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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.12.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-190612014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19061201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19061201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1906
- Monat1906-12
- Tag1906-12-01
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So«»M«d^e»^DtZtmöer ISO« ^Ä79'- 8rankenberger Tageblatt Anzeiger 65. Jahrgang. begründet 1842. MM für die MMe AniliftHlmmlsEllst md dm ZtidirLl z« MeMg i.§L I Ka — Druck und Verlag von C G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg t. " » Ankündiaunaen sind rechtzeitig aufzugeben, und zwar arökere Inserate bis 9 Uhr vormrttags, Üemere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Aiir Aufnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle kam, eine Garantie nicht übernommen werden. 51. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. Erscheint an jedem Wochentag abends fttr den folgenden Tag. Bezugs- preis vierteljährlich 1 50 monatlich 50 H. Trägerlohn extra. — Einzelnummern lausenden Monats 5 y, früherer Monate 10 H. Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband. Anzeigenpreis: Die 5-gesp. Petitzeile oder deren Raum 15 H, bet Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeil« 40 „Eingesandt" im Redaktionsteile 30 H. Für schwierigen und tabellarischen Satz Ausschlag, für Wiederholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. Für Nachweis und Offerten-Annahme werden 25 H Extragebühr berechnet. Juseraten-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen-Expeditionen. Bei der unterzeichneten Behörde sind sofort zwei Kopistenftelle« zu besetzen. Bewerbungen bis 5. Dezember dieses Jahres. Frankenberg, den 30. November 1906. Der Stadtrat. Im hiesigen Gülerrechtsregister Band l, Seite 13 ist auf Grund des zwischen dem Kaufmann Roderich Emil Degelmann in Frankenberg und dessen Frau Amanda Albertine Mathilde geb. Bock abgeschlossenen Vertrages vom 27. November 1906 heute ein getragen worden, daß die Verwaltung und Nutznießung des Ehemannes an dem eheweiblichen Vermögen ausgeschlossen ist. Frankenberg, den 28. November 1906. — Königliches Amtsgericht. Im hiesigen Güterrechtsregister Band l, Seite 14 ist auf Grund des zwischen dem Tischler Ernst Wilhelm Oswald Weitzig in Auerswalde und dessen Frau Lina Emme geb. Hofmann abgeschlossenen Vertrags vom 27. November 1906 heute eingetragen worden, daß die Verwaltung und Nutznießung des Ehemanns an dem Vermögen der Ehefrau aus geschlossen ist. Frankenberg, am 28. November 1906. Königliches Amtsgericht. Die Sparkasse zu Krankenberg verzinst alle Einlagen mit A»/z «/« vom Tage nach der Einzahlung bis zum Tage vor der Rückzahlung. Mkmkriikasst AmMrf, MerWem M LrteMrf Generalversammlung Sonnabend, den 1. Dezember 4W6, abends 8 Uhr in Nerges Restaurant Gunnerdorf. Tagesordnung: 1. Kassenbericht. 2. Wahl dreier Rechnungsrevisoren. 3. Neuwahl für die ausscheidenden Vorstandsmitglieder. 4. Kassenangelegenheiten. Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen der Herren bittet j Gunnersdorf, den 23. November 1906. Otto Schäfer, Vorsitzender. Alwmikmcuts für Dezember nehmen unsere Ausgabestellen, Stabt- und Landboten, sowie Postanstalten noch entgegen. Der beste Mann ist gerade gnt genng! " Mit begreiflicher Spannung »st in westen Krisen oeu» Be ginn der Kolonialdebatten im Reichstag «ntgegengesehen worden. Wohl weniger wegen der angrkündigten Bülow-Rcve, al« vielmehr wegen des Debüts der neuen stellvertretenden Kolonialdirektors Dernburg. Daß der Kanzler in seine Ausführungen nichts weiter hineinlegen würde, als waS schon bekannt oder wa» er, wie er auch selbst bemerkte, bereits vor zwei Jahren betreffs der not wendigen Reorganisation unserer Kolonialverwaltung halte verlauten lassen, war ziemlich sicher. Tatsächlich erging er sich auch mehr in allgemeinen Redensarten, betont« wiederum, daß wir koloni sieren müssen, ob wir wollen oder nicht, berief sich dabei auf seinen großen Amt-vorgänger Birmaick al« Kronzeugen, sprach mst Nachdruck von der naturnotwendigen LoSlösung der Kolonralabtci« lung vom Auswärtigen Amt und die damit im Zusammenhang stehende Errichtung eines selbständigen ReichSkolomalaastS und verwahrte sich gegen die an ihn ergangene Aufforderung, sich künftighin darum zu kümmern, waS Stiefel» Sättel uns Mäntel kosten, mit dem Hinweis auf die schwere Bürde seine« Amte« unv mit der drastischen Bemerkung, daß er al« oberster Rcich-be^mler nicht alle Winkel zu durchstöbern vermöchte. Zum Schluß wandt« er sich noch gegen die unerhörte Aufbauschung der Kolonialskandate in einer gewissen Press«, wa« ihm — beiläufig gesagt — von jener Seite wohl manch „liebenswürdige«" Wort einbnngen wird, und deckt« endlich die deutsche Beamtrnschast, wofür diese dem Fürsten sicher von Herzen dankbar sein wird, mit dem Schild« seiner eigenen Persönlichkeit. WaS aber da« Bemerkenswerteste an de« Fürsten Rede war, ist da- unumwundene Emgeständni« der bisher in der Kolonialoerwaltung geschaffenen Pudel. Da freilich wird, ehe «S soweit kam, dem Kanzler, dem e« ja bald zur Dveilen Natur geworden ist, seinen Redegrmälden mst Vor liebe rosige Lichter aufzusetzenj viel Herzdrücken verursacht haben. Und welcher Art die Fehlet waren, und welche Summen vom Reicht dafür gezahlt,worden find, das entrollte erst die nachfolgende Rede de» vom Kanzler dem Vertrauen der „hohen HauftS" wärm sten«,«mpfohlenewmeuen Kolonial-Exzellenz. Direktor Dernburg tischte>W B«ginni»ine U:berrasch«ng nach der anderen auf. Zu erst tdks no^hin auf dm Lösung de« TippelSkirch Vertrage». WaS daS auf fichhüt^ zeigt folgende Reminiszenz: Dernburg-Vorgänger, Erbplinz Hohenlohe, halte snnerzett im Reichstag erklärt, die Firma fordere leiver eine zu gewaltige Abstandssumme, als daß eine glatt« Lösung des Vertrage» möglich fei. Dernburg aber hat nicht nur die Sache in» Rein» gebracht und gelöst, sondern auch da» dem Erbprinzen Erni ganz unmöglich Erschienene ermöglicht, nämlich, daß TippelSkirch sogar noch die Geldkatze öffnen und dem Reiche soundsoviel hevauSzahlen muß! Jedenfalls ein schöner Erfolg, den diesn Tat zeitigtet m In dem künftigen Verhältm» zur Oranien« apolhrke und zur Woermann-Linie treten ebenfalls einschneidende Veränderungen rin — da- alle» infolge des finanztechnischen Ge schick» der neuen Exzellenz, die man schon früher hätte „entdecken" sollen, und nicht erst, al« der Kolonialkarren nahezu unrettbar verfahren war. Ein gewiegter Kaufmann rechnet überhaupt ganz ander» al» der gewöhnliche Sterbliche. Zwar find Dernburg» Kolonialschrif ten hart angefeindet worden die sozialdemokratische Press« sprach von „kolonialer Schwindelbilanz", und der Kolonial^Lozi Ledebour bezeichnet« nicht minder geschmackvoll di« Dernburgschen Inventuren al» „Potemkmsche Dörfer" —, da« alle» kann aber den Erfolg nicht schmälern, den Dernburg bei seinem ersten par lamentarischen Auftreten rinheimsen durfte. Der Reich»tog freilich, der seinerzeit auf Grund der etwa» zu temperamentvollen Rede de« Haudegen» Deimling dem Bahn- bau für Südwest die Genehmigung versagt«, bekam auch seine Maulschelle, indem Exzellenz Dernburg den aushorcherwen Re.ch«. boten unter Zuhülfenahn« oon si«b«n-» acht, und neunstelligen Ziffern oorrechnete, daß für di« bisher unnütz autgegedenen 7b Millionen Mark für Suowestafrrla aste Bahnen hätten gebaut werden können, deren Süow-stafrika überhaupt je bedürfen wird. Kaan man sich im Reich-tag in Vas D-rnburgsche Rechnung«, wesen vorläufig auch nicht so recht hmeinfinden, so wird man im stillen doch den eigenen Worten oe« neuen «olomatoirektorS, daß in den Kolonien der beste Mann gerade gut genug ,st, zusammen müßen und da-jeive Wort zugleich auf den Leuer der Kolonial- Verwaltung anwenden dürfen. Dernburg wenigsten» scheint ver „beste Mann" bleiben zu sollen, ver visher Viesen Posten ein- genommen hat. ——. Die Sprengstoff-Explosion in Westfalen. Weiche Greurt drr Vrrwustuug ourch die Explosion an- gerichlct worben stad, lieh sich» schreibt ver „Berl. Lol.-Anz."» schon m weitem Adstano rrlennen. In ganzen Scharen kommen L ule mit beschmutz,rn unv zerrissenen ttleivern, Augenzeugen der Katastrophe, ole von oer Gewalt ves Lusloruckc« zu Booen geschleudert wurden. Langsamen »qrules gehen, von Führern geirrte«, V«r« wunvete oorüvcr, Kopf unv Hanve unt orcken eVazeoerbänden um« w.ckcli. Et finv vt« weniger stark Mitgenommenen, die nach An legung dcS Noloerbanves sich in häusliche Pflege begeben tonnen. Schlimmer sino vie Ärmcn varan, mr man in schnell dahinrasseln« ven Fahrzeugen jeglicher A.l zu oen Kranlenyaasern uno zu 0en in der Erle hergcrlchleten Vervanvsplatzen schasst. E-Heitzi, oap ow vnoen Explosionen mit dem Sprengstoff- vorrat ver Fabrik noch nicht ausgcraumr haben. Noch 40 Kiste« NodUlit, etwa 190 Zentner, uegen m o,n unterirdlschea Ge- wütbeu ver Fabrik, umtecki von gierigen Frommen. Wenn auch viese Splkngsioffmaßen rxplvoieten, ist neues, schwerere» Unheil unadw.nvbar, Venn auf ver Ungtulksstelle, ganz in ver Nahe de» Explosiontherve», arbeiten viele oravc Retter, um Verwundete und Tote au» den Trümmern in S.cherhcu zu bringen. Ja dt« Velkteoeu de» Robarlksavrik war zur Zeit des Unglücks nur wenig Personal. D«r VelrubSchrs und Chemiker oe, Werle«, 1)r. Kunze, uno oer Portier wurden gclötcl unv ent setzlich verstümmelt. Die übligen Toten unv Verwundeten find meist Potiztldeamle, die ven Platz aospellcn wollten, Rettung»» mannjchaftcn uno Neugierige, die sich nach der ersten Explosion da« Trümmerfeld unv den Vrano bcfthrn wollten und bann von Ver zweiten Explosion überrascht wuroen. Kem Mensch »achte an eine Gesayr. Selbst ver Belrieoslester, Do. Kunz«, schein» die Sachlage al« ziemlich unbedenklich angesehen zu haben. Denn wir man erzählt, soll er einem um da» Puvtttum besorgten Poli- zeibeamlen die beruhlgenoe Versicherung gegeben haben» daß nicht- Schlimme- mehr pusperen werde, oa ous Novurtl von ven Flammen nicht zur Exptoston gebracht weroen könne. Kurze Zeil darauf zerriß ihm o»e Exptoston den Kopf. Am Ort der Katastrophe wurden mann-dicke Mauern ftrrckenweit weggrtragen, Hau»oacher avgeoeckl, Wände erngeschlagen, stark« Zäune umgeworfrn, uno o»e ganze Gegcno mit rrnrm Hagel von Steinen uno Hotz,rucken üderschuitet. Viele Menschen wur den von den Trümmern oeveckl, auch die Fernerstehenoen lagen wie hingemäht »m Slrapeuschtamme. Einzelnen war tue Kleidung vom Leiv« gerissen, sovag sie ohne Rock uno Hose, ohne Kopf bedeckung» nur mu Hemv und Schuhen dekleioci» vastanoen. Au- drn Trümmern hervor erklangen vre letzten Wehlau» der Ster benden und das markerschuilernoe Gc,chre> der Verwundeten. Dir schwere Katastrophe von Annen «rinnert ledhast an »ine ähnliche Begebenheit, oi« sich vor nahezu 50 Jahren um die näm liche Zeit in Mataz ereignete. Es war am 18. November 1857 nachmittag« 3 Uhr, al« mit zwe, heftigen Donnrrschiägen da« Pulvermagazin uno der darunpopeovc alt« Stockhaus» »brr Martmom.m vor dem Gauwr ,a b»e Lust flogen. Zu gleicher Zett praßet« auf dir ungtuckttche vtavl ein furchtbarer Stein regen nieder, alle» zertrümmerno, was m seinem loererch lag. DaS allgemeine Entsetzen war unbeschreiblich. Alles floh in panischem Schrecken, beh-rzte Menschen allerdings eilten an den ExplofionSort. Dort sowohl wie in dessen Umgebung war di« Verwüstung ärg«r, als man anfangs geglaubt. Man sah von dem „alten Kästrich" nichts als einen großen Trümmerhaufen, au- dem da» Aechzen und Hülferusen der Verschütteten hervor« drang. Ja mit Staub und Steinsand vermischten Blutlachen zuckten die Körper der erschlagenen, teil» noch mit dem Tode ringenden Menschen und die Gliedmaßen zerrißener Pferde. Die ganze Häuserreihe de» „alten Kästrich", der oberen Gaugaße und der Strphansstraße war vernichtet, die schöne Stephan»kirche stand wie eine Ruine da, daS alte Pulvermagazin hatte beim Ausstiegen ven 600 Jahre alten Slockhaulturm ebenfalls mit in die Luft gesprengt, die Gebäude der Torwache vom Erdboden wegrafiert unv die Mannschasten teils zerschmettert, teils weil wegge« schleudert. An Häusern fielen der Katastrophe 57 Gebäude zum Opfer, die ganz und gar demoliert wurden, während an über 60 Häusern Dach und Mauerwerk der teilweisen Zerstörung anheimfieten; in der Slaot Mainz aber war auch nicht ein HauS zu finden, da» völlig unversehrt geblieben wär«. Schwer hatten auch die Kirchen gelitten, vor allem die Türm«. Am meisten in Mitleidenschaft gezogen war die in der Nähe v«S ExplofionSorte» stehende Stephan»« kirche, deren Wiederherstellung allein die Summe von 30,000 Fl. verschlang. Bei der Katastrophe kamen 31 Zivilpersonen, 12 preußische und 3 österreichische Soldaten umS Leben. Die Zahl der Verwundeten war wert höher, die preußische Garnifion allein zählte 80 Blessierte in ihren Reihen. In dem aufgestogenen Magazin befanden sich zur Zeit der Explosion 208 Zentner Pulver, eiwa 1,000000 Zündhütchen, 700 Granaten (die wählend deS durch Vie Explosion entstehenden Feuer» nach und nach in die Lust flogen) unv 240 Zünd- o er Branvgeschoffe; letztere richteten keinen Schaden an, da sie unter den schweren Sitinttummern glücklicherweise keinen AuSweg fanden und in sich verbrannten. Urheber ve» entsetzlichen Unglück« war der österreichische Ar« tilleriekorporal Wimmer, der sich der Schlbffcl des Magazin« be« mächtigl halte, in den Turm eingedrungen und seitdem spurlos verschwunden geblieben ist. Er dürfte ein Opfer seiner Rachsucht geworden sein. Mit seiner ruchlosen Tat verfolgte er den teus- lifchrn Plan, den gesamten Generalstab der Festung und da« öfter« rcichischc LsfizirrkorpS zu vernichten, die an jenem Nachmittag im Festung-graden an der MartinS-Bastion ein Turnfest abhalten wollten, da» aber in letzter Stunde de« unfreundlichen Wetters wegen abgesagt wurde. Durch diesen Umstand entrannen über 100 O,fiz»re dem ihnen drobenden Tode. Uno von den schweren Explosionen der neueren Zeit ist un» die Katastrophe voa Grirshrim am 25. April 1900 in Er« inneiung. In der dortigen chemischen Fabrik brach am bezeichnet«» Nachmittag 3 Uhr in d«r Sprengstoff-Abterlung Fru«r au«; noch war dl« Feuerwehr mit dem Ablöschen beschäftigt, al« unter weil« hin hörbarer Detonation eine Explosion ersolgte. Gegen 5'/, Uhr ereignete sich die zweite und am anderen Morgen früh 3 Uh: die drttte Explosion. Dadurch wurde der Ort Grie«hc>m nahezu zertiümmert, wa« noch stand, fiel einer Feueitbrunst zum Opfer. Die Bewohner muhten infolgedessen ihre Habe im Stich laßen und nach Frankfurt flüchten. Dl« Ursache der Kalastrophe war daS durch den eingang erwähnten Brandsall herbeigeführte Ausstiegen von Pikrinsäure« Vorrätcn unv die Explosion dreier Dampskrßel. Die Zahl der Opfer beliks sich auf 18 Tote und 60 Schwerverletzte. * d. Dortmund. Die Zahl der Toten kann noch nicht genau angegeben werden. In Transporten von 10—20 Person«» langen dl« Schw«rorrwundct«n, die -um T«il graurnhaft« Verletzungen «rtillen Haden, an. — Der Schaden beim Kruppschen Werk wird aus 80«—100000 Mark, der beim Annener Gußstahlwerk auf 20000 Mark geschätzt. In Hörde wird «in Zug drreit gehalten,
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