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Dresdner neueste Nachrichten : 25.06.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-06-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193506255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350625
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350625
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-06
- Tag1935-06-25
- Monat1935-06
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.06.1935
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Dresdner Neneste Nachrichten tl Dienstag, 25. Lunt 1935 Mbenirop über das Noilenabkommen .H zreden -er Neichsminister Göring, Goebbels und T^ust Oer Londoner Schlußbericht Eden nunmehr in Rom Bisher kein klares Ergebnis -er pariser Verhandlungen j 1-k t Vemiltliing im Abessinien-Konflikt? ...' Korrespondenten D dieser '-k, UM die Festigung des Friedens steht es doch ivenn wir die Dinge recht verstehe», bei den zeitigen Unterhaltungen in Rom und Paris. 6 am Donnerstag stattstndc, werde Eden voraussichtlich die Ansicht des britischen Kabinetts kennen und daher in der Lage sei», einen entscheidenden Abschnitt der Verhandlungen zu beginnen. Eden habe zn verstehen gegeben, so sagt der „TimeS"-Bertreter weiter, das; eine mäßige Erhöhung der französischen Kriegsschiff- Tonnage Großbritannien schwerlich zn einer Ver gröberung seiner eigenen Flotte Anlas; geben werde. Dies habe dazu beigetragcn, das; man in Frank reich erneut Vertrauen gefaßt habe und daraus rechne, daß die noch unerledigten Fragen »ach den Grund sätzen der Februarcrklärung behandelt werden. Wahrscheinlich werde es Eden möglich sein, tm Laufe der Woche durch eine klare Darlegung dec britischen Politik die letzten französischen Besorgnisse zu beseitigen. In ihren; Leitartikel sagen die „Times", die Auf richtigkeit EdeuS habe wiederum über die französischen Zweifel gesiegt. Die letzten Ereignisse hätten gezeigt, daß die britische Politik ihre Unabhängigkeit wieder gewonnen habe, nicht tm Sinne der Förderung der eigenen nationalen Belange ohne Rücksicht auf die Belange andrer Sünder, sondern in dem Sinne, daß Ter englische Sonderbeauftragte Eden hat am Sonnabend Paris verlassen und ist am Sonntagabend in Romanneko in in c n, wo er vom Untcrstaats- sekretär des Auswärtigen, Suvich, empfangen wurde. Heute hat er seine erste Unterredung mit Mussolini. Die vorliegenden italienischen Pressestimmen zu Edens Besuch sind bisher außerordentlich zurück haltend. Eigene redaktionelle Acnßcrungcn sohlen säst ganz. Tie großen Zeitungen beschränken sich ans StimmungSberichtc ihrer Pariser Mitarbeiter In diesen Stimmungsberichten wird übereinstimmend zum Ausdruck gebracht, daß die Pariser Unterhaltungen EdenS lediglich ein Vorspiel für eine kommende französisch-italienische Aussprache seien. Ferner wird ebenfalls übereinstimmend daraus aufmerksam ge macht, daß sich die Pariser Unterhaltungen in einer sehr kühlen und lauen Atmosphäre abgespielt haben und bisher noch zu keinem positiven Abschluß ge kommen seien. Ties wird durch die heutigen Pariser Meldungen und italienische Kolonie völlig vom Meere abge schnitten ist, soll durch B r i t i s ch - S o m a l i l a n d einen Zugang zum Meere, also eine Art Korridor, erhalten. Eine offizielle Bestätigung dieses angeblichen englischen Planes war bisher noch nicht zn erhalten. Es dürste sich also zunächst um einen Versuchsballon handeln. '4 bestätigt. Der Ton der französischen Presse ist zwar bedeutend gemäßigter geworden, wie man das in London übrigens von vornherein vvrausgesehcn hatte, aber eine endgültige Einigung steht noch aus. Bis zur Rückkehr Edens wird ein französischer Ministerrat über die allgemeine Situation beraten und das Er gebnis dieser Beratungen Herrn Eden aus der Rück fahrt nach London (wahrscheinlich am Donnerstag) Mitteilen. Obwohl eS amtlich bestritten wird, hält ein Teil der englischen Presse daran fest, daß in Nom auch der abessinische Konflikt zwischen Mussolini und Ede» ausführlich zur Sprache kommen wird. Angeblich liegt ein englischer V c r m i t< l n n g s v o r- schlag vor, der einen italienisch-abessinischen Krieg - vermeiden soll. lVcrgleichc dazu -en Bericht unsres Londoner Korrespondenten. — D. Schristltg.) Ob es sich dabei zunächst um mehr als einen Versuchs ballon der Engländer handelt, läßt sich zur Stunde noch nicht übersehen. Das Krorrilämpferireffen in Brighton - Oer Kabinettswechsel in Eü-slawien London, 2k. Juni Londoner diplomatische Kreise wollen trotz allen halbamtlichen Nachrichten, die daö Gegenteil sagen, darüber unterrichtet sein, daß Eden für seine heute in Ron, beginnenden Verhandlungen einen festen Plan zur friedlichen Regelung des abessinischen Streitfalles mitgcbracht habe. Der Grund gedanke dieses Planes, wie sich aus Angaben deS „Daily Telegraph", des „News Chroniclc" und auch uns aus wohlunterrichteten Kreisen zugegangencn Informationen ergibt, ist ein Ko m promi ßvor- schlag: Abessinien wird Italien in beträchtlichem Grade wirtschastliche Zugeständnisse machen. Italien verzichtet dagegen aus eine kriegerische Austragung des Üouslikts, und England selbst will, um seinen Teil an der friedlichen Regelung des ttonslikts beizutragcn, ebenfalls «ine Konzession machen. In London glaubt man annehmen zu können, daß die Besprechungen cr- solgrcich sein werden. Ueber die Einzelheiten deS englischen Vermiit- lungSvorschlageS wollen unterrichtete Kreise solgcndes wissen: Abessinien gesteht Italien daS Recht zum Bau einer Bahn quer durch Abessinien zu, um die beiden italienischen Kolonien Eritrea und Jtalienisch-Somali- land zu verbinden. In dem an Jtalienisch-Somali- land angrenzenden abessinischen Gcbietsstreisen So- gaden erhält Italien das Recht, Wasserquellen zu be nutzen und bis zu einem gewissen Grade auch seine eigenen Landsleute anzusiedeln. Um Abessinien die Zugeständnisse an Italien zu erleichtern, ist England angeblich bereit, einen alten Wunsch Abessiniens zu er füllen: Abessinien, das durch die englische, französische X London, 24. Juni. (Durch Funkipruch) Botschafter v. Ribbentrop gewährte am Sonntag den Vertretern von Rcnter und HavaS eine Unter redung. Bei dieser Gelegenheit sagte er über das deutsch-englische Flotlenabkommen folgendes: „Ich srcue mich, das; die Flottenverhandlungcn zu einem guten Ende geführt werden konnten. Dieses englisch deutsche Abkommen war nur möglich durch eine groß zügige und verständnisvolle Einstellung aus beiden Seiten, d. h. durch die Haltung des deutschen Kanzlers und dec britischen Negierung. Nach Jahren der schönen Reden, der ruhelosen Ministerreisen von einer Hauptstadt zur andern, der Konferenzen, ist hier zum erstenmal auch wirklich etwas getan worden, nämlich: der erste praktische Schritt zur Rüstungsbeschränkung. Ich glaube, Europa hat in dec Vergangenheit den Fehler gemacht, immer zuviel aus einmal anzupncken. „ljni trop oini>ruu»e, ;nai Struint,", sagt der Fran zose (frei übersetzt: „Wer sich zuviel vornimmt, erreicht wenig" — die Schnftltg.). Zwei Fehler vor allem: Erstens wollte man immer alles aus einmal in Ordnung bringen, statt ein Problem nach dem andern in Angriff zu nehmen, und zweitens hat m'an, was noch schlimmer, versucht, alle Probleme aller Länder mit allen Mächten gleich zeitig an einem Tisch zu lösen. Das wirb dann „kollektives" Friedenssystem genannt. Ich glaube, man hat bisher das Pferd am Schwanz ausgczäumt. Auch Deutschland wünscht ein Friedenssystem, das Freundschaften entspringt, die aus Tatsachen und nicht aus Theorien auf. gebaut sind. So müßte die Grundlage sedeö Völker» blindes anssehcn. Aber Deutschland ist davon über- zeugt, daß man dahin nur Schritt für Schritt gelangen kann, und glaubt, daß die vitalen Probleme Europas nur durch Friedens taten zu lösen sind — auch wenn zwei Völker zunächst allein handeln — und nicht durch allgemeine Friedens gespräche, die Europa bislang nicht weitergebracht haben. Ich glaube, dies Flotlen abkommen ist der Airfang einer praktischen Friedenspolitik. Es regelt ein für allemal die Flottensrage, das lebenswichtigste Problem zwischen Deutschland und England. Eine Flottenrivalität wirb für alle Zukunft auSgeschaltet. Es ist «in wunder bares Gefühl, wenn man sich klar macht, was das für dies« L«id«n groben Länder bedeutet. Aber ich bin davon Überzeugt, daß die» nur dte rin« Seite der k'. Berlin, 24. Juni Tie deutsch-englischen Flottenverhandlungcn sind, nachdem am 18. Juni die grundsätzliche Einigung der beiden Regierungen bekanntgegebcn wurde, nun auch in ihrem technischen Teil abgeschlossen worden. Der Führer und Reichskanzler hat sich am Sonntagnach- mittag im unmittelbaren Anschluß an die Rückkehr der deutschen Delegation von s>crrn v. Ribbentrop über Verlaus und Ergebnis der Londoner Be sprechungen unterrichten lassen. Der amtliche Schluß bericht hat folgenden Wortlaut: „Die Besprechungen zwischen den deutschen und den englischen Vertretern seit der Veröffentlichung des Notenwechsels vom 18. Juni haben in dem selben freundschaftlichen Geiste wie die früheren Besprechungen mit ander» Regierungen stattgcsundcn. Ein umfassender Meinungs austausch fand über Fragen, wie zukünftige qualitative Begrenzungen und zukünftige Bau programme statt, und eine Darlegung sowohl der Stellungnahme Deutschlands als auch der Vor schläge der englischen Negierung bezüglich eines zu künftige» allgemeinen Abkommens über Flotten begrenzung wird vertraulich den Negierungen der andern interessierten Mächte in den zukünftigen Be sprechungen deren Vertretern mitgctcilt. Der Mei nungsaustausch zwischen der deutschen und der englischen Negierung hat selbstverständlich provi sorischen Charakter, da spätere Entscheidungen aus einer zukünftigen internationalen Flottenkonsercnz von der Haltung andrer Mächte abhängen." Der Schlußbericht betont also noch einmal ausdrücklich den freundschaftlichen Geist, der alle Er örterungen beherrscht hat. Daß diese Betonung nicht nur eine Geste diplomatischer Höflichkeit, vielmehr eine sehr wesentliche Feststellung ist, hat ja der Erfolg der Flvttenverhandlungen deutlich gezeigt. In ersreuliäier Uebereinstimmung ist von deutscher und englischer Seite die Bedeutung des deutsch englischen Floltenvcrlragcs für die allgemeinen Bc- strebnngcn zur Sicherung des europäischen Friedens mit besonderem Nachdruck hervorgehobcn morden. Aus dem Schlußbericht ersehen wir von neuem, daß man deu Flvttenvertrag nicht zu Unrecht als einen wich tige» Beitrag für den europäischen Frieden bezeichnet. Aus den deutsch-englischen Ve- sprechungeu sind wertvolle Anregungen zu einem all gemeinen Abkommen über Flottenbcgrenzungen her. vorgegangen. die vertraulich den andern beteiligten Regierungen mitgctcilt werden sollen. Da die Be- sprcchungcn Edens mit -er römischen und der fran- zösischen Negicrnng noch in Fluß sind, erscheint diese Mitteilung z u c i n c m se hr gelegenen Zeit, punkt. Tenn nach unsrer Meinung ersieht man aus ihr mit überzeugender Anschaulichkeit, in welchem Maße das' Flottenabkommen die Bemühungen zur Festigung des Friedens zu fördern imstande ist. Und um die Festigung deS Friedens geht cs doch auch, der- Ar. 145 / 43. Jahrgang x Frage ist. Das andre Hauptergebnis Flottenabmachung besteht darin, daß wir das Eis ge brochen haben, das die politische Situation Europas in Erstarrung hielt. Die Atmosphäre der Beruhigung, die fetzt logischerweise nicht ausblcibcn kann, wird sichcrlich den Weg zur Lösung andrer Fragen ebnen, und fo könnte dieses Abkommen sehr wohl ein Eckstein einer wirklichen Konsolidierung Europas werden. Wir Deutschen glauben an die Mission, die Europa für die ganze zivilisierte Welt zu erfttllen hat, und ich würbe nur zu glück lich sein, wenn alle Länder Europas die außerordent liche Bedeutung dieser Tatsache erkennen würden. Vor die Wahl gestellt zwischen: Konsolidierung der euro päischen Staaten aus der einen Seite mit dem daraus folgenden Wohlstand, der allein den Mcnschcnmassen unseren Kontinents die Existenz sichern kann, und nur Chaos auf der andern Seite sollte die Wahl nicht schwer fallen, und ich bin sicher, daß mir nunmehr einen Weg finden werben. Ich glaube, in dem Ringen um die Erhaltung der Kultur müssen England, Frankreich und Deutschland und die andern europäischen Länder zusammcnstehcn. Wik glauben a« ein starkes Europa und an ei« starkes britisches Weltreich. Da muß ich aber nun noch etwas bemerken: Heute laS ich in einer der Morgenzeitungen, daß Deutschland versuche, einen Keil zwischen Frankreich und England zu treiben. Dazu kann ich nur sagen, daß uns in Deutschland völliges Verständnis für solche seltsamen Unterstellungen fehlt, die ihren Ursprung nur in dem Geschwätz von Leuten haben können, die sich einfach von einer gewissen VorkriegSmentalität nicht srei- machen können. Ich meine, wir sollten klug sein nnd unsre internen Zwistigkeiten innerhalb ver alten Wett vergessen. Wenn wir alle die Auferstehung deS Abend landes wünschen, wie der Reichskanzler Hitler in seiner Rede sagt«, müssen wir lernen, weit voraus zu sehen und auch an diese Auferstehung zu glauben. Und nun möchten Sie noch wissen, wie ich mir die wei- tere Entwicklung der Dinge denke. Da muß ich etwas Persönliches sagen: Man sagt, ich hätte es mir gern zur Lebensaufgabe gemacht, mitzuhelfen, daß eine enge Zu sammenarbeit zwischen England, Frankreich und Deutschland zustandekommt, der sich die andern euro- Auch vie technischen Verhandlungen beendet Bericht unsrer Berliner Schriftleituna Erklärung -es Kaisers von Abessinien X London, 23. Juni „Sunday Chronicle" bringt eine Unterredung mit dem Kaiser von Abessinien, in der dieser folgendes aussührte: Abessinien sei als Mitglied des Völkerbundes und Lignatarmacht des Kellogg-Pattes entschlossen, jedes friedliche Mittel zu erschöpfen, be vor cs zum Kriege schreite. Es würde sich jedoch jeder fremden Invasion wider setzen, die während der Versuche, eine friedliche Lösung zu erzielen, etwa erfolgen sollte. Ter Kaiser gab ferner seinem Glauben an den Völkerbund Aus druck und erklärte, Abessinien habe bisher weder mobilisiert noch Truppen zusam- mengezogen. Falls die italienischen Rüstungen in der Nachbarschaft Abessiniens sich jedoch weiter sortschen sollten, würbe Abessinien gezwungen sein, sich zur Verteidigung seines Gebietes vorzubcrcitcn. Die italienischen Wünsche auf abessinisches Gebiet ständen in Widerspruch mit deu Verpflichtungen Italiens als VölkcrbundSmitglicd und seien eine Be drohung der Sicherheit Abessiniens. Abessinien sei dankbar für jede Unterstützung, die eS erhalte, wolle aber nicht seine politische oder wirtschastliche Un abhängigkeit opfern. D Mnickiaenvreile- VinmbpretS, bi« 22 WM brelt« wm-Ztll« tm - L !— Sln.e,gsnt.il 1« Rpf„ bl« ro WM breit« Nim-Zell«tm Lrettill 1,10 RM. Rabatt nach Staffel o. Anzetgenpreisllst« Nr. 5. Lriefgebüh, für Luchstabenanzeigen SO Rps. ausschl. Porto. Für Ein ¬ schaltung an bestimmten Lagen und Plätzen wird keine Gewähr übernommen. pofladreffe: VreSden-A.1. 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(Durch Funkspruch) Montagmittag 12.50 Mr ist Botschafter v. Rib bentrop, von Hamburg kommend, auf dem Flug hafen Tempelhos eingetrofsen. „Oie Zeit -er Proteste vorbei" Oie „Times" über Englands neue Politik X London, 24. Juni Der Pariser Vertreter der „Times" erklärt, bei dem Besuch EdenS in Paris sei derGrundsah der Zusammenarbeit wiederhergestellt mor den. Wenn auch wichtige Fragen über die weiteren Mittel und Wege noch ungelöst seien, so lasse doch eine merkliche Besserung der Atmosphäre schließliche Vereinbarungen erhoffen. Bei seiner nächsten Zusammenkunft mit Laval, die wahrscheinlich praktische Friedenspolitik ,Wir glauben an die Mission Europas für die ganze zivilisierte Welt" Londoner Mitteilungen über Kompromißvorschläge EdenS Telegramm unsres
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