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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 03.04.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187204033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18720403
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18720403
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-04
- Tag1872-04-03
- Monat1872-04
- Jahr1872
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Mann) r daselbst. lioil tag: rekt hemnitz. 3 Ngr. empfiehlt »nchener rnberger gen sehend, Krug. utzer. zer. Solo khal von aust" von ner. Solo mit Komisches heS Duett e obrig- 'g darf von Fr. me, von von Abt. iu. Wal« — Ngr. bi« 4 Thlr. 27 c. 25 Ngr. 'N Aus- «tf das iber die bieten, eknndig- «- 3». Mittwoch, den Z. April. 1872. Frankenlierger Uachrlchtstilsitt und Bezirksanzeiger. Amtsblatt des König!. Genchtsamtes und des Etadtrathes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. kvkanvtmaekvüA. Laut deS von Ihm hinterlassenen TestameniS hat der am 30. Mai >831 zu Teichwolframsdorf geborene, am 13. Februar d. 3- ver schiedene hiesige Kaufmann Herr Gustav Adolf Berg durch Aussetzung eines Kapitales von Fünfhundert Thalern eine Stiftung mit der Be stimmung begründet, daß daS StiftungSkapital von uns verwaltet und die Zinsen davon alljährlich zu Weihnachten an zehn bedürftige und zugleich würdige Weber oder Weberfamilien veriheilt werden sollen, bei deren Auswahl besonders auf ältere Personen Rücksicht genommen werden soll. In Nebereinstimmung mit dem Stadlverordnetencollegium haben wir diese Stiftung dankerfüllt für die hiesige Stadtgemeiude angenom men und in derselben die wohlwollende und edle Gesinnung deS Stifters eikannl, dessen Gcvächtniß wir mit den Bewohnern unserer Stadt tre« in Ehren halten werden. Frankenberg, am 30. März 1872. Der Stadtrat h. Meltzer, Brgrmstr. Lckaniitmächmig. Ein Ehrenbürger unserer Stadt, Herr Kaufmann und Fabrikbesitzer Karl Gotthelf Lantzsch, Mitbegründer der seit 1824 allhier be stehenden Firma Uhlemann u. Lantzsch, Hal unS am 2. März b. I. beim Antritt seines 75. Lebensjahres ein Capital von Eintausend Tha lern als eine Stillung für die hiesige Sladtgemeinde mit der Bestimmung übergeben, daß die Hälfte der jährlichen Zinsen dem StiftungS- capitale, bis dieses die Summe von 5000 LA erreicht ha«, hinzugeschlagen, Vie andere Hälfte und späterhin der ganze Zinsenertrag aber alljähr lich für solche arme und kranke Personen allhier, welche selbst oder deren Eltern unverschuldet in Roth und Bedrängniß geralhen sind, durch Ver leihung von vorübergehenden oder dauernden Unterstützungen zur Anschaffung von Lebensmitteln und Kleidungsstücken, zum Kurgebrauch in Bä dern und Krankenanstalten, zur Beschenkung am Weihnachtsabend und sonst in geeigneter Weise verwendet werden soll, so lange nicht ein im Ju tereffe der eigenen Familie deS Herrn Stifters vorgesehener Fall ejntrüt. In Uebereinstimmung mit dem Siadtverordnetcncollegium haben wir diese anderweite Stiftung deS Herrn Lantzsch, welche dessen Gedächt» miß in unserer Stadl sür immer bewahren wird, mil freudigem Danke für die hiesige Sladtgemeinde angenommen. Frankenberg, am 30. März 1872. Der Stadlrat h. ' Meltzer, Brgrmstr. BckäuntmäM Die auf den I. Termin d. I. gefälligen BrandversicheruugSbeitrage sind mit zwei Pfennigen von jeder VcrsicherungSeinhet» spätestens bis zum 8. April dS. IS. in der RathSerpediiion abzuführen. Frankenberg, am 26. März 1872. Der Sladtrarh. Meltzer, Brgrmstr BVkUn Nna chu n g, die Sonntagsschule betr. Bei den am 26. und 27. März b. I. stattgefundenen Prüfungen der SonniagSschulklaffen sind wegen ihres Fleißes, ihrer Fortschritt» rind ihres WohlverbaltenS folgende Schüler belobigt worden: a. in der i. Klasse die Kopisten Bernhard Breull, Friedrich Eugen Hofmann, Friedrich Otto Hilscher und Karl Otto Metzler-, die Weber Edward Richard Schmidt von hier und Emil Hermann Dähnel aus Chemnitz, der Cigarrenardeiter Ernst Bernhard Schilling auS Schönborn, der GeschästSgehilse Paul Clemens Steiner, der Schlosser Friedrich Ono Aßmann, der Maurer Karl Gustav Frenzel, der Korbmacher Karl Friedrich Merker von hier und der Buchdrucker Julius Peritz aus Kleindöhla; d. in der 2. Klafft der Buchdrucker Paul Reinhold Roßberg, der Lohaerber Richard Hugo Rümmler, die Weber Friedrich Wilhelm Gvahmauu und Friedrich Oskar Winkler, der Kaufmann Robert Hermann Nilius von hier; ferner die Gerber Heinrich August Berthold und Bernhard Hugo Maurer, der Bäcker Johann Moritz Bogelsang, der Weber Daniel Paulus Eckhardt von hier und der Drucker Gustav Moritz FriedrÄ aus Penig; v. in der 3. Klaffe die Weber Edward Hermann Werner und Friedrich.Hermann Rothe, der Tischler Otto Oskar Findeisen, der Cigareenarhttter August Albert Reichelt von hier; ferner dec Töpfer Otto Schmidt aus Dippoldiswalde, der Kaufmann Sebald Marib» Mprm von hier, der Appreteur Friedrich Kanvicke auS BrieSkav, der Gerber Ferdinand Oswald Kamprath, der Cigarrenardeiter Kack Friedrich Schilde, der Buchbinder Friedrich Ernst Uhlig, der Schmied Joses LouiS Schneider von hier, der Zimmermann Friedrich Ernst Uhlemann aus Lichtrnwalde, der Glaser Ernst Hermann Neubauer aus Krumbach; «l . in der 4. Klaffe der Schneider Karl Aug. Zschoche aus Breitenbach, der Schuhmacher Friedrich Hermann Großer aus Gersdorf die Weber Georg Robert Helfrecht von hier und Johann Pöschl auS OberhalS in Böhmen. Franken borg, am 30. März 1872. D e r S t a d t r a t h. Meltzer, Brgrmstr. Lskunutmuvliaiiß. Hierdurch wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß heute der zritherige Musikdirektor zu Colditz, Herr Emil Woldemar Wolsch^ als Stadlm.ustkvireetor hier in Pflicht genommen worden ist. ; Frankenberg, am 30. März 1872. Der Stadtrat h. Meltzer, Brgrmstr.
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