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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 26.10.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187210268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18721026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18721026
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-10
- Tag1872-10-26
- Monat1872-10
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1872 ergebenst > Gerücht leit auf- siger Be il Unter- chlen wir ische Ne- l,, wahr- äslS, seit end wie» avon ge- nu» an erglcichen el den ge- INg von stand. r., Vor der zum urg ge- bt, > andere >f. bis zu 5 kchleien, ößen find 366. f. lirmeSfest, ort fette Berkaus edrich. nabend, üh 9 Uhr leifterhauS hschaftSge- e, Tische, je Parlhie rauclionirl rben. ionaior. lt. — Rvg- — Gerste d ser K 1000 >00 Kilo 58 iter 1 Thlr. Sonuatend, den 26. October. FrankenütM Uachrichtsblatt Amtsblatt des König!. Gerichtsamtes und des Stadtrathes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zn beziehen durch alle Buchhandlungen und Post - Expeditionen. 126. und Bezirksanzeiger Vorladung. Dec Handarbeiter Friedrich August Irmscher auS AuerSwaldc, der in einer hier gegen ihn anhängigen Untersuchung zu vernehm« und dessen AusemhaliSort unbekannt ist, wird hiermit geladen, sich spätestens bis zum 2. November 1872 an hiesiger GerichlSannSstelle einzufinden. Aste Criminal. und Polizeibehörden aber werden ersucht, Jrmscher'n aus diese Vorladung aufmerksam zu machen und anher zu weis«, sowie davon, daß Vieß geschehen, Nachricht anher zu geben. Frankenberg, den 24. October >872. Königliche- GerichtSamt. * Wiegand. UM ten. wie echt herrl. v. , Nürn- ibold. kvIitMNtiNNvININA, die K ö r n e r st i s t u n g betreffend. Die diesjährigen Zinsen von der Körnerstiflung für treue Dienstboten find an einen oder einige Dienstboten, welche in hiesiger Stadt in Diensten stehen, zu vergeben. Hierbei können nur solche Dienstboten berücksichtigt werden, welche „wenigsten- 6 Jahre hintereinander bei einer und derselben Herrschaft treu, ehrlich, fleißig und zu vollständiger Zuiriedenheit gedient, auch überhaupt einen stillen, frommen, unbescholtenen Lebenswandel geführt hab« und die- durch Notorietät, sowie durch klares und bestimmte- Zcugniß ihrer Herrschaft unter Altestation der Orl-obrigkeit Nachweisen können". " , Indem wir Dienstherrschaften und Dienstboten in hiesiger Stadt auf Vorstehende- aufmerksam machen, bemerken wir, daß Anmeldung« von Dienstboten vorerwähnter Art bis zum 3«. November d. I. unter Beifügung der Dienstbücher schriftlich oder mündlich bei uns anzumelden sind. Frankenberg, am >8. Orrober 1872. DerStadtrath. Meltzer, Brgrmflr. Garttliverpachtung. Am 28. und beziehentlich am 2S. October d. I., Vorm, von iv Uhr und Nachm. von 2 Uhr an, sollen die bei der Neustadt ge legenen sogen. Apothekergarten und Salvegarten aus 6 Jahre im LicitationSwege an Ort und Steve anderweit verpachtet werden. BietungS» luftige wrrden eingelabrn, sich hierzu im Gehöfte dcS Armenhauses zu versammeln. Frankenberg, am >8. October >872. DerStadtrath«, c Meltzer, Brgrmkr. Vermischtes. Frankenberg, 25. October. Am gestrigen Abend nach 7 Uhr signalifirte unsre Thurmwacht eine Feuersbrunst von längerer Dauer in der Richtung von Furth. Von der Elbe, 23. Oktbr. Der Be- such der kaiserlichen Familie an unserem Hofe liefert aus'- Neue einen Beweis, mit welcher Sorgfalt Kaiser Wilhelm beflissen ist, seintn deutschen Mitfürsten zu zeigen, wie er sich nur als ein Glied der deutschen Fürstenfamilie über haupt betrachtet. Auch die fringebilbete Kaiserin drängt e-, ihre Theilnahme an dem denkwürdigen goldnen HochzetlSfeste unseres KönigSpaareS zu bezeigen und baß Kronprinz „Fritz" Antheil da ran nimmt, liegt schon in seiner, dem Familien leben zugewendeten echt deutschen Natur. So wird denn Dresden glanzvolle Tage, wie kaum je früher sehen, denn wenn auch zu anderen Zeiten mehr verschwenderische Pracht entfaltet wurde, so hat der diesmalige Glanz doch da» voraus, baß er durchaus der Freiwilligkeit, kei ner Nöthigung des Augenblicks entspringt. Da» Fest wird sich übrigen- vom 7. oder 8. Rovbr. bis zum >2. auSdehnen, denn an letztgenannte« Tage wird von den Dresdner Vereinen: Künst ler-, Schriftsteller-, Gewerbevereinen rc. auf Kosten der Stadt ein großer Lampenzug veran staltet, um dem hohen Jubelpaare den letzte« Gruß der Dresdner Einwohnerschaft zu bringen» — Für den Empfang d«S Kaiser» trifft die Stadt große Vorbereitungen. Der Kaiser - Wilhelm»- platz soll eine besonder« Ausschmückung erhalte« und die Garnison, besonver- das Kaiser-Wilhelm- Grenabierregiment Nx. >01, wird in voller Pa rade auSrücken. Es sind nuu bereit- über vier Jahr her, daß da« Regiment seinen Ram« trägt. Damals war König Wilhelm zur Trup- penbestchtigung in Dresden erschienen und gele» Von dem unterzeichneten GerichtSamte soll auf Requisition beS Königlichen GerichtSamieS Burgstädt den 3. Januar 1873 das Carl Friedrich Oberländer in Claußnitz zugehörige Feld-Giundstück sub Fol. 66 des Grund- und HypothenbucheS für GarnSdoif, Lichtenwaldec Antheils, welches Grundstück am >6. Oktober >872 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 80V Thaler — -- gewürdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, waS unter Bezugnahme auf den an hiesiger GerichtSstelle, sowie in dem Schurich'- schen Gasthof zu ObergarnSdorf auShängendcn Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Frankenberg, am >8. Oktober >872. DaS Königliche GerichtSamt. Wiegand. Reinicke. Zur Erinnerung an 1870. 24. Oktober. Festung Schlettstadt capitulirt. — Bazaine macht Ca- Pitulationsvorschläge. — Vorpostengefecht des 2. Bataillons de« sächsischen 8. Infanterie-Regiment« Nr. 107 zwischen Nogent und Neuilly an der Marne. 25. Oktober. Zn Versailles nehmen die Ministerconferenzen, welche das deutsche Einigungswerk betreffen, ihren Anfang. , 2«. Oktober. Die Lapitulationsverhandlungen mit Metz werden fort- gesetzt- 27. Oktober. ' Eapitulation von Metz (über 150,000 Mann, die 2. große französische Armee, gefangen; 53 Adler und Fahnen, 541 Feld- und Über 800 FcstungSgeschütze, 102 Mitraillcusen erbeutet). 28. Oktober. Ausfall der Pariser Garnison auf Le Bourget, woselbst sie sich festsetzt. — Der Kronprinz von Preußen und Prinz Friedrich Karl werden zu Generalfeldmarschällen er- nannt, Moltke in den Grafenstand erhoben.
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