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Dresdner neueste Nachrichten : 16.07.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-07-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193507164
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350716
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350716
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-07
- Tag1935-07-16
- Monat1935-07
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.07.1935
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Prinzregcnt Paul hatte mehrere lauge Unterredungen mit dem rumänischen Außenminister TituleScn, der eben von einer Reise ans Westeuropa hcimgekehrt mar. Ein offizieller Be richt über die Verhandlungen ist nicht anögcgebcn worden. Aus der französischen Presse erfährt man aber, welche Fragen besprochen worden sind, nämlich: Rüstungen, Donaupakt, Revision der Militärklauseln der Verträge von St. Germain und Trianon, Rückkehr der Habsburger, Wiederherstellung der Monarchie in Griechenland, das Verhältnis zur Sowjetunion. Das ist, wie man steht, eine ziemlich reichhaltige Speisekarte. Gastgeber und Gäste sind angeblich sehr befriedigt voneinander geschieden, und man betont in Bukarest und Paris, das allgemeine Ergebnis der Zu sammenkunft sei eine Festigung der Kleinen Entente, deren Ständiger Rat im August zu einer Tagung zu- fammentritt. Während die Wiederherstellung der Dricchische» Monarchie auf keinen großen Widerstand stößt, hat sich die Kleine Entente in Sinaia erneut scharf gegen die Habsburger erklärt und betont vor allen Dingen, daß in dieser Frage kein Gegensatz zwischen Prag, Bukarest und Belgrad bestehe. Eine Wiederherstellung der Habsburger Monarchie werde mit der Mobilmachung der Kleinen Entente beantwortet werden. Ferner hat man über eine RüstungSvermeh- rung der Kleinen Entente gesprochen auch im Hinblick aus eine Revision der Militärklauseln, die jetzt die Truppcnzahl Bulgariens, Ungarns und Oesterreichs beschränken. Rumänien hat, wie englische Blätter be richten, den Ehrgeiz, die stärkste Militärmacht Slldost- europas zu werden. Schließlich wurde auch noch die russische Frage behandelt. Ein rumänisch-sowjet- russischer Garantiepakt scheint fertig zu sein. Man möchte aber in Bukarest, daß auch in diesem Punkte alle Staaten der Kleinen Entente die gleiche politische Linie verfolgen iznd verlangt deswegen von Jugo slawien die Wiederaufnahme normaler Beziehungen zu Moskau. ven loten SA. MSnnern von Reinsdorf N8L. B-rUn, IS. Juki Der Stabschef der SA. erläßt folgenden Nachruf: Nunmehr sind die in treuer Pflichterfüllung an ihrer Arbeitsstätte in Reinsdorf so jäh aus dem Leben gerissenen neun SA.-Mänucr einwandfrei sestgestellt. Es sind dies: Rottenführer Wilhelm Voigt, Reiter, sturm 2/87, SA.-Mann Anton Siebold, Sturm SM. 72, SA.-Mann Otto Bellrich, Sturm 4/N. 72, Rottenführer Otto Pannier, Sturm 2/20, SA.- Mann Felix Kovllner, Sturm 8/26, Oberscharführer Hermann Greiner.Perth, Sturm 8/26, Trupp führer Willi Müll er-Sachs, Sturm 8/26, SA.- Mann Max Neumann, Sturm 15/26, SA.-Mann Paul Torger, SZ. H1/26. Auch sie starben, damit Deutschland lebe. Im Sturnsbann Horst Wessel wer den auch sie weiterhin Im Kampf um Deutschland mit uns marschieret». Sie Mung für Ostafrika Amtliche italienische Mitteilung X Rom, 18. Juli DaS italienische Presse« und Propaganda, Ministerium gibt Montagmittag den achten amtlichen Mobilmachungsbcricht bekannt, der folgenden Wort, laut hat: Das beschleunigte Tempo der militärischen Vor bereitungen für Abessinien macht die Einleitung weiterer militärischer Maßnahmen notwendig. Der Duce hat als Minister der italienischen Streitkräfte die M o b i l i s ie r n n g dc r D i v i s i o n S i l i angc- ordnct, die von den Generäle» Vcrtini und Ccrutti befehligt wird. Gleichzeitig ist eine weitere Division anf- gcstcllt worden, die sich Sili II nennt und unter dem Kommando des Generals de Michelis steht. Außerdem wurde eine fünfte Division fascht, stischcr Schwarzhemden mobilisiert, die den Namen „1. Februar" trägt. Das Lustsahrtminlstcrium hat die Mobilmachung weiterer Piloten und Spezialisten besohlen. DaS Marineministerium hat den unverzüglichen Ban von zchn 6 c « en Unterseebooten angeordnct, die Anfang des nächsten Jahres gleichzeitig von Stapel gelassen werden sollen. Die englischen Fronikämpfer in Berlin Die britischen Gäste nach ihrer Ankunft aus dem Berliner Vahnhos Friedrichstraße. Ter Zweite von rechts ist der Führer der Abordnung, Major F. W. C. Fetherstone-Godlcy. Oie Ankunft -er Gäste Bericht unsrer Berliner Schristleitung I?. Berlin, 15. Juli Die Abordnung der britischen Frontkämpfer ist gestern um 16.46 Uhr in der Rcichühauptstadt an gelangt, wo ihr ein herzlicher Empfang zuteil wurde. Auf dem Bahnhof Friedrichstraße hatte sich eine größere Zahl Vertreter der Frontkämpfcrvcrbände zur Begrüßung eingesundcn. Die englische und die deutsche Presse war stark vertreten, ebenso sah man zahlreiche Mitglieder der englischen Kolonie. Schon eine ganze Weile vor der Anknnft des Zuges war der Bahnsteig von zahlreichen weiteren Personen besetzt, die die Ankunft der englischen Gäste mitcrlcben wollten. Als der Zug in die Bahnhofshalle einlief, sah man die hochgewachsene Gestalt des Majors F e t h c r st o n c - G o d l e n, des Führers der eng lischen Frontkämpferabordnung, umgeben von seinen Kameraden, am Fenster bcS Wagengangcs stehen. Sie wurden von der Menge ans dem Bahnsteig mit dem Deutschen Gruß willkommen geheißen. Die früheren deutschen und englischen Frontkämpfer reichten sich spontan die Hände. ES war eine zwanglose, natür liche Begrüßung hinüber und herüber. Dann begaben sich die deutschen und die englischen Frontsoldaten gemeinsam die Treppe hinunter zum Bahnhosspvrtal. Sobald die große Menschenmenge aus dem Platze der Gäste ansichtig wnrde, die an ihren Sommcranzügcn breite Ordcnsdckorationen trugen, ertönten laute Heilrnsc. Die Engländer winkten mit den Hüten zurück. Bei der Abfahrt der AntoS setzten neue Kundgebungen der Menge ein, die jedem Kraftwagen mit dem Deutschen Gruß und lauten Hcilrusen daS Geleit gab. Wiederum schwenkten die Engländer die Hüte. Die Autos fuhren dann zum Kaiscrlwf, wo sie vom Neichssiihrcr der NSKOV., Obcrlindober, willkommen geheißen wurden und wo am Sonntagabend das erste gesellige Beisammen sein vor sich ging. Ehrung -er X Berlin, 15. Juli Einen Höhepunkt in dem Besuch der Abordnung der British Legion bildete heute mittag die in feier lichem Rahmen vollzogene K ra wz ni e de r le g u n g am Ehrenmal Unter den Linden, zu der deutscherseits die Abordnungen sämtlicher Frontkämpferverbänd« erschienen. Tausends und aber Tausende hatten sich Unter den Linden schon lange vorher eingefunden, um Zeugs dieses bedeutungsvollen Vorganges im Zeichen friedlicher Zusammenarbeit zwischen der deutschen und der britischen Nation zu sein. Während dis Menge der Zuschauer sich immer noch weiter verstärkte, mar schierte vor dem Ehrenmal eins starke Abordnung des KyffhäusevbundeS mit Kapelle aus, ferner ein Sturm der SA., Abordnungen des Kolonialkriegerbundes, des Deutschen LnftsportverbandeS und des Neichstrcu- bundes ehemaliger Berufssoldaten. Dis beiden Setten des Ehrenmals selbst wurden flankiert von Abord- nungen der SA. und SS., des NS. Tentschen Front kämpferbundes und der NS.-Kriegsopserversorgung sowis der ReickMereinigung ehemaliger Kriegs gefangener. Inmitten einer Kette von Fahnen, die so das Ehrenmal zu beiden Seiten umsäumten, hatten zwei Fahnen der NSKOV. unmittelbar vor dem Eingang zum Ehrenmal Aufstellung genommen. Kurz vor 11 Uhr trafen die sttns Abgeordneten der British Legion am Zeughaus ein. Mit ihnen erschienen die Bundes führer des NS.-Frontkämpfcrbundes, der Reichs kriegsopferführer und der Führer des Kyfshäuser- bundes. Die fünf Vertreter der British Legion schrit ten zunächst in Begleitung der deutschen Herren die- Front der Verbände ab. Dann war der feierliche Gefallenen Augenblick gekommen, da sie sich dem Ehrenmal -er deutschen Kricgsgesallenen zuwandte». Nachdem die britische Flagge ins Ehrenmal getragen mar und während daS Lied vom guten Kameraden erklang, zu dem die Tausen den die Hände im Gedenken an die Toten erhoben, be traten die Vertreter der British Legion unter Füh rung von Major F. W. C. F e t he r st o n e-G o d - ley, der selbst den Kranz trug, die geweihte Stätte. Sie verweilten dort kurz im stillen Gedenken an die deutschen Gefallenen -es großen Krieges. Der Kron aus Mohnblumen ist mit einer seidenen Schleife in den blangclbcn Farben der British Legion überspannt. Ans einer handgeschriebenen Trauerkarte befinden sich die Worte: „F trikutv kroiu Uw Lritislr I-vsion — Fulv 1635." Die britischen Frontkämpfer begrüßten dann fünf Schwerkriegsbeschädigte, die in ihren Transportstühlcn am Ehrenmal vor gefahren waren. Mit großer Herzlichkeit und Liebenswürdigkeit erkundigten sic sich nach ihrem Be finden und fragten, in welchem Truppenteil sic ge fochten haben. Major Fcthcrstone-Godley sagte zu ihnen: „Sie sind tapfer und mutig gewesen!" An schließend erfolgte der Vorbeimarsch der Verbände, denen die englische Flagge vorangctragcn wurde. SA. und SS. waren mit je einer Standarte und vier Stnrmfahnen vertreten. Als sich die Abgeordneten der Brittsh Legion dann zur Universität begaben, kam ihnen von der Menge von allen Setten stür mische Begeisterung entgegen. Mit erhobenen Arm vernahmen die Tansende vom Denkmal Friedrichs des Großen her zwei Strophen der englischen Nationalhvmne. Randbemerkungen Soldaten des Friedens Europa hat unendlich viel Zeit verloren bei seiner großen Aufgabe, den Haßgeist des Weltkrieges ans- zulvschen und den wahren Frieden aus feste Füße zu stellen. Diess Einsicht ist heute überall im Wachsen, und wo sie sich bereits durchgesctzt hat, dort beeilt man sich nun, seinen Beitrag zum Friedens- und F-rcnnd- schastswerk zu leisten. Dee-Halb auch ist der erst vor kurzem angekündigte Besuch b r i t i sch c r F r o n t« kä mpser in Deutschland, der durch dis be kannte Rede des Prinzen von Wales als so überaus bedeutsam unterstrichen worden ist, sehr rasch zur Tat sache geworden. Gestern sind die Vertreter der British Legion bereits in Berlin angekomincn, und der Emp fang, der ihnen von den deutschen Frontkämpfern und von der Bevölkerung Berlins bereitet wurde, hat ihnen bewiesen, daß sie wirklich herzlich willkommen sind und daß das deutsche Volk ihre Friedensmiffioir verstanden hat. Auch die Londoner Presse läßt ihr Verständnis für die Bedeutung des Unternehmens er kennen. Sie verzeichnet *hcute mit offensichtlicher Genugtuung die Herzlichkeit -er Begrüßung in Berlin, die „sehr verheißungsvoll für den endgültigen Erfolg" gewesen sei. Weiter spricht sic die Hoffnung aus, daß eS im Herbst zu einem zweiten Besuch mit zahl reicheren Teilnehmern und auch zu einem neuen deutschen Frontkämpscrbesuch in England kommen möge. Der Wille, das begonnene Werk sortznfctzcn, ist also in England vbenfo vorhanden wie in Deutsch land. Es ist mehr als einmal schon daraus hingewicsen worden, daß die Männer, die selbst im Stahlgewitter der Schlachten standen und alle Schrecken des Krie ges kennen, am berufensten sind, dein Frieden zu dienen und daß sie, weil sic sich im Kampf achteten» auch das größte Verständnis dafür haben, daß nur ein Friede von Tauer sei» kann, der allen Völkern glcickreö Recht, gleiche Ehre nnd gleiche Freiheit gönnt. Aber bis vor kurzem waren diese Männer, dis Frontsoldaten, fast überall nur wenig an der politischen Leitung ihrer Länder beteiligt. In Dcutich- land stehen sie seit dem Siege deo Nationalsozialis- mus, der seine kräftigsten Wurzeln ja auch im Front erlebnis hat, an der entscheidenden Stelle, und auch dranßcu, jenseits unsrer Grenzen, marschieren sie nun immer weiter nach vorn. Und mit ihnen mar schiert der Friede. Die besten Soldaten des Krieges sind auch dis besten Soldaten des Friedens. Wenn das Beispiel, das sie geben: nämlich unmittelbaro Aussprache über alle Tinge mit dem ehrlichen Willen, eine Verständigung zu finden, die beiden Seiten das Lebensrecht läßt, — wenn dieses Beispiel endlich zum allgemein gültigen Grundsatz der internationalen Politik erhoben wird, dann braucht niemand mehr vor den Gefahren, die den Völkcrfricden bedrohen, Angst zu haben. Tie deutsch-polnische Annäherung und das deutsch-englische Flottcnabkonimcn haben für die Nichtigkeit dieser Anschauung bereits den Beweis erbracht. Schuschniggs Autounfatt Der Kraftwagenunsall, den der österreichische Bundeskanzler Schuschnigg am Sonnabend erlitt, hat Oesterreich für einige Stunden in Aufregung ver setzt. Die Folgen des Unfalls waren (wie im größten Teil der Auflage der Sonntagsausgabe bereits be richtet wurde) schwer genug: die Gattin des Bundes kanzlers wurde getötet, ihr Sohn und der Chauffeur wurden schwer verletzt, ein Kriminalbeamter leicht verletzt. Schuschnigg selbst kam mit einem Nervenschock davon. Aber cS verbreiteten sich zunächst allerlei Ge rüchte. So wurde angenommen, daß auch der Bundes kanzler schwere Verletzungen davongctragen habe, und dieses Gerücht fand anscheinend auch in den Kreisen der Regierung Glauben. Denn cs wurde sofort ein Ministerrat nach Wien einbernfcn, und der Vize kanzler Starhemberg, der sich bekanntlich zur Zeit in Italien anshält, wurde aufgesordcrt, sofort nach Wien zuriickzukehren. Man sah bann aber ein, daß alle Be sorgnisse, die zu diesen Maßnahmen Anlaß gegeben hatten, gegenstandslos waren. Eine Schuld an dem Unfall ist niemand zuzuschieben: bei dem schwer ver letzten Wagenführer haben die Aerzte Sonnenstich fest gestellt, der den Anlaß dazu bildete, daß der Chauffeur die Gewalt über den Wagen verlor. Und was den Bundeskanzler Schuschnigg anbclangt, so wurde bald sestgestellt, daß er wirklich keine ernste Gesundheits schädigung davongetragen hat. Er konnte bereits am Sonnabendnachmittag vom Linzer Krankenhaus aus nach EbelSberg bei Linz fahren und hier eine Viertel stunde an der Bahre seiner Gattin weilen. Er hat auch am Sonntag der Uebcrsiihrung der Leiche nach Wien bcigcwohnt und hier inzwischen die RegiernngSgeschäfte wieder übernommen. Di« Vaterländischen Verbän-S
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