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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 24.12.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187212245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18721224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18721224
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seite 760 als Seite 755 gezählt.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-12
- Tag1872-12-24
- Monat1872-12
- Jahr1872
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in dgS r Uhr irtigen 6M- > vt-4. Oträ. !S. ) st »heilS« Phan- rche«, ei mir enom« let -aus«, m be- wister ach. er er» vo« Heinen r8- ellung zum > Le- iildern Rog. rste k 1000 ilo 60 Thlr. kasN. und. Bezirksanzeiger. Amtsblatt des König!. Gerichtsanltes und des Stadtrathes zu Frankenberg. Die Rentenbeiträge aus den vierten Termin 1. I. sind -päleftens bis zum St. Deeember l. I. abzuführen. Den renlenpflichtigen Grundstücksbesitzern wird Lolches mir dem Bemerken bekannt gemacht, daß die Nichtbeachtung dieser Erinnerung den Eintritt ererutivischer Maßregeln zur unausbleiblichen Folg« hat. Frankenberg, am iS. Deckender 1872. DerStabtrath. Meltzer, Brgrmür. - ! > ' Erscheint wöchentlich drei Mal- Vierteljährlich 10 Ngr. — Zn beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. Der Feiertage wegen erscheint die nächste Nummer d. Bl. erst Freitag Avend. ... — Zu Wei Hua Draußen herrscht des Winters Scepter in den Marken der Natur, Und des Lebens frohe Klänge schwanden schnell auf seiner Spur; Doch durch Frost und Nebelschleier bricht sich Heller Kerzen Strahl, Denn deS ZahreS schönste Feier wandelt über Berg uuv Thal. Christkind kam! mit leichten Schritten eilet es im Licktgewand Freundlich durch Palast' und Hütten, wo das Kreuz Bekenner fand; Und wie frommer Engel Chöre schallt es laut aus jedem Mund: Dir Gott in der Höh' sei Ehre, Friede auf dem Erdenrund! Süßen Frieden sollst Du bringen, hohes Fest, der weiten Welt, Darum hat auf leichten Schwingen sich die Freude dir gesellt, Und Begleiterin der Freude ist die Liebe allezeit; O, wie lieblich seh'n wir beute, welche Gaben sie verleiht! Möchte so auch Frieden krönen jedes Werk, durch uns vollbracht, Möchte uns sein Bild versöhnen immer mit des Lebens Nacht; Freundlich würden dann sich neigen Lieb' und Freude jedem Heerd, Mancher Kummer würde schweigen, der an unserm Glücke zehrt. Aber lehrt des Festes Schimmer deutlich nicht den Talisman, pns zu schützen, daß uns ninimer trübe Nacht umspinnen kann? < Wie der Weihnacht kurze Helle alle Christen froh umschlingt, Wie aus seiner Strahlenquelle alles Segens Hort entspringt: chlen 1872. Sei es uns Symbol für s Leben, sei eS Richtschnur jedem Stand, Immer nach dem Licht zu streben, freien Blickes, unverwandt; Dann erst fassen wir die Lehre von des Spruches goldnem Grund: Dir Gott in der Höh' sei Ehre, Friede auf dem Erdenrund! Heller Strahl der Weihnachtsbäume, leuchte frei in alle Gau'n, Dringe siegend in die Räume, wo im finstern Nebelgrau'» Geisteslicht noch liegt gefangen in der Herrschsucht schnödem Bann, Wo noch stolze Götzen prangen, die ein Hohn dem freien Mann; Trockne mild des Kummers Zähre, stille liebreich jede Pein, Leuchte tröstend und verkläre jedes Menschen kurzes Sein; Doch vor Allem weck' und stärke segnend jegliches Gemüth, Daß es frisch bei jedem Werke für des Lichts Verbreitung glüht. Deutsches Volk, in dessen Schooße Weihnacht eine Heimath fand, Schön und hehr, wie sie die große Welt uns zeigt in keinem Land: Strebe auf den hohen Pfaden, di«^ du jüngst betreten, fort, Streue ernst die goldnen Saaten, freie That unr freies Wort! Und wie einst du durch die Waffen dir erfochtest Sieg und Ruhm, Wirst du dann durch Weisheit schaffen deiner Macht Palladium. Herrschend auf der Heniisphäre ruft dann deiner Stämme Bund: Dir Gott in der Höh' sei Ehre, Friede auf dem Erdenrund! Bekanntmachung, die Körnerstiftung für treue Dienstboten betreffend. Zur Prämiirung auS der Körner-Stiftung für treue Dienstboten sind im lautenden Jakre vier Dienstmädchen in hiesiger Stadt bei unS angemeldet worden, welche wir auch nach den Zeugnissen ihrer Dienstherrichasien wegen treuen, fleißigen, frommen und unbescholtenen Verhaltens im Dienst während ihres jetzigen, sechs und beziehentlich mehr Jahre andauernden DtenstverhällnisseS je mit einer Prämie von vier Thalern auS« zuzeichnen beschlossen haben. ES sind dies Emma Auguste Uhlemann, geboren allhier 1851, seit dem 2. Mai 1865 im D>enn nn Herrn »..unnan» E'b .ck Olmer, Christiane Therese MöMus, geboren in JrberSdorf am 5. August 1840, seit Snsan„ deS Jahres 1854 mn guren Zeugnissen dienend, seit dem I. Juli 1865 im Dienst bei Herrn Kaufmann Gustav Schiebler hier, Johanne Henriette Therese Klaus, geboren in Döbeln 1835, seit Deeember 1840 mit guie Zeugmff-n dienend und ikir Vern 1. Oe,ober 1866 im Dienst bei Frau Johanne verw. Schiebler hier, und Johanne Wilhelmine Böhme, geboren in Muhlbach am 9. Oktober 1841, seit Oktober 1862 mit-guten Zeugnissen dienend und ;eii I. Januar 1867 im Dienst bei Herrn Kauf mann Friedrich Schiebler svo. hier. Indem wir Solches hierdurch zur öffentlichen Kenmniß bringen, bemerken wir, daß im nächstfolgenden Jahre bei Vergebung von Prämien wiederum treue Dienstboten in hiesiger Stadl zur Berücksichtigung kommen, sowie baß wir Gaben zur Vermehrung des C-ipitalftockeS der Körnerstistung bankbar entgegennehmen werben. Frankenberg, am 21. Deeember 1872. Der Stadtrat h. Meltzer, Begrmstr.
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