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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 23.12.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381223023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938122302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938122302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-23
- Monat1938-12
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lei ie.v scheit M« ecien Modell« bei unle,k»ttei>e ocbdnm- ^Iimen - tierrpU-- bbnbei- pi»cb I»ut i» ungl laiemcn. lesängci , Muii> rparenic. Klöppel- >nen, l llvr >n rl»»o LvrU»» .... 2.70 .... s.«a ... z.^o ii.eo wortun- vNeri »upldsknkoi s^oio taltell deribS!. r RM. p»0M. >»«> «imäer- iluililm» röoc Auswahl k'e»! ge»1«ttet Ns .ans äes ^Vett- Uli Unter ¬ stufen 'fuNlltNtl' len lat» j - I al- a — Uum- ul um ltie )octt — — ?or«1o ee»I«ir«or ibelluns;»-. >ur<- vnn I.Sb e» impe 27.» »mn« ^r er.« , mit n« am l.agsl tto-amsn iruniren di« rm» in »Ilen rilSöe» n Ocviibi, <!»» . . F!, IS.» .. 13- ... ^.«2«»0 .... rs.E . . oS.- > . 3».- lilinpbvl - l IMP« n« rurei>ös»>z« >I<»llI «,1t. r.bl ^e>»e i<»»«e - kl rinn >, ,73»r «k»nk-«lu<oake Str. «02 Freitav, 23. veremb« i»z» Druck ».Verlagi Ltepsch L Aetchardt, Vr«»d«n<A. I, Marit» ««. I.»» tuscht. ««,«4 «Pb V-stse». <^n« »le»en Lekanntma^un^en*dt! »«mUIenanjetaen u. <klelleng-!uch« «Illlmeier. voli,uft,ll>i»««ge»»Sr> »et ftebenmat wSchent. ?latt rnlyalt die amtlichen Setanntmachungen de« ^Ue « «pl. AI,,ergeb, so «Pi. — Rachdnit ftchem Verland. -Inzel-Nr. ro Rvl»l außerhalb AmtshckUptmannfchaft Dresden und des Gchtedsamtes beim nur mit Quellenangabe Lresdner Nachrichten. Dresden« «ert-ul mie mit «orgenauSgode Gberversicherungsamt Dresden Unverlmigte Schrtstftück« werden nicht auibew»hrt Kalte Dusche Daladlers für -le Kemmunlsten Stürmische NachWung in -er sranzSsWen Kammer Paris, 28. Dezember. Die französische Sammer hat in den späte» Nachtstunden, nachdem schon die abermalige Abstimmung über den Artikel 2 des Finanzgesetzcs mit einem Erfolge der Regierung geendet Katie, den Einnahmehaushalt mit 3 66 gegen 229 Stimme« angenommen. Ministerpräsident Daladier Katie mit dieser Abstimmung dieBertrancussrage ver- lnüpst. Der HanShalt, der bei rund 66 Milliarden Ein nahme« und etwas geringere« Ausgaben mit einem lieber« schuh von 26!4 Millionen abschlictzt, wird «unmehr sosort dem Senat zngeleitet. der am Montag mit der össentlickcu AuS« sprach« beginn«. Mau rechnet mit Sicherheit damit, datz die zweite, «ud wenn «otweudia die übrigen Lesungen, keinen besonderen Schwierigkeiten mehr begegnen, so bah der Gesamthanshalt vor dem 1. Januar unter Dach und Nach gebracht werden kau«. Um Frankreichs Kriegsbereitschaft im September In der Nachtübung versuchten die Sozialdemokraten und Koinmnnisten neue Ana risse gegen die Negierung zu unternehmen, die aber alle fehlschlugcn. Bet der Verlesung kcs Artikels über Neuanschgssungcn Nir die LandcS- perteidianna kam es zn einem Wortwechsel zwischen dem Vorsitzenden der Nepublikanischcn Bereinigung. Marin, und dem Vorsitzenden des Finanzausschusses. Balte re. Marin legte Balierc die Frage vor. ob der Unterausschutz »er Landesverteidigung seine Pflicht getan habe, indem er stets den Stand der militärischen Ausrüstung prüfte, und ob Kieler AnSschutz im Anschluss an die Scptemberkrtse keine Lullen festgestcllt habe. Bor einem Jahr habe ihm ein ?>tis'chntzvorübender erklärt, datz es an nichts fehle. Er, Marin, möchte willen, ob diese Behauptung nach der Seotemberkriie ansrechterhalten werden könne. Valicre er widerte hierauf, datz gcwitz nicht alles an seinem Platz ge wesen sei. Kammerpräsident Herriot unterbrach den sozial- demokratischen Redner und warf ihm vor. datz er mit diesen wenigen Worten schon viel zu viel gesagt habe. Er »unke berücksichtigen, datz nicht nur die französische Oessentlick- keit die KammerauSsprachc aufmerksam verfolge. Nachdem ein sozialdemokratischer Abgeordneter im Namen seiner Traktion erklärt habe, datz sic gegen das Finanzgcsetz stimmen werde, ergriff der kommunistische FraktiouSvorsitzende Duelos das Wort zn einem heftigen Angriff gegen die Negt er» ng. Ministerpräsident Daladier antwortete dem Kommunisten in schärfster Form und erklärte, datz er sich daraus beschränle, noch einmal sestzustellen. datz er gewisse Beleidigungen nicht achte. Niemand habe das Recht, einen Truck aus die Nadikalloziale Partei auszuübcn, die stets den Haushalt verabschiedet habe, selbst wenn sic in der Opposition stand. Tuclos, der in Zusammenhang mit der Bormittagsabstimmung von einer lächerlichen Mehrheit gesprochen hatte, die die Negierung dazu hätte veranlassen müssen, abzntreten. wenn sic das Gefühl der Ehre und Würde gehabt hätte, mutzte sich vom Ministerpräsidenten daraus aus merksam machen lassen, datz auch Waldcck-Noulleau eine so „lächerliche Mehrheit" erhalten habe und trotzdem mehrere Jahre die StaatSacschäste führte. „Ich habe von Ihnen keine Lehre enlgegenzunehmen" Als DucloS den Ministerpräsidenten unterbrechen wollte, wandte sich Daladier unmittelbar an ihn und erklärte ihm sichtlich erregt und unter Beifall der Rechten: „Ick habe von Ihnen keine Lehren e n t g c g e n z u n e h m c n." Im weiteren Verlaus seiner Ausführungen erklärte Daladier, datz er stets nur das Interesse des Landes im Ange habe. Er habe nie irgendeine Partei angcarisken bis zu dem Tage, wo die Kommunisten selbst eine schwere Verantwortung aus sich acnommcn hätten. Aber hierüber werde man später sprechen. Er habe ein r u h i acs Gewissen, weil er leine Pflicht getan habe, und bas Land Wille, datz er nur für das Wohl Frankreichs arbeite. In den Wandelaängcn-der Kammer erklärte Daladier, datz der Bollzuasansschntz der Nadikaliozialen Partei oder aber eine antzcrordcntliche Landcstaaung sich demnächst mit der Haltung der nur angeblich radikalsozialcn Abgeordneten des linken Flügels. die gegen die Regierung gestimmt haben, beschäftigen werbe, um die Mntznahmen zu treffen, die ihre eigentümliche Haltung erfordere. Der Ministerpräsident lietz autzerdcm durchblickcn. datz er sich nunmehr eingehend mit der Wahlrechtsreform beschäftigen werde. Er machte ferner kein Hehl daraus, datz er den Staatspräsidenten gebeten hätte, die Kammer auszulösen, wenn er ae - stürzt worden märe. M polnische Men WtilmachtöHuckerwerk Herstellen Polizei Razzia -eckt ekelhaften Schmutz im Warschauer Au-enviertel auf Warschau, 23. Dezember. Zn der WeihnachtSwoche verlegte die Polizei ihr Bor gehen gegen die illegalen, im jüdischen Stadtviertel ver borgen gehaltenen Zuckerwarensabriken, die meistens unter den widerlichsten sanitären Verhält nissen jüdischen „Christbaumschmuck" aus Schokolade und Zuller für christliche Wcihnachtsbäumc Herstellen. Zwei der- artige jüdische Znckerbäckercien wurden von der Polizei ge schlossen. Sie unterschieden sich von den früheren Fällen nur durch ihren noch grötzcrcn Schmutz. U. a. stellte man fest, datz die Fette, die zur Herstellung der Zuckcrwaren und Kuchen benötigt werden, in den Toiletten auf bewahrt wurden. In Kobryn bei Brest am Bug war der Polizei «in Sportklub ausgefallen, der ausnahmslos aus Juden bestand, die sich zwar häufig in den Räumen des Klubs versammelten, niemals aber bet irgendeiner sportlichen Betätigung an- getroffen wurden. Alö sich die Polizei den „Sportklub" näher ansah, überraschte sie 22 Juden beim Glücksspiel. Die Polizei schloft diesen jüdischen Klub und nahm seine Mit glieder fest. verstärkter Ruf nach Ausweisung der Juden Eine im polnischen Sejm eingebrachte Interpellation in der s ü d t s ch e n F r a g e veranlasst „Dztennik Narodony", die Forderung zu stellen, es nicht bei dieser Interpellation be wenden zu lasten. Zwar sei es richtig, nichts zu unterlaffcu, was den polnischen Anteil an der jüdischen Emigration sicher- stellt, aber eS dürfe auch nicht vergessen werden, datz die Juden freiwillig Pole» nicht verlassen wollen, und bas, man sie darum zwingen müsse, dies zu tun. Ehe die Juden Polen wirklich verlassen, müsse man sie völlig von dem pol nischen Volke isolieren und ihnen alle politischen Rechte nehmen, damit sic keinerlei Etnflutz mehr ans das staatliche Leben austtben können. Dies fei heute das kategorische Gebot der Stunde, dem man nicht auS- weichcn könne, ohne sich an den lebenswichtigsten Interessen der Nation zu vergehen. ES genüge keineswegs, nur auf internationalem Gebiet die jüdische Emigrationsfrage in Angriff zu nehmen. Die Erfahrung lehre, das, das wirksamste Mittel, eine masien- hafte Auswanderung der Juden herbeizusührcn, autzer dem WirtschastSkampf die anttjüdische Gesetzgebung ist. Dieses Mittel müsse sofort in Polen angewandt werden. Aebräer-Me-allle für Roosevelt Reuyork, 23. Dezember. Für seine „hervorragenden Verdienste" wurde Präsident Roosevelt die amerikanische Hebräer-Medaille verliehen. In der Berlethungöurkundc wird besonders darauf hingewiesen, datz Roosevelt in allen Krisen des internationalen Judentums immer sofort die Initiative ergriffen und bereit willigstes Entgegenkommen und Verständnis gezeigt habe. DaS „PrciSrichtcrkollegtum" bei dieser bezeichnenden Prämiierung setzte sich aus einem AuSschntz berüchtigter Juden zusammen, dem u. a. auch der Ftnanzgewalttgc Vernarb Baruch, der Verleger Paul Bloch, die Bischöfe Manntng und Mac Connell, ferner Henry Morgen- thau sen., der Stahlindustriclle Charles Schwab, der Dirigent Toöcan int und nicht zuletzt der Ncuyorker Judcnoberhäuptling Laguarbia ««gehörten. V»I«n « »»»le mit Se« Kradtmollloo« uaavror Vorltvor Sodriktloltoor Berlin. 23. Dezember. Sine recht lnterellante Bezahlung wurde zwischen Polen und Holland für da- erste der von Polen bestellten Unter seeboote. die in Rotterdam acbant werben, vereinbart. Polen bezahlt nämlich den Betraa kür das 1000 Tonnen arotze U-Boot nickt in bar sondern liefert dafür an Holland Fett und Getreide. Die polnisch« Flotte verkttat zur Zett sts'er drei U-Boote mit tn-aesamt 2100 Tonnen, während drei weitere Boote Im Bau oder dock bestellt sind. Die neuen Boot« werben mit einer Zelm-Zentimeter Kanone und zwei Vier-Zentlmetcr-Flakaefchttben auSaerüstet. Sie werden in Holland gebaut. Die früheren Boote entstanden aus sran- zösilcken Wersten. Boykott deutscher Geschäfte in Vstoherschlesten vrabtmolüuog ovvoror vorlinsr Sodriktloltuoe Berlin. 23. Dezember. In Ostoberschlesien macht der berttckttate Polnisch« West verband wieder einmal in unliebsamer Weise von sich reden. Er fordert nämlick zu einem Boukott der deut schen Geschäfte aus. In Kattowik sind sogar die deut schen Geschäfte durch besondere Plakate gekennzeichnet worben. ES ist da- leider nickt -a- erstemal, datz der Pol nische Westverband in dieser Weise gegen das Deutschtum hetzt und gegen die offizielle Politik Stellung nimmt. Wechnachtsansprache -es Stellvertreters -eö Führers Berlin, 28. Dezember. Auch in diesem Jahre wird der Stellvertreter des Führers, Rudolf Hetz, am 2t. Dezember abends seine traditionelle Weihnachtsansprachc an alle Deutschen im Reich und in der Welt richten. Die Ansprache wird von allen deutschen Sendern übertragen nnd mit Richtstrahler deS deutschen Kurz wellensenders nach Afrika, Lstasien, Amerika und Australien gesendet. Erstmals wird die Rede des Stellvertreters deS Führers auch vom italienischen Rundfunk übernom men nnd — ebenfalls am Weihnachtsabend — von den Sen, der» Rom, Florenz, Turin, Mailand, Genua, Neapel, Bari und Ancona gesendet. „Hinter Hitler fteht -aS -rutsche Volk" London, 23. Dezember. Die „Times" veröffentlicht «inen Brief, in dem ein Eng länder, W. G. L. AeatS, mit der Autorität einer 20jährigen persönlichen Erfahrung in Deutschland den Lügen entgegen tritt, die immer wieder in gewissen ausländischen Hetzblät tern auftauchcn. „Jeder Vorschlag", so stellt Beats fest, „in Deutschland zu dem Status guo ante zurückznkehrcn, würde aus eine glatte Weigerung stützen und das ganz besonders bei der Arbeiterschaft. Wer den Beweis für diese Behauptung haben will, der braucht nur unter die Arbeiter und Wcrt- leutc in Oesterreich zu gehen, die gestern noch Marristcn waren. Sie haben heute Arbeit und schauen in eine sichere Zukunst. Die Arbeiterschaft ist nach meiner An- sicht die sicherste Grundlage deS n a t t o n a l s o z i a - listischen Regimes. Das Leben in Deutschland mag nach unserer Ansicht sein wie eS will: daü eine steht fest: Hitler hat etwas erreicht, und das Volk, das weder dumm noch undankbar ist, steht hinter ihm. Etwas an deres anzunchmcn, wäre für England gefährlich." Schärferer Frost ln Sü-- un- West-eulschlan- vradtiaolsuoL unserer Lsrlioor Sodrlktlaltuoe Berlin, 23. Dezember. Wenn nickt alle» täuscht, so siebt für Deutschland ein wcibeS Weihnackten bevor. In den Alpen sind etwa zwanzig Zentimeter Nenscknee zu verzeickneu. Auch das Äiesenaebirae meldet gute Wintersportmüaltckkcitrn. Im Harz hat cs ebenfalls ausreichend geschneit. Leichtes Schneetreiben hielt dort auch nock am Freitag früh an. In Sttdbeutsckland und in Westdeutschland hat dieKälte wieder erheblich zugenommen. München meldete 18. Frankfurt 15 Grad. Auck aus Tlittrinaen wird erneut Frostversckärsnna berichtet. In Berlin zeigte das Thermometer am Freitag- morgen sieben Grad. Am Donnerstagabend, auch zum Teil in der Nacht, hatte es geschneit, so datz der Schneepeael am Freitag acht Zentimeter zeigt. Damit ist B e r l i n W t n t er spar t g e b i e t geworden, was allerdings den Stadtkämmcrcr nicht beglückt, da alle Schneepflüae sowie die HilsSmann- jchaften eingesetzt werden müssen, um die Stratzen sreizn- balten. Infolge deS weiter anhaltenden Frostes kann der geringe Rückgang des Treibeises ans dem Rhein nicht von längerer Dauer sein. Am Donnerstagabend wurde daher offiziell von der Rheinstrombanverwaltung die Rheinschisfahrt als clngestcllt verfügt. Das Sanmcis ans der für einen Eio- ftand sehr gefährlichen Gcbirgsstrccke des Rheins zwischen St. Goarshausen und Oberwescl hat sich von etwa 50 Meter auf 65 Meter zur Strommitte hin verbreitert. Siu der Rhetnkrümmung oberhalb der Lorelei ist nach wie vor ein Eisbrecher tätig, um eine Eisstauung zu vermeiden und das Treibeis in Flutz zu halten. Auch wird das in den Rhein ragende SanmeiS hier von dem Eisbrecher nach und nach abgestotzen. Vorläufig ist die Gefahr eines EisstandcS aus dem Rhein nicht gegeben. AuSnahmezustan- In Burma Loudon, 23. Dezember. Die N a t i o n a l t st c n b c w e g u n g in Burma hat den Kampf eröffnet. Daraufhin verhängte die Burmaer Re gierung den Ausnahmezustand. In einer Erklärung begründet die Regierung ihren Schritt damit, datz gewisse Personen in Rangoon öffentlich zur Nichtachtung des Ge setzes ausforderten nnd datz die öffentliche Ruhe und Sicherheit gefährdet sei. Der Führer der patrto- tischen Front, Saw, ist zn zwei Monaten Gefäng nis verurteilt worden. Der britische Polizcikommissar hat durch den Rundfunk der Burmaer Bevölkerung mitgeteill, datz er Anweisungen habe, Sofortmatznahmen zn ergreifen. Die Unruhen dauern weiter au. Britisches Militär und Polizei stehen in höchster Alarmbereitschaft. Be sonders in Rangoon wurden umfangreiche Borsicktsmatz- nahmen getroffen und im grössten Teil des Landes erscheinen keine Zeitungen. Ein DemonstrationSzug von buddhistischen München gegen die britischen Behörden wurde aufgelöst. Dr. Tiso Mitglied d«S StaatSverteidigungSrateS der Tschecho-Slowakei. Der Präsident der Republik, Dr. Hacka, hat den slowakischen Ministerpräsidenten Dr. Tiso zum Mit glied des Obersten Rates der Ltaatsverteidigung ernanni. Der Oberste Rat der Ltaatsverteidigung hat die Aufgabe, a''e für die Staat-verteidigung wichtigen Faktoren zulamincn- »ufassen.
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