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Dresdner Nachrichten : 24.12.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193812248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19381224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19381224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-24
- Monat1938-12
- Jahr1938
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.12.1938
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Sonnabend, rs. Dezember 1938 Wororn-AuSgabe NalienWes Schreiben an Franlois Penret Nle gegenwärtige Lage in -er ZunlsFrage klargestellt >ann sagte nd, Hanna, Wieder eln Angriff aus Amerika gegen Deutschland Iber 8Nuvc5ls. alls der jüdisch-marxistischen Klique ebenso hörig, wie der aUsam bekannte USA Innenminister Ickes, dessen Be- itaosb« militärische IMetgesürtl Hanna» ind sicht ¬ schön seit jeher das französische sind, haben Tunis und italienischen die Bäume e Tribunen schien. Aber gcrte Sven >c langsam, Sicherheit, ierkchr vor i hin. Aber rd, gelassen, nt spazieren. ,ie damal» Eingangs. in Sven» er Pen sinn die Fabrik vci Tagen a weiter, an Lötzr- Fritz sitzt »falls nicht mr, vcr. aiaS wie hntc sich lächelte cnamen. en, Sven!' der Wagen cschwindtg- rklaol.r», »tt«a ulw. reuzklrch, Such;,um rs.ir es Ätrnmcr nLI>< .gouplbftl. ,«d.u.gw«a.T'!I. «3,44 «ul. Poftgkb. lohne PosttufteUaeb.) bei ? X WLchenN. Lerland. ainzel-Nr. io Ups.; auheeh. Lee»den« mU -Ibendaulg. lv »ul.! auberh. Lachs, mit «be»dau«aabe Id Rpl-, Ludelenland l» Rps. gamUienanjeigen u. LIellengeluche Millimeter teile 3 «ul. Msergeb. 30 Rps. — Nachdruck nur mU Quellenangabe Lretdner Nachrichten. Unverlangte Lchriitliilcke werden nicht aulbewahrt lt. l> in der ck. »Ich i, Herrn r wvhlil, dort nach sprechen." reibt mir i?icseru»g ezahlt sei sonst geht ' Hanna tzte Reck- hatte die ich nach- »lich noch ctrag siir , die mich . Schon end der bst im stunden, s Seit, ilücklich, iciseltcn uno pe«„»,,e1 »e ^uvvtnttung e»«n,«e»0» >» « rurL e isooemnnn » , 110«» ^ur 2r««s cti Nsid-Vpol tittl« lallten e» I »lnriUkl« unck 3., Otlonaosl- « SZS !io de nmen: n In. > Cha. i jeiter slihrte, woren, »renze, krank, iknngs. Chef, g rwin ielleicht hn von s viel, chönen, ) graii- chäftigung nur noch in Hetzreden gegen Deutschland zu be stehen scheint, in Reden, die ihm keine höhere Stelle ver bietet, weil er sie angeblich als Privatmann gehalten habe. Neuerdings hört man von diesem amerikanischen Innen minister auch, das; er eifrigster Förderer der Civil Liberty Union war und ist, einer Organisation, die zwar mit libera- listtschem Aushängeschild sich zeigt, in Wirklichkeit aber bolsche wistisch durch und durch ist und sich in ihrer Propaganda nur im Tone, aber keineswegs im Inhalt, von der Aktion der kommunistischen Partei unterscheidet. Ist es das Ziel dieser Kreise — so mutz man fragen —, einen Abbruch der Beziehungen zwischen USA n n d D e u t I ch l a u d zu erreichen? Wenn man ihre einzelnen Schritte betrachtet, ihre Wünsche und Sehnsüchte gehört und gelesen hat, dann kann man allerdings nur annehmen, dah ihnen allein darum zu tun ist, die diplomatische Brücke zwischen Washington und Berlin »u zerstören. Geschehen diese Ver suche aber — so wird man weiter sragen müssen — mit Ein verständnis des ganzen amerikanische» Volkes? Wir glauben nicht, datz die anständigen Teile der amerikanischen Bevölke rung bas frivole Spiel dieser jüdisch-bolschewistischen Gangster billigen. Wir glauben sogar, datz sic sich aufs schärfste gegen diese Kriegshetze verwahren. Ihre Stimme kann leider nur in seltenen Fällen durch den südlichen Blätterwald von USA durchdringen. Wir jedenfalls sehen den weiteren politischen Giftmischereien dieser Kreise mit aller Ruhe entgegen. Wieder holt bat Deutschland zu erkennen gegeben, datz es mit USA in Frieden zu leben wünscht, zumal keinerlei sriebenöstörender Anlatz gerade zwischen Deutschland und den Bereinigten Staaten vorhanden ist. FricdeuSbercltschast aber mit Schwäche zu verwechseln, das würde den jüdischen Hetzern in USA nur eine neue unangenehme Enttäuschung bringen. Berlin, 23. Dezember. Nach einer amtlichen Verlautbarung der Agentur Stefani hat die italienische Regierung durch Gras Ciano am 17. d. M. an den französischen Botschafter in Rom, Franyois-Poncet, einen Brief gerichtet, in dem erklärt wird, daß Italien die italienisch-französischen Abmachungen vom 17. Januar 1935 als nicht in Kraft befindlich betrachte. Die Pittman-Erklärung ist ein erneuter Beweis dafür, wie planmätzig die jüdisch-bolschewistischen Kreise in USA vorgehen, um die amerikanische Bevölkerung in einen Zu stand dauernder Gegnerschaft, wenn nicht Feindschaft, gegen Japan, Italien und Deutschland hineinzuhetzcn. Nachdem diesen Kriegshetzern soeben erst in Lima auf der panamerikanischen Konserenz eine deutliche Abfuhr erteilt mordet^ ist, versuche» sie nun, alle ihnen erreichbaren Per sonen des amerikanischen politischen Lebens als Propagan disten ihrer Hetze zu gewinnen und zu gebrauchen. Das; ihnen dies beispielsweise bei Pittman sehr gut gelungen ist, geht aus obiger Erklärung hervor, mit der wir uns bei anderer Gelegenheit noch beschäftigen werden. Pittman zeigt sich jeden- Vru« u. Verlag r Lleps straßeZS/42. Fernruf25211. Postscheckkonto I0SS Dresden »les Blatt enthält dir amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und des Schiedsamtr» beim «Vberverstcherungsamt Dresden Frank re ichö Antwort ans daS Schreiben des Italie nische» AutzenministcrS Gras Ciano an den französischen Botschafter wird zur Zeit im Quai d'Orsan vorbereitet. Die französische Presse ist der Meinung, das; die Pariser Erwide rung an Nom die italienische Ansicht über den Lavalpakt als nnzutresfend bezeichnen und das; sie weiter betonen wird, datz der Quai d'Orsay teritoriale Ansprüche Italiens in französischen Gebieten nicht anerkennen könne. Man glaubt, datz die französische Antworinotc im besonderen aus die Tischrede Bezug nehmen wird, die im Januar 1935 bei der Unterzeichnung des Abkommens zwischen dem Duce und Laval auSgctauicht worden ist, und nach der, nach französi scher Auffassung, Italien mit Frankreich dahin übercinstimmte, datz nunmehr die italienischen Ansprüche ans dem Vertrag von 1915 befriedigt seien. Im Nahmen der Grenzen des Abkom mens von 1935 aber wolle Paris, so soll cS weiter in der französischen Antwortnote Heiken, mit sich reden lasten. Im übrigen, aber könne nach französischer Meinung nunmehr irgendein VerhandlungSobjektterritorialerArt in Afxjka zwischen Paris und Rom in keiner Weise mehr be- steGkn, Neu, d. h. über die „Zugeständnisse" des Laval-Abkom- mc,-. hinauügehend, soll in der französischen Antwortnote an Italien nur das Angebot lei», im Sascn von Dschibuti den Itylienern eine Freizone zu erüfsneni Alle diese Angaben der französischen Zeitungen über die beoorstehende Antwort von Paris deuten darauf hin, datz Frankreich nach wie vor sich unnachgiebig zeigt. Datz Italien nun mit einer genauen Darlegung seiner Ansprüche bei gegebner Gelegenheit vor die Oessentlichkeit trete» wird, geht aus den Darlegungen der heutigen italie- nischfn Blätter hervor. Die italienische Presse begründet im einzelnen — wie es auch in dem umfaugrcichcu Schreiben des Grafen Ciano an den französischen Botschafter geschehen sein soll — die italienischen Ansprüche aus den Londoner Vertrag vom 29. April 1915, sowohl in juristischer wie in politischer Hinsicht. „Tribuna" sagt klipp und klar, datz der Londoner Vertrag erfüllt werden mutz „im AuSmatz der Notwendig keiten des imperialen Italiens vom Jahre 17 faschistischer Zeitrechnung". Nach römischer Meinung ist das Laval-Abkom men juristisch deshalb unhaltbar, weil Frankreich weder die Ratifizierung vornahm, noch überhaupt ist eine Erörterung über die weiter geplanten Soudcrabkommen eingetreten ist. Politisch sei nach italienischer Auffassung das Abkommen des halb überholt, weil Paris mit seiner SanktionSvolitik, die gegen Italien gerichtet war, jeden Geist dieses Akkords vom Jahre 1935 verletzte. ES mutz also, wie Gayda betont, das italienisch-französische Verhältnis noch einmal von Anfang an in Angriff genommen werden. Italienisch - französische Sportveranstaltung abgesagt Rom, 28. Dezember. DaS italienische Olympische Komitee, das für alle inter nationalen Sportveranstaltungen zuständig ist, an denen Ita lien ttiluimmt, hat der italienischen Rugbymaunschaft die AUS- tragung des italienisch-französischen FrenndschaftSkampses untersagt. Dieses Tressen sollte am Sonntag in Perpignan als erstes der Trainingsspiele für den Länderkampf mit Deutschland stattsindcn. In unterrichteten italienischen Sport kreisen wird daS Verbot mit der Möglichkeit antiitalienischcr Kundgebungen begründet. Die Linie Algier-Marseille Seit Italien seine Rechte, die Rechte des Hausherren im Mittelmeer, geltend gemacht, Mussolini die Apenninenhalb insel als „ein aus dem Mittelmecr sich erhebendes Land" gekennzeichnet hat, ist dieser Raum, wie kein anderer, ein latenter Spannungsherd der europäischen Politik geworden. Sicher, die Interessen Englands und Italiens, deS britischen Weltreichs, dem das Mittelmecr eine lebens wichtige Schlagader bedeutet und des römischen Im periums, für das das Mittelmecr schlechthindasLeben ist, sind jetzt auseinander abgestimmt. Die Inkraftsetzung der Osterverträge hat zwischen den italienische» und englischen Interessen eine reinliche Scheidung herbeigeführt. Und der ^bevorstehende Besuch Chamberlains beim Duce wird, wenn an seinem Ende vielleicht auch keine konkreten Abmachungen stehen werden, doch dazu beitragen, den jetzt beschrittenen Weg der Entspannung weiter auSzubaucn. — Ein seit langem unter der Oberfläche schwelendes Feuer hat sich jetzt aber im westlichen Becken erneut Bahn gebrochen. Politische Taktik halte cs sür einige Jahre mit einer Aschen decke zuschütten können. Die Ruse „T uniSl" „Djibnti l", die kürzlich in Italien laut wurden und in Paris so un angenehm in den Ohren klangen, haben die Aschcndcckc weg gefegt und die Flammen wieder aufslackern lassen. Italien präsentiert jetzt Frankreich seinen Wunschzettel. Wie sehr die einzelnen Wünsche berechtigt wir erst kürzlich in einem Artikel klargelegt. Djibutt sind die hervorspringcndcn Punkte der Forderung. Wesentlich aber ist die Tatsache, datz Italien in dieser Zett, wo die Stationen für die natürlichen Rechte ihrer Angehörigen kämpfen, der Französierung der in Tunis lebenden Italiener nicht tatenlos zuseheu kann. In Paris (aber auch in Londons Hub seinerzeit ob dieser Rufe ein mächtiges Rauschen im Blätterwald an; ynd statt den Weg der diplomatischen Klärung'dieser schwebenden Fragen ein zuschlagen, hielt der französische Autzcnminister eö für rich tiger, diese Zurufe mit Worten zu parieren, die alles andere als geeignet sind, einen Ausgleich herbeizuführen. Frank reich werde, so sagte M. Bonnet, nie einwilligen, auch nur einen Fußbreit seines Territoriums an Italien abzutreten, und jeder Versuch, einen solchen Anspruch zu verwirklichen, würde zu einem bewaffneten Konflikt führen. DaS sind, wenn auch nicht immer in so scharfer Form, sattsam bekannte Worte derer, die sich der Dynamik der jungen Völker ent- gegcnstemmcn und mit allen Mitteln den Status quo auf- rcchtzucrhalten suchen. Mussolini denkt aber nicht daran, die. Fragen sbie allerdings eine Lösung erheischen), zu dra matisieren. Mit Verwunderung ist die Rede bcö Duce bet der Einweihung der sardinischen Kohlenstadt Carbonia in Paris zur Kenntnis genommen worden. Eine Rede, die nur an das italienische Volk gerichtet zu sein schien. Noch heute hat in englischen und französischen Zeitungen das Orakeln nicht ausgehört über die verwunderliche Tatsache, datz Ls» Duce keine Stellungnahme zu den politischen TageSsragcn genommen hat. Weshalb, fragt man sich, in Frankreich diese Nervosität? Frankreich hat seine Beziehungen zu seinem östlichen Nach barn, Deutschland, ins reine gebracht. An die Stelle deS UnsicherhcitSsaktorS Ostgrenze ist das deutsch-sranzö- fische Abkommen mit der Anerkennung der gegen seitigen Grenzen getreten. Die kontinentale Politik Frank reichs ist konsolidiert. Der schon während der September krise laut gewordene Ruf, die Hände aus dem mitteleuro päischen Spiel zu lassen sTschccho-Slowakei!) und das Augen merk auf das Kolonialreich zu richten, ist jetzt wieder auf- gcgrifsen. Mehr denn je stotzen die Kräfte Frankreichs ins Mittelmecrbecken vor, ist man aus eine Sicherung des Kolo nialbesitzes bedacht. Dabei ist cS interessant, scstznstcllen, wie diese Bestrebungen ans eine durchaus Zweckmäßigkeit gerichtet sind. Die nordafrikanischen Kolonien waren äußerst ergiebige NckrutierungSgebicte sür Heer, das seinen Bestand an Mannschaften aus dem Mutter lande allein ausznsttllen nicht in der Lage ist. MO 999 Mann farbige Truppen standen während des Weltkrieges an den französischen Fronten! Marokko und Algerien sind ge sicherter französischer Kolonialbesitz: aber die kürzeste Ver bindung von Nordasrika zum Mutterland, Algier—Marseille, will dem französischen Gencralstab heute nicht mehr als die sicherste scheine». Immer schon hat in den französischen Mobilisationsplänen der Transport farbiger Truppen nach Frankreich eine» großen Raum eingenommen. 1939 ist der AdmiralSstabSches Dar lau mit Untersuchungen beauftragt worden, in welchem Umfange und mit welcher Sicherheit sich der Transport von Truppen aus dem Atlantik-Wege durchführen lasse. Dieses Problem ist für Frankreich heute, nach der Neuordnung der Kräfte im Mittelmecrbecken, eins der brennendsten geworden. Die vor geraumer Zeit an gekündigte Reise des Generalstaböchcfs Gamelin und eben desselben EhefS des AdmiralstabeS Darlan steht in eng stem Zusammenhang mit der Frage der TranSportstcherung farbiger Truppen zum Mutterland. Diese von Frankreich im Mittelmeerraum betriebene durchaus militärische Politik übt auch einen bestimmenden Einfluß aus bi« Haltung itt Reuyork, 23. Dezember. In den USA scheint man sich immer mehr aus daS Thema voll Hetzreden gegen die autoritär regierten Staaten, insbeson- dere Deutschland zu legen. Ohne irgendeinen ersichtlichen Anlatz hat letzt der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Senates, Senator Pittma n, eine Erklärung abgegeben, die folgenden Wortlaut hat: 1. DaS USA-Volk schätzt nicht die Regierung Japans. 2. Das USA-Volk schätzt nicht die Negierung Deutschlands. 8. DaS USA-Volk ist meines Erachtens gegen jede Form der diktatorischen Negierung, ob kommunistisch oder faschistisch. 4. Das USA-Volk hat daS Necht und die Macht, die Sitt lichkeit und Gerechtigkeit in Uebcrcinstimmung mit den Friedensverträgen zu erzwingen und wird dies tun. Unsere Negierung braucht und wird keine militärische Gewalt an- wcuden, falls cs notwendig ist. Am Schluß dieser durch nichts gerechtfertigten Aeutzcrungen erklärte Pittman, In privater Eigenschaft und im Interesse deS amerikanischen Volkes gesprochen zu haben. Ruö-ls Seß spricht Seiiigaben- um 21 Mr Ankündigung einer Ehrung der dentsche« Mütter Berlin, 28. Dezember. Der Stellvertreter deS Führers, Rcichsminister Rudolf Hetz, spricht, wie wir bereits berichteten, am Heilige« Abend von 21 bis 2t.ro Uhr über de« Reichsrnndsnnk zu de« Deutschc« tu aller Welt. Der Stellvertreter des Führer» wird im Rahmen seiner WcihnachtSansprache eine besondere Ehrung der deutschen Mütter ankündigen. Wetlmachl-verrthr mit Verspätungen Vraktmolckuog uosorvr Vvrllaor Sodrlktloitun» Berlin, 28. Dezember. In Berlin wie überall im Reich hat rin sehr grober WrihnachtSverkehr eingesetzt, der weit über das Maß I der früheren Jahre hinauSgebt. Die Reichsbahn sieht sich vor eine sehr große Aufgabe gestellt, dereckBewältigung durch Frost und Schnee erheblich erschwert ist. So sind am Don nerstag und Freitag die Züge aus Mitteldeutschland und Süddeutschland mit sehr großen Verspätungen ein- getroffen. Vereinzelt müssen Verspätungen von mehreren Stunden, sogar bis Neben Stunden, in Kauf genommen werden. Auch die abführenden Züge konnten infolgedessen die fahrplanmäßige Zeit nicht immer cinhalten. Die Reichs bahn hat alle Mittel eingesetzt, um den Verkehr wieder normal zu gestalten und rechnet mit einer baldigen Besserung der Berkchrslage. Prllstdent Dr. Syrnp StaatSsekrettir. Auf Vorschlag des NeichSarbeitSministerS Franz Seldt« ist durch Erlaß des Führers und N e tchS k a n z l c r S der Präsident der ReichS- anstal«, Geheimer NcgierungSrat Dr. Syrup, zum Staatssekretär ernannt und in daS NeichSarbeitS- ministerium als zweiter Staatssekretär Unberufen worden.
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