- — . - — . — Intelligenz und Wochenblatt , ' . . für Frankenberg mit Sachsenburg und Umgegend. ^4^ 76. Sonnabends, den 22. September. 1849. B e k a n n t m a ch u n q. DaS ausrangirte Dienstpferd des hiesigen Bezirksobergensd'arm soll nächste Mittwoch, den 26. Septbr. d, 3-, Vormittags 10 Uhr, allhier, im ehemals Krause'schen Hause äm Neumarkt, öffentlich an den Meistbietenden gegen sofor tige, baare Bezahlung verkauft werden. - Das Pferd ist 15 Jahre alt, Wallach, und brauner Farbe. Chemnitz, den 19. September 1849. Königliche Amtshaup tma nnscha st. Brückner. Es sollen die bis jetzt eingelangten Gelder für Quartier und Verpflegung der hier einquartiert gewesenen nachverzeichneten Militärabtheilungen, nehmlich für ' . 1 Rekrutirungs-Commando vom 8. bis mit II. Juli d. I., 1 Äbtheilung am 6. Juli d. I., 1 - - 24. Juli d. I., 1 . vom 2. bis mit 31. August d. I., und 1 - am 9. Septbr. d. I. ' - - an die betreffenden Quartierträger ausgezahlt werden. - ' Diejenigen Hauswirthe und Quartierträger, welche zu den obbemerkten Tagen Einquartierung, gehabt haben, können gegen Vorzeigung der erhaltenen Quartierbillets die ordonnanzmäßig vorge-. schriebene Vergütung vom künftigen 24. September d. I. an ' , und folgende Lage, beim Herrn Steuer-Einnehmer Roßleben in Enmfang riehmen. . Frankenberg, den 17. Septbr. 1849. Rath allda. W. Nägler. n « L « K aus dem über die Lebte UeMebe 8itrmiK cker 8tMver»Meteii am 14. Sep tbr. 1849 aufgenommenen Protokoll. Die Sitzung wird nach 6 Uhr vom Vorsi tzenden Friedr. Schmidt M». eröffnet und sind einschließlich desselben 22 Mitglieder des Colle giums zugegen. Zum Vortrag kommt: 1) Die Seiten des Stadtraths gestellten Be dingungen, wegen Ueberlaffung eines Theiles des Rathsteiches an dry Bürger Sen. I. G. R ich-^ ter. Nach längerer Berathung wird einstimmig dahin Beschluß gefaßt: „Die Verhandlung mit Richtern über die fragliche Angelegenheit abzu brechen, da man es nicht verantworten zu können glaubt, unter solchen Bedingungen, namentlich gegen die von Seiten Richler's bewilligte ge ringe Entschädigung von 1 für die bereits aufgewendeten Kosten der Ausfüllung, das Grund stück zu veräußern." Dagegen wird beim Stadtrath beantragt: Ge legentlich dafür zu sorgen, daß das fragliche Stück Leich auf die möglichst bMae Weise vollends aus- gefüllt werde. 2) Wird der Entwurf eines Nachtrags zukdem