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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 08.03.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187203080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18720308
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18720308
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-03
- Tag1872-03-08
- Monat1872-03
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W 187L. <t MMMWr UachriMsblalt und Bezirksanzeiger Amtsblatt pes Königs. Gerichtsamtes und des Stadtrathes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. Hecker. Wiegand gw. Donnerstag, den 14. März d. Z , Nachniittags Uhr »t bekannt, we> nig« tten^. e st, llfleifch, iker^ Schlagen per ThüreN und Gegenständeisin höhergelegenen Rinderpest in der österreichisch-ungarischen Monarchie X vom 2. März 1872. -alle ich ad Land hitte'nen Schiefer, billigster genetzte — Rog- Gerste d OOOSil« SO Thlr. 20 Ngr. - Ngr. kS: ilogr.) 4 Ktlogr.) 10 Ngr. in m«i» Hause e. ab kelt. BM Werde. Schlaf« er Sin« ie Seit, pril zu Srpedi» Keitag, de« 8. Mrz. chold. ntzT^ Kaste«» erschie« ü wird, Verordnung, das Erlöschen der st - , - detteffend, vomU. Mürz t»72. Da offiziellen Mittheilungen zufolge di« Rinderpest in den Lqnden der österreichisch« ungarischen Monarchie nunmehr vollständig erlösche» ist, so wird die unter dem 8. November 1871 «laffene Verordnung hierdurch wieder aufgehoben. Dagegen bleibt die Verordnung vom 28. JunL vorigen InbreS, wonach der großen grauen RaceangehörigeS Rindvieh fGteppewvieh) über die sächfisch-österreichische Grenze nicht eingelaffe» werden darf, im Allgemeinen noch ferner in Gültigkeit, so daß t« einzelnen Halle wegen Dispensation von diese« Verbote die Entschließung deA Ministeriums de-Jnnern«inzuhol«n ist. . i - .. Dresden^ den 2. März 1872. Ministerium d e S I n n e r n. 7 u vo« Rostitz» Wallwitz. Jochim» «B- arbeitet, fleißigen ltöstr« Mewe. -Markt «Änstir «er. e Aue- Gegen« ^wirken hme. Zufolge Protokolls vom 28. Februar a. o. ist auf deck für die Firma: Böttger K Lewste in Frankenberg bestehenden Folio LI de» andelSregistep- für hiesigen GerichiSamtSbezirk da- durch Ableben bedingt« Ausscheiden Herrn August Böttger'»-fowi« derEinwittder Fra» lpra Mhelheid verw. Böttger, geb. Richter, und des Kaufmann- Herrn August Mchard Böttger dqselbst, al- Inhaber der Firm« rsautbarl Mrden. Königliche- Gericht-amt Frankenberg, am 4. März 1872. war von ganz« Macht hindurch urid heute früh poch währepden heftigen Sturme gefolgt. Heute fvird all» den Zessungen bekqnnt/ dpß iis den verschiedensten TheilenLachsen- brr Erdstoß snit mehr oder Mnig« Wf«i Erschült«UMp empfunden worden ist. DaS :.Ehemnikec Hage- blatts' erhielt MMngeu über diese- RatUr- tttWß M- WEWoMg, Soffen/ Heil« haisi, Hof,' SMeeberg, woselbst Bilder' VA Iden Wänden fielen, ferner au- NarSdorf, dort sonnt« Mn in der vahnhos-ttpedition kaut» laus den Füßen stehen. IN MeeraN« flüchktte» Pie Beamten derBähnstätwoin'S Freie, auch ,erbrachen einige Fensttlscheiben, in Hohenftei» fiel in dem Saale einer Fabrik der Kalt vo» per Decke, ebenso in Lugau in einem stimme« de- Bahnhofes. I« Penig soll eine Este ein» gestürzt sein, «beqsv in S-lauchqu rin Schorn- stein deS RajhhauseS. . An verschiedenen Orte» war die Erscheinung mit einem bonnerähnliche» Geräusch Verbundes,. Morgen hoffen wir Wei tere- über den Umfang deS Erdbebens miltheile» zu können. — stürz vor Schluß unser- Blatte« erhielten wir die nachstehenden interessanten An gaben üd,r Pie Erscheinungen, unter denen da« Ereigniß „tief unter per Erb" in dem nahe» Silberbergwe« „Elte Hoffnung Erbstölln" zu Schönborn auftra«: „— Ich war um diese Zrstt Svv Ellen tief unten in der Grube, da auß einmal vernähmen wir ein Dröhnen und Wan ken,an Pen Felsenwänden und «S Mr, as- wen» Pie Grundvtften unser unsern Füßen sollten un- sergehen Anfang- «schreckt, dachten wir e« wäre tpnerbglb unserer Grube «in Unfall passtrt» etwa «ip Schacht oder GLngrrolle eingestürztr. aber dem war nicht so, denn an allen Hrte». per Grube ist dasselbe wahrgenommen svord«» Und nicht- passtrt; als wir zu Tage kamen», Me fich «ff Pa- Räthsel."*) / *) DM Herrn Einsender fllr seine freundliche Answer«» sgmkejt und Mutige, Mittheilung besten!Danll D. Re». . O e r t l i ch e -. Frankenberg, y. März. Nach länger« VMe, bedingt zumeist durch Pie Unaufhörliche Besetzung de- Versammlungslokals, Hirst vorge- st«n Ehrnd uni«r Gewerbeverrin wich« eine öffentlich« Versammlütsg ad,, in welch« zunächst HM DiacönuS Fisch« üp« MS Fqmilienlebess »sr alten Mriechen Md Römer sprach, bqS bet her durch die Gesetzgebung bestimmten untergeorv- neten ,Stellung.P« .Frauen ein von dem in Pen christlichen Laichen ungeheuer abweichende- Mr, da die Frau nicht die Gefährtin deS Mäpne-, Ippdern nur feine Untergeordnete war, Pie nicht »ft sprechen durfte, während der Mann d« he. vqrzugtesten ,Stellung sich «freute.' Daß nach UM nach bei solchen Zuständen ,ein fistlsch« Per, fall eintrat, der schließlich zum Untergang,»« Me«, VUblifrn, chie,keiu«Meichstellung der Isaffen, sondern nur ein« Herrschasi Ler Reichen tznpten, Dristpkrqttrn waren, „führte, pars nicht Wund« Nehmen. Mit ungetheilter Aufmerksam- Schwanken v« «egenständesin höher M.ffo^te /Ps« zahlreich« Versammlung diesem Zimm«») h«beMrte.^ D« Erdstoß wie dem darauffälgepdM Börtrgge deS Herrn einem die ganze Macht hindurch-uüd Ingenieur ^sripstüh«,. p« stb« Me witteren berichtet«,, Wi«effgnteTheilPeS isgen ^«isen weNigw ruppew an demselhey Bekanntmachung. Zufolge Protokoll- vom 17. Februar a. o. ist für di« n«u entstandene Firmä: August Lieber- St Go. zu Gunner-dorf da- Fotiuo» I IS im Handelsregister für hiesigen GerichtSamtSbezirk eröffnet, al- deren Inhaber find die Herren Carl August Lieber» und Rudolph Kleiu ^uo. däfelbst «ingttragen worden. - ° Königliches GerkchtSamt Frankenberg, am 4. März 1872. ' Wiegand.Zw. die Tage von Le Man- überlassen. Vem«kenS.! w«th ist noch, daß H«r Klesnftüber eine An zahl treffitch« Photographien bei von ihm de»! rührten französischen Städte au-legte. Bean,. Mrmng ringigangen« Fragen, besonder- spt. eitll eine über die „Braunkohlen" durch Herrn TechnicumS-Direktor k>r. Heubner, beschloß die Sitzung, v Frankenberg, 7. März. Nachdem einige Tage reinsten FrühlingSwetterS die wintersmü« dert Herzen erfreut und'esquickt, wurde gestern Nachmittag wieder einmal «ine Naturerscheinüng Wahrgenommen, bi« wohl mancher abergläubi. scheu Seele Bangen für die Zukunft ringrflößt haben wird.' Bald nachUM. emviaiib man eme^Mgkk_uIS bei PtL,tinzelNtn lrüheren FD len aullleinM wellenförmig von Sübwrst Nach Nördost (wie auw wi^CbemnitoUlb reigenve Erschütterung tzeS Erdboden- , die etwa 20 Se. runden' «»"förmliches ErzNern der Grbäude,
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