölker, die große« geschichtliche« Fragen besser durch eine rechtzeitige Berständigung undOssen» heit der Bereinigung zugeführt werbe« könne«. Hetzkampagnen und Spekulationen, verbitterten nur, ohne die Streitpunkte aus der Welt zu schassen. Italien ver- meide die Fehler und gehe ruhig und entschlossen aus dem eingcschlagenen Wege weiter. Mls: „Memelwabl war wle ein BottsenWeld" Paris, 12. Dezember. I Die Pariser Montagpresse schenkt dem Verlaus der i Wahlen zum Memellandtag starke Beachtung. Schon in den Uebcrschristcn kommt zum Ausdruck, das, die Deutschen im Mcmelland einen großen Sieg errungen haben, wie man erwartet habe. „Figaro" sagt: „Die Ergebnisse der Memcler LandtagSwahlcn nehmen den Charakter eines wahr basten Volksentscheides zugunsten des Reiches an." Auch „Journal" erkennt an, daß der Fortschritt der Deut schen Partei keinem Zweifel unterliege. „L e M a t i n" unter streicht, daß die Wahlen in aller Ruhe und ohne Zwischenfälle vor sich gegangen seien. Ferner hebt bas Blatt die große Wahlbeteiligung hervor. In einer Meldung des „Excelsior" heißt es, daß die Memeldeutschen wie ein Mann zu den Wahlurnen marschiert seien. Die Londoner Morgenblätter heben hervor, daß es keine Zwischenfälle gegeben habe. Die Memeldcutschen hätten eine» klaren Sieg davonaetragen. „Times" stellt darüber hinaus fest, daß es den Memeldeutschen zum erstenmal seit Ende des Weltkrieges möglich gewesen sei, ohne Freiheits einschränkungen zu wählen. Auch alle polnischen Zeitungen enthalten heute Be richte über die Wahl im Mcmelland. Besonders wird aus die starke Wahlbeteiligung htngewiesen und aus die Ruhe, die nicht gestört worden sei. „Expreß Poranny" schreibt, es sei damit zu rechnen, daß die Litauer zwei Sitze, die sie bis setzt hatten, verlieren. Der rechts eingestellte „ABC" lobt die m u st e r- gültige Ordnung, die überall geherrscht habe. „Durchbruchmüller" 75 Sabre alt Vrabtwolclvns uosoror vorlinor Sostrlktloltune Berlin, 12. Dezember. Am Sonntag konnte „einer der hervorragendsten Soldaten des Weltkrieges", wie Lubendorks ihn bezeich nete, nämlich Oberst a. D. Bruch müll er, seinen 7ü. Ge burtstag begehen. Oberst Vruchmüllcr ist vor allem dadurch bekannt geworden, daß er bei den wichtigsten Durchbruchs schlachten der letzten beiden KriegSsahre die Pläne der artilleristischen Vorbereitung ausstellte, waö ihm de» Namcu „D u r ch b r u ch m ü l l e r" etutrug. General Hoffmann, der Gcncralstabschef des Oberbesehlsstabers Ost, hat von Bruch müller einmal gesagt: „Er hat die Gabe, instinktiv zu wissen, welche Mengen Munition man auf jeden einzelnen Punkt einer Stellung werfen muß, um sie sturmreif zu machen." Für seine Verdienste im Kriege erhielt Bruchmüller littst den „Pour le mörite", zu dem ihm im Frühjahr 1S18 das Eichenlaub verliehen wurde. Gtn Rtnv brennender Mäl»er um Sn-ney Sydney, 12. Dezember. Am Wochenende ist Sydney von einem Orkan heim- gesucht worden, wie er seit öst Jahren dort nicht mehr erlebt wurde. Der Sturm, der zeitweilig eine Stundengeschwindig keit von über 11» Stundenkilometer entwickelte, richtete in der Stad«, im Haken und in der Umgebung schweren Schaden an. Unter anderem fiele«tstiicr Fastrlle» Bränden zum Opfer. Tie Stadt war am Montag früh ininier noch von einem Ring brennender Wälder nnd Büsche umgeben, die eine ungeheure Hitze ausstrahlte». Hetzen un- Bauen Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir unseren Lesern nicht von einer neuen Hetzkampagne gegen Deutschland »nd de» Nationalsozialismus berichten müßten. Keine Lüge ist zu dumm, um nicht doch irgendwo in Versammlungen ahnungs lose Zuhörer oder aus Papier leichtgläubige Leser zu finden. Tas internationale Judentum hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um endlich einen sichtbaren Erfolg in seinem Heyseldzug gegen Deutschland zu erringen. Dabei machen die Juden einen Fehler, der ihnen schon mehrmals zum Verhängnis geworden ist: sie verlieren die Nerven und lassen die soust sorgfältig beachtete Tarnung fallen. Dann er scheint unter der Maske unverbindlicher Humanitätsphrasen das wahre Gesicht des Judentums, das um seine Weltherr schaft zu bangen beginnt. Die Juden selbst sind es also, die durch diese Taktik die Judensrage auch dort zu einer Tagessrage machen, wo cs sic bisher nicht gab oder wenigstens nicht geben durste. In der T s ch c ch o - S l o w a k e i hatten sich die Juden vor und während der Krise so sicher gefühlt und ihre wirklichen Absichten deshalb so unverblümt durchschauen lassen, daß sic heute den Tscheche-, Slowaken nnd Karpalho-Ukrainern nichts mehr vormachcn können. Man kennt sic jetzt, und die Juden frage geht einer Lösung entgegen, die Bencschs jüdische Drastl ziehcr noch vor zwölf Wochen für eine Ausgeburt von Nazi- Phantasten gehalten hätten. Sogar in den Hochburgen des demokratisch-jüdischen Liberalismus entwickelt sich so etwa» wie ein« Judensrage. Daß wir vou antijüdischcn Entschließungen und Kunbgebun gen in England, Frankreich und den USA so wenig hören, hat den einfachen Grund, baß die „öffentliche Meinung" jener Länder unter der Diktatur der jlidischen Presse, des jüdischen Films, des jüdischen Rundfunks und des jüdischen Kunstbetrtcbeü steht. In Wirklichkeit gibt es auch in diesen Ländern sehr wohl eine Judensrage, und man frage einmal einen von Humanität nur so triefenden Bankee, wie cs kommt, daß man tn den ersten Gesellschaftskreisen, in den vornehmen Klubs, aber auch in zahlreichen Schulen de.r Vereinigten Staaten keine Juden findet. Wie verein baren sich Kundgebungen gegen die rassische Unterdrückung mit der Tatsache, baß gerade in Amerika außerordentlich schart zwischen den einzelnen Rassen unterschieden wird, nicht nur zwischen Farbig und Weiß und zwischen Juden und Nicht juden, sondern auch innerhalb der weißen Nasse. Wie kommt eS, daß die EinwanderungSguot« den Angelsachsen und Skandinaviern, also der nordischen Raste, ein »»Verhältnis mäßig größeres Kontingent zugestcht als slawischen und romanischen Völkern? Dieses ganz natürliche Raffebewußtsein kann auf die Dauer nicht unterdrückt werben, und es mehren sich deshalb in den demokratischen Ländern die Stimmen, die aus den Widerspruch zwischen den platonischen judenfreundltchcn Kundgebungen und den wirklichen Tatsachen Hinweisen. Wir können uns über diese Entwicklung nur freuen, wenngleich die Aussichten, unsere Juden loszuwerden, dadurch nicht gerade verbessert werden. Es ist aber noch zu früh, von einer allgemeinen Judendämmerung zu sprechen. Die jüdische Gefahr besteht für uns nach wie vor, und in den letzten Wochen ist diese Gefahr nicht kleiner geworden. Es märe ganz falsch, im Hochgefühl des eigenen Wertes und der eigenen Kraft den jüdischen Generalangriff zu unterschätzen. Die wilhelminische VorkriegSpolitik ist der beste Beweis da für, baß es falsch ist, mit dem schönen Wort „Viel Feind — viel Ehr" über unterirdische internationale Verschwörungen zur Tagesordnung übcrzugehen. Das nationalsozialistische Deutschland läßt keinen Angriff unerwidert. ES schlägt zurück, und zwar sofortl Daö haben die Juden bet der Ermordung des Pariser Gesandt- schastürateS zu spüren bekommen. Sie wissen jetzt, daß wir in Zukunft nichts mehr hinuchmcn werden und entschlossen sind, aus einen Schelmen anderthalb«: zu setzen. Die Tatsache, baß uns noch immer weit über eine halbe Million Juden und — was für Israel wichtiger ist — viele Milliarden Mark jüdischer Besitz als Sicherheit verblieben sind, sorgt dafür, daß die Bäume der Hetzer nicht in den Himmel wachsen. Hinzu kommt die wettere Tatsache, daß eS heute niemandem zu raten ist, die politische und militärische Kraft Deutschlands zu erproben. Das Judentum wäre längst am Ziel, wenn wir die Judenfrage allein mit schönen Worte» und wissenschaftlichen Erkenntnissen hätten lösen wollen. Heute weiß man, daß hinter unserer Politik eine sehr reale Macht steht, und diese Macht ist in der Sepicmberkrtse, als das Weltjubcntum zum Kriege hetzte, allen Völkern deutlich geworden. Da das Judentum die Niederlage von München nicht hlngenommen hat und seine Kriegshetze mit anderen Mitteln und auf anderen Ebenen wettertreibt, werden auch wir weiter aus der Hut sein müssen, um gegen über jedem neuen Angriff gewappnet zu lein. Wie groß unsere Stärke zu sein ha«, lasten wir uns und können wir uns von niemandem vorschrcibcn lassen. Wir haben zu unseren möglichen Feinde» immer bas Wcltjubentum hinzu,»rechnen, und eS steht in unserem Ermessen, wie wir
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