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Dresdner neueste Nachrichten : 08.06.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193506081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350608
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-06
- Tag1935-06-08
- Monat1935-06
- Jahr1935
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- Dresdner neueste Nachrichten : 08.06.1935
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Nr. 1S2 Sonnabend, S. Zuni ISSS 43. Jahrgang Deutsche dauern in Sowjetrußland erschossen Weil sie nicht verhungern wollten verliert Aanking Mdchina? Neue Opfer des bolschewistischen Terrors Kabinett Laval gebildet Es seht sich folgendermaßen zu W- Ayzeiginlatt 1« Rpf„ bi» 7» wo? beeit» Mw«ZtN»>w r»zt?«Il^,loRM. Radaü «uh Staffelt Anzetgenpnisllst, Ar.r^ Brlefgebüh» für BuchstadeNanzelgen sa Rpf. ausschl. Porto. Für Ei» Schaltung an bestimmten Lag«» und Plätzen wirb kein» Gewähr übernommen. Vorläufige Lösung der Krisis in Frankreich — Oer letzte Tag der Regierung Macdonald - O»e Regulierung der Elbe gesichert Laval IPartellosl ll. Paris, 7. Juni Wie nicht anders zu erwarten, legte der ehemalige Marineminister Pistri am Donnerstagnachmittag seinen Auftrag zur Kabinettsbildung in die Hände des Präsidenten zurück, da es ihm unmöglich schien, eine brauchbare Mehrheit zu finden. Der Präsident Lebrun bot hierauf dein Kammerpräsidenten Bouis- son und darauf dem Fraktionsvorsitzendcn der Radi- kalsozialcn, Delbos, die Kabinettsbildung an. Aber beide lehnten ab. Um Ist Uhr empfing daraus der Staatspräsident Pierre Laval, den er znm zweitenmal mit der Regierungsbildung beauftragte. Laval nahm im Hinblick aus den Ernst der Lage diesen Auftrag an. Die späteren Abendstunden benützte er zu Verhandlungen mit den Parteiführern, und in der dritten Morgenstunde konnte er sein Kabi nett vorstellen. stimmen: nicht enthielt, nämlich die freie Hand für die Haus hallsregelung. Die Radikalsozialisten gaben ihm selbst die derart beschränkten Vollmachten nur mit einer ihm nicht ausreichenden Mehrheit, Bei seinem zweite» ge glückten Versuch erhielt er aus der Zwangslage heraus, in die die Kammer durch die Dauer der Krise geraten war, Vollmachten, die auf siüanziellcm Gebiet etngeschränkt sind. Laval wird ganz bestimmte Daten augeben, innerhalb deren er dem Parlament seine Rotverordnungen zur Genehmigung vorlegen wird. Er hat den Gedanken Flarrdins und Bonissons, das Parlament in die Ferien zu schicken, ausgegebe». Viel mehr werden die Abgeordneten ruhig weitertagen und alle außerhalb des Ermächtigungsgesetzes liegenden Fragen nach Belieben bereden können. Di« Kammer wird also nicht aüsgeschaltet Die gesamte bürgerliche Presse gibt ihrer Genug tuung über die Lösung der Krtfe Ausdruck. Das neuv Kabinett sind«! eine geradezu be geisterte Aufnahme bei ihr. Dir Persön lichkeit Lavals wird allerorts in begeisterten Tönen geschildert. Die Notwendigkeit -er Stunde, !o werden die Radikalsozialen gelobt, sei endlich auch von diesen erkannt worden. Edouard Herriot sammelt insofern besonderes Löb sogar von einem Blatt wie dem „Echo d« Parts". Nun gelte es zu arbeiten und vor allem den Franken sehr schnell zu retten. Die Staatskasse hab« nur zur Not die Gohtttter am 1. Juni zahlen können. Bet einer andauernden Krise wäre bleie Zahlung zum 15. Juni wohl nicht mehr möglich gewesen. Rolland Frossard Manpoil Mandel La sont 1931 besetzte», zunächst Verhandlungen in Tokio ab, indem man die Vorfälle als „rein lokaler" Natur bc- zcichneici Hirota gab aber dem chinesischen Gciandtcn den sehr deutlichen Wink, man habe jetzt in Nanking Gelegenheit, den gnien Willen durch „Taten" zu be weisen, nämlich durch Annahme der japani schen Forderungen. Tas war nicht sehr tröstlich. Tenn zu diese» Fordernnge» gehört, «nie nunmehr bekannt wird, auch die Aus lösung aller Organisationen der Knomingtang, der großen volitischcn Organisation, ans die sich die chine sische Zentratregicrung in Nanking stützt. Tas würde aber bedeuten, daß N v r d ch i n a dem Einslnß der Naukingcr Regierung völlig ent zöge«« nnd tatsächlich, wenn vielleicht auch nicht sor- mcll zu einem selbständigen Staat würde. Bei der Betrachtung dieser Tinge dürfen die Vorgänge in der äußeren und inneren M ongolri nördlich Pekings nicht übersehen werden. Wir haben schon öfter en dieser Stelle aus das außcxordcntlich undurchsichtige Spiel hingemicicn, das zur Zett von Ehina, Japan und Lvwjetrußlaud in den öden Steppen, die das eigentliche Ehina von Somjetrußland und Sibirien trennen, getrieben wird. Immer wieder kamen 'Nachrichten, daß Japan von Mandichnkno ans sich in der inneren Mongolei sesczusctzcn bemühe, Gleichzeitig arbeiteten die Russen mit erhöhtem Truck in der äußeren Mongolei, die ja schon seil -em Znfammenbrnch der.Antisvwietregie- rnng unter llngcrn-Stcrnbcrg unter maßgebendem Moskauer Einfluß stand. Tas „Berliner Tageblatt" weiß heute zn berich ten, General Blücher, der Oberlommandicrcnde der Roten Armee im Fernen Osten, habe mit der äußeren Mongolei ein weitreichendes Bündnis geschlossen. Tie äußere Mongolei solle für Rüstungs zwecke eine Anleihe von 10 Millionen Goldrubel er halten. Ferner werden die Vcrkchrsvcrbindnngcn zwischen Sibirien nnd der Mongolei unter russischer Leitung gusgebant werden. Dafür verpflichtet sich die Regierung der äußeren Mongolei, der sowictrnssiichcn Propaganda leit« Hindernis in den Weg zu legen, die Zahl der russischen Instrukteure zu vermehren ,uud den Lowjcttruppcn bei einem Durchmarsch alle Erleichterungen zn gewähren. Nachdem die Besitzverhältninc in der Mandschurei einigermaßen gefestigt sind, beziehen Japan und Ruß land also neue K a m p s st e l l-u n g weiter im Westen. Japan braucht selbstverständlich für eine Durchdringung der inneren Mongolei und ihre Vcr- bindung mit Mandichukno das nordchiucsischc Hinter land. Hier dürste der Schlüssel zn den Forderungen der japanischen Militärbcschlshaber in Nordchina liegen. Dir. Lok. tSiehe auch die Meldung aus Seite 2> Röhrich, Vater von sieben Kindern, ist ebenso wie Klein katholischen Glaubens. Er wnrdc nach Mit teilung in einer Sondekansgabc der Sowjctzeltung „Kollektivwirtschast" vom 5. Januar IM"' alsHitler - Agent" (!> znm Tode verurteilt, weil er „über fünf hundert Lügcnbricse an faschistische Organisationen in Deutschland,Polen und inderSchtveiz" geschrieben habe, in denen er um Hilfe bat. Wie scsigestcllt werden konnte, hat die nennköpsige Familie Röhrich in der Zeit von Januar bis Mai 1931, also noch während der mit Kenntnis der Sowjetregierung verlausenden Hilss aktion „Brüder in Rot", zusammen sechs Geld überweisungen ans Drutschland über insgesamt tst,96Rcichsmark aus dem sowjetamtlichcn Torgsin-Weg erhalten. Simon Sebastian Klein wurde nach der Töwjet- zeitnng „Neues Dors" vom 18. Dezember 1931 in Landau, Bez. Odessa, zum Tode verurteilt, und zwar als „Agent faschistischer -Organnationcu in Deutsch land nnd Litauen", der „lügenhafte Bettelbriefe" nach dem AnSlaude geschrieben habe. Obwohl Klein im Mär- 1935 zn sieben Jahren GcjäugniS begnadigt war, muß leider angenommen werden, daß er nun trotzdem erschossen worben ist. Klein hat aus Deutsch land und der Schweiz je eine Torgsin-Uebcrwcisnng X Berlin, 7. Juni Vor wenigen Tagen ist der deutschstämmige Bauer Michael Röhrich ans dem Dors Straß, bürg, Bez. Odeffa, durch Erschießen hingerichtet «vor, den. Mit ihm sollen vier weitere Berhastete, darunter der deutschstämmige Bauer Simon Sebastian Klein,' erschossen, worden sein. Pufferzone" unter Sinschluh von Peking und Tientsin - Vie japanischen Forderungen von insgesamt 18,19 Reichsmark erhalten, und zwar iM März und Mai 1931. Von beiden Bauern liegen mit ungelenker Hand geschrirbenc Briefe vor, die von schwerster per sönlicher Not zeugen, aber keine Kritik über die tatsächlichen In stände enthalten. Ans eigenen Zeugnissen der Sowjets ist jedoch hin länglich bekannt, daß im Winter 1933 und iin Früh jahr 1931 In Südrußiand schlimmste Hungersnot herrschte. Tic Bauern haben sich gegen den Hungertod gesträubt, sic wollten die Leiden ihrer Familien Mildern — der Sowjettcrror bcstrajt sic dafür mit dem Tode! Das beklagenswerte Schick sal der beiden deulichstämmsgen Bauern ist ein er- neutcr Beweis dafür, daß vor den sogenannten Torg- sin-Sendungcn nach Sowieirnßland nicht dringend ge nug gewarnt werden kann. LlutmteN -er Sywjetjusüz gegtzp protestantischen Pfarrer X Gens, 7. Juni Das „Journal de Gensve", das kürzlich über sowje«r«sstsche Todesurteile qegcn die Pastoren Leib Und Deutschmann berichtet hatte, erfährt heute, daß der Pastor Limonkludt in Nowonikolajewsk — ein Baier von neun Kindern — am 47. oder 18. Mai gleichfalls zum Tod« verurteilt worden ist. Weiter ist der Psarrverweser der protestantischen St.» Anna-Kirche in Leningrad, Oskar Wilhelm Simon, in Strellna am 17. Mai verhaftet und seine Kirch«, di« «in wichtiges Zentrum des Protestantismus bildete, geschloffen worden. Die Lage im Fernen Osten hat sich wieder einmal zugc spitzt. Fast sieht cs io aus, als ob die chinesische Zcntralregicrnng in Nan king ganz Nor-chinä einschließlich -er ehemaligen Hauptstadt Pcling oder, wie sic jetzt genannt wird, Peiping, und der wichtigen Hasenstadt Tientsin an die Japaner verlieren sollte. Wenn man -en Tokio,c: Zeitungen Glauben schenken darf, so hat sich Japan entschlossen, ans Nordchina eine „P nfscrz v n e" z wischen Iapa n und Ehi n a zn schassen. Bekanntlich wurden die Kämpfe, die sich in der chinesischen Provinz Jehvl au die Eroberung der Man-schurci auschlvjseu und in denen die japanischen Truppen bereits bis in sehr bedrohliche Nähe an Peiping herangekvinmen nm.cn, durch die Schaffung einer „neutralen Zone" beendet. Derartige neucrale Zonen sind noch niemals Tauerlösungen gewesen, sondern sic entwickeln sich stets sehr bald zn beson ders gefährlichen Unruheherden. To apch diesmal. In der wentralen nordchinrsiict en Zone blühte ein Bau-denunpsscn aus, dem die chinesische Regierung nicht beizukammen vermochte. Gleichzeitig beklagten sich die Japaner über eine zunehmende ancijapanische Propaganda in ganz Nordchiua. Während nnn seit W'öchrn zwischen Japan und China aus diplomatischem Wege über eine Annäherung verhandelt wird, stellte die Führung der japani'chen Armee aus dem asiatischen Festland in der vergangenen Woche plötzlich eine 'Reihe kategorischer Forderungen au die chinesische Regierung. Sic verlangte die so fortige Abstellung aller sogenannten Umtriebe in der neutralen Zone; sic verlangte weiter die Beseitigung des chinesischen Befehlshabers in Nordchina, Generals ?)». und die Verlegung der chinesischen Kommandos nnd der Provinzialbchördcn von Tientsin ins Innere des Landes, nach Paoting, südlich von Peiping. Im Hintergrund aller dieser Forderungen stand selbstver ständlich die ossizielle Anerkennung des n c n ge i ch a f f c n e n M a n d i ch u k u o st a a t c s durch die chinesische Zentralrcgierung. In Nanking weiß man, daß cs unmöglich ist, Japan Widerstand zn leisten. Man weiß aber auch, daß eine Ancrkennnng Mandschnkuos «ine Polksbeivegung Hervorrufen würde, -er keine Regierung standhaltcn könnte. In folgedessen sucht ma : Japan wenigstens in einzelnen Punkten cntgcgcnzukommcn.. Aber dieses Entgegenkommen genügte bisher den Japanern nicht. Als der chinesische Gesandte in Tokio bei dem Außenminister Hirota vorsprach, erklärte ihm dieser, bei den Zwischenfällen in Norbchina handle es sich um „lokale Fragen", deren Regelung nicht dem Außenministerium in Tokio, sondern den ört liche Besehtshabern auf beiden Seilen überlassen bleiben müsse. (Mit der gleichen Begründung lehnte man seinerzeit, als die Japaner Mulden im Herbst gewidmet sein wird. Laval beabsichtigt, schon heute um 18 Uhr vor die Kammer zu treten, um von ihr ein Vertrauensvotum zu fordern. Die Regierungsbildung war überaus schwierig. Besonders das F t n a n - m i n i st c r t u m war kaum zu besetzen. N i e m a n b w o l l t e diese undank bare Ausgabeit vernehm en. Auch sonst gab cs sehr viel Hin und Her und sehr viel persönliche Widrigkeiten. Aber di« Schwere der Lage stand Pate. Das Parlament im Grunde ist heil froh, nun doch eine Lösung gefunden zu haben. Dabei ist aber das Kabi nett Laval eigentlich keine parlamentarische Leistung, denn nicht diepol i t i s chc Einsicht, sonb« r n dieNot hat das entscheidende Wort gc- sprachen. Dies zeigt auch die Tatsache, daß die radikalfoziale Fraktion einstimmig bis aus drei Sttm- i men beschlossen hat, die Negierung Laval n»O des wegen zu unterstützen, „um das Land nicht großen ' Schwierigkeiten auSzusctzcn, die die Gegner der Repu blik herbciftihren würden". Tas ist eine eigene Ent schuldigung für die Unterstiitzung des neuen Kabinett«. Der neue Ministerpräsident erklärte gestern nacht: „Die Regierung der Sammlung und des Handelns, die ich gebildet habe, ist entschlossen, alles ins Werk zu setzen, um die Spekulation gcgci« den Franken zu brechen und um unsre Währung z» retten." Politisch- pgrlamentartsch gesehen, ist es wieder eine Regierung der „National«?, Union". DaS Kabinett Laval gleicht d«r Regierung tzlandin . - wie «in Si dem andern, nur daß -as Ei einmal aus der Spitze staub und ein- mal umgekehrt. Ein Unterschied ist allerding-ss'por. Händen: Laval «wird vom Parlament nur be schränkte Vollmacht m verlangen. Der ganze Streit um die Regierungsbildung ging, wie erinnerlich, ja nur um die Abgrenzung der Vollmachten, die die Regierung von oem Parlament erhalten sollt«. Flau- dtn verlangte all«« und sagte dabei nicht einmal, «vas rr vorhatte. Bouifson -lieb in den Spuren FlandiriSt war aber schon für «in« Abgrenzung der Vollmachten auf «ine kürzer« Zritdauer zu hckhen, chaS im Hinblick q.is den Wahlkamps fm kommenden Hahr von großer Bedeutnnf war. Bei seinem «rsteü Ver- such gab sich Laval schon mit der Zusicherung von Holl- , machten zusrieden, welche die wichtigste VollmqKitgar Justiz: Inneres: Krieg: Marine: Lust: Finanzen: Erziehung: Handel: Landwirtschaft: Oefsentl. Arbeiten: LcL« r?nt - Eynae Kolonien: Anbei«: Penfiau««: i Pakt: «esnndhei«: Das neue Kabinett wüd sich sofort im Elysse dem Präsident«» der Republik, Lebrun, vorstellen, um aii- schließen» sofort einen «Wnett», nnd Ministrrrat ab- »»halte«, der der Abfassung.der Regtuungsttklürung, Heule noch Regierungserklärung — Aufatmen in Paris Telegramm unsres Korrespondenten Persönlichkeiten um Laval X Paris, 7. Juni. (Durch Fmikspruch) Von den ncu«n in bas Kabinett eingetretencn Persönlichkeiten beansprucht der F i n a n z m i n i st c r Räguier ein besonderes Interesse. Rögnicr ist kein unbekannter Politiker. Von Beruf Rechtsanwalt und vielseittg journalistlsch tätig gewesen, wurde er 1903 in die Kammer und 1920 in den Senat gewählt. 1932 wurde er Präsident des Finanzkomitces der autonomen Amortisicrungskasse. Im Kabinett Flandin hat er den Posten des Innenministers bekleidet und iu dieser Eigenschaft eine viel beachtete Pestchtigungsreise nach Algerien und Tunis durchgcsührt, um im Auftrag der Regierung dir dortigen krisenhaften Zustände zu untersuchen. Rsänior gehört der Radikaljozialisttschcn Partei an. Er steht im 07. Lebensjahre. Ein markanter Kops der neuen Regierung ist K r i e g s m i n ist e r Fabry. Von Berus Ossizier, war er 1916 und 1917 im Großen Hauptguartier ein Mitarbeiter des Marschalls Jofsre. Seit 1919 gehört er der Kammer an. Unter Poincarö nnd FrancoiS- Marsal verwaltete er das Kolonialministerium. Dem zweiten Kabinett Daladicr gehörte er als Minister der Landesverteidigung an, bis die blutigen Februar ereignisse 1931 ihm mit dem Kabinett zum Rücktritt veranlaßten. Etz steht der Grupp« Tardleu nahe nnd hat «S Vorsitzender des HrvreSauSschusseS der Kammer in Wort und Schtist für «ine starke He«rrspolttik grnfprben. Ministerpräsident und Neußer«»: Ltaatsminister ohnePortesenillc: Herriot (Rad.s Marin (Repnbl. Bereinigungs Flgnbin (Linksrepubl.s Bslärd (Richtung Marins Pagano» (Rad.) Oberst Fabry (Tardiengruppef Pkbtry (Linksrepubl.f General DLnain Regnier (Rad.) Marcombes (Rad.s Bonnet fNad.j Eathala (Radikale Linkes Dresdner Neueste Nachrichten mit Handels« und Industrie «Zeitung 2MN- ' EV Halbmonall.iMRM. Postbezug monail.rMRM.einschl.zrRp,.Postgebühren (shne Zustellungsgebühr). Kreuzbandsenbungen: Für dir Woche IM RM- Schrlstleillmg, Verlas und SaavtaeftbWSelle: Vre-den»k, zer-laau-straße 4 Slnzelnumnier 10 Rpf., außerhalb sw».Dresden« is Apf. Postadresse: Dresden«».!. Postfach - Fernruf: ortsveriebr Sammelmunmer 21601, Fernverlehr 141SI, 20021.27981-27083. Telegr.: Neueste Dresden * Verliner Schriftleltung: VlNoriastr.it,; Fernruf: Kurfürst 9361-9366 Postscheck: Dresden 20«) - Richtverlangt« Einsendungen »hn» Rückporto werden weder zurückgrsandt noch aufbewayck. - Im Falle höherer Gewalt oder Betriebsstörung haben unsre Bezieher keinen Anspruch auf Nachlieferung ober Erstattung de« entsprechenden Entgelt«
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