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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 23.10.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-10-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187210237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18721023
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18721023
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-10
- Tag1872-10-23
- Monat1872-10
- Jahr1872
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sowie «I tthal. gg 3 Uhr eunblichst »eger. lim. r lih- >e Tauz- cinlade. ifert. > m Saale e. '<d>r ifeft 2«'. und Lpeise« zmusik inv bi(te m beiten Chemnitz iegiS. 'jkftls. tag und izmusik, tränke« bold. -erde ich „Wil. en. Um sitzer. dorf ch meine ,S 3 Uhr en erkel. k. bcn 20. vobei an an öf« cm ladet 'irth^ i«s. miiiag 4 ganz er- lster. V8Ä. Tanz- bold. Hal". iS 8 Uhr , wozu eger. Ngr. bis Thlr. — 25 Ngr. r 1« 124. Mittwoch, den 23. October. 1872. Frankenberger WrichtMatt und Bezirksanzeiger. Amtsblatt des Kömgl. Gerichtsamtes und des Stadtrathes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei Mal- Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post - Expeditionen. Lsknulltmaoduox, die Stempelimposteinnahme zu Frankenberg betreffend. Daß von dem Königlichen Finanzministerium die Verwaltung der Slempelimposteinnahme zu Frankenberg von jetzt ab dem Einnehmer bei dem Unterfteueramte daselbst, Herrn Obersteuercontroleur Cuno Steinert, übertragen, derselbe auch m dieser Funclion verpflichtet worden ist, wird sür Alle, die eS angeh«, hiermit bekannt gemacht. Zwickau, am 16. Oktober 1872. Königlicher KreiSsteuerrath des Ui. SteuerkreiseS. , Goldfriebrich. Wahl» kekmuttinacknäx, die Gewerbe- und Personalsteuer betr. In Gemäßheit des Gesetzes "om 23 Dccember >869 sind die Gewerbe- und Perfonalsteuerbeiträge auf den 2. diesjährige« Termin nach einem halben Jahresbetrage spätestens bis zum 30. October d. I. an die Stadlsteuereinnahme abzusühren. , Indem übrigens mit Genehmigung der Ministerien des Innern und der Finanzen di« Deckung des Aufwandes der Handels- und Ge- werbekammern, so weil er nichl auS der SlaalSkaffe vergütet wird, durch einen Zuschlag zur Gewerbesteuer derjenigen Gewerbtreibenden, auf welch« das Gewerbegesty Anwendung leidet, eriolgen soll, wird den betreffenden Gemerbtreibenden andurch eröffnet, daß der gedachte Gewerbefttuerzw- jchlag für den anstehenden Termin im Bezirke der Handels- und Gewerbekammer zu Chemnitz, zu welchem die hiesige Stadt gehört, auf " —- 1 Ngr. —- Von jedem (vollen) Thaler deS jährlichen GewerbesteuerbelrageS festgesetzt worben ist und zugleich mit den Gewerbestruerbeiträgen erhoben werd« Wird. Zur Vnmeidung der außerdem zu bewirkenden rrccuiivischen Beitreibung werden die Steuerpflichtigen dringend aufgeforbert, den vor bemerkten Termin pünktlich einzuhalten. Frankenberg, am 7. Oktober 1872. Dev Stadtrat h. Meltzer, Brgrmftr. Vorladung. Der aus Schönborn gebürtige Streckenarbeiter Moritz Fischer hat sich auf eine gegen ihn vorliegende Anzeige zu verantworten unb Wird, da sein jetziger Aufenthalt unbekannt ist, hiermit geladen, sväiellenS bis zum 0. November 1872 «n hiesiger GerichtSamtSstell« zu erscheinen. Alle Criminal- und Polizeibehörden aber werden ersucht, rc. Fischer auf diese Vorladung aufmerksam zu machen und davon, daß die» ge schehen, das unterzeichnete GerichlSam» zu benachrichtigen. Frankenberg, am 19. Oktober 1872. Das Königliche Gerichtsamt. Wiegand. L 4 «I «»It H Ellin Die alljährliche Sammlung -um Besten der Gustav-Adolf.Stiftung, welche in den nächsten Tagen in der Stadt von einer Reihe be- sreundeler Männer, in den eingepfarrten Dörfern von den Lehrern vollzogen werben soll, wird hiermit allen denen bringend empfohlen, welche fü» dir Noth der Glaubensgenossen in der Zerstreuung ein Herz und offene Hände haben. Frankenberg, den 18/Oktober 1872. ür. Körner, 8uv. O e r t l i ch e S. Frankenberg. In der 4ten Morgenstunde deS 22. Octbr. wurde von unsrer Thurmwacht eine Feuersbrunst in der Richtung vpn AuerS- Mlde stgnalisirt. Niederlichtenau. In der Nacht vom Sonntage zum Montage ist durch «in nach dem Gottesacker zu liegendes Fenster unseres GotteS Hauses ein gewaltsamer Einbruch geschehen. Dom Altäre weg ist ein ganz schwerer messinge ner Altarleuchter gestohlen worden. AuS der Sapristei, in der die Schubfächer der Tische durch wühlt waren, ist ei» kleines Häuschen Pfennige, die für Vie Mission eingelegt waren, weggenom. men worben. Merkwürdiger Weise hat man den anderen Leuchter unversehrt stehen gelassen. Wahrscheinlich haben die Diebe sich einschüchtern lassen, da gegen HI2 Uhr die Hunde auf dem nahen Vorwerk und ein frei umherlaufender Hund des PsarrhoscS furchtbaren Lärm gemacht haben. Möchte eS gelingen, daß die frechen Diebe, die selbst den weihevollen Frieden, wie er namentlich in einer sanften Monbscheinnacht sich aus die stillen Gräber niedersenkl, verachtend den Dorfbewohnern die Nacht zu einer Zeit be unruhigender Angst machen, entdeckt würben. — In Ringethal ist am vorletzten Sonntag nach Schluß beS VormittagSgvtteSbienstcS eine Gebächtnißiafrl, unter feierlicher Enthüllung und Einweihung feiten des OrtSgeistlichen, an den Stamm der Lutherlinde angebracht worden. Dieselben, aus dem Atelier von Karl Uhl- mann in Dresden hervorgegangen, ist eine 2 Ellen breite unv 1 Elle 6 Zoll hohe Tastl au» schlesischem Marmor und enthält in golden« Lettern eine Inschrift, welche bekundet, daß Lu ther 1530 unter dieser Linde gepredigt, und über das Schicksal der Linde berichtet. Gerhard Rohlfs. 0 Der Besuch, den der berühmte Sfrikareisende nächsten Montag auf Veranlassung deS Vorsi tzenden deS hiesigen HumboldtvereinS unsrer Stadt abstatten wird, läßt eS gerechtfertigt erscheinen^ wenn auch dir Presse im Voraus schon demsek- ben ihre Ausmerksamkrit widmet und die Veran lassung giebt, daß die nach allen Berichten höchit anziehenden Schilderungen deS kühnen deutsche« Forschers recht Bielen zugänglich werben.
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