HK M nLe n d s den 5." Mär/ ' ? - ---------- L' '" . . ' , »-»> 5-» ' >" . '».1. .-»-^ .. ' MM-diftH^UV-ch.b-. MÄitvxräch^ -^.Die Verwilderung und Verwahrlosung einer großen Anzahl armer'Kindei, namentlich iw dek^chW bevölkerten Fabrikbezirken unseres Vaterlandes, ist schon seit längerer Zeit ein Gegenstands tzeS Äuge^ . merks von Menschenfreunden gewesen, welche sich die Aufsuchung der Quellen der MmwärtigemtzM- Pen Entsittlichung und Gesunkenheit der großen Menge angelegen sein lasten und* auf gckndUMMb-' hülfe bedacht sind. . - " Mit beredter Feder und gestützt auf statistische Nachforschungen hat' namentlich in der. ünMeft 'Zxit rin langjähriger Beobachter der tieferen Volksschichten', der hochwürdige Herr Kirchen- Uhch Schultath Vr- Döhner in Zwickau, nachgewiesen, wie sehr in dieser Beziehung Hülfe MM thur. ^DerselbeMe , jtürgethan , daß unser Sachsen wenigstens 4000 verwahrloste Kinder zähle, von Hen^ Virectionsbezirk Zwickau gewiß die Hälfte komme. , M- M --Pn vielen Orten des Vaterlands arbeiten bereits Männe^ bMen bke Hoffnung j^mHchie^ "" ° Armen zu einem'Geschlechte heranreifen zu sehen, an welchem Gott Und Menschen am HerzeN liegt, gemeinschaftlich an dem Werk, rettend eivzuschreiten, Äugrdenk deS- W-rses ' „Gott will, daß Niemand verllnen Merde! -Dir. an mehreren Orten sich erhebendm Rettungshaüser sind ein wesentliches ErMgniL^ ÄMMMtzev'»nd gewiß jedem denkenden Menschenfreunde Anlaß zu Betrachtungen'«her, . WtzMygen. geworden. * " E ' Oöwohb sich nun die Unterzeichneten nicht verhehlen, daß sie in der Zeit allgeMin«D Etttkehrüng, wo die Mildthätigkeit so vielfach in Anspruch genommen wird, -mi^ ' ^Mistxn zu kämpfen haben werden, so sind dieselben dennoch, veranlaßt durch /. „ . . KÄmende^ große Verwahrlosung und Verwilderung vieler armer Kikrder, entschlossen Ztt-der^MWWk" ntldVesserung einen Anfang zu machen Mnd , wenn schon derselbe klein werden müßte trauen auf,'GotseS Hüfe und die werkthätige Mithülfe von Menschenfreunden in'dÄ'freudigen Zuversicht, daß der-Segen Gottes weiter helfen werde. Sie richten daher an alle ihre-Mitbürger, denen die Vorsehung bei. lebhaftes MiÄWEM . Men dje Mittel gewährt'hat, helfend einzuschreiten, die bringende.Bitte , um Hre BeMülf^Wt? ,.«Vd That üntz ersuchen alle Diejenigen, welche ihrem Vorhaben MizutretH gewM ßE^ ^ Mefpkbch««g über die zweckmäßigsten. Mittel des angedeuteten Zweckes ULUNstte.StM7 dte ÄÄ/^ briagN-ig von Geld - Mitteln und zur wünschenswerthen CoostitNirung eineSBerrius-fich - , " künftiäon Motttag, den 7i laufenbett Mona^, M.'" /. . ' ' Abends'8 Uhr^ im Saalx-des Herrn Kaufmann N ägler einzußnden. - Um freundliche*Berücksichtlgung bitten - . ' ' s KMU k e nh e« g, chen S März MH. und Umgegsnd.