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Sächsische Staatszeitung : 03.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-193203032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19320303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19320303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1932
- Monat1932-03
- Tag1932-03-03
- Monat1932-03
- Jahr1932
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 03.03.1932
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ttttlt lmn «»big )ber» spiel -eil« «re. Ak. !.-Ä. sang tge» ») w w H . a, w «s »5 »! V» »7 S« »2 Verantwortlich für die Schriftleitung: OberregierungSra, Han« Block in Dresden. 7lr. 53 s Dresden, Donnerstag, 3 März D932 Zur ^eichspräsidentenwahl In gegen Werner anzunehmen, daß folgen werden, um Reichsregierung zu z« verhindern. l)r Heim zur Wohl. Scheßlitz (Oberfranken), L. März, einer Massenversammlung de« Ober Di« Entscheidung de« Gerichts «oll am 9. März verkündet werden. Wahlaufruf der Nationalsozialisten. München, 2. März. Tie Reichsleilung der NSDAP, hat einen Ausruf zur Reichspräsidentcntvahl erlassen, in dem da- deuische Volk nach scharser Kritik der Politik der letzien dreizehn Jahre ausgefordert wird, am 13. März Gericht zu hallen mit dem ganzen System, drs für die Polilik verantwortlich iei. Es heißt in dem Ausruf dann wörtlich: Am 13. März, dem Tage, an dem vor zwei Jahren Hindenburg seinen Namen unter die von diesem System angenommenen Voung-Gesetze schrieb, die Not, Hunger, HoffnungStosigkett und Verzweiflung m das deutiche Volk gebracht haben, greift das seine Lebensrechte anmeldende lunge Deutschland, verkörpert in seinem Führer Adolf H'tler, nach der Macht im Staate und wird die alten, zu neuem Leben untauglichen Parleigebilde hinwegfegen. Ter Führer umerer nationalsozialistischen Freiheits bewegung, die sein Werk ist, der zwölf Jahre lang mit «hr »m die Seele seines Volkes für Deutschland gerungen Hal, fordert heute im Namen dieses Bolles das System m die Schranken. Wir wissen, daß das Volk, für das er kämpft, in dieser Stunde zu ihm steht, um mit ihm für die deuische Nation zu kämpfen und zu siegen. fränkischen Bauernvereins führte Geheim- rat Dr Heim zur Reichspräsidenlenwahl u. a. auö: Wir brauchen einen Mann, der über den Parteien steht. ^Tarum wähle ich Hinden burg, weil er als oberster Hüter und Wächter des Reiches bet allen Gegensätzen aller vertrauen genießen kann und alle Gegensätze überdrückt. Bei itdem anderen Kandidaten »st daS Gegenteil der Fall. Wir brauchen in dieser trostlosen Lag« Deut'chlands einen Mann, der mit Ernst und Würde und im Vertrauen auf Gott seine schwere Arbeit erkennt, und da- ist Hindenburg. Und wir geben unsere Stimme dem Mann, dem wir sie 1925 gegeben haben, dem Retter Deutschland«, der Deutschland vor dem Einfall der Feinde be wahrt hat. Wir wählen den Mann, der w«e ein Fels in der Brandung der Leidenschaften mit ruhigem Gleichmut und liebevollem Herzen steht. Der 13. März 1932 entscheidet Deutsch land- Schicksal-stunde. In euren Händen beionderem Glanze als Kriegsheld strahle'. DaS .Hamburger Echo' wäre bereit gewesen, den Namen seine« Gewährsmannes bekannlzugeben, wenn e« nicht in einer Äußerung de« gegnerischen Anwalt» .man solle mit dem Namen herau«- kommen, damit wir ihm «msprechend begegnen können' - eine Bedrohung de« Gewähr«manne« erblicken müßte. Der Münchner Kaufmann Horn, Leutnant der Reserve, motivierte die Tatsache, daß Hnler es im Feld« nur bi« zum Gesielten brachte, da- mit, daß da« Regiment die beste Gefechi-ordonnanz hätte hergeden müssen, wenn man Hitler zum Unterokstzier befördert hätte. Keine wettere Kürzung der Beamten- gehatter. Berlin. 3 März. Die Hauptgeschäftsstelle der Hindenburg-Aus- schüsse teilt mit: Zu durchsichtigen Zwecken »st er neut da- Gerücht verbreitet worden, daß eine weitere Kürzung der Beamlengehülier in mehreren Raten bei den in Frage kommenden Reichereffort» erörtert wird. Rach Anfrage beim Reichs minister der Finanzen kann erklärt werden, daß dieses Gerücht, da- offenbar auSgestieut wird, um in der Beamtenschaft Unruh« zu «negen, aller tatsächlichen Gründe entbehrt. zu veranlassen. E« ist noch wettere Schritte derartige Verleumdungen der sühnen und für die Zukunf Sine nationalsozialistische Verleumdung der Reichsregierung. Berlin, 2 März Die .Tägliche Rundschau' lenkt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit heule abend aus eine Rede, die der Nationalsozialist Werner am Sonntag in einer Parteiver- sammlung in Warnemünde gehalten hat. Das Blatt ziliert den Bericht einer rechts- stehenden Zeitung in Rostock. Danach hat der Redner erklärt, .wie dieses Regierungssystem am Volke handle, könne er heute zum ersten Male öffewllch aussprechen als authentische Wahr heit, die er lederzell belegen könne, und deren Widerschein das Verhalten in der Memelfrage zur Genüge zeige". Im Anschluß an diese Aus führungen erklärte der Nationalsozialist, die deutsche Reichsregierung habe die Absicht, die Grenze an die Oder zurückzuverlegen. Lie Versammlung habe unier dem Eindruck dieier ungeheuerlichen Bchauplung gestanden. W«e Wolffs Büro erfährt, ha» inzwischen derReich»- innenminister ereil» mit der mecklen burgischen Landesregierung Fühl ung ge nommen und ihr nahegelegt, ein Red ev erb ot Sie wollen die Grundrechte der republi kanischen Verfassung im Reich und in den Ländern zertrümmern, um ihre unumschränkte Herrschaft über Beamte, Angestellte und Aibeiter au-üben zu können Beamte! Wollt Ihr auf Gnade und Un- gnade den faschistischen Gewaltherr schern und ihren Terrorbanden auSaeliefert sein? Wollt Ihr Eurer durch Krieg Inflation und Wmschaft-krife erschütterten EMen; den letzien Halt rauben lasten? Wollt Ihr die Wahrung Eurer durch die republtkannche ReichSveriassung anerkannten Grundrechte in di« Hände lener legen, die noch vor kurzem in Harzburg die Einheitsfront mit den Vertretern des monopolistischen Groß kapitals errichteten? Der 13 März entscheidet auch über Euer Schicksal. Wer in der Stunde höchster Not und Gefahr al» Beamter der Re publik versagt, wer Hiller, Thälmann, Tüster- berg oder einem anderen Kandidaten als Hrnden- bnrg seine Stimme gibt, der stärkt die Fron» aller staatsfeindlichen Elemente und treibt damit Staat und Wirtschaft in das ChaoS. Entscheidet Euch für Hindenburg und verhelft der Republik und dem deutschen Volke zum Sieg! Ein Muster für den amtlichen Wahlzettel. Berlin, 2. März Ten Länderregierungen ist dieser Tage ein Muster de- amtlichen WahlzettelS für die Reichs- Präsidentenwahl zugeleitel worden Tie Kandidaten sind in der Reihenfolge: Düslerberg, v. Hindenbmg, Hiller, Thälmau» und W»mer aufgeführt. Reich«. Präsident v. Hindenburg ist an zweiter Stelle auf- geführt, weil er, ebenso wie bei der Wahl 1925, seine Annahmeerklärung mit , Paul v. Hindenburg' und nicht mit „v. Beneckendorff und Hindenburg" unterzeichnet hat. Tie offizielle Herausgabe des amtlichen Wahlzettels dürfte kurz bevorstehen. Vertreter de« .Hamburger Scho" verlas dagegen ein Telegramm eine» Leutnant» der Reserve namen« Reinhardt, in dem dieser sich anbietet zu beeidigen, daß Hitler bi« zu seiner Granaivergiflung im Jahre 1918 ständig Regiment«ordonnanz und niemals ,m Schützengraben gewesen sei. Im übrigen, so führte der Vertreter de« ^am- burger Echo' weiter au», sei e« nicht tm Sinne der AuSführnngen de» umstrittenen «ltikek» ge- legen, daß .RegierungSrat Hitler im Felde mcht feine Pflicht getan HLtie'. Der Amkel wollt« lediglich dattun, daß Hitler nicht der besondere Held sei, der .nun mit «in (Erlaß -es Reichsministers -es Innern über Vie Zensur von Wahl- Plakat««. , Berlin, 2 März. ReichSmurntu Mister Groener hat an di« Länder regierungen einen Rund erlaß gerichtet, m dem er vorschlägt, zur Vereinfachung der Wahl vorbereitungen eine Zentralstelle für die Plakalzensur zu schaffen. Aus Kreisen deS ReichSinnenmmiftertumS wird dazu erklärt, daß die praktische Durchführung den einzelnen Landesregierungen überlassen bleiben soll. So wird voraussichtlich sür Preußen angesichts der räumlichen Ausdehnung eine einzelne Zentrale nicht zu schaffen tein. Man will in Preußen die Regelung der Plakatzensur in der Form vornehmen, daß die vom Berliner Polizeipräsidenten genehmigten Pla kate sür ganz Preußen zugelasten sind. Avkärznag vr« Verb,««» de» ,Jll,Sri«rlr, B«. »bachlrr«'. W-e d«r „völkische Beobachter' meldet, hn da» Reich»ger cht da« von der Münchner Polizeldlreknon urfp'üugltch auf drei Wochen ver» hängt« Be,bot de« .Illustrierten Beobachter' ans di« Zett bi« znm 7. Mä-z b« chräak«. Vturm «f Kahteahal»«». Die Kohlenhalden der ilillgeitgten Zeche .Rhein l' der vereinigten Stahlwerke bei Wali um (We-satem wurd«n am Dle»«wg von auntherud 500 Periouen an ver schiedenen Stellen znglenh ae stürmt. Die Polizei hat dretßtg Personen festgenomme» Vr. Goer-eler über Vetampfuna der »rbettslosigkett. Königsberg, 2. März. In einer Versammlung ging der Preiskommissar vr. Goerdeler insbesondere aus die Möglich- keilen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ein Zurzeit würden vom Reich« und den Gemeinden jährlich rund 3^ Milliarden Mart für Arbeitslose au-gegeben. Bei einer Zusammenlegung von Arbeit«,osensürsorge, Krisen- sürsorge und WohlfahrtSsürsorge sei mit einer Ersparnis von 300-500 Millionen Reichsmark zu rechnen. Ferner gebe eine elastischere Gestaltung der Tarifpolitik gewiss« Möglichkeiten der Arbeit»- beschafsung. Or Goerdeler ging weiter aus den freiwilligen Arbeitsdienst ein, in dessen Rahmen 150- bi, 200000 Menschen Arbeit finden könnten. AlS weitere Möglichkeit der Be- lebung de» «rbeitSmarkte» käme die Schaffung zusätzlicher Arbeit in Betracht, z. B durch Aufforstung von 1 Million Morgen Land; da» gäbe Arbeit für 300000Menschen. Zur Beschaffung der Mittel könnten die Gesellschaften für öffentliche Arbeiten herangezogen werden. Alle diese Maßnahmen seien aber nur möglich auf der Basis gesicherter öffent licher Etat«. Da» Ziel aller in Betracht kommenden Maßnahmen müsse sein eine Be lebung der Kaufkraft, die aufgebaut werde aus vermehrter Produktion. Neue Vevisenschiebung aafgeveckt. Berlin 2 März. Wegen Beigehens gegen das Devisengesetz ist heute der Kaufmann Ringwald, wohnhaft Berlin, Kursarstendamm, von Beamten der Zollsahndungrstelle Beilin verhaftet worden. Rmgwald w»rd beschuldigt, in Verbindung mit dem Direktor einer Amsterdamer Bank Vor- zugSaktien der Deutschen Reichsbahn auS Holland nach Berlin auf den Markt gebrach« und die hierfür ei «gelösten Summen wie der nach Holland verschoben zu haben. Insgesamt dürften bei dielen Transaktionen etwa 800000 RM. umgcsetzt worden fein. Ter mit beteiligte Holländer tonnte noch nicht rrmitteli werden. Strafanträge im Schullhechprozeß. Berlin, 2. März Im Schuliheißprozeß stellte Oberstaatsanwalt Sturm folgende Strafantläge gegen das frühere Generaldireliorium des Schultheißkonzerns: Gegen Katzenellenbogen wurde wegen Bilanzverschleierung, Untreue und Prospetlbelrugs ein Jahr sechSMonate Gefängnis und 50 000 M. Geldstrafe, gegen den Angeklagten Penzlin wegen Bilanzverschleie rung und Prospetlbelrugs sieben Monate Ge fängnis und 20000 M. Geldstrafe beantrag«. Gegen die übrigen Angeklagten wurde wegen Bilanzverschleierung beantrag«: gegen Vr. Sobern- heim vier Monate Gefängnis und 10000 Mark Geldsirale, gegen KuhlmeyzweiMonate Gefängnis und 10000 M. und gegen Funke 20000 M. Geldstrafe Die Abspoltungsbewegung in der Deutschen Volksparkei. Dortmund, 2. März. In einer Sitzung, auf der die größten Ortsgruppen der Wahtkre'Sorganiiation West falen-Süd der Deutschen VolkSparie, vertreten waren, wurde festgcstelli, daß die Mehrheit deS Wahlkreises gewillt sei, geschlossen der Deutschen BolkSparte« «reu zu bleiben. Der Spitzenkandidat deS Wahlkreises, ReichsiagSabgeordneter Winneseid, ist gebeten worden, vorläufig den Vorsitz im Wahlkreis zu übernehmen. Um Hitlers Kriegsdienst. Hamburg, 2. März. Im .Hamburger Echo" wir ein Artikel .Ka merad Hitler' betitelt, erschienen, der sich mit dem KriegSdienstHttler» beschäftigte. Hitler hatte gegen da» Blatt eine einstweilige, d,e wettere Verbreitnng de« Artikel» untersagende « er- sügung erwnk«, gegen die da« „Hamburger Echo' Einspruch erhob. In der heutigen «er- Handlung über den Einspruch erklärie der Recht«- Vertreter Hiller«, gestützt auf Erklärungen von 17 Oifizieren und Mannschaft«personen de» bahrt- schen Regiment», der dem Hitler lm Felde stand, Hitler habe tue ihm zuteil gewordenen Au«,e,ch- nunaen mit voller Berechtigung erhalten. Ter Wahlaufruf des Vorstandes des ADD. für Hindenburg Berlin, 2. März. Ter BundeSvoistand de- Allgemeinen Deut- schen Beamlenbunde» «läßt zur bevorstehenden Reichspräsidenlenwahl einen Aufruf, in dem «S heiß«: Im ganzen Reiche rüsten die Anhänger der faschistuchen Diktatur seit Monaten zum enischei- denden Schlage gegen VolkSrech,e und Demokratie. liegt die Wahl zwischen Tod und Leben, Gedeihen oder Verderben Aufstieg oder Niedergang. (Stürmischer Beifall!) * Vie Achtzigjährigen. Berlin, 2. März. Unter dieser Überschrift veröffentlicht der .Iungdeutsche" heute einen Aufsatz, in dem er sich zunächst mit der Behauptung auSeinanderfrtz', daß Reich-Präsident v. Hindenburg infolge seine- Alters nichl mehr in der Lage sei, eigene Poli- iische Entschlüsse zu fassen, Behauptungen, die «rotz ihrer Unrichtigkeit immer wieder und .ge flissentlich' und .mit voller Absicht" ausgestellt werden. Ter .Jungdeutsche" weist daraus hin, daß es in der Politik wie ,m Leben überhauptwanz, g- jährige Greise und achtzigjährige Jünglinge" gibt und führt zum Beweis eme Reihe von Männern an, di« m der deutschen Ge- »chichl« eine bedeutende, m überragend« Rolle ge spielt haben. So der alte Ka»ter Wil Helm l, der 92 Jahre all wurde, io Moltke, der noch als 88 jähriger Ehef des Generalstabs war, so Bismarck selbst, der noch als 80 jähriger nach seinem Ausscheiden auS dem Amt die Politik des Reiches mit Interesse und Sorge verfolgte. An Gelehuen und Dichtern nennt der Aufsatz u. a Goethe, Kant, Voltaire, Newton und Carlyle, die alle noch im Alter von über 80 Jahren Bedeutendes geleistet haben. Auch Techniker und Erfinder, wie z. B. Gias Zeppelin, Karl Benz und Wilhelm May bach, Roben Bosch und ThomaS A. Edison erreichten die» oder ein noch höhere» Alter. Warum solle, so fragt der .Jungdeutsche" Hindenburg weniger leistungsfähig sein alS die anderen großen Gestalten dec Geschichte? Tie körperliche Rüstigkeit des Reichspräsidenten, der alljährlich in TitramSzell d«r Jagd nachgehl, sei bekannt. Taß er auch geistig völlig frisch «ei, werde durch seine verschiedenen schrift lichen und mündlichen Äußerungen zm Polink und durch die immer erneute Betonung der ihm selbst zufallenden Ausgabe, Treuhänder deS Volke? zn «ein, bewiesen. Wenn Hitler der Ausfassung Ausdruck verliehen habe, daß Hindenburg zu alt sei, so stehe dazu in merkwürdigem Gegensatz die Tatsache, daß er an diesen .alten Mann" jenen offenen Bnes ge schrieben habe, in dem er um eine ritterliche KampseSweile gebeten habe. Zu einem allerdings sei, so meint der .Jungdeutiche", Hindenburg zu alt. Nämlich, unüberlegte und unveranlwortliche Handlungen zu begehen. Der Artikel schließt: .Wenn man wirklich ritter lich kämpfen will, dann muß man anerkennen, daß das Alter keine Rolle spielt, dann muß man die Persönlichkeit werten und die Kraft, die von einem Manne ausgeht. Lut man das aber, so g'bl eS keinen Zweifel mehr. Dann sind all die anderen Kandidaten ein Nicht- gegen Hindenburg." Anze tgenp reise: 32 mm breite, 8 mm hohe Grundzeile oder deren Raum 35 Pf-, 66 ww breit tm amtlichen Teile 70 Pf , Reklamezeile 1 RM. Ernräßigung auf GeschSst«anzetgen, Familiennachrichten und Stellengesuche. Schluß der «»nahm« vormittag« 10 Uhr. Schristleftg. u. Geschäs,«stelle DreSd^-A Sächsische SlaalsMmg sür den Freistaat Sachfen ner Landtag«. Beilage, Ziehungsliste der Staat»schuldenv«nvaltung, Hol-Pflanzen-Berkaussliste der TtaatSforstverwaltung.
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