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Dresdner neueste Nachrichten : 16.12.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194112161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19411216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19411216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-12
- Tag1941-12-16
- Monat1941-12
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.12.1941
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1 a »l, ri r» Üvi > tti Ilr rsr 49. Iahrgan« r! 6,.n WW st «l . t« . wtro noch von Domet gemeldet, Oer Tenn» por -em Reichstag e» ^Am Zoieresse -eß Empire lohnen'all« «ufsori Dienstdrlr Bertel» m t>' L Omcktzol», r«. Dezember fst* Li,»' tilgen »a de »slagram» °.l »>N«Lstt r-. «»» an « «n »«» Lend-Lea et» «er»«. ein Hinweis »er ltilür rm nn an« a k v« »tg». st n»,u I NI > n eit» sein« RftM' -M<n Li« hr tistzst- attonen Luna eine» Indisch«-« in Ba»HL«^ der ben 1 Uü»^'-^ IMenS aui «MÄ'Ä?Kr'r!W »«»an»«, da» dl« Japan«, «« LlÄlMMSM» MnvGmef»«»»«- ««tndS. «Atze onn« »»»«da» imtz ' n." r ' ^-V Toki», 16. Dezember Heute trat der japanisch« R^lchSjag zireiucr.SonLrr- sttzuntz.zusammen.'Der'Trnno'fvvHchuierlöpljch zu »en Abgtzordnelen^Zst Ltele, TaguuH v?»M«ch»täche» stellt km Schäften des heraufztehenoen Geivitter^fkand und deshalb wirtschaftlich«. innenpolitisch« und militärische Vorbereitungen trug, steht der Zusammentritt b«r fetzigen Sitzung im Zeichen der wundervollen^ ersten BikgL" Dt« P»«lle betadtj Latz e» dtv Ausgabe dieser Sitzung f«t, Len St«geSwtll«u Japans zu bekunden. . Sn den Operationen aus den Philippinen wird gemeldet, daßhiör allem die Flughäfen bet ßlrnertkaner im Zentrumder Insel «u»pm » ward«« s«i«n. Autzerdem richteten fichLft sape Lnstangrtft« NK,««'K.L dpi» amerikanisch« S"L«°N.L zwei grob« B»mb«r abgeschoste ««gen die wirt über ntscher Bombenanariss«, die von japanischen Lust, geschivadtrn iM rollenden SiBatz Lurchgesührt »erden, vönakvng hat bah«r,«»e dtr Agentnr Dome» au» Sa», lün berichtet, seit den sttihrn Morgenstunden Dauer alarm. Da» Fort Mohstnglingaus der Insel Hon»-' kpna tst LuxchMrkeS Hlrttllerieseuer einaebeckt und »fr- M und LuduArie Zeitung mim G «Md.» «-»«,»«I ßß N^- fwglß^M«« «R». «»übt. p«». öu- 8«ü «,». w «am» W UWmMM 4 L WMHDr -MW Ur, Ech « Smmt: ommMr -EwstWer 246-1. S««mkM V9»1« reterrgMlk: «ene-e Vrtt»t»« o-ftlldea: Vre-L«, 2-a- tbcheifflüstmtz ad», RstspsGh ««ch« ««Mr MlMtzchanM mch ausdmüchet. -. 2» Fall, hdtz»» «mm« M» HMeftLSfiSnmg had« unsre He^eher keine» Anspruch aus Rachllefenm, «dir Grstattun, de» «atspeechendea Sn«»«« ''viinstag, 16.VezeiAkr4941 HD Japaner aufBntrsch-Bomeo gelandet Tagung -er Orettrp-kimLchte Lv - Guie fforift-rtiis -er japanische« Osfenflve i« Malaia - Ktuie Tleicheiagsflhung in Tokio wg Lat di« »orttge Zivtlbevökkerung ersolgreich, Verteidigung nach dem o, »ugegrtenen Berlust von «aulnn rchführbar sein wird. ^Dokto Nicht i v»u den nunmehr t» japanisch«» Sitllungen d«r gektung Kaulnn au» na«n tu der Stadt aus» genaueste b«ob» > «»»,». Di« «llaemetn« Unzusriedrnheit der Bevdlkerung wird noch s«ftetg«»t Lurch tt« schlecht« Stimmung. Li« «ut«r den aus britische. Seit« rümpfen- den elng«b,rentn Soldaten herrsch». Bet ttaulun g«. sangen« tndtsch« Saldaten «uherten-stch mit grober B«r> —, bittrrun, ttb«, Lt« unwürdige Behandlung, di« st« von Sonntag begonnene s englischer S«tte «rsahren. , - ' > ' . m. -, i Weiftrhtn wftd gemeldet, bab d«r Sprecher der allindischen Moslrmltga, Mr «rst vor kurzem aus dem inbischtn Staat-rat in Delhi «U»gett«ten ist, in einer Botschaft folgendes erklärte: „Ailr uns ist kein Platz im Bert«tdigunaS-rpLrtemeut.iden« disftr «rieg Ltept nicht Ltr Bertetdtgung. ber^inLischen Kreiheit, sondern b«r verewtgung>-!setn«! 'Tklaverei/ Diese Arub«. wohl auch d«s Anlab sltr Li« britische B«avaftt">g»«abnaSn»!»n diirchzusith«en. «rtS- »der arla- ver- , des s?' eiite» rAtb'LetpLtttlsche« tu»««ff«r..Dt« chchtigften ». H^ Lt«iS,»gr«bpartei aus Awei Stoßrichtungen gegeg.-Lkn-Ltertz « wird./Mahrhetti die Zentrale 5eS englischen Empire fühlt sich heute bereits aus das ernsteste geführdrt, da di» gesamten nationalen tlrüste Indien», «in innerpolttisch gesehen, zu Japan drän gen und bet Japan und seinen Truppen ihre kom- wende Jreihei» erkennen. Gleichzeitig jedoch mit der Inbesitznahme dtisrS «wichtigen Stützpunktes an der Westküste von Vrttttch-Malaia haben thailändische und japanische Ttrettkrüstr die Grenze gegen Burma über schritten, haben dort wichtige Stützpunkte in Besitz ge nommen und sind im Anmarsch aus die Burwa- p raste, um dort jene wichtige Schlacht zu schlagen, die für da» Schicksal Indiens in Zukunft von ent- scheidender Bedeutljng jst. Damit wird gleichzeitig die Bedeutung jeu» Milttärallianz bekundet, die zwischen Ja pan und Thailand abgeschlossen wurde. Den» mit dieser Milttärallianz stellt Thailand etwa Man«. Mann gut ausgerüsteter und mit nicht unbeachtlicher Lustftreitkrtften vers^euer Soldaten tu den liamps gegen England und Amerika. Die Burmasrage, die politisch schon seit mehrere» Wochen, ja Monaten schwelt, ist nun auch militärisch aufgerollt worden, und damit di« Jrag« de» Abschneidung englischer und amerikanischrr ftriegSlirferungeu an den Marschall Tschang Sai-schek. Jttr da» britische Empire bedeutet eine solch« Entwicklung die Umgruppierung allerfträste unL damit da» Umdenken nach völlig neuen politischen Gesichtspunkten. Sr^vaklsleTikn«« LerLNN. - , < 4st»LH»l». H D«»«mber »StneLLer Ziel«, b>e Hitler durch sein Bündnis mit «olgt, ist, Lsn^Lnslnb von «mertkantschem u unterbinden". st ustL den « k, der.de» S -iationaläu«,^^, »noe« rann« Kooseoett Tßßsv- tkat-jchsk < ' . >!-.-> > - ' ! Nl'ä ' I. l ' Guam gesäubert und besetzt «»«ME« Ä»n»ars4 «Al ME- II n >lso,.,lll -I- hre sammestzstgrbeiftn. iedeutüng zu äst- jt « Stunden !Siee»ÜL«eK von vrttisch- vondoner „Tim«»" von Jntetrsie, die bemerkte, e« sei zur Zeit sehr schtMertai irrteg»matertal aus der «ur- mastrast« ,u tranZportteren! ab«r vt«ll«tcht würd«n chi»«stsch« Truvpen sehr bald aus der vurmastrabe tu Setchtuna Sttde» marschieren und «ich da» ftriegS- material in Rangoon selbst holen. Dies dürst« daraus hindeuten, Lab-die. Briten, s »r-Ber^idtgung st, Städte«. d»nk«st i und im KW Mrs- aebeffert. Die Jr«t Gesastgtnen war «ft en llftmrikla» und Säbo- k«t««,l«t AnhaltMmnkt« itzn sich »u «tu«m Gegen. I«ln Annt«. »a» Lfts« »schang «ai^schek» h«. llen s«tzt auch bedeutend ,Tiu»e»* warne» tz» ihr«, schaug barer Besitz der angio-amertkanilchen Mächt^ ünd der plederlanb« wg^st- Berwunderliib ist dieser Schritt Matattscheu Jnlesanhtpek betrachtrt w«r»en. Die Inbesitznahme.Lu.»o»L^-um da« ja noch gekämpft vjrd, ist schließlich junachss «tnpral di« Sicherung der inkeu Mänke aas dem Wege von Jormosa durch das Slidchinestsch« Meer nach Singapur. Di« tzagdung auf Sorifto setzt diese Älankenstcheruug syltenMsch lort und ist doch aleichzeiNg die bisher ernsteste Uanken- bebrohung gegen -ad englisch« Gibraltar Le» Kernest Osten». Erweist sich nun Im Laus« der nüchste» Taae.Lab dir Japaner sich aus der Insel Borneo halten können! la. bah sie weiter votd^ngeu könne», so werben Ne eines Taste» auch an jene Quellen kommen, die für Val» Leben JavgU» von «ntscheidender Bedeutung sind. , , .— Ein zweites EreignISist eSjcdochnoch.dah nahezu stltichztstlg Rft bvr Bksktzuffts Borneos die Well vor völlig neu« Tatsachen stellt. E» ist die gestern »om tapanischen Hanptquartier gemeldkte »Besetzuna eine» ML«.'- Ä. L.K"'W Jahne erstmalig in der Westgeschichte amI« btschen Ozean ausgepflanzt. D«e<dapa«tr sind als» gleichsam zum Nachbarn Indiens geworden. Wa» die» für dir englische Polttik in,naher Zukunst hetstt, daraus ver weisen heute schon jene Meldungen, die von der Sftrvo» fftitt der. englischen «reise, in «rtsisch-Jndien sprechen und di« davon Lerichten, daß die Ostgrenze Brltisch- Jndien» in den VerleidtgungSzuKanL gegen die Japan« versetzt werben solle. D«r japanisch« Botschafter in Berlin, General Oshtma, hat gestrrn vor der in Berlin vertretenen deutschen Presse «ine Tatsache herau»gest«llt, die ent scheidend ist »um verständni» der gesamten augen blicklichen ftrteastihrung der Japaner. Er sagtet „Roosevelt und seine Hintermänner behaupten, bah di« vereinigten Staaten bedroht seien: dabet hat Amerika unermeßlich« Bodenschätze, seine Monröedoktrtn wird voll der ganzen Welt anerkannt und seine Interessen in Mittel- und Südamerika find gesichert: darüber hin aus hat e« im Pazjlik Und in Ostasten eine ganze Reib« von Sttitzpunkteu für seine Marine und seine Luft masse. Demgegenüber lebt Japan dichtgedrängt aus kleinen Inseln, die übersüllt find und steht sich umringt von feindlichen Stützpunkten. Gin einzige, Blick aus dir Weltkarte genügt, um zu erkennen, wer in Wirklich keit bedroht ist." Er ging Hann weiter auf Lie Tat sache «in, dah e» von jeher da» Ziel ter egoistischen Ost- asienpolitik der angelsächsische» Mächte gewesen sei, di« Völker Ostasten» auS-ubeuten, und er wies dabet aus den Opiumkrlea und aus den strlra tn Ehina hin, und nicht zuletzt auf den Boykott, dem Japan tn den letzten Jahren von selten Amerika» ausgesetzt war. Dteser Boykott bezog sich in erster Linie, wie wir hier schon mehrsach etortert haben, auf den Boykott vonOellieferunae« nach Japan. Damit sollte Japan di« Möglichkeit genommen werden, seine Zftle in Ostasien burchzusrtzen. ES muht« also nqtur- äemäh der erste Schritt der javanischen striegsühruug sein, sich jene velquellen zu «schließen, deren «» zu setüet Krleästihrung bedurfte. Unter diesem Gesichts- punkt müsten wir heute di« LandungaUf Bor» - "»«» »erstehen, denw damit ist der erste Schritt in lene tlporkomme» iL elt, eine» tiefen n- .: 1--1 .a - <D Jp ametikastifch«» istrelsen «»«, Lü sich» steMiecht«sab« kin^da»zurKil p»rh tertal verforM Megea ka «wertkaner e» f«lbft be Ver«j»tgt«n Staate» vot-fchnft an Tf, LLK'S LS «erde« kann, wird » n allen, . LLNUL Nstt-' !-d««,- «tu«, matt' varksmmt: n:
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