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Dresdner Nachrichten : 05.08.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194108050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410805
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410805
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-08
- Tag1941-08-05
- Monat1941-08
- Jahr1941
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- Dresdner Nachrichten : 05.08.1941
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VienAav, z. August 1941 8S. gahracma. «e. ris I»u > Reue Phase -es Mrieges eingelettet Moskau ewartet unge-ul-ig engllschamerikanWe Silke den USdl i Sie -ei Smolensk einaell-loffenen Sowielkriille vernichtet S»,«IiII» mnes Sieh«, Erfolgeetchv Luftangriffe in Ror-afrika un- gegen Matta 8 aersn Liyii „wäre ein Engländer Opfer der U plan »nkvu» a okne Uerr »vn Velri»- >I<>5 ter IsirUioU n 10 Vdr dne Neu o A »nllror« si»- . vehNrTogl Nia-Vusilk 8 «nip W El «Li I»°> breit» lt.s Np,. RachlLII« nach Stallet u. gamiUenan,eigen 9 Rot., Ltellengeiuche Millim^ »eile 9 Rpl., »illergeb. 90 Sivl. — Nachdruck nur mit Quellenangabe T-etdner Nachrichten. Unverlangte Lchriltsiückc werben nicht ausbewabri rloniarrkk. . Ander, Mail chan. b, 8.Ä I«? - „De, r, Ida Musi, aupililmi Die . sluaendkch« 8. 8.Zt' mii Aldrrchl ihr, Bor »ei» ZU, 8, Jugivd- Aus dem Führerhauplquarlier, 4. August. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf dem Umfassungsslügel in der Ukraine haben schnelle deutsche und ungarische verbände lebens wichtige Eisenbahnverbindungen des Feindes abgeschnitten. Die Masse der o st wärt» Smolensk eingeschlossenenkräfteder Sowjet Wehr macht ist nunmehr vernichtet. Der Rest steht vor der Auslösung. Im dkr Tri!« ndgenc. briq m Aauplblmi über Isi gadn bardiert und Brände hcrvvrgcrnscn. Sic erzielten ivcitere Bvlltresscr ans die Bahnanlagen van Marsa Matrnk und ans feindliche Schiffe nordwestlich von Marsa Matrnk, wo zwei Zerstörer getroffen wurden. Die gleichen Verbände baben vier englische Jagdflugzeuge brennend zu m A b st n rz gebrach». Eines unserer im Atlantik operierenden U-Boote ist nicht zu seinem Stützpunkt znriickgckehrt. DaS englische U-Boot „Eacdalot" von 1580 Ton nen wurde von einem Torpedoboot unter dem Befehl von Leutnant zur See der Reserve Gino Nosica gerammt und in zwei Teile anöetnandergerissen. 91 Mann der Ve- satzung wurden gerettet und gefangen genommen. In Ostafrika sind einige Abteilungen unserer Trup pen im Abschnitt von Goudar tiibn in die vorgeschobenen feindlichen Stellungen eingcdrnngen. wo sie Waffen er beuteten und dem Gegner Verluste »»fügten. Traume um Maolwostok Im Jahre 1822 wurde in Nordamerika eine sehr „noble" Gesellschaft gegründet. Tie nannte sich „United Eurv- pean Investors Ltd"; und was sie für Aufgaben hatte, geht aus der Anzeige hervor, die sie am 12. Oktober desselben Jahres im „San Francisco Chrvniclc" erscheinen lieh. Wir hatten damals in Deutschland Inflation. Daher heisit es in diesem Inserat wörtlich: „Die neue Gesellschaft wurde aus drücklich inS Leben gerufen, um die Tatsache auSzunuhen, das, die Mark, wenn sic mit Dollars gekauft wird, sehr billig ist. Tie Gesellschaft wird diese Mark entweder in Deutschland verlausen oder sie in deutschen Werten anlcgen. Tie Gesellschaft wird aus den in Deutschland bestehenden Be dingungen Ruhen ziehen." Schicbergcschästc liehen sich damals allerdings glänzend Inachen. In welchem Stile sic beabsichtigt wurden, ging ans dem Sähe der Anzeige hervor, der besonders die Interessenten anlockcn sollte wie der Zucker die Fliegen: »Bko kirst krotbsoktlSs grov rlck buz-inß tko cleprcclllteä currvnclos c>k droken nations"; zu Deutsch: „Die ersten Rothschilds wurden dadurch reich, das, sie die hcruntergewirtschaftcten Währungen zusammcngebrochcncr Nationen auslausten." Aasgeiermct Hoden wurden also zur vielver sprechenden Nacheiferung empfohlen. Diese Vorgänge ans der Inflationszeit sind heute überwunden und würden unS längst nicht mehr interessieren, wäre nicht der Präsident der Gesellschaft ausgerechnet Franklin Delano Roosevelt gewesen, derselbe, der heute Präsident der Vereinigten Staaten ist. Er war somit schon vor zwanzig Jahren Spezialist im Auönuhen des Niederganges anderer Nationen und be trieb im Prinzip dieselben Geschäfte, die er jetzt im arohen gegen England eingcleitet hat: Alte, zum Verschrotten reise Zerstörer gegen Stützpunkte. Ja, das Neueste ist. Sah er nach gleichem Rezept offenbar auch aus dem vorauSzusehcn- dcn Ztlsammcnbruch der Sowjetunion Kapital schlagen mochte, lieber Hilfe für die Sowjets — so ist die Meinung in Washington — lägt sich rede», wenn sic gut bezahlt wird. Materielle Unterstützung kann aber nur über Wladi wostok erfolgen. Und cs liegen Nachrichten darüber vor, üah Roosevelts Sonderbotschafter in Moskau, Mr. Hop kins. den Bolschewiken vorgeschlagen hat, sic könnten doch Wladiwostok den Vereinigten Staaten als Stütz punkt abtretcn! England ist in Nöten, also knöpft man ihm Stützpunkte ab in Nord- und Mittclamcrika und richtet den Blick auch bereits bis zu den Falklandinseln hinunter. Die Bolschc- w ist en sind in schwierigster Lage; also versucht man, ihnen den wichtigsten Hafen, den sie am Pazifik überhaupt besitzen, abzukanscn. Man erwartet augenscheinlich, dah den Sowjets in ihrer Verzweiflung eines Tages dieser Preis nicht mehr zu hoch sein wird, weil sie ja ohnehin im Begriff stehen, alles zu verlieren. Washingtons Interesse an Wladiwostok gibt jedoch zu einigen Ucberlegnngcn Anlasi. Nämlich erstens zu der, ob cs überhaupt praktisch möglich ist, über Wladiwostok den durch einen ganzen Erdteil von diesem Punkte getrennten kämpfenden Sowjetarmeen irgendwelches Material zukommcn zu lassen. DaS must glatt verneint werden. Die wenigen Bahnhöfe werden dnrch deutsche Bomber zerschlagen. DaS Transportwesen der UdSSR befindet sich bereits in kata strophaler Verfassung. Zweitens: Wenn wirklich die Ver einigten Staaten KricgSgcrät nach Wladiwostok bringen sollten, i st cS dann überhaupt für dic Sowjet- union bcsti m m t ? Wird es nicht einen ganz anderen Kurs nehmen? Einen anderen Kurs: nämlich den zur T s ch u n g k i n g - N c g i c r u n g, zu T s ch i a n g k a i s ch e k, um diesen in seinem Krieg gegen Japan zu unterstützen? ^Tschiangkaischek - China ist im englisch-amerikanischen Plan bekanntlich dazu auserschcn, die Hauptlast des Kampfes beim Angriff gegen Japan zu tragen, und London und Washington bemühen sich krampfhaft darum, Moskau als weiteren Part ner für ihr OsfcnsivblindniS zn gewinnen. MoSkait fällt aber wohl über kurz oder lang im Fernen Osten als Gegenspieler Japans aus. Es ist im Westen ge bunden. Tokio kann die Sowjctnnioil unbedenklich ans der Liste der möglichen ernsthaften Gegner streichen. Japan wird dnrch die Vorgänge in Europa entlastet »nd gewinnt da durch grösicrc Bewegungsfreiheit. DaS ist den Ver einigten Staaten ansierordcntlich unangenehm. Wladi- wostok jedoch, unter dem Vorwand der Hilfe für die Sowjets in amerikanische Hand gebracht, würde das entschwindende Gewicht gegen Japan dnrch ein neues ersetzen. DaS Land der ausgehenden Sonne hat es soeben verstanden, durch Ent sendung von Truppen nach Jndochina nicht nur Frank reich die einzige Möglichkeit zu bieten, diesen Kolonialbesitz gegen anglo - amerikanischen Ranb zu sicher», sondern damit gleichzeitig auch die eigene Südslankc zn schützen und eine ausgezeichnete strategische Position zu beziehen. Wladiwostok aber stellt dnrch seine geographische Lage eine unmittel bar gegen Japan gerichtete Pistole dar. ES schiebt sich fast als Mittelpunkt eines Kreises in den japanischen Kern besitz hinein, der dargestellt wird durch die japani schen Inseln selbst und dnrch Korea und Mandschnlnv. Von Wladiwostok aus kann man Tokio nnd Hsinktng bo m - bardieren! Hier wäre eine Luftwaffenbasis zu finden, die nicht weit am Rande des japanischen Machtbereiches liegt wie die Philippinen, Guam, Wake-Islands, die Hawai- und die Midway-Jnseln, sondern die unmittelbar in das Herz Japans hineinstöbt. Waren nicht die Vereinigten Staaten schon einmal in Wladiwostok, allerdings gemeinsam mit den Japanern und damals mit ihnen verbündet, als die R ä t e r e v o l u t i o n in Rusiland «obte nnd von hier aus der Kampf gegen den Bolschewismus unterstützt werden sollte? Weshalb also heute nicht Träume hegen, die sich um kA«n»«r »tiplele !»p!<-I« 0 -«i 8dU. ««0 !»uc» i«n^ii»»N:«> -Lrogrsniv Kampfflugzeuge bombardierte« i« der letzte« Nacht Ber- sorgnngs- nnd NüstllngSbetriebe i« Moskau «ud einen wichtige« Verkehrsknotenpunkt im Ouellgebiet der Düna. Im Kamps gegen Grotzbritaunien richteten sich wirksame Tagcsaugrissc der Luftwaffe gegen Eisenbahn anlagen an der Südostküste Englands. Bei den Färöer in s c l n wurde ei« Frachter von 12990 BRT versenkt. In der letzten Nacht belegten Kampsslugzenge militärische An lagen in verschiedenen Hafenstädte« an der schottischen und englischen Ostküste, «. a. in Hnll, mit Bomben schwere« Kalibers. Gröhe Brände entstanden. Im Mittelmeer erzielten dentsche nnd italienische Sturz- kampsslugzenge am S. August nordwestlich Marsa Matrnk Vombenvolltresser aul zwei britischen Zer störern. Weitere Lnstangrisse richteten sich gegen Lager häuser «nd Flakstellungen des Feindes bei Tobruk. In Lustkämvsen wurde« vier britische Jäger ab- geschoisen. Deutsche Kampsslugzenge grisfen in der ver gangenen Nacht militärische Anlagen am Suezkanal an. Der Feind warf in der Nacht zum t. August eine geringe Zahl von Spreng- und Brandbomben in Nordwcst- und Westdeutschland. ES entstanden weder militärische noch wchr- wirtschastliche Schäden. Nachtjäger und Flakartillerie schossen drei der angreisenden britischen Bomber ab. Kühner Angriff einer Aorausableilung Berlin, 4. August. Eine deutsche Vorausabteilung drang am 8. August in kühnem Angriffsgeist lü die in der Ukraine zurttckwcichendcn bolschewistischen Kräfte ein. Die Sowjets erlitten wettere schwere blutige Verluste. Ausserdem wurden zahlreiche Gefangene nnd grvhe Bente eingcbracht. Sorllner 8ckrlktloltung in die Zange genommen werden könnte, nnd der weiterhin auch auf die Gefahren Hinweis», die der Bahnlinie westlich des Tnjepr drohen, die die wichtige Verbindung der Ukraine nnd der Schwarzmcerhüse» mit dem Innern der Sowjetunion darstellt. Während sich hier also neues Unheil für die So wjets anbahnt, steht ostwärts Smolensk der Rest der ein geschlossenen Sowjcttruppen vor der Vernichtung. Tic So wjets müssen ihre Versuche, die vvrstvsicnden deutschen Pauzcrverbändc von den folgenden deutschen Jnsantcrie- divisionen zu trennen, teuer bezahlen. Sie hofften, aus diese Weise deutsche Truppen einkesscln zn können und müssen fest stellen, das« sic in jedem Falle sclbst die Eingetesseltcn sind. Tic deutsche Führung hat sich auch hier wieder als überlegen erwiesen. Der deutsche Soldat aber zeigt, dah ein Ring, de» er einmal geschmiedet hat, nicht zu durchbrechen ist. Nirgends gelang cö den Sowjets, von innen heraus einen Ning zu sprengen, nirgends gelang es ihnen aber auch, von auhen her den Eingckcsseltcu Hilse zu bringe». Trotzdem haben die Sowjets an ihrer Taktik sestgchalten. Sic haben so lange Ausbruchsversuche unternommen, bis Munition, Treibstoff und Verpflegung den Eingckcsseltcn auSgingcn, die ja keinen Nachschub heraubckvmmen. Tas Ende war die völlige Vernichtung der cingekesseltcn Sowjctvcrbändc. Aber auch dort, wo deutsche Panzerverbände erneut vor- stichen, versuchten die Sowjets wieder das alte Manöver, sic abzuschneiden, woraus prompt ein neuer Kessel mit cin- gtschloffencit Sowjcttruppen entstand. Tic beiderseitige Stra tegie und Taktik lieh so im Osten nun immer neue Kessel entstehen, eine Entwicklung, die unserem Bestreben, möglichst starke Kräfte des Gegners zu vernichten, entspricht, die sich aber die Sowjets sehr wesentlich anders vvrgcstellt hatten. Diese Kcsselbildnng kennzeichnet das Bild des Ost feldzuges von Estland, vom Pcipussec hinunter bis zum Schwarzen Meer, bis zur Ukraine. Das dänische Blatt „Nationaltidendc" umreis,» die gegen wärtige Lage dahin, dost eine neue Phase des OftkriegeS eingelettet worden lei. Die erste Phase, so sagt das Blatt, bestand in der Einkreisung der sowjetischen Truppenmasicn bei Bialystok und Minsk. Während die Vernichtung dieser Streitkräfte noch vor sich ging, erfolgte der nächste deutsche Borstos, mit motorisierte« Abteilungen in Richtung Smolensk und Kiew. Auch hier ergaben die deutschen Vorstöhe neue Kessel, die jetzt ihrer Auslösung cutgcgcngchen. Jetzt seien die motorisierten deutschen Abteilungen znm dritte« Norftotz übergegangcn. 0raktme16u n g unserer Berlin, 4. August. Roosevelts Vertrauter, Harry Hop kins, ist von seiner Moskanreisc nach London znriickgckehrt. Während er sich bei seiner Ankunst in Moskau sehr redselig zeigte, hat er bisher Aenherungen über seine Eindrücke in der Sowjetunion vermieden. Er hat also weder darüber etwas gesagt, wieweit die Verhandlungen über die Ucbcr- lnssnng svwjetrussischcr Stützpunkte an USA gediehen sind, noch darüber, welchen Eindruck er von der Widerstandskraft der Sowjets erhielt. Wie aus London berichtet wird, wird Hopkins zunächst Churchill und Eden informieren. Er wird ihnen zweifellos Wünsche Stalins aus eine U n t er st ü tz n n g S a l t i v n übermitteln. Tas kommt bereits in englischen Blättern zum Ausdruck. Sv erklärt beispiels weise „Daily Telegraph", das, die Sowjets voll Bewunderung für die Taten der britischen Luftwaffe seien, fügt aber daun hinzu, das, sie mit Ungeduld den Einsatz der anderen briti schen Waffen erwarten. In ganz dem gleichen Sinne änncrt sich „Snnday-Timcs". Sic erklärt, das, eine britische Lan dungsoperation von den Sowjets als sehr viel geeigneter zur Entlastung vom deutschen Druck angesehen werde als die englischen Lnstangrisse. „Selbst wenn eine derartige Ope ration den Engländern Zehntausende an Toten und Verwun deten kosten würde", so meint man in Moskau, derartiges Entlastungöinanöver richtig." Die können sich also nicht im unklaren sein, welche bolschewistische Bundesgenosse von ihnen verlangt. Hopkins soll sich in Kürze von London nach begeben, um Roosevelt Bericht zu erstatten. Der ständige IlTA-Beanftragte für die England-Hilfe, Harryman, der erst lürzlich eine Studienreise nach dem Nahen Osten und Gibraltar unternommen hat, ist inzwischen bereits von London nach Washington abacreist. Tein Bericht soll vssenbar durch die Mitteilungen Hopkins ergänzt werden. In Moskau wartet man sehnlich aus die Erfüllung der von HopkinS über mittelten H i l fS v c r sp r cch c n Washingtons nnd L v n d v n S. Man gibt sich zwar immer wieder den Anschein, als ob die Sowjettruppen erfolgreich kämpften und berichtet über die angeblichen Heldentaten bolschewistischer Soldaten, gesteht aber selbst in Sowjetzeitnngcn ein, „das; der Feind noch immer stark ist". Wenn der heutige Bericht des OKW von den Erfolgen des „U m f a s s u n g s f l ü g e l s in der Ukraine" spricht, so liegt darin die Andeutung, das; sich hier eine neue Ein kreisung anbahnt. Das wird indirekt auch durch den Bericht des Moskauer Korrespondenten des Reu- tcrbüros bestätigt, der deutlich zu erkennen gibt, das; Kiew Rom, 4. August. Der italienische Wchrmachtbcricht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Der Flollenslützpunkt Malta ist erneut von Verbänden unserer Luttwasfe bombardiert wyrden. Einige seindliche Flugzeuge haben die Flugplätze von Catania und Reggio Calabria mii MG Feuer belegt. ES gab einige Verwundete un- leichte Schäden. In N or - a sr i k a erhebliche Tätigkeit von vorgeschobenen Posten an der T o b ru k - F r o n t. Eine feindliche motori sierte Gruppe, die versuchte, sich unseren Stellungen zu nähern, wurde durch Artillerieseuer »crkprengt. CS wurden einig« Gesängen« gemacht. Englische Flugzenge warfen auf Orte der Snrenaika nnd ciipolitanienS Bomben nnd Splitterbomben ab, die drei Lote und eiiva zehn Verwnndetc zur Folge hatten. Flngzengverbände der Achse haben befestigte Stellungen, Lo-enabwehrsteNnngen. Lager und Kai» von Tobruk Vom- ««tugsigktützr »«, wichenMch -«»knmoiigtm Druck und Verlag r Liepsch ch Reichard», Dresden 21 1, Nkarlen- «Ncheinen monaMch «M. 9,70 ft«! Hou», durch graste ZS/42. Rus 25241. Postscheck lass Dresden. Vie Dresdner Poftbetu» «M.9,7« «inichiieblich »»,« «ol- Nachrichten enthalten die amtlichen Bekanntmachungen des nmnm« w «p"°d°^w CÖchi-n»,»«-!. Landra.es zu Dresden, des Schied-am.e- beim Mb-roerstche. «udeienlond 10 «dl. rungsamt Dresden und des Polizeipräsidenten in vresden
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