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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 19.04.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187204198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18720419
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18720419
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-04
- Tag1872-04-19
- Monat1872-04
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MaLMerger NluhrlchMtM stand. Bezirksanzeiger kluge er und mann agner Richter enen 20 Ngr ; drohen« und trö- Dank lche unS illig zur fern auf« lene Bm. , nach be« n Brocks'. Gerste > 1000 Kile > 58 Thlr. c. 20 Ngr mden die eue usid jeden ist. Rachmit« : am >2. freich zur aufrich« ich Dich so spricht rwandten, Wr heran« hülfreich herzlichen am Fre k so eil t mein- Erscheint wöchentlich drei Mal- Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. wie die Erlaße der evangelischen Konsistorien von Brandenburg,, Hannover ». beweisen, daß der Geistlichkeit ihr« cigxn« Herrschaft viel höher, als selbst die dA Em in dessen Na men.die-Gesetze «rlgssen werden, steht.. Darum- - ^ , eS-Michl des Reichs- allüberäll, wo Deutsche wohn der unabhängigen- freisinnigen h kanM-Aesheben, den/innFrn , durch Bekämpfung kirchlicher Herrschergelusts Vermischtes. Von der Elbe, 17. April. In Leipzig M sich zum Beginn der diesjährigen Ostermeffe ein deutsch - israelitischer Gemeindebund gebildet, der alle Aufmerksamkeit verdient. Zwei achtbare sächsische Staatsbürger, der Advokat und DreSd. N«r. Stadtverordnete Emil Lehmann und der Ätpziger Stadtverordnete, Kaufmann Moritz, Kohner, führten dabei den Vorsitz. Der Bund bezweckt, eine Entwickelung d«S israelitischen kftchzichen, Gemeiy^ ifl Geiste unsrer Zeil und" «S ist bknerkWwzrU daß er nicht besser diesem, bstldigen z» Onnen glaubte, als wenn er dM grössten Siäät'Smcknn der Gegenwart, dem Reichskanzler Fürsten Bismarck,, eine Dank- und AnerkennungSadreffe zuzusenden beschloß. Die- selbe nimmt in warmen Wollen aus des Fürsten Thaten für deS deutschen, Vaterlandes Macht und Hauchtest und auf bi« innere Entwickelung seiner reNAAsen FreiMt Bezug. Und in der Dhat, welcher von religiösem- sozialem oder par- tikülatistischttn FanatiSumS nicht' vKffelidete Deutsche erkennt Nicht MM -jetzk< M dkeseS MastneS, weichest der Btchst iss Wer letz ten, ihm vün W.Jtsüitt'n hittitlen Ride einest antikachvlischen' ustv " ehrMigen Geist nennt? Wo und-wann-hat. .sich Fürst WSmtrckMS ein solcher gezeigt?. Ma» weiß^ däß.,,j« höh« ev. jm Dienste des deutschen Vaterlandes gestiegen, Formen im StaatSleben zugewandt und man weiß,, daß diese eine Bedrückung irgend, eines TheileS, wie viel weniger einer geschloffenen Maße deS deutschen- Volkes, wie die der Katho- likey, gar nicht-zulasten» Aber Fürst Bismarck kämpft im- Dienste der Freiheit- gegen religiöse Ustterdrückung und damst erregt er auch bei den strenggläubigen Protestanten Widerstand. Sie, die fortgesetzt mit dem Apostel Paulus predigen: „Jedermann sei Unterthan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn Hai'', zeigen sich jetzt in der Beachtung de« preußischen SchulauffichtSgesetzeS, welches die Schule von ^finsteren religiösen , ja staatSgesährlicheN Einflüssen befreit wissen will, sehr wenig,. gefügig. Der Hirtenbrief. der in övkauvlmaekuax. Nachdem die rcgulativmäßige jährliche Revision deS CommuNanlagencatafterS erfolgt ist, wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß der Anlagenpflichtigen gebracht, daß einem jeden derselben durch Steuerzetlrl, welche in den stächstfolgenven Tagen auSgeaeben werden sollen , der Einzel- und Grsammtbetrag der von ihm im laufende» Jahre zu entrichtende» Anlagen nolificirt werdest wird, baß auch außerdem daS Catastep bis zum SS. April d. I. an RathSstelke währenv der Erpeditionöftussben für einen jeden Ankagenpflichtigen zur Einsicht in Bezug aus die Ab schätzung seines eigenen Einkommens bereit liegt.- Die Durchsicht des vom Einfammler zu haltende» HeberegistrrS ist verböten und darf vom Einsamniler nicht gestattet werden. Etwaige Reklamationen sind vom 8. April d. I. an binnen >4 Tägers und späteste»- bis Mm 2L April S. A. schriftlich ober mündlich bei UNS mzubringew pnb gehörig zu begründen. Rach Ablauf vorbemerkler Reklamationsfrist werden ReklamtUtöNcN gegf» den EittkomMesiSansatz ettteS Anlagepflichtige« für daS laufefide Jahr nach § 32 deS Regulativs nicht mehr angenommen. Nach Maßgabe des ausgestellten HauShältplaneS sind im kaufenden Jahre 42 Anlagen zu entrichten und' hiervon ll Anlagen bis zum 22. April b. Jk, aufs 1. Quakial, -r lO Anlagen bis zum 22. Junsi d. I., ausS 2. Quartal, ft II Anlagen bis zum' 22. August d. I., aufs 3. Quartal, ' -r Iv Anlagen bis zum 22. Ociobec d. Zs, aufs 4. Quatrak, sowie Wit diesen däS Geschoß uNd Waffergeltz vollständig an den AnlagvneinsaMmlrr zu berichtigen. Wer sich nach Ablauf eines jeden der vorbeMeekitn' Termine Wit bet Abführung seine- Terminbetrags in Rückstand befindet, hat sicht ftuach § 41 des Regulativs als erinnert zu betrachte» Und bk' ereeutivischen Einziehung seines jedesmaligen Restes zti gewärtigen. .....^.^,._Mltz^vrgrmIft,^, , , , I Warnungstafel. SuS Burkhard,Sborf, .da April, berichtet man den „CH. N ": Gestern rv- »ans hier ein, Kind, fünf Vierteljahr alt, in de» elterlichen Wohnstube in einem Fäßchen von IL Zoll Höhe, welches 2 Zoll hoch Seifenwaffer- enthielt. Pie Mutter hatte eS nur auf kurz» Zeit in Gesellschaft eines zwei Jahr« älteren», Kindes verlassen, um im Nebenzimmer Nähzwirn, zu ihrer Arbeit zu fertigen. Die BemühunK« der Eltern und Nachbarn, daS erloschene Lebe»' deS kleinen Lieblings wieder anzufachen, bliebe» erfolglos. , u - i Nettes CorpS! In Dresden hat am d. M. eine üherauS zahlreich besucht« Versamm lung der sokialdrmokralischen, Partei stattgesunde»,, in welcher Herr Otto-Walster unter lauten Bm- fallSbezeugpngen übe«-den Leipziger HochverrglhS- proceh sprach, in welchem „ejy Dutzend obskur«» Bauern, Kaufleute unp Fabrikanten" ein Uv- ihcit abgegeben Habe über „zwei in der ganze» Welt bekannte Männers' (aber wie!). So ur- theilt, diese- Partei über das demokratische Insti tut der Gefchwornengerichte, wie überhaupt übem AlleS,.wqS nicht in ihren Kram paßt; geschimpft! wird überall. Welch hohe Meinung-di« Herr«» vpn sich haben, beweist folgende Resolution, die, nzi« auch in andern Orten schon, schließlich an« genommen wurde: „Die anwesenden Versammel»: ten «xklären sich nicht nur in vollkommenster gjei« stiger Üebereinstimmung mit den Verurtheilte» Rekanlltmachung. Da bei dem Brande vom 12. April b. I. einigt unvermögende Bewohner der abgebrannten Ustd böz. abgetragentü Hätiser nicht un«r- htbliche, von ihnen selbst schwer ersetzbare Verlust«, welche von unS erörtert worden sind, erlitten haben, so gbben wir e- dem Wohlwollen derBba wohner unsere« Stadt anheim, etwaige Spenden für die Geschädigten an Gelb oder geeigneten KlöidUNgdstücken, HauSgerätheN u. s. w. in Un serer Erpedition oder in der Erpedition deS vorliegenden Blattes baldgefälligst niederzulegen. Frankenberg, am 17. April 1872. D e r S t a d t r a t h. ' - - - Meltzer, Brgrmstr. wahren,, splymklamg, wie nur, irgend, möglich zu unlerstützeg. unb daß der zu Leipzig, gtstlstelr deutsch-iLräelitjsche Gemeindebund die- ,«rkeyni, gereicht ihm zur höchste» Ehre. chter. gänzlic . stattge« ur Seite aen Herz- h den so :n Tech« nd deren malS im >nk auS. amm. i Gefahr j meinen Frau. am ver« nit reiten ge sichere uch noch
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