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Sächsische Staatszeitung : 16.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-193202167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19320216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19320216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-16
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 16.02.1932
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neS: aüsp. Stil» atre. Sir- ! Nr. «n- irqea urg Ides wb- 30, der ttS- ixo »her uug rüge neu. Ute« ht<» Uhr. -vor >ez» itt». «o, ec- »I» ob. »ü! llot kN- e«- oid v»! Ni., «»: ich« »anS- Dr 1 in tvold > in pdl >el in Uber» atti», »dm; s.)m « Lmt sbau- ttxz- Ar. SS Dresden, Dienstag, 46. Februar 4932 Nach -er Zusage Hindenburgs Verfügung zu stellen, hat in Der „Bärfeukurier" sieht in dem aus. polnischen «reisen der Reich-Hauptstadt lebhafte opferndenSntschluß" eineBereinsackunc 84 wäh- Der meistern. System ist da- nationaler Polittk. auch alle Gefühle die wir vor dem den und Zu dieser Mitteilung der Stahlhelm erklän Genki«! v. Horn, daß er überhaupt nicht m Namen des Stahlhelm gesprochen habe. DaS gehe auch auS der amtlichen Mit teilung hervor, in der ausdrücklich festgestellt wird, der General habe dem Reichspräsidenten „erneut das Vertrauen und die Treue der im Kyffhäuser- bund vereinigten allen Soldaten zum Ausdruck gebracht". kandidieren, findet in der ganzen Morgenpresse rückhaltlose Bewunderung. AuSeinanderittzung mit den Novembermännern ist damit gekommen. Wir bedauern, daß General- seldmarschall v. Hindenburg sich bewegen ließ, seinen Ramen in diesem Kampfe verbrauchen zu lassen." Oeuischnationale und Nationalsozialisten sagen den Kampf gegen Hindenburg an. Berlin, 15. Februar Die Deutschnationale Bolkspartei teilt mit: Die Kandidatur des FetdmarschallS v. Hinden burg ist Tatsache geworden. Seitens der Regie rung Brüning find in der Frage der Reich-präsi- dentenwahl schwere Fehler begangen. Mit ver- dächtiger Geschäftigkeit hat die Link-demo- kratie die Hindenburg-Kandidatur betrieben. Beides hat nicht nur den Namen de» Feldmarschall», sondern auch dem Ansehen DeuischlandS schweren Schaden zugefügt. Wir bedauern diese Entwicklung. Sie ist ein neuer Beweis für die Unfähigkeit des heutigen System», die Geschicke Deutschlands zu General v. Harn beim Artchspräfibenlea. Berlin, 15. Februar Reichspräsident v. Hindenburg empfing heute den Präsidenten des ReichSkriegerbunde- „Kyff häuser", General der Aitillerie a. D. v. Horn, der ihm erneut da» Vertrauen und die Treue der im Kysfhäuserbund vereinigten alten Soldaten zum Ausdruck brachte. Kampf gegen dieses oberste Gebot wirklicher Hinter die» Gebot müssen der Ehrerbietung zurückneten, Sieger von Tannenberg emp- Oer Stahlhelm gegen Hindenburg und Horn. Berlin, 15 Februar Die Prejseabteilung des Bundesamtes des Stahlhelm teilt mit: Di« Voraussetzungen, unter denen der Stahlhelm bereit war, für die Präsidentschaft deS GeneratseldmarschaüS v. Hinden burg einzutreten, sind nicht erfüllt. Nunmehr hat der Stahlhelm freie Hand. Der Ge neral v. Horn war nicht ermächtigt, im Namen der Stahlhelm zu sprechen. des Vaterlandes — lauten: Bewahren wir alten Soldaten unserem verehrten Ehrenpräsidenten da» Vertrauen, da» er verdient, und die Treue, die er un» gehalten hat. Verlassen wir unseren Hindenburg nicht!" München, 16. Februar. Hitler veröfsenllicht im „Völkischen Beobachler" nachstehenden Ausruf: „AlS letzlen Versuch, da- unheilvolle Weimarer System zu retten, haben sich die in hoffnungsloser Minderzahl befindlichen Parteien der schwarz roten Koalition entschlossen, den Generalseid marschall v. Hindenburg zur Neuwahl de» Reichs präsidenten vorzuichlagen. Damit soll die Politik de» Zusammenbruche», die ihre letzten Begründungen in dem youngplan und in den Notverordnungen gesunden hat, weiter fortgesetzt werden. Da» nationale Deuttch- land wird darauf die einzig mögliche Antwort erteilen: Die national sozialistisch« Betvegung muß getreu ihrem Kamps« gegen da» System diese Kandidatur ablehnen. Di« Stund« der „Daily Erpreß" nennt Hindenburg Rettungsanker des Deutschen Reiches, .Time-' schreiben: Der alte Feldmarschall hat der Republik Günstige Aufnahme in England. London, 16. Februar. Der Entschluß Hindenburgs, im Aller von Jahren von neuem sür die Präsidentschaft zu oPferndenSntschluß" eine Vereinfachung der Lage, in der einzigen angemessenen Weise für oder gegen Hindenburg, sür oder gegen die außenpolnische EinheitSsront, gegen oder für eine neue, überflüssige, in ihren Wirkungen unab- meßbare Krise. rend aller Wechselfälle der sieben Jahre seiner Amtszeit so weise und so loyal gedient, daß es passender gewesen wäre, wenn ihm an- gesichls seines Alters das Verfahren einer Be rufung aus die Volksstimme erspart geblieben wäre. Erfreulicherweise haben Vaterlandsliebe und strenges Pflichtgefühl diesen treuen Diener seines Landes veranlaßt, auf die wohlverdiente Ruhe zu verzichten. Binnen zehn Tage» haben 2^, Millionen Bürger den Auiruf sür seine Wiederwahl unterzeichnet, ein ausreichender Be weis sür die Achtung, die dem Präsidenten ir Deutschland erugegengebracht wird. Im Aus lande genießt er nicht weniger Achtung Sein Entschluß ist ein Glück für Deutsch land und für Europa. Unter der Überschritt „Deutschlands großer, alter Mann" sühn „Nkorningpost" aus: Da» Schauspiel, das Präsident v. Hindenburg bietet, wenn er im Alter von 84 Jahren zu einer noch maligen Übernahme seines Amtes sich bereit zeigt, hat etwas LhrsurchtgebietendeS. Sein Amt ist kein« Sinekure, und das StaatS- schifs steuert keineswegs durch ruhige See. Im Gegenteil, der Augenblick ist ganz außergewöhnlich kritisch für sein Land, und das Amt bringt die schwerste Verantwortung mit sich, die einem Staatsmann zuteil werden kann. 1925 war es zweifellos der Widerschein von Tannenberg, der ihn aus den Präsidentenposten berief. Heut« sind esneueLei st ungen, net en denen Tannen berg nur ein tchwacher, weit zurückliegender Schatten ist. Ler alte Krieger der Königs- und Saiserzeit ist für die junge Republik beinahe so unentbehr lich geworden, wie es ein Mann auf irgendeinem Gebiete des Lebens überhaupt sein kann. Dabei steht Präsident v. Hindenburg auf seinem Platz nicht infolge Verleugnung seiner Ver gangenheit, sondern weil er seine Auf fassung vom Dienst an seinem Land» über alle rein persönlichen Neigungen stellt. Durch eine Ironie deS Schicksals wird er von denen unterstützt, die ihm bei der letzlen Wahl stärkste Opposition machten, und viele, wenn auch nicht alle seiner früheren An hänger sind gegen ihn. Er hat ihre Unterstützung verloren, nicht weil er sein Anrecht auf ihre Zuneigung verloren hat, sondenr weil er sich weigert, ihre Marionette zu werden. Gegenwärtig sieht es so auS, als ob e» den Nationalsozialisten und Deutschnation »len nicht gelingen wird, ihren alten Ches zu ver treiben. Was seine vormaligen Feind« auf dem Schlachtfeld« betrifft, so gibt e» keinen unter ihnen, der ihm nicht die Achtung zollt, die dem Charakter und der Lauterkeit eine» großen Diener» seine» Lande- gebührt. „Daily News" hebt besonders hervor, daß selbst der alte Gegenkandidat Hindenburg-, der ehemalige Reichskanzler Marx, sich sür Hindenburg einsetzt. — „News Syromel«' schreibt, die- sei eine ungemein gute Nachricht für Deutsch land sowie für die übrige Welt. Im heutigen Deuischland gebe e» keine Gestalt, die im In- und Ausland« solche» Vertrauen genieße wie Hindenburg. Seine Wiederwahl würde die denkbar bestimmteste Garantie dafür sein, daß Deutsch land-Haltung in der unmittelbaren Zukunst vernünstig und klug sein würde, besonder-, da gleichzeitig da- Verbleiben de« Reichtkauzler» Brüning im Amt« ge sichert sei, de» klügsten Staat-manne» Deutsch land» seit dem Kriege. Hätte Htndenburg vr Brüning preisgegeben, so hätte er seine Wiederwahl ohne Gegenkandidaten gesichert. Aber durch die Ablehnung dieser Forderung der Hitlerianer hab« Hindenburg mit seinem aewobnten finden. Das Weimarer System, verkörpert durch die schwarz-roten Parteien, versucht dauernd, die historische Gestalt de- FelvmarschaUS v. Hin denburg al» Schutzschtld ihrer zujammenbrechendeif Mach» au-zunutzen. Au- ihrer Hand nimmt er nunmehr eine neue Kandidatur al« Reich-Präsident entgegen. Dies« Lage der Dinge macht eS un» letzt unmöglich, unsere Stimmen wiederum wie 1925 sür den Reich-Präsidemen v. Hindenburg ab zugeben. Tie Deutschnationale Bolk-panei wird vielmehr den Kamps um die Reichprüsidemenwahl im Sinne der Beschlüsse von Harzburg und mit dem Willen sühren, eine grundsätzliche Kursände rung herbeizuführen. Der Parteivorstand der Deutschnationalen Volk-- Partei ist auf Mittwoch, den 17. Februar, einberusen worden. nur hinzu, daß der Reichspräsident sich durch seine ehrsurchtgebieiende Persönlichkeit und die ruhig« Hand seiner StaatSführung das Vertrauen weiterer Kreise erworben hat, so daß man in Wahrheil von einer BolkSkandidatur sprechen kann. Schon die zahlreichen Kundgebungen, die in den letzlen lagen an den Reichspräsidenten gerichtet worden sind, lassen keinen Zweifel darüber, daß die «an- divaiur Hindenburg» auch im Lande mit großer Freud« ausgenommen wird. Äußerlich geht die Entwicklung so weiter, daß der Reich-Präsident morgen vormittag vr. Sahm und die Vertreter auch der anderen AuS- schüsse empfangen wird, die sich in den ver- schiedenen Teilen de» Reiche- gebildet und die sich bereit» mit Entschiedenheit für die Hinden- burg-Kandidatur eingesetzt haben. Berlin, tb. Februar Daß sich für die Wiederwahl de- Reich-Präsi denten y. Hindenburg sehr weite Kreise, insbeson dere auch au» dem Lager der recht-orientier- ten Parteien und Organisationen, ein- setzen, ergibt sich arrS folgender Ausstellung von Verbänden, Organisationen, Gruppen und Persön lichkeiten, die sich sür die Wiederwahl Hindenburgs ausgesprochen haben: Die ReichStagSsraktion deS Deutschen Landvolks, der Jungdeutsche Orden, die ReichSleituug de- Christlich-Sozialen BolkSdiensteS, der Bayrische Heimatschutz (Führer Forstrat vr. Escherich), der Evangelische Bolk-dienst, der Adels- marschall v. Berg-Markienen, der Gesamtverband der Christlichen Gewerkschaften Deutschlands, die Reichsvereinigung ehemaliger KriegsgefangenerfVor- sitzenver Freiherr v. LerSner), die VolkSkomervative Vereinigung Mannheim, die Landwirtschaftlichen Be- zirksvereinigungen Berchtesgaden und Bad Reichen hall, die Marburger Hochschullehrerschaf», der General oberst v. Bothmer, die Technische Hochschule Braun schweig, die Hochschullehrerjchast der Universität Halle-Wittenberg, die Reichstagsfraktion der Deut schen Volk-Partei, die Volk-konservative Bereinigung zu Berlin und die Reich?tag»sraktion der Wirt schaft-Partei. Genugtuung au-gelöst. Die Kandidatur wird al- eine solch« der gemäßigten Rechten und der Mitte gewertet und man crwatte», daß auch weit« »reis« der Linken ihr zu- stimmen werden. Die Grundlagen der Kandidatur sind dieselben wie im Jahre 1925. Ls kommt L,S Millionen Eintragungen. Berlin, 15. Februar. Wie der HindenburgauSschuß mitteilt, hat die Zahl der Eintragungen für den Wahlvorschlag Htndenburg im Laufe deS heutigen Bormittag» 2,5 Millionen erreicht. ES laufen stündlich noch Abschlußmeldungen namentlich vom flachen Lande ein. G Im (Spiegel der presse Berlin 1b. Februar. Die meisten Berliner Abendblätter nehmen in ihrem Leitartikeln ausführlich zu der Kundgebung deS Reichspräsidenten Stellung. Die „D. A. Z." bedauert, daß die Wähler Hindenburg» von 1925 heute nur noch zum Teil hinter ihm stehen. Für die Deutschnationalen nnd den Stahlhelm bestehe setzt die Ge fahr, zwilchen Hitler und Hindenburg aufgerteben zu werden. Wa« Hindenburg er- streb, habe, Geschlossenheit der Ration und Be ruhigung der innerpolitischen Kämpfe, werde nicht eintreten. Deutfchland ginge im Gegen teil einer Verschärfung der Auseinander setzungen entgegen. Da» „Berliner Dageblatt", da- Hindenburg den „Voll»kandidaten" nennt, fordert, daß bei dieser Wahl der Parteigeist und der Hader um die Reich«regierung schweigen sollen. E«ne Wahl Htndenburg» sei keine Ent scheidung für Brüning; e» sei tue Wahl de- Manne», in dem Ehre, Ba»eiland»ltebe und Treue vereinigt seien. Die „Bvffifchr Zeitung" nennt die Kundgebung ein „wahrhaft historische» Dokument", in dessen Mittelpunkt da» Wort „Pflicht flehe. Da» Blatt schreibt: Mr erwarten von Hin- denbura nickt» kür unsere Varteiziel«. Die „Dentfche r«g«»zettnng" schreib», auf der Rechten liegt ,etz« die ungeheure Verant wortung, ob ein Hindenburg zum Kandt- baten der Linken gestempelt werden soll. Möge sie diesen Umstand bei ihren weiteren Er- Wägungen wohl im Auge behalten! Der „Berttuer Lrkalanzeiger" und die „Nacht ausgabe" bringen noch keine Kommentare. Sie bezeichnen e» lediglich al» bemerken-»»««, daß in dieser Erklärung weder auf den Sahm-Au-schuß noch aus di« Behauptungen Bezug genommen werde, daß sich auch Kreise der Rechten für die Wiederwahl de- Reich-Präsidenten v. Hindenburg eingesetzt hätten. Die „Deutsche Zeitung" spricht von einem Kamps, welcher der nationalen Oppo sition gegen ihren Willen aufgezwungen werde. Sie werde ihn führen mit der Achtung, die dem geschichtlichen Namen de» heuie von den Gegnern zur Wahl gestellten Feldmarschall» zu- komme, aber auch mit der Entschlossenheit, welche die Verantwortung für die Zukunft von Volk und Vaterland erfordere. Berlin, 16. Februar. Die Berliner Morgenpresse beschäftigt sich aus führlich mit der gestrigen Kundgebung de» Reichs präsidenten. Die „Germania" schreibt: Die Entscheidung Hindenburgs und die gegen ihn gerichtete Kampfansage der radikalen Rechten haben die Fronten diese» Kampfe» end- gültig geklärt. Der „Vörfeukurier" unierstreicht die Fest stellung, daß Hindenburg nicht der Kandidat irgendeiner Partei, sondern der Vertrauens mann weiter Volksschichten bleibt. Der „Vorwärts" nennt den Einschluß Hinden burg» eine höchst respektable Handlung, die „wie ein Donnerschlag auf dieHarz- burger Front" gewirkt habe. Der „Lag" spricht von einem „tragischen Geschick" und die „Vörfeuzettung" von einer Lage, die in höchstem Maße unerfreulich sei. Man habe e» sertiggebracht,' die Eniwicklung dahin zu treiben, daß wegen der Kandidatur Hindenburgs ein Riß durch die nicht-marxistische Fron» gehe. Kundgebung des ttyffhauserbunbes. Berlin, 15. Februar. Tie Pressestelle de» Teutschen Reich«- kriegerbunde» „Kyffhäuser" (Kyffhäuser- bunv) teilt mit: Der 1. BundeSpiäsident deS Deutschen Reich»- kriegerbunde» „ Kyffhäuser" (Kyffhäuserbund), General der «rttllerie a. D. v. Horn, erläßt folgend« Kundgebung. „Kameraden! Der Herr Feldmarschall hat heute die Kandidatur angenommen. Die Bolk-wahl steht bevor. Nicht die Parteien sollen sprechen, iondern jeder einzelne nach bestem Wissen und Gewissen. Ihr werdet mir zugestehen, daß ich seit Jahren mtt allen Kräften bestrebt bin, die Parteipoliiik au» unserem großen Kameradenkreise sernzuhalten. Auch heute rufe ich Euch zu: Laßt die Parteibindung beneile und handelt in reinem «yffhäuiergeist. Stellt Euch über die Partei, prüft und erkennt die großen deutschen Notwendig keiten. Durchdenk» die bevorstehenden Wahl kämpfe bi« zum letzlen, und macht Such die Folgen klar, d»e eintre»en können. Wer soll unser zerrissene» Volk in seiner tiefsten Not und , seiner größten Gefahr zusammenhalten und nach außen vertreten? W«r hat den Willen und die Kraft, die ungeheuren innrren Spannungen, di« , zur Entladung drängen, zum Siyen d« Volk«» au-lausen zu lassen? Da «h al» Verantwortung»- bewußter Führer und auf Wunsch der Organi- , satton Stellung nehmen muß, so soll fl« — er haben über alle» partetpoktttfche Getriebe und un abhängig von jeder Partei und jedem Ausschuß ledwlich geleitet von dem Streben kür da« Nohl Anzeigenpreise: 32 mm breite, 3 mm hohe Grundzeil« oder deren Raum 35 Pf., 66 mm breit im amtlichen Teile 70 Pf., Reklamezeile 1 RM. Ermäßigung auf Geschäft-anzeigen, Familiennachrichten und Stellengesuche. Schluß der Annahme vormittag- 10 Uhr. MM,.'— Sächsische Staalszeilung Staatsan^elger für MM -en Zreistaat Sachsen Erscheint «erltag« nachmittag« mit dem Datum de« Erschetnuna-ta-». Schrtftleitg Nummern 15 Pf. " Bostsck^ «wingerstr. 16. Ruf 14574 u. 21 295. Postscheck-Konto Dre«den 2486 / Staat-bank-Konto 674. L se Nebenblätter. Landtag;.Befuge, Ziehungsliste der Staat-schuldenverwaltung, Holzpfianzen-BerkaufSliste der Staat-forstverwaltung. Verantwortlich sür die Schristleitung: Oberregierungärat Han» Block in Dresden.
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