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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 03.01.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191101039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19110103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19110103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-01
- Tag1911-01-03
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2 Dienstag, den 3. Januar 1311 Frankenberger Tageblatt e-g-ünd-^842. Dtsölalt für die ZsmMe KmkdiiyimMisHch MH, da; MBEe MMi und de« Mnt z« Imih«kerz i. §«. Bcrantwortlicyer Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg Sa. — Druck und Verlag von E G. Roßberg in Frankenberg t. Sa. Erfchriut an jedem Wochentag abends für den sollenden Tag. Bezugs, preis vierteljährlich 1 50 monatlich SO H. Trägerlohn extra. — Einzelnummern laufenden Monats b früherer Monate IO 4 Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe, stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband. AnkÄndizungen sind rechtzeitig anfzugeben. und zwar größere Jnser-r.: bis 8 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 1 > Uhr mittags d-s jeweiligen Ausg. etages. Kür Aufnah.ne von Anzeigen an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. tzxtz-bl. Lelcaramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. — — Anzeigenpreis: Di« " .gesp- Pctitzeile oder deren Raum IS bei Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeile 40 Z; „Eingesandt" i« Redaltionsteil« 35 H. Für schwierigen und tabellarischen Satz Aufschlag, für Wt-derholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. Fit» Nawwess und Offerten-Annahme werden 2b H Extragebühr berechnet. Jnseraren-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen-Expeditione«. Die Sparkasse zu Frankenberg «mmi auf die vo« ihr gewährte« hypothekarischen Darlehen jederzeit Ubschiagszahlunge« in beliebiger Höhe entgegen. Die Abschlagszahlungen werden wie Spareinlagen angesehen und mir 3^, <>/<, verzinst. Am Jahresschluss- werden die geleisteten Abschlagszahlungen auf dem betreffenden Konto von de« Darlehensschuld abgeschrieben, jedoch nur in Beträgen von vollen Kundert Mark und im Mindestbetrage von 800 Mark. Durch die Abschreibung tritt entsprechende Ermäßigung der Daclehenszinsen rin. Kosten weiden nicht brrrch..et. Bekanntmachung. Der Kirchenvorstand hat beschlossen, die kirchlichen Gebühren für Trauungen und Be erdigungen nicht mehr wie bisher durch die Besteller, sondern von den Beteiligten direkt zu erheben. Die Gemrindeglieder im Stadtbezirk werden daher angewiesen, vom 1. Januar 1V11 ab alle fälligen Betrüg'' sofort an die Kirchkassr in der Pfar imtsexpedition (Moltke straße 3 Erdgeschoß) zu bezahlen. Frankenberg, am 30. Dezember 1910. Da» Pfarramt. vor kiinkrig Zadre». * Am 8. Januar 1861 starb König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen und s-in jüngerer Bruder, der schon seit mehreren Jahren für den kranken Monarchen als Regent das Herrscher amt verwaltet hatte, bestieg als König Wilhelm I den preu ßischen Thron Damit beginnt das große nationale Zeitalter des modernen Deutschland, und mit Recht können wir diesem ErinnerungStag einige Worre widmen, von dem an in über raschend schneller Weise die Einigung Deutschlands erfolgen sollte. König Wilhelm hatte schon als Prinz-Regent erkannt, daß die Beseitigung des Zwistes um die leitende Stellung in Deutschland nur möglich sei, wenn Preußen seine Ansprüche gegenüber Oesterreich aus ein starkes Heer stützen könne. Die Vermehrung der Armee stieß indessen im Berliner Abgeord netenhaus auf unüberwindlichen Widerstand, der sich noch verstärkte, als im Herbst 1862 der seitherige Gesandte in Paris, von Bismarck-Schönhausen, zum preußischen Mimster- Prüstdktkten ernannt wurde und nun in dem berühmten budgetlosen Regiment unter vielen Anfechtungen seine große deutsche, von andern kaum geahnte Politik begann. Der Kladderadatsch schrieb bei Bismarcks Ministerantritt: „Herr von Bismarck-Schönhausen wird schön Hausen." Das hat er im besten Sinne getan. Des Königs, der mit 63 Jahren erst auf den Thron kam, Ruhm bleibt es, Bismarcks Politik etn- geleitet und nie das Vertrauen zu ihm verloren zu haben, das wiederholt zu erschüttern versucht wurde. 1864 gingen Oesterreich und Preußen gegen Dänemark noch einmal handinhand, aber bald zeigten sich die Gegensätze wiederum in ihrer unüberbrückbaren Schärfe, und so zog der nur „siebentägige", aber blutige Krieg von 1866 herauf, der letzte deutsche Bruderkrieg, dem Bismarcks überlegene Staats- kunst jeden Stachel für die Besiegten zu nehmen wußte. Der norddeutsche Bund entstand, zwischen Preußen und den süd deutschen Staaten wurden Bündnisverträge abgeschlossen, und als wenige Jahre später die große Auseinandersetzung mit Frankreich erfolgte, mar es König Ludwig 11. von Bayern, der als erster deutscher Landesherr die Mobilmachungsordre unterzeichnete. Nach den allbekannten Kämpfen, für die in diesem Jahre die 40jährige Gedenkfeier statlfand, wurde dann am 18. Januar 1871 das neue deutsche Reich im Schlosse zu Versailles proklamiert. Wenig mehr als zehn Jahre nach seinem Regierungsantritt war König Wilhelm I. von Preußen, nunmehr ein Greis von 73 Jahren, deutscher Kaiser. Kein Fürst der neuesten Zeit ist bei seinem Regierungs antritt so verkannt, wie König Wilhelm I., keiner ist in der ganzen Kulturwelt bei seinem Tode im März 1888 so be trauert, wie Kaiser Wilhelm I. Ueber den Prinzen von Preußen, wie er bis zu seiner Thronbesteigung hieß, waren aus dem unruhigen Jahre 1848 die tollsten Gerüchte ver breitet, dir den soldatisch offenen fürstlichen Herrn als einen Volksfeind bezeichneten; sie sind später durch die Milde und Güte des Königs auf den Standpunkt zurückgesührt, den sie in Wahrheit verdienten. König Wilhelm I. war Soldat, nur Soldat gewesen, bis er zur Regentschaft berufen wurde; aber sein militärisches Pflichtgefühl machte es ihm als Regent und König unschwer, jede Belehrung über staatliche Angelegenheiten anzuhören, die ihm seiner militärischen Laufbahn gemäß ferner lagen. So hat der greise Kaiser noch stundenlang über kompli zierten juristischen Gesetzentwürfen gesessen, um mit ihrem Inhalt sich vertraut zu machen. Er war nicht nur ein Vater seines Volkes, sondern auch sein Lehrer in strenger Pflicht. Woran wir an diesem ErinnerungStag aber vor allem denken wollen, das ist die Tatsache, daß König Wilhelm der Baumeister der Friedensbrücke über den Main fort zum deutschen Süden hin gewesen ist. ES ist kein Geheimnis, daß in Süddeutschland das Vertrauen zu Preußen nicht groß war, daß die Bevölkerung in einem Gegensatz der Anschau ungen und Gewohnheiten zu den norddeutschen Stammes brüdern lebte, der nicht zu unterschätzen war. Des allen Kaisers Persönlichkeit war nötig, um das Vertrauen aller Deutschen hrrbeizuführen und zu festigen; Las hätte ein Staatsmann allein und wäre er noch genialer, wie Bismarck gewesen, nie vermocht. Dazu gehörte «in Fürst und Herr, der seine Zeitgenossen begeisterte, zu ihm in Verehrung auf blicken ließ. Als der gute und große Kaiser starb, hieß eS, jetzt ist Kaiser Wilhelms Zeitalter vorbei. So ehrte man ihn in aller Welt, indem man ihn mit Recht als die mar kante Persönlichkeit 'seiner Zeit hinstelltr. Aber mit seinem Tode ist sein Wirken nicht abgeschlossen gewesen, noch heute denken wir gern daran, wenn harte Zwistigkeiten durch das deutsche Volk rauschen, daß König Wilhelm, der erste Hohen- zollernkaiser, uns ein Vorbild ist in freundlicher Milde und doch in starker deutscher Art. Er war der rechte Einiger aller deutschen Stämme, die sich ohne ihn so schnell nicht gefunden hätten. veniicber uml ZScdrircdrr. Frankenberg, 2. Januar 1911. 1911 schreiben wir nun. Versöhnlich ging von unS das alte Jahr, es brachte an seinem Ende richtigen Winter mit all dep ihm anhastenden Poesie. Jubelnd wurde das neue Jahre begrüßt als der Hammer zur Mitternacht sich hob und der Glocken ton über die Giebel der Häuser hinaus in das verschneite Zschvpautal zitterte, nm oen Anbruch von 1911 zu verkünden. Nun hat man zwar all die Sorgen, Mühen und Lasten mit dem alten Jahr nicht, abschütteln können, sondern mußte sie mit hinübernchmen in den neuen Zeitabschnitt, doch neue Hoffnung, neuer Mut ist mit 1911 in die Brust gezogen. Möge das neue ein wahres Glücksjahr werden und die schwarzen Schatten verscheuchen, die auf betrübten Herzen ruhen. Sei eS ein sonniges, ein wahres Jubeljahr. Glück aus! . s* Herr Bürgermeister Dr. Irmer ist auf dem am Freitag in Flöha abgchullenen Bezirkstag als Mitglied in den Kreisausschuß gewählt worden. f Persönliches. Der von der Pclizeidirektion Dresden zur König!. Ämlshauptmannschast Flöha versetzte Herr Re gierungsassessor Stübel ist zum Regierungsamtmann er nannt worden. feg. Persönliches. Gestern, am Neujahrstage, feierte in aller Stille unser Herr Kantor Schröpfer sein 30jährigcs Jubiläum als Kantor. Denn am 1. Januar 1881 wurde derselbe in der Stadtkirche zu Hartha b. Waldheim von Herrn Pastor Vetter in sein Amt seierlichst eingewirsen. In Hartha hat der Jubilar sein Amt bis November 1889 verwaltet und am 17. November desselben Jahres ist er von Herrn Ober pfarrer Lesch als Kantor unserer Kirchgemeinde im Gottes dienste verpflichtet worden. Aus diesem Anlaß erschien gestern nach beendetem Gottesdienste Herr Oberpfarrer Ehmer in der Wohnung des Jubilars, um seine persönlichen, sowie die Wünsche des Kirchenvorstandes in herzlichen, anerkennenden Worten zu überdringen. Auch die beiden anderen Herren Geistlichen beglückwünschten den Jubilar. f Ueber die Tätigkeit der hiesige« Wächter der Dresdner Wach- und Scyließgesellschast wird uns mitgeteilt: Offene Haustüren, Fabriktüren, Hoftüren, Kontortüren und Geschäftstüren in 350 Fällen vorgefunden, selbst geschlossen oder das Schließen veranlaßt; steckengebliebene Schlüssel in 70 Fällen gesunden, offene Fenster in 31 Fällen, brennen gebliebenes Licht in 157 Fällen, Kurzschluß in einem Falle, Dampjabstellen in 4 Fällen veranlaßt, lose Pferde 78 vor- gesundkn, und zwar in gefährlicher Lage, offene Wasserleitungen in 6 Fällen, Wasserrohrbrüche in 4 Fallen, 5 unbekannte Personen aus Grundstücken ausgewiesen, entstehenden Brand in 3 Fällen unterdrückt. Bewachung jeder Art, sowie Bäcker wecken wird aufs gcwissenhafteste ausgeführt. Abonnenten werden hier Reichsstraße 7 bei Oberw. Tautz stets an genommen. f Eine deutsche Carnegie-Stiftung für Lebensretter. Andrew Carnegie hat, wie schon für die Vereinigten Staaten, England und Frankreich, so auch jetzt für Deutschland eine Stiftung für Fncdenshclden im Betrag von 1*/» Mill. Doflar (6 Millionen Mark) gemacht. Der Deutsche Kai ser hat das Protektorat über diese Stiftung übernommen und ihr den Namen „Carnegie Stiftung für Lebensretter" ge geben. AuS den Zinsen der Stiftung sollen Lebensretter während etwaiger durch das RettungSwerk eingetretenen Er werbsunfähigkeit oder im Falle de« Todes ihre Hinterblie benen unterstützt werden. — In erster Linie sind dabei die jenigen Unglückssälle ins Ange gefaßt, welche sich bei Aus- Übung friedlicher Berufe, züm Beispiel derjenigen der Berg leute, Seeleute, Aerzte, Krankenpfleger, Feuerwehrleute, Eisen bahn- und Polizribramten creignen. Unter „Lebensrettern" werden auch diejenigen Personen verstanden, deren heldenmütige Anstrengungen zur Rettung von Menschenleben nicht von Er folg gekrönt worden sind. Zur Verwaltung der Stiftung Hst der Kaiser ein Kuratorium eingesetzt, dessen Vorsitz zunächst dem Chef deS Geheimen Zivilkabinetts übertragen ist. Dem aus mindestens 12 Kuratoren bestehenden Kuratorium gehört satzungsgemäß der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Berlin und je ein Vertreter des BergsacheS, de« Eisenbahnwesens, des Seewesens, der Aerzteschaft und der Industrie an. Die vom Kuratorium zu bewilligenden Bei hilfen sind einmalige oder for» lausende. Letztere sollen a) für Lebensretter auf die Dauer ihrer völligen oder teilweisen Er werbsunfähigkeit, b) für Hinterbliebene von Lebensrettern, und zwar für Witwen bis zur eventuellen Wiederverheiratung und für Kinder bis längstens zur Erreichung eines zur selbstän digen Ernährung befähigenden Alters gewährt werden. — Anträge auf Berücksichtigung aus der Stiftung sind an das Kuratorium derselben, Berlin, Wilhelmstraße 64, zu richten. f Eine Veröffentlichung des Baron» Mathie». Baron Mathies richtete an die Wiener „Reichspost" au« Zürich folgendes Schreiben: „Seit etwa zehn Wochen laufen in der Tagespreise Oesterreichs und Deutschlands die aben teuerlichsten Berichte über die Folgen um, welche das Er scheinen meiner Broschüre „Wir Katholiken und die andern" für mich und meine Arbeit gehabt haben soll. Ich sehe mich deshalb notgedrungen zu der Erklärung veranlaßt, daß mir weder von einer vorgesetzten kirchlichen Behörde, noch sonst amtlich etwas zugegangeu ist, da» auch nur im entserntesten auf jene Broschüre Bezug hätte. Ich weiß selber um die ganze Affäre lediglich aus den Zeitungen. Sollte ich jemand in der Broschüre beleidigt haben, so spreche ich gern aus freien Stücken nochmals mein Bedauern aus, daß ich solche Ausdrücke gewählt habe, durch die sich irgend jemand beleidigt grsühlt haben könnte." Da» ist wieder ein schönes Zeugnis sür die Zuverlässigkeit de» Vatikans. Was sagt man in Dresden dazu? s Etwas Vom neue« Jahre. Das Jahr 1911 ist ein Gemeinjahr von 365 Tagen. ES sind in ihm verflossen 1878 Jahre seit dem Tode Christi, 394 Jahre seit der Re formation Luthers, 328 Jahre seit der Einführung des Gre gorianischen Kalenders im katholischen Deutschland und 211 Jahre seit der Einführung dieses Kalenders im protestantischen Deutschland. Was die Jahreszeiten anlangt, so werden 1911 beginnen der Frühling am 21. März abends 7 Uhr, der Sommer am 22. Juni nachmittags 3 Uhr, der Herbst am 24. September früh 5 Uhr und der Winter am 22. Dezember nachts 12 Uhr. Fastnacht fällt auf den 28. Februar, das Osterfest auf den 16. und 17. April, Himmelfahrt aus den 25. Mai, das Pfingstfest auf den 4. und 5. Juni und der erste Advent sonntag auf den 3. Dezember. Die sogenannte goldene Zahl des Jahres 1911 ist 12, die Epakten lauten XXX, der Sonnenzirkel ist 16 und der Sonntagsbuchstabe heißt DaS Deutsche Reich vollendet im Jahre 1911 am 18. Januar sein 40. Lebensjahr. Kaiser Wilhelm wird am 27. Januar 1911 52, der Kronprinz deS Deutschen Reiches am 6. Mai 29 Jahre alt. König Friedrich August begeht am 25. Mai 1911 seinen 46. Geburtstag. Er regiert in diesem Jahre bereits siebesi Jahre. Kronprinz Georg von Sachsen wird am 15. Januar 1911 18 Jahre alt und damit volljährig. * — Chemnitz. Der Landesverband der Saalinhaber im Königreich Sachsen veranstaltet am Donnerstag, den 5. Januar 1911, nachmittag« */,4 Uhr im HandwerkervereinS- hausr zu Chemnitz, Herrenstraße 11, eine Protestkundgebung gegen die Verordnung vom 1. Juli 1909, die Feuersicherhcit der Säle betreffend. — Chemnitz. Unsere Stadt beabsichtigt, mit dem Bau der Talsperre im oberen Lautenbachtale in diesem Jahre zu beginnen. Das Ministerium de« Innern hat die Amts hauptmannschaft Marienberg als Baupolizeibehörde bestellt. — Tharandt. Aufsehen erregt da« spurlose Verschwinden des Kammanns Sperling aus Tharandt. Seit dem dritten Wtihnachtsselertagc wird Sperling, der nach Dresden gefahren war, um eine größere Summe Geld abzuliefrrn, vermißt. — Dresden. Ueber das Vermögen der Dresdner Auto- mobil-Gefellichaft mit beschränkter Haftung ist da« Konkurs verfahren eröffnet worden. Die Firma befand sich schon seit
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