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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 17.05.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187205176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18720517
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18720517
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-05
- Tag1872-05-17
- Monat1872-05
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IranKentiLM UachriWlatt 2!nltsb!att des König!. Gerichtsamtes und des Etadtrathes zu Frankenberg Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post. Expeditionen. und 17-40 Gensel. ' Vermischtes. , Ihre Majestäten der König und dir Königin / Kohlberg, Lungwitzer und > BienSdorjer Holz, dann von Mittags 12 Uhr an: von I I—37 Centimeter Mittenstärke, in den Forstorten: Biege, Grase» dusch, Schwarzholz, Kohlung, höheren landwirthschaftlichen Schulen die Berech tigung zur Ausstellung von Zeugnissen für den Einjährig-Freiwilligen-Dienst zu ertheilen. Auch der Wunsch kam zur Sprache, die Ansorberungen an Einjährig-Freiwillige nicht immer höher zu schrauben; zu Beschlüssen kam's nicht. Löwe rühmte vor allem die Gymnastabildung, welche die beste Befähigung erthrile, sich in neu« Lagen zu schicken und ohne fremde Hülse durchzukommen. Dagegen wurde auch die Thatsache sestgeftell«, daß von 138,000 Zöglingen höherer Lehranstal- ten nur 35 H zum Militärdienst tauglich befun den worden find. Die N. A. Z. veröffentlicht die offiziellen Ak- tenftücke in der Hohenlohe'schen Angelegenheit. Am 1. Mai zeigte der deufche Geschäftsträger v. Derenlhall dem Kardinal Antonelli, die Er- nennung Hohenlohe'- zum deutschen Botschafter beim Papst an, mit der Ditte, ihn zu benach- richtigen, ob diese Wahl dem Papste genehm sei. Am 2. Mai antwortet« Antonelli, daß der Papst, „während er für den Gedanken deS Kaisers em- psängltch ist, doch bedauert, einen Kardinal der römischen Kirche, auch wegen der augenblicklichen Umstände deS heiligen Stuhls, nicht autorisiren O e r t l i ch e s. Frankenberg, 15. Mai. Die in letzter Nr. d. Bl. erwähnte Petition gegen den Je- suitiSmuS hat bei ihrer Eirculatiön in unsler Stadt in einem Tage die ansehnliche Anzahl von 1186 Unterschriften gefunden und wurde heute an den Reichstag adgesand«. — Unter den fächsischen Architekten, welche Pläne für daS neue ReichStagSgrbäude eingereicht haben, befindet sich auch der Erbauer unsere- neuen BürgerschulgebäudeS, Herr Architecl Ehrig in Ehemnitz. 41 Raumkubicmeter fichtene und kieferne Scheite, 51 - - . Rollen, StrikeS steuern wollten, ist hauptsächlich de«? auch diesem Blatte schon hervorgehobenen voittt . den Abgeordneten Franz Duncker und ve. Mar A oberer Stärke« : . > z s in den Forstorten: Schenkberg, Schmitdelücke, >HoheS Holz, Richterholz, Geheege, BienSdorfee i Holz, Biege und Kohlung, von Sachsen find auf der Rückreise aus Italien am 15. Mai Abend- im besten Wohlsein durch Chemnitz gekommen, Dem „Eh. T." zufolge haben seit dem 14. Mai in Dresden, ca. 600 Schubmachergesellen bt« Arbeit eingestellt, weil die Meister auf die von Seiten der Ersteren ihnen übermittelten ge- druckten Forderungen und Bedingungen nicht ein- gegangen find. Im ReichS-Militär-Etat ist diesmal auch der sächsische Kriegsminister al- solcher angeführt. Der Gehalt des Krieg-ministerS zeigt eine Auf-, besserung von 500 Thlrn., wodurch von Seiten deS Reichs dessen Bezüge aus dieselbe Höhe ge- bracht Mrden , auf welche der sächfisch« Land- tag di« Bezüge der College» des Herrn v. Fa- rice gebracht hatte. , Holz - Auetion auf Sachsenvmger Forstrevier Im Gasthofe zur Aischerschenke bei Sachsenburg sollen von den in nachdenannten Forstorten deS Eachsenburger Forstrevier» aufbereiteten Hölzern, Donnerstag, den 23. Mai 1872, von früh s Uhr an, zunächst: ! ZU Reichstage wucht p. «. «inftellung. Vy Meister, welche bekanntlich , M»hr«e PetitipW vechanbest-, -PiW den dem.spc/HMP.krM^en Unfutz der fortchähee^dsn zu können zur Annahme eine- so delikaten und wichtigen, Amtes." Zu der Taufe de- jüngsten Kinde- deS deut schen Kronprinzen in Berlin wird sich der Kron prinz von Italien mit Gemahlin einstellen. Am Montag hat der Bund der Berliner Maurer- und Zimmermeister die Arbeit, «ich der er alle seine Arbeiter entlassen hatte, wieder ausgenommen. Da- baldige Ende dieser Arbeit-. " - - - damit Hirsch (nicht zu verwechseln mit dem frühere« Redakteur d«S Crimmitschauer „Bürger- unv» BauernfreundeS" Karl Hirsch) in Deutschlaah eingesührten Institute der Gewrrkvereinr unÄ deren Schöpfung, dem EinigungSamte, zu da»» ken. Der Berliner OrtSverein der Maurer und»; Zimmerer hat sich mit den Meistern in Einver« nehmen gesetzt und nach den Verhandlungen de» so gebildeten EinigungSamte-, da» einen täg lichen Lohnsatz von 1^ Thlr. bi- Ij Thlr. fest- setzte, waren die Meister sofort betett, die Ge sellen wieder arbeiten zu lassen. Hvffentlitch dient dieser augenfällige Segen der Gewerkver» eine dazu, so manchem von den sorialistische« AgitatoM beeinflußten Arbeiter die Augen z« öffnen und ihm zu zeigen, wer eS ehrlicher mit ihm meine, die letztern ihn fortwährend ver hetzenden und zur Unzufriedenheit ausstachelnden: „Führer", die auch die lächerliche Forderung, mit aufgestellt halten, daß der träge Arbeiter der, gleichen Lohn erhalten solle, wie der fleißige und strebsame, oder di« vielgeschmähten allerdings langsamer, aber dafür um so sicherer ihre Ziele versolgenden Anhänger der Lehren eines Schulze- Delitzsch und Mar Hirsch, die allerdings nicht, wie jene den Mund voll Verheißungen und Weltverbrüdrrung athmenden Redensarten neh» men, um schließlich, wie di« Vorgänge in Ehem» Hitz im vorig«» Jahr« zeigt«», die armen bethSe*« te», Arbeiter wohl zum Einkrütn der Arbeit, -her auch zum Wtederaufnehmen nach Wochen» langer Verdienfilofigkrit und ohne allen und je», «n Erfolg, als höchstens Mwere? Schädigung 2>2 fichtene, tannene und lerchene Stämme, 84 - - - . kieferne Klötzer, und 3, z—4 Meter Länge, 500 weiche Siangen von 2 —6 Centimeter unterer Stärke, 520 - . . 7 -9 525 - - - 10—12 182 - - - 13-15 ... «inzeln und parthienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt «macht werdenden Bedingungen öffentlich an die Meistbietenden vertäust werden. k- , Näheres über die zum Verkauf kommenden Hölzer ist bei dem mitunterzeichneten Revkerverwalter im Forsthause MitterSbach ztt erfahren und können dieselben auch ohne Weiteres in den angegebenen Forstorten besichtiget werben. , , Forstrentamt Nossen und Revier-Verwaltung Sachsenburg, am 11. Mai 1872. Reinicke. und Bezirksanzeiget. 33 - . Stöcke, 2120 Wellen hartes und 4900 - weiches Reißig
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