Hafer Ngr., > Thlr. Stroh r Rgr. i Thlr. Pf. bis 5 Pf. bis L Stein- Gasse Raths- gr. Hr. Lchieck; . Wwe. >r. Hr. A.; 5 mder: imitt. 3 ! 8 Uhr ; 8 Uhr ttags 3 , Nach« a., Ab- Uhr 30 10 Uhr. Mittags > Min., Mittags enau: > Min., bends 7 Früh 5 tags 12 in. und »erben Oer t l i ch e s. ler verfallen, wenn Frankenberg, Frankenberg, wird geschrieben: „ daS Leder, namentlich in den bessern Sorten, im Laufe weniger Jahre durchschnittlich um 60 Pro cent, theilwrise sogar noch mehr im Preise gestie« gen ist, kann man aaS den Rechnungen und Bü chern der Lederhändler und Schuhmacher ersehen. Dieser Umstand hat schon seit längerer Ant auch bei uns diese JnnungSmitglieder gedrückt, st» daß eine nicht geringe Zahl nicht mehr im Stand« ist. cher macht bekannt, daß „durch die seit Jahren, der Zeil bis zu 60s gestiegenen Lederpreise die Mitglieder hiesiger Schuhmacherinnung genöthigt worden sind, zu entsprechend erhöhten Preisen für 28. Septbr. Aus Leipzig Der Vorstand der Schühma- sie sich dieser Verpflichtung entziehen. den I9. Sc^lvr. 1856. . Der Stadtrat h. In Stellvertretung des Bürgermeisters F. G. Fischer. den nöthigen Waarenvorrath anzufertigen, um da mit feilhallen zu können. Gerade aber die Markt kundschaft ist nicht nur daran gewöhnt, bis aust Blut zu drücken und um des Pfennigs willen dreimal die ganze Reihe der Schuhmacherbudea auf- und abzugehen, sondern die Leute wissen auch genau, zu welchem Preise sie irgend einmal einem Schuhmacher, -er zur höchsten Roch Geld -brauchte, die Waaren abgeschunden haben. Man sei deshalb billig und muthe den Genossen eineS Gewerbes, welches ohnehin nicht zu den lohnend^ sten gehört, nicht zu, daß sie den geringen Lohn, der bisher an ihrer Waare blieb und den sie drin gend zum Leben brauchen, auch noch fahren las sen und umsonst oder selbst mit Schaden arbeiten. Freilich ist nicht zu leugnen, daß eS auch unter den Schuhmachern nicht an Leuten fehlt, welchen ihre Kunden deshalb schlecht« Preise bieten, weil sie schlechte Arbeit zu -«kommen gewohnt sind. Jetzt ist der Zeitpunkt ha, wo sich die Schleudere!' grauflrm rächt, währen- solche Meister, deren Kunden die solide Waare schätzen, weit leichte« gefertigte Schuhmacherwaaren zu schreiten," un erwartet, daß das Mrblikum „hierdurch nur die nothwendige ErhaltWg eines an sich schon ge drückten Standes erblicken wird." — An vorste- heckde Nachricht aus Leipziger Blättern haben wir folgende Bemerkung auzuschließen: daß wirtlich Bekanntmachung. Nach tztz. 76 und 77 der Feuerordnung bringen wir hiermit zu öffentlicher Kenntniß, daß in der Zeit vom I. October bis ult. December l. I. zur Lieferung der Bespannung für die Lanvspritze verpflichtet sind: Herr Bäckermeister Engelmann, - Schuhmachermeister Kurth, - Maurermeister Reuther, - Getraidehändler Hofmann, - Occonom und Rathmann Fischer, - Mühlenbesitzer Köhler. Auch erinnern wir, daß Pferdebesitzer nach § 78 der Feuerordnung einer Geldstrafe von Fünf Tha- Intelligenz- und Wochenblatt .1 .4- für Frankenberg mit Sachsenburg und Umgegend. Mittwochs, den 1. October.