r I85L Sonnabends, den 12. Zuni. tg Sll. g Arbeit akde, mken- tor rx. hrereS »ark. n Be» us. - mehr lieb )ferde rkom« und ct ge- Die eingetretene warme Jahreszeit macht eine strenge Beaufsichtigung der Hunde zur dringenden Pflicht, damit Fällen der Hundswuth möglichst bei Zeiten begegnet werde. ' . Indem wir daher alle Besitzer von Hunden an genaue Aufsicht auf dieselben Und bei Verspürung auch nür der entferntesten Kennzeichen der Wuth an di« Pflicht sofortiger Einsperrung derselben er innern, wird gleichzeitig bis auf Weiteres bestimmt^ daß kein Hund in den Straßen der Stadt- frei herumlaufen darf, vielmehr muß derselbe entweder mit einem Beißrirmen versehen sein oder an Auf den Antrag des unterzeichneten Stadtraths hat die Königliche Kreisdirection zfi ZwiFau b«»^. dem Königlichen Ministerium des Innern eine Unterstützung befürwortet, welche zur VertheiMng, von Speisen aus der hiesigen Speiseanstalt — und zwar nicht an Almosenempfänger — sondern^ledigltch tzE an solche Familien verwendet werden soll, welche in gewöhnlichen Zeiten sich nähren und nur durch s die gegenwärtige Arbeitsstockung und Theuerung in Noth und Bedrängniß gerathen sind. - Auch h-t-.. die hiesige Weberinnung dieser Unterstützung ebenfalls eine Summe beigefügt. Nachdem nun^sowtzit : möglich eine Uebersichl dieser Hilfsbedürftigen hergestellt worden ist, so wird hiermit vrröffeMcht^^daß ^ ; denselben Speifemarken für dre hiesige Speiseanstalt um die Hälfte des Preises, also > zu einer Portion mit Fleisch um sechs Pfennige, zu einer Portion ohne Fleisch um drei Pfennige, * A ' theilS umsonst abgelaffen werden sollen. . Die Veravfolgunxuon solchen Speifemarken geschieht um der Aufrechthaltung der §)rdnuyg Willes alltäglich von Sonntag, den 13. Juni 1852, an in der Wohnung des unterzeichneten BürgetmeisteW- nur von Mittag 1 bis 3 Uhr und es haben sich Solche, welche Speifemarken zu erhalten "Ma schen, dort einzusinden. ° An Kinder kann jedoch eine Abgabe von Marken nicht stattfinden. F rank enberg, den 10. äuni 1852. Der Stadtr a h. . - Stöckel, Bürgeryieister. >o. r die wir das l die sicht. /rankenberg m» Sachse,chnrg und Umgegend Wekanntmachung. Künftigen Sonnabend,' . . den 12. Juni 1852, sollen diejenigen dem hiesigen HospitalfondS zugehörigen Felder und Wiesen, deren Pacht zu Wchäelis laufenden Jahres abläuft, unter den.vor der Licitalion bekannt zu machenden Bedingungen und mit Vorbehalt der Auswahl unter den Bietenden anderweit verpachtet werden. Alle Pachtliebhaber werden daher hierdurch eingeladen, gedachten Tages Vormittags 11 Uhr auf hiesigem Rathhause sich einzusinden und der Licitation gewärtig zu sein. - / Ein Verzeichniß der Grundstücke ist im Rathhause ausgehangen. Frankenberg, den 4. Juni 1852. D e r S t a d t r a t h. Stöckel, Bürgermeisters' ,