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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 30.11.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187211300
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18721130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18721130
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-11
- Tag1872-11-30
- Monat1872-11
- Jahr1872
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Sonnaben-, dm N F? R» FrWkenIiLrzer Ullchrichtsblatt Itt. und Bezirksanzeiger Amtsblatt des König!. Gerichtsamtes und des Stadtrathes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zn beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. 4 zum 3. December d. I. acht" eher. Frankenberg, am 25. November 1872. eS. s der - 1 plare -es. Der Stadtrath In Stellvertretung: Friedrich Jeschke. hörigen t, von le 264 k2, en Re- r AuS- veeden. n drei Serben, ichtung erdurch in ann. vH DerStadtrath. Meltzer, Brgrmstr. Srand-Lat. 490. 110. an RathSstelle anjumelden find. Frankenberg, am 19. November 1872. Ä »aft. ng M '2. -V. nähme )ird in , auch anken- ' Ngr. )«em« 143. 486. 1. 490. gis. ecember, .4 bau derselben im zeitgemäßen Sinne arbeiten — bedürfe, um die in ih,c noch vermißten Fort schritte der Forschungen sich zu eigen zu machen, so halten wir doch derartige Vorträge nur ge eignet zur Klärung der Anschauungen. Frankenberg, 28. Novbr. Eine inter essante Naturerscheinung, die auch in der Um gebung vielfach beobachtet worden, wurde gestern in den ersten Abendstunden bis gegen Mitter nacht hier wahrgenommen: ein Sternschnuppen, schwärm, wie er selbst von ältern Leuten, wie uns solche versicherten, noch nie in solchem Um fange gesehen wurde. Vermischte-. Von der Elbe, 27. Novbr. Wenn der bedeutendste Führer der Internationalen, Karl Marr in London, über die Abnahme der Mitgliederzahl der Internationalen in Deutschland klagt, so kann diese Klage ünS nur mit einer größeren Zuversicht betreffs einer beiden Theilen ersprießlichen An- nährung zwischen Arbeitgebern und Arbeitneh- O e r t l i ch e S. Frankenberg, 28. November. Nächsten Sonnabend Abend wird der schon einmal hier ausgetretene Prediger der freireligiösen Gemeinde in Zittau, Herr Elßner, dessen offener Brief an den katholischen Hofprediger Herrn Potthof in Dresden, ein wackreS Manneswort, auch in diesem Blatte theilweise mitgetheilt worden, im Saale deS Gasthofs zum schwarzen Roß einen zweiten Vortrag halten. Wem daran liegt, auch ohne selbst Anhänger der freireligiösen Bewegung zu sein, ihre Prinzipien und Anschauungen kennen zu lernen, dem ist der Besuch dieses VortragS, gehalten von einem ihrer hervorragendsten Spre- cher, nur anzurathen und wenn wir hier auch meinen, daß eS in der jetzigen großen Zeit der Gährung und Klärung auch auf religiösem Ge biete nicht des Austritts aus unsrer evangelischen Kirche — in der Geistliche und Laien schon im Protestantenverrine ernstlich am innern auch das leider mehr und mehr geschwundene re ligiöse Leben wieder lebendig machenden AuS- mcrn erfüllen. Wenn sie wünschen, daß der Weg dec Gewalt und des Beharrens auf einen» an und für fich doch unhaltbaren Standpunkte der Unnachgiebigkeil nur ihren Wohlstand untergräbt, werben sie fich vielleicht auch in dem Wunsche begegnen, daß die Reichsgesetzgebung Vorsorge gegen jegliche Willkür in Lösung eingegangenee Verbindlichkeiten treffe. Noch wird tiefes Schwei gen über vje Berliner Besprechungen zwischen deutschen und österreichischen Beamten über die sociale Frage beobachtet, aber man kann wohl annehmcn, daß bi« Sicherung deS VeriragSve» häliniffeS im ArbeitSleben mit Gegenstand biesec , Besprechungen sein wird. ES läge darin nicht» von einer gefürchteten polizeilichen Einmischung, sondern nur ein Gebot der Pflicht, Treue und deS Glaubens, so viel eS an dem Staate ist, wieder einigermaßen zum Rechte zu verhelfen. 4- Dresden, 27. Novbr. ' Wenn man Vik beschwerliche und ungeschickte Handthierung iw V manchen Gewerben bemerkt, so wundert man fich, daß der menschliche Geist noch nicht Mittel und Weg« gefunden, mindestens durch bessere Werk- ser. ttschen Diebstahlsbekanntmachung. Einer in diesem Monate erstatteten Anzeige zu Folge sind vor Weihnachten vorigen JahreS die nachstehend verzeichneten Gegenstände vo» dem Oberboden eines in GarnSdorf gelegenen Hauses, ferner am 12. October dieses JahreS 4 Thaler und ein schmaler, glatter, goldener Ring mit den Buchstaben IV. U., sowie am 28. Ocivber acht Thaler aus einem auf dem Oberboden erwähnten Hauses gestandenen Schrankt spurlo» entwendet worben. Zur Entdeckung deS DiebeS, bez. Wiedererlangung deS Gestohlenen wird dies hiermit bekannt gemacht. Frankenberg, am 26. November 1872. Das Königliche GerichtSamt. _ Wiegand. S- Gegen 45 Ellen roth- und weißgestreifteS Bettüberzugzeug — 4 seine Herrenschawltücher, weiß, drei davon mit seidenen Streifen — ei» schwarzes Herrenschawltuch von Thibet, mit gelbseidencn Streifen — 8 Ellen brauner Jackenlama — I Päckchen wcllener Reste von verschiedene» Farben — 2 Pfund braunes und graüwolleneS Strickgarn — 2 Strähne schwarzer und weißer Zwirn. Ansloosung von Stadtschuldschmikn der Stadt Frankenberg. Nachdem von den beiden hiesigen Siadtanleihen und zwar 1. von der Anleihe vom 1. Januar 1859 die 4^ H Stadtschuldschcine Serie I 13, 93, 169, 200, 232 und 276 je über 100 HA und Serie 11 13, 18, 52, 70, 76, 131, 148, >53, 174 und 193 je über 50 LA., 2. von der Anleihe vom 30. Januar 1863 die 4K Stabtschuldscheine Serie 111 51, 61, 99, 150, 213, 263 und 276, je über 100 und Serie IV «9, 37, 67, 88, 115, 139, 155 und 183 je über 50 LA auSgeloost worben stnv, werden den Inhabern dieser Siadrschuldscheine die betreffenden DarlehnSbeträge hiermit dergestalt gekündigt, daß sie solche vom 2V. December d. I. an gegen Rückgabe der Stadischuidscheine sammt dazu gehörigen TalonS und Coupons bei der Stadthauptkaffe allhi« erheben können. Gleichzeitig wird der Inhaber deS 4K StadtschulbscheineS Serie IV 170 wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß dieser Schuldschein schon im Jahre 1870 auSgeloost worden ist und die Verzinsung deS betr.- KäpitalbetrageS mit Ende deS ebengedachten JahreS aufgehört hat. RekamümachMg. Die zur diesjährigen Stadtverordnetenwahl ausgestellten Wahllisten werben vom 20. November bis 5. December d. I. im Rathhaus» an dem für öffentliche Bekanntmachungen bestimmten Orte auSgehängl sein. Dies wird andurch mit dem Bemerken zur Kenntniß der Bürgerschaft gebracht, daß Einsprüche gegen die Wahllisten, sie mögen dir nach trägliche Aufnahme darin weggelafsener Bürger oder di« Ausschließung darin aufgeführter Personen oder eine Abänderung in der Klasstficatio» der Ansässigen zum Zwecke haben, spätestens bis
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