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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 12.09.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-09-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-193309125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19330912
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19330912
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1933
- Monat1933-09
- Tag1933-09-12
- Monat1933-09
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i: in» i« »eilt ar* übt» ien« !>ung unk- »la», kN/ INS» >lkerm»g nd nach behalten dresdner nkunft lbtldet Sade». kn»e»t att ab, vorl seiner : Dort taub« ein. »mn »er mit Ange, eit nicht holen, r hatte Leuben wir per eschäft-- roch daS für alle sondern Suh. ey daß unsere ^fallen Musik Shrend : zu« as Gc> So« »oft. der hatte« perre». groben et wer- in paar H keine waren ich mich direkte Milch ihr, die on um Bett,« iebenen und att Männer rm Ab. Stadtteil vir u«S Sahnhof e „Ans ste Mal . Biele eitag in n, und ar diele ndischen ng de« r. in Er- utzend- och ei« ch nicht Dienstag, den 12. September 1933 Nr. 213 net, Reklamen die 4 gespaltene Zett« »wiengen Satzarten werden mit 50 X . . Anzeigenannahme vorm. 11 Uhr Für das Erscheinen v« «neigen an bestimmten Tagen oder Plätzen, sowie für telephonische Aufträge wird keine Gewähr geleistet. InsernonSbeträge sind sofort bei Erscheinen der Anzeige fällig. Äei späterer Zahlung wird der am Tage der Zahlung gültige Zeilenpreis in Am» i nung gebracht. Rabattanspruch erlischt: b. verspät. Zah lung, Klag« ob. Konkurs b. Auftraggeber« »-»--'"-n und a^dm»n -i SächWbe DvlhMW ms WgllWM «»r mit Loschwitzer Anzeiger Lt,^«de.: «n-g-uprefse Nasevfttz Tageszeitung für das östliche Dresden und seine Vororte. «nr.ro« «satt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Bates zu Dresden für die Stadtteile t»as<t»mtü Welker Kirsch, Bühlau, Rochwitz, Wachwitz und Laubegaft (ll. und lll. Verwaltungsbezirk) der Gemeinden vlas«witz, Loschwitz W-iber Panitz, M-ihig und SchSns.id, sowi« d«r Amt-Hauptmann,chast Dresden. Verlag: Slbgau-Vuchdrucker-, und Derlagsanfialt Hermann S-V-r » <k-. Vr.oden.Ma,-Witz. - Verantwortlich für L^al-o und lür o«, übrig«. Znhatt «ar» Drache Dre-d-n-Mas-witz. zküMMMW^kiMMkttMIwUl »WM!"« » AIM I«w in Die Stätte der Brandkatastrophe i« Oefchelbron« i« Badem am die immer betont. Wir wollen mit Deutschland u»d Ernteschaden auf eine halbe Million ge schätzt. Die Ursache des Brandes liegt zweifel» l»s in Fahrlässigkeit Die Ermittlungen habe« ergeben, daß der Sohn der Witwe Breitenstein, in deren Scheune das Feuer ausbrach, mit brennender Pfeife in der Scheune gearbeitet hat. Der fange Mann wurde mit seiner Mntter in Haft genommen. geführte Hetze gegen jene, die sich treulich zu» deutsche» Bolk bekannt haben. Parfitmertefabrtk Wolff L Sohn, Karlsruhe, 1000 RM. Um ähnliche Brandkatastrophen künftig zu verhüten, beschloß die Regierung ferner, eine straffere und einheitlichere Zusammenfafsung de kadischen Feuerlöschwesens durchzufllhren. Rach Mitteilung non zuständiger Stelle wird der Gebäudeschade« auf 1 Million, der Mobiliar« Freundschaft, die berechtigt und verpflichtet nach beiden Seiten. dürfte. Glücklicherweise sei man aber noch nicht so weit. Um ein Abrutsche« Oesterreichs nach Deutschland zu vermeiden, müsse die Solidarität ter Doaauftaaten geschafse» werden. Belgrad, 12. Sept. (Radio). Die „Politika" schreibt, die Rede von Doll fuß brachte nicht die erwartete Sensation. Der gemäßigte Ton und die Zurückhaltung in der deutschen Frage, über die Dollfuß jedes scharfe Wort vermied, fiel in die Augen. Ebenso auf fallend war aber auch das scharfe Auftreten des Bundeskanzlers gegen die Sozialdemo- krvteu. Krönt" statt, an der angeblich 60 000 Menschen kilgenomuren haben. Im Mittelpunkt der jttmdgobung stand die Rede des Bundeskanz lers. Dr. Dollfuß sagte u. a.: „Im Kampf i Wen den Marxismus, -er rascher, als jemand I z- hoffen wagte, zurückgedrängt werden konnte, I ist uns unter der Fahne des Nationalsozialis mus eine Bewegung in den Rücken gefallen. IDas ist eine dreiste Lüge! D. Schriftl.) So war die Regierung gezwungen, in einem Zweifrontenkrieg die Führung des Staates fest in die Hand zu nehmen. Wir stehen vor kck Neubau unserer Heimat. Mr richten nochmals de« Appell an alle Oesterreicher, Einsicht zu bewahre« nnd nicht falschen Hoffnungen nachznlanse«, sondern treu zu Oesterreich und zum Staat zu stehen. Ich wiederhole es: Die Zeit des liberalen ka- i pitalistifchen Denkens, die Zeit liberaler kapi talistischer Gesellschafts- und Wirtschaftsord nung ist vorüber. Die Zeit marxistischer Volks- Mrung und Volksverführung ist vorüber. Die ! Zeit der Parteiherrschaft ist vorüber. Mr wolle« den sozialen christlichen deut schen Staat Oesterreichs aus ständischer Grundlage unter starker autoritärer Füh rung dieses Staates. Wir sind so deutsch, daß es uns überflüssig vorkommt, das eigens zu betonen, daß unsere kMnder seit mehr als einem Jahrtausend von s tuten Deutschen bewohnt werden. Manche verstehen nicht, warum wir in dem Kampf, der von einer Partei über die Gren- . zen hereingetragen wird, nickst schärfer rea gieren. Wir sind uns immer dessen bewußt, daß Swir Deutsche sind, und wenn uns auch der Mroße Bruder heute nicht versteht, wir haben Mus immer gewehrt, wir haben niemals an- ^gegriffen. Wir haben aber auch die Bereit- Ichaftswege zur Zusammenarbeit zu finden, Rettungsversuche im sinkenden Schiff Zusammen mit dem Katholikentag fand Deshalb verließen wir Sie! Offener Brief an den österreichischen Heeresminister Mönche«, 1L Sept. (Radio.) Di« beiden iibergetretonen österreichische« Offiziere, Ober« leutnant Kuschelberger und Oberleutnant Schwarzängel «ms Salzburg, habe« laut »Böl« kischer Beobachter" au de» Bundesmmister Baugoi» einen offen«» Brief gerichtet, m dem ste «. a. erkläre», fio erachteten es als Pflicht, sich fernerhin jeder Dienstleistung für di« ver, fassmrgSwidrige Bundesregierung zn enthalte«. Die sprichwörtlich gewordene Kameradschaft im österreichischen Offizierkorps sei dnrch das System des Gesumungsterrors vernichtet worden. Dazu käme »och die seit Jahre« im Heere systematisch Der Schlußstrich unter das Reichskonkordat Die gestern erfolgte Ratifikation -es Konkordats hat in Berliner politisä>en Kreisen lehhafte Genugtuung ausgelöst. Sie ist anch außenpolitisch bemerkenswert, weil noch bis zum RatifikationStag selbst die englische und französische Hetzpresse ihren Lesern erzählte, daß der Papst schrecklich böse auf Deutschland sei unö daß an eine Ratifizierung überhaupt nicht gedacht werden könne. Der Ratifikations akt brachte diesen ausländischen Phan tasten eine schlimme Enttäuschung. Sie wird nicht kleiner dadurch, daß man selbstverständlich jetzt den Wert des Kon kordates mit allen Kräften herabzumiu- deru sucht. 'M """"" Sie dürfen die Wahrheit nicht hören Wie aus Linz an der Donau berichtet wird, ist dort die Gastwirtschaft Märzenkeller geschlos sen worden, die früher als SA. Kaserne diente und in der auch Aemter der NSDAP, unter gebracht waren. Die Schließung erfolgte wegen verbotener Lautsprecherübertragung Münchener Rundfunkreden. Nontag auf dem Wiener Trabrennplatz erste große Kundgebung -er „Vaterlän-nchen Keine guteAuslandskrttik London, 12. Sept. (Radio). Die Rede des Bundeskanzlers Dollfuß auf der Kundgebung der „Vaterländischen Front" wird von der englischen Presse sehr beachtet. Ss werden aber Zweifel laut, ob Dollfuß sein Programm wirklich erfolgreich wird durchfüh- ren können. Im „Daily Telegraph" wird ge sagt, die Rede sei mehr «i« Ausdruck einer bäuerliche» mittelalterlichen Gefüblsstim- mung, als eine Erklärung des Faschis mus gewesen. -Daily Expreß" meint, es werde sich jetzt »eigen, baß Dollfuß nur ein kleiner Faschist gegenüber einem großen sei. Der sozialistische «Daily Herald" hebt besonders hervor, daß »unmehr Lie sozialistischen Gewerkschaften in bester Freundschaft leben wie bisher, aber in einer Oesterreich unterdrückt werden sollen. Die „Times" widmet den deutsch-österreichischen Beziehungen einen besonderen Leitartikel, der viel Sympathie für die Lage des Bundes kanzlers zeigt und darauf hinausläuft, eine friedliche Verständigung beider Länder zu empfehlen. Paris, 12. Sept. (Radio). In der Pariser Morgenprefse hat die Rede des österreichischen Bundeskanzler« nur we- nige Kommentare ausgelöst. Bezeichnend für die Aufnahme der Erklärungen ist die Stel lungnahme des „Petit Journal". Wenn der Bundeskanzler eine Erweiterung der Voter ländischen Front als notwendig erachte, so sagt es, könne man wohl annehme», «r fürchte, daß die nationale Front zu schwach fei. Diese Beunruhigung laste ties blicke«. Leider bringe aber eine Erweiterung die Auf nahme von Männern mit sich, die gegenüber Deutschland keine besonderen ernsten Unab hängigkeitsgedanken an den Tag legten. Das „Echo de Paris" meint, die größte Gefahr sei, daß der schwarze Faschismus auf die Dauer den braunen Faschismus vorberette. Die Unabhängigkeit Oesterreichs hänge im Augenblick ausschließlich von Dollfuß ab. Wenn die Leiter der deutschen Außenpolitik stark genug seien, um dem Führer der nativ- nalsozialistischen Bewegung ein Kompromiß mit Oesterreich aufzuzwingxn, so könne man sicher sein, daß zwischen den beiden Ländern recht bald eine erxge Zusammenarbeit erfolgen Dre badische Regierung hielt am Montag- A"aa ^mettssitzung ab, in der ste be- E. sUr die Brandgeschädigten in Oefchelbronn eine Landesspende von 20 000 RM. Außerdem hat die develck^mn in einer BeileidS- bepesche »000 RM. gespendet, des weiteren der Arbeitgeberverband Pforzheim 5000 RM^ die
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