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Dresdner neueste Nachrichten : 08.05.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193505084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350508
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350508
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-05
- Tag1935-05-08
- Monat1935-05
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 08.05.1935
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Mittwoch, 8. Mai 193S lohne Zustellunqlgebühr) Kreuzbandsendungen: Für die Woche 1,00 RM. Einzelnummer 10 Rpf., außerhalb Sroß-De.Sd-a« l5 Apf. Ltitteiaenvreile: ^nmbpwtt, bi« 22 »»breit» «-.3»«, «m ^7 -—- — 14 Rpf„ bl» » NU» dnN« ümvZtü» tm r«ilt«ll 1,10 IM. Rabat« »ach Staffel lk Anzelgenpnlilist« Slr.L Lrkfgedüh, für Suchflabenanzrlgen 30 Rpf. au-schl. Porto. AürSln» phaltung an bestimmten Tag« und Plätzen wird kein« Gewähr übernommen. Postadresse: Vre-dev'A.1. pvsssa-«Fernruf: Orttverlebr Sammelnummer 2iaoi, Fernverkehr H194, 20024, 279S1-2798Z «relegr.: neueste Dresden-Lerllner SchrlfNeitung: vittoriastr.-t«: Fernruf: Kurfürst 9361 -9366 Postscheck: Vreden 2040 - Rlchtverlangte Einsendungen ohn« Rückporto werben weder zurückgesanbt noch aufbewayrt. - Fm Aaste höherer Sewall oder Letrieb«stSrung haben unsre Le,«eher keinen Anspruch auf Rachlieserung «der Ecslaltung de« entsprechenden EnlgrliS Nr. 106 / 43. Jahrgang x Dres-ner Neueste Nachrichten mit Handels« und Industrie «Zeitung S-SLAL " Holbmvnail^voRM. Postbezug monaiI.r,00RM.einschI.4ZRps.Postgebühren Schrlftleltung, Verlag und Sauvtaefchäfttfielle: Sresbrn-A^ Ferdlnandfiraße 4 Begeisterungsstürme in London Rundsunlansprache des englischen Königs — Großer Regierungssieg -ei -en Wahlen in Jugoslawien - Reue Regierung in Spanien König Georgs Lubiläumstag Ungelöste Probleme Die große Prozession — Jubel die ganze Nacht hindurch Nach den Vorbesprechungen in Venedig für die Oonaukonferenz Telegramn^ unsres Korrespondenten Tie Besprechungen der Außenminister Ungarns ans die allgemeine Wehrpflicht legt, sondern sich mit der die den mit der Anerkennung des militärischen Eharaklcrs der Hcimwchren begnügen will. Dieser Wiener Plan ist selbstverständlich von der »leinen Entente sehr bei fällig begrüßt worden, da man in ihm ein Mittel sicht, die Wicdcrcinsührnng der Wehrpflicht auch in Ungarn und Bulgarien zn Fall zn bringen. Trotzdem hat Italien in Venedig erreicht, daß auch Ungarn an der Konsercnz in Rom tcilnimmt. Auch über die end gültige Formnlicinng de« Nillitcinmiichnng«pakic« ist in Venedig leine Einigung erzielt worden. Auch hier gehe» die Ansichten noch stark «»«einander. halt. Er springt schon heran«, ehe c« dem Kutscher gelingt, die Pferde vor der groben Treppe der Kathedrale zum Hallen zn bringen. Konferenz der baltischen Außenminister X Kowno, 6. Mai Im Zuge de« Baltischen Annäl>crnng«abkommenS vom l-'. August lü:U begann am Montag in Kowno die zweite .Konferenz der baltische» A »neu m i n i st c r. lieber da« Programm der .Kon ferenz wird nicht« bckanntgcgeben. Au« der Er- össnung«redc de« litauischen Außenministers gehl aber hervor, daß den wichtigste» Gegenstand der Beratungen dieser .Konferenz die Lichcrheil«sranc der baltischen Llaalcn im Nahmen der Entwickln«» der ost europäischen Pakiplüne bilden wird. Gleichzeitig wer den in Kowno die Beratungen der Gesandten und Kon suln Milanen«, die seit der vergangenen Woche in Kowno weilen, sortgcsctK. Diese Besprechungen er- sircctcn sich ans alle außenpolitischen Fragen Titanen«, besonders ans die polnisch-litauischen Be zieh n » g c n. Bemerkenswert ist, daß der persönliche Adjutant de« Marschall« Pilsndiki, Hauptmann Lcpceli, der, wie offiziell mitgctcilt wurde, zu Geschicht«slndic» nach Titanen lammt, bereit« am heutigen Dienstag, also während noch beide Kvnscrenzcn im Gange sind, in Kowno eintrisst. Oer Gottesdienst — „Qoü «ave tke Iking" Die Bischöfe mit der hohen Mitra und die hohen geistlichen Würdenträger erwarten da« königliche Paar am Portal. Fanfaren erklingen, aber ihr Klingen geht in den Hochrufen der Menge völlig unter. Man sicht, der König ist doch ein alter Manu geworden. Tie langwierige Krankheit einige Fahre zuvor hat ihn stark mitgenommen. Lein Rücken ist gekrümmt, und nur langsamen schritte« geht er zu seinem Thronscsscl. Ter Fcstgottc«dicnst unterscheidet sich nicht vom gewöhnlichen Gottesdienst der Kirche von England. Ter König hat cs so ausdrücklich gewünscht. Ter Erz bischof von Eantcrburn hält die Festpredigt. Es ehrt ihn wie auch den König, das, sic menschlich und durch aus unblizantinisch ist. Leine Worte werden durch Lautsprecher über alle «kraßen und Plätze getragen. Die Menge fühlt sich wie in einem großen gewaltigen Naturdom. Man kniet nieder und spricht die Gebete laut mit. Jeder ist ernst und ruhig, als ob er in der Kirche sei. Al« der Ambrosianischc Lobgcsang „Großer Gott, wir loben dich!" cinsctzt, steht die Menge aus und stimmt in den Gesang ein. Dann geht ein gewaltige? Ruck durch die Meugc und von allen Tächcrn und Fenstern, von Straßen und Tribünen schwingt sich durch den sommerlich heißen Mittag die National hymne „Ooci savcr kliv Kinn". „Familienfest" vor dem Königspalast Vor dem Buckingham Palace haben sich an» nähernd 2VVV0 Menschen eiugcsundcn, und wenn eS am Morgen noch gelungen ist, die Menschen im Zaume zn halten — nun versagen alle Maßnahmen Polizei. Die Absperrung wird durchbrochen, groben Gitter fliegen auf, und Tausende stillen Hof vor dem Palast. Das königliche Paar und ihm die königliche Familie erscheinen auf dem Balkon. Die Hochrnse steigern sich zum Orkan. Man singt: „(loci 8nvo tiiv Kinn" und „Univ vritnnnin". Die Enkelkinder des königlichen Paares winken besonders freudig erregt der Menge zu. Man hat den Eindruck eines ungeheuren Familienfestes, und wie um diesen Gedanken in die Wirklichkeit umzusetzen, stimmt erst ein einzelner, dann stimmen Hunderte, dann Zehn« tausende den fröhlichen Nnndgcsang: „Uv i« » zollzc Laoci kollov." Der König lächelte vergnügt Triumphfahrt durch das Spalier der Millionen und Oesterreich« mit dem italienischen Ltaatssckrctär Luvich in Venedig sind gestern zu Ende gegangen. Zweck der Konferenz war die Vorbereitung der in Ltrcsa beschlossenen Donankonsercnz, die demnächst in Rom zusammcntreten soll, deren genaues Datum allerdings zur Zeit noch nicht sesiitehl. In der Zwischenzeit bemüht sich Frankreich, ans die ihm verbündeten Staaten der Kleinen Entente ^Tschechoslowakei, Rumänien und Jngoilawicnl einzu wirken, um sic zu einer Annäherung an Lcstcrreich und Ungarn zu bringen, währcnd gleichzeitig Ita lien ans Wien und vor allem ans Bndapest ein- zuwirken versucht. Die italienische Ausgabe ist nicht leicht, denn die Gegensätze zwischen Budapest aus der einen, Prag, Bukarest und Belgrad ans der andern Leite in der Habsburger Frage, wie auch — was wichtiger ist — in der Frage der Wiedereinführung der all gemeinen Wchrpsli.ch! in Ungarn, sind noch immer außerordentlich groß. In Budapest hat man zunächst erklärt, man würde an der Konscrcnz in 'Rom nur tcilnchmen. wenn vorher der Anspruch ans Gleichberechtigung erfüllt fei. Italien soll nun angeb lich in Venedig Ungarn die Ausstellung eines 1 k> s> l> 0 0 - M a n n - H c c r c s zugcstandcn haben, allerdings unter der Bedingung, daß diese Frage ans der Tonankonscrenz nicht zur Diskussion käme, son dern erst ans einer späteren Zniammenknnst. Italien hat diese« Zugcständni«, wie in einer Pariser Havasmcldnng heute ausdrücklich erklärt wird, n u r für sich gegeben. Ta« ist sür Ungarn nicht besonder« tröstlich. Die Frage wird noch dadurch kompliziert, daß Oesterreich, wenigstens wenn cs nach dem Vize kanzler Star Hemberg geht, gar keinen Wert Historie an -er Siiygrenze An der Tcmple Bar am Eingang der Londoner Eity kommt cs zu einer pittoresken Lzcnc. Ter Lordmajor der Eitn ist mit allen Eitnhäuptern in einem glanzvollen Auszug bis an das Ende seines Herrschergcbicls, das mit einem roten Leidcuband symbolisch von der übrigen Metropole abgcgrcnzt ist, dem König cntgcgengcsahrcn. Er trägt bei sich das große perlen- und juwelengcschmiicktc Lta di- schm er t. Ter Wagen des Königs hält. Ter Lord major trägt das Schwert an den Wagen des Königs heran. Der König berührt leise den Griss, und dann darf der Wagen mcitcrfahrcn. Es ist dies eine alte Sitte, die von den Cityvätcrn ängstlich gehütet wird. Sie geht zurück auf Karl II. Damals kam es zn einem Konflikt zwischen dem König und den Stabtvätern. Die Eity hat gesiegt und cs durchgesetzt, daß kein englischer König in Zuknnst ohne Zustimmung des Lordmayors das Citygcbict betreten darf, und daran ivtrb bis auf den heutigen Tag streng festgehalten. Auch wenn der König nur mit seinem Wagen durchfahren will, um in einen andern Stadtteil zu kommen, muß jedesmal die besondere Erlaubnis des Lorbmayors eingeholt werden. Heute ist die Er- laubntserteilung und die Begrüßung durch die City- hknpter besonders feierlich. Völkerfchau in ver Si.-Paols-Kathedrole Der Dankgottesdienst In der St.-PaulS- Kathedrale bildet den Höhepunkt der Feier. Aller Glanz und alle Farbenpracht erreichen hier ihren Höhepunkt. Es ist eine Bölkerschau, wie nur das bri tische Empire sie bieten kann. Wallende Burnusse wech seln mit indischen Gewändern und den Röcken der Schotten. Diesmal stellen die Männer an Glanz- und Farbenpracht die Kleider der Frauen völlig in den SchattemSämtliche Uniformen des Heeres sind vertreten. Der Vertreter von Nepal trägt einen diamanten besetzten, von den Federn des Paradiesvogels ge krönten Kopspntz, Die ausländischen Botschafter und Gesandten machen das Bild noch farbiger und präch tiger. Alle Rassen und Hautfarben sind anwesend. Die Minister haben in Reihen seitlich von den beiden königlichen Thronsesseln Platz genommen. Man fleht Lloyd Georges Feuerkopf. Neville Chamberlain ist so aufgeregt, daß er mit einem Ar. beites der den breiten roten Teppich immer wieder glatt zieht, zusannnenstößt. Ter Premierminister von Kanada kann «» nicht erwarten, bis sein Wagen A. London, 7. Mal London scheint nicht mehr zur Ruhe kommen zu wol len. Noch in -en heutigen frühen Morgenstunden flu ten ungeheure Menschen massen durch die Straßen der festlichen Stadt. Heber- oll herrscht Jubel, überall wird gesungen. ' Lange Menschenreihcn tanzen über die Straßen. Das Treibe» gleicht einem ungeheuren KarncvalSzug. Szenen, wie sie in Mainz oder Köln am Rosenmontag Vorkommen, werden durch die Vorgänge, di« daS nächtliche London bietet, fast noch übertroffen. Wettergott hatte gestern ein Einsehen. ES war der schönste Tag, den London seit Jahren erlebt hat. Die Sonne strahlte, nicht ein einziger Nebel schwaden kam von der Themse herauf. Der graue Dunst, der sonst über der Stadt liegt, war völlig ver schwunden. Die Menge hatte die Nacht in guter Laune verbracht. Ununter brochen strömten Menschen in den inneren Stadtkreis, durch den der königliche Zug sich bewegte. Die Reihen standen bis dreißig Personen tief. Es waren mehrere Millionen Men schen, die den langen Weg einsäumten. Ole Staatskarosse des llnterhaussprechers Das Programm wird mit der Pünktlichkeit, die die Höflichkeit der Könige ist, durchgesilhrt. Der Umzug beginnt mit der Staatskarosse des UnterhanssprecherS. Sein gewaltiger rot und goldener Wagen, der bereits seit mehr als 2)4 Jahrhunderten bei festlichen Anlässen gebraucht wird, fährt vom Unterhaus zur St.-Pauls- Kathedrale. DaS Gewicht des Wagens ist so gewaltig, -aß die beiden schwersten Gäule einer Londoner Brauerei auSgeliehcn werden mußten, um den Wagen zu ziehen. Der Wagen hat keine Bremsen, und obwohl der Kutscher meisterhaft mit den beiden schweren Pferden umgeht, obwohl der etwas ans- und absteigende Weg nur dieses Wagens wegen mit Sand bestreut ist, schwankt der Wagen bedenklich. Die Gurte, in denen die eigentliche Karosse hängt, schwingen hin und her. Der Sprecher und seine beiden Begleiter müssen wirk lich seefeste Miinner sein, da sie trotzdem wohlaussehend in der St.-Pauls-Kathedrale ankommcn. Minister, indische Fürsten, der Prinz of Wales In offenen Lanbancrn sitzen die Premierminister der Dominions mit ihren Franc». Die Minister winken mit ihren sedergeschmückten Dreispitzen der Menge zu. Die Straßen, die von Soldaten aller Truppengattungen «ingesäumt sind, grüßen die Ver treter des Empires. Besonders glanzvoll sind die indischen Fürsten. Einer trägt ei» lang wal lendes, ganz aus Goldbrokat gefertigtes Staatskleid. Die weißen Turbane lassen die braunen Gesichter ihrer Träger noch dunkler erscheinen. Ursprünglich hatte man vorgesehen, daß die indischen Vertreter aus Elefanten zur Kathedrale reiten sollten. Man hat aber davon Abstand genommen, da man sich erinnerte, wie vor ein paar Jahren bet einem Lordmayor-Umzug ein Elefant durch irgend etwas aufgeregt wurde und in die Mena« hineinrannte. Dann kvmme» die Wagen mit der königlichen Fa milie. Der Prinz vonWaleS trägt die Uniform kineSKommandanten der Leibgarde: scharlachroten Rock und «in« gewaltige, fast einen halben Meter hohe tzNirimfellmützöe Der Prinz liebt «S, sich etwas form- -.' - loS zu geben. Als er am Morgen zum Buckingham Palace fuhr, um von dort aus Teilnehmer des könig lichen Zuges zn sein, rauchte er, trotz feierlicher Uniform, gemütlich seine Pfeife, mit der er der Menge freudig strahlend zuwinktc. Als er den Staatslandaucr zusammen mit der Königin von Norwegen, der Schwester deS Königs, besteigt, bricht fast ein Orkan von Beifallsrufen los. Alle Mitglieder des königlichen Hauses werben herzlichst begrüßt. - Zubel um das Könlgspaar Endlich naht, sich der Wagen des Königs. Von weit her hört man Gemurmel, aus dem dann leise die Nationalhymne hcrvorkltngt. Noch aber sieht man nur die Leibeskorte des Königs, die wundervolle Pferde reitet, Ulanen, deren kleine welßrotv Fahnen über dem Feld schwingen, leiten die Eskorte ei». Ar tillerie und Jäger folgen. Dann kommt ein besonderer Glanzpunkt: die königliche Leibwache. Eine Orgie von Weiß, Rot und Gold. Die Sättel sind mit Leoparden sellen oder dicken, fast den ganzen Rücken Les Pferdes bedeckenden weißen Schaffellen belegt. Es glitzert und blitzt. Die Musikkapellen intonieren „Oock snvs tko kin«". Kommandos erschallen. Man hört wie einen einzigen Schlag das Präsentieren der Gewehre. Offi ziere stehen mit blankgezogencm Säbel, und dann kommt langsam, von den berühmten sechs silbcrgrauen Windsorpserden gezogen, die Karosse des Königs. Die Königin ist ganz in Weiß gekleidet. In der strahlenden Sonne glitzern ihre Diamanten und Perlen so stark, daß man das breite über die Brust gehende hellblaue Ordensband säst nicht sieht. Der König trägt die Uniform eines Feldmarschalls. Beide Majestäten sind sehr ernst. Man steht, wie der große Augenblick sie beeindruckt. Sie grüße» «ach beiden Seiten. Die Menge bricht in Begeisterungs stürme aus. Man hört Rufe: „Gott segne ihn, lange I möge «r regieren!" Manche Leute brechen in I Tränen aus.
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