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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 30.11.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191011303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19101130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19101130
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1910
- Monat1910-11
- Tag1910-11-30
- Monat1910-11
- Jahr1910
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 30.11.1910
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hierzu an. S» «»«G-richtkvezirk 1910 Trotzdem kann man nicht bestreiten, daß er doch auf Bevölkerung schließen und Bedenken aufsteigen läßt, ob t.ttk. Kere!«». Landeskulturrat wolle beschließen, zu erklären: l. daß Dik nar Pkiib«1aet. eine F-leischnot nicht besteht, höchstens von einer Fleifch- L ^Ul " " tvuvAlivl vvl lirm AllltzVtilKr teueruna gesprochen werden kann. 2. da;; die Ursachen (Eigen-B> richt.) Sch. Berlin, 28. November. dieser Fleischteuerung weniger in der eingetretenen Stei- ! um Damit erhält das und der znnugenden Notwendigkeit der Bedürfnisse, denen eut- ors Vaterlandes so au» „Gedeih und Verderb" verbun - . ... MMS Inrod sr- w>! Llvtrttt SO ktz. löklsr, Lizarrsvßssok. pfehlen ittÄer, Lichtenstein ciKero. !kk 8onvtsg. krzr. iM zsige LrLlts. inea vow Xöni^i- Lao- — (Sächsisches Militkirkontingent.) Jin Militäretat werden für Sachsen u. a. gefordert 204 000 Mk. für den Neubau von Magazingebäuden in Chemnitz, 14 000 VW» iöüüt rrschri-t tv G vftl« vnmuler» 10 Psg. Les -«serate werden die süus Lernsprech Zlvschlvst Ur 7. wirkt zurückzieht: das erwartet von ihm das deutsche Volk, das erwarten von ihm die Tausende Krieger, die aus de»i Schlaastseldern von 1870 71 nichr ihr Blut verspritzt laben, damit ihre Errungenschaften vier Jahr-? zehnte später leichtsinnig vergeudet werden." schien. Das nahm er aber weiter nicht tragisch. Im Öffnung der Grenzen eine Verbilligung dcS Fleisches ! wachsstcucr haben sich als unentbehrlich erwiesen Gegenteil, er war auffallend gut aufgelegt. Währens nicht herbeiführen, wohl aber die Produktion aus das die Ausgaben für die notwendige Weiterbildung des fich der Saal einigermaßen füllt nimmt der Reichs-- schwerste schädigen und verringern würde. Der Landes- res und 'ür die allseits gewünschte Erweit Kanzler das Wort. Im Gegensatz zu früher, sei inan kulturrat wolle ferner beschließen: 4. die königl. Staats- Veteranensürsorae zu begleichen. Damit ert ort Zwickau. Berlin. (Die elsässisch.n Republikaner.» Ende ri > rüber, daß man auf ihr Heimatland keine Rücksicht i genommen habe. Der Minister Breitenbach bedauert, liedern «Lnsnmlilit nach wie vor auf einem ablehnenden Standpunkt gegen über der Saar- und Moselkanalisation stehe,u zu müssen. Morgen wird die Debatte zu Ende geführt und das Kurpfuschergesetz in Angriff genommen werden. * Dys englische Parlament ist mit einer Rede des Königs aufgelöst worden. * In Cork fanden zwischen Anhängern von Nedmond amd O'Brien Straßenkämpfe statt, bei denen es zahlreiche Verwundete gab. * In Iwanowo Wosnessensk (Rußland) ist der Zir kus Audrzcjwski niedergebrannt, wobei zwei Personen in den Flammen umgekommen sind. * In Beantwortung der Protestnote der Pforte ver sprachen Lie Schutzmächte, bei den Kretern zur Wahrung der türkischen Rechte einzugreifen. ' gcgengebracht. Kein Stand ist enger mir dem heimischen . Boden verwachsen. Keines Geschicke sind init denen .ab-w für die notwendige Weiterbildung des Hee- terung der -- (Zur Prvtesivcriammli'.ng der deutschen Haus- bescher/» über die wir berichteten, liegen nun nähere Mitteilungen über die Ausführungen des Vertre ters des Reichsschatzamtes vor. Geh. Regierungsrat Dr. Cunow erklärte u. a.: Die Erträgnisse der Wertzu- Bvrn» Bekanntmachung, dir GefchSstsrett im Dezember 1910 krtr. I. An den diesjährigen A-oentssmrrttagerr» also am 27 November, 4„ 11. und 18. Dezember, ist in der Stadt Lichtenstein kte KesthLMA««- »M» WrtzUfr«, Kehrttttge« ««k Arbeiter« im Ha«drl*»emerde fsmie der Gemerbekelrieb t« «ffe«e« NerkanfssteUr« gestattet: 1. Ke« Dseker«: von 6>/,—8^/, Uhr vormittags und von 12 Uhr vormittags bis 8 Uhr abends; A Ke« Fieistchertt: von 6^/,—8i/, Uhr vormittags, von 11 — 12 Uhr vormittags und von 1 Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends. 3. Ke« Händler« mit de« «Krisen GK- ««k Materialm«re«. sowie mit Aeiznngs «mk Keteuchtungsmateriai: von 6^2—8'/, Uhr vormittags und von 11 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends. Kennern des Landes bestritten worden, bah die Verhält nisse schon reif wären für eine auch nur mäßig erweiterte! Autonomie, die leicht eine Berwelschung im Gefolge haben könnte. So erheben sich auch jetzt wieder Stim men, die larck fordern, von einer Verfassungsresori» einstweilen Abstand zu nehmen. „Daß Gethmann-HollO weg", sc schreibt z B. die Rhein.-Westf. Zeitung am Schluffe längerer Ausführungen, „daß überhaupt ein Kanzler des Deutschen Reiches trotz offensichtlicher irre- gehender höfischer Einwirkungen sekne Hand nicht da zu biete, daß er angesichts der unerhörten Vorfälle auf den Bezirkstagen die gemachten Zugeständnisse als ver- Deutsches Reich. Dresden. (Ter Landcskulturrat für das Königreich Sachsen) trat gestern zu seiner 50. Gesamifitzung im Ständehäuse zusammen. Hierbei wurde beim Kapitel Fkcischtcucrung folgender von Geh. Lkonvmicrat Schubart-Euba gestellter Antrag angenommen: „Der Nr 277. L'AULMW Mittwoch, den 30. November im weiten Kreisen der Ansicht, daß der Ausbau der Natürlichen Wasserstraßen nicht den Steuerzahlern, son- Kern den Interessenten zur Last fallen solle. Der Gesetz entwurf sei einstimmig vom BundcSrat gebilligt worden. Durch Opfer an ursprünglichen Meinungen habe man Ker Allgemeinheit ein Opfer gebracht. Nach der Verab schiedung des Gesetzes werde man mit den beteiligten ausländischen Staaten verhandeln. Der Kanzler scheint neuerdings ein Freund von kurzen Reden zu sein. Die heutige Einführungsaussprache war in kaum fünf Mi nuten erledigt. verkauf mässe von Modert to in Lichtenstein, Markt: Kttt-k.lrü«- I«, erabgesetzten Preis M- alt Gott««««, irsverwalter. !iM. r«md«e luütoo Früher Woche«- und Rachrichtsvlatt Tageblatt ftt Wans, Mil «Msm UM A. Win, ßkini-Snt, Rick,«, Uevlftl, vkkmKnf, Ms» 8t. Ms, St. St. »hell, Aupttns, Nm RkknMn, WhMi «i Aifhlcm Amtsblatt Mr das Kgl Amtsgericht nud de« Stadtrat;u Lichtenstein .—— Älteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk — —— so. zstzm»»«. mvanvergtz'waa ftolr» so. lwck jeso» über rurz »i» a. Llvoo« mit via I. km. regier»ng zu ersuchen, in Erwägung darüber einzutreke», ZuwachSsteuergefctz die Aufgabe, jenen zu dienen, die ob der Fleischteuerung nicht durch Förderung der Schlacy- ' Dcutschlanss Machtstellung init eigener Kraft geschaffen tungen auf genossenschaftlichem Wege seitens der Land- ' - ... — - . — . . i"-r!e Abhilfe geschehen kann. ttmrtiv. »vswbsr Iler KIM Volks-Bibliotbek Lichtenstein ilt geöffnet Sonntags von 11—12 Uhr, Mittwochs von 12—1 Uhr. 4. «Le« Skri-r« HL«kler«: von 11 Uhr vormittags bis 9 Uhr abends. II. Hm Memat Dezember dürfen laut unserer Bekanntmachung vom 19 April 1910 kl» «sfe«<« MeekemfeOeLe« Mr Ke« geschäftliche« Merketzr außerdem noch an den letzten 18 Wochentagen vor Weihnachten und am Sylvestertag Kt« 1V Uhr «ke«k« geöffnet bleiben. III. An den unter Ziffer II erwähnten Tagen finden auch nach unserer Be kanntmachung vom 20. April 1910 die Bestimmungen des § 139 o der Reichs-- gewerbrordnung, betreffend die den Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern in offene» Verkaufsstellen zu gewährenden Ruhezeiten, keine Anwendung. Dieselben könne» also an diesen Tagen beliebig lange beschäftigt werden. Lichtenstein, am 26. November 1910. Der Gtaktrat. hallen, und zugleich Sorge dafür zu »ragen, daß das, was jene erworben haben, uns und der Zukunft cr- halicn bleibt. Solch hohen Beruf zu erfüllen, ist diese Aufgabe ganz besonders geeignet. Denn wenn es wayr ist, last die Machlentfaltung des Deutschen Reiches vor- Mk als Schlußrate zum Neubau und zur Ausüattng. zug-weiß dem Grund und Boden zugute gekommen ist, einer Kaserne für ein Regiment Kavallerie in Bautzen, , so liegt nichts näher, als von den Früchten dieser Macht- 72 000 Mk. als Schlußrate für Neubau und Ausstal-° entfaltung einen bescheidenen Teil der ferneren Siche rung einer .Kaserne für eine Eskadron Kavallerie in rung des R.i.hcs wieder zuzuführcn. Dieter Erkenntnis ! Oschatz, 180 000 Mk. zum Neubau eines Dienstge Lom,- mW FM«« »mtzMWv für d« svlGv»« — «Krttlfttz-Uch« kMOWNk 1 Mk. VO P^, durch dte Post derogen 1 Mk. 75 psst. «hm« «gor d« k»pü>tNml M «chtmchM, s»vk«« «rast» «r. Li», M« «oiftrltch« P-vmst-lt«, Postboten, sowie die Amträger «tt-eae« «nuaqotl» »tt 10, M «mostrtt^ L»s«r«t« «tt 15 ps^ k«ch«t. UM««», SO Pf». «mtUch« «eile kostet die rwetspLtNgr Seite SO Pf r»serttt«-LmmM« tichM di» lV>tM»»< «rMtti«» 10 «tzr. «elegrmmwLLreffe: «agedtatt. Man hatte nicht erwartet, daß dem Reichskanzler gerung der Viehpreise, bei dem Produzenten, als in das Schiffahrtsabgabengesetz Veranlassung zu einer Rede der Vermehrung der bis zum Einzetverkauf beteiligten im Reichstag bieten würde. So kam es, daß der Herr Zwischenglieder und der von diesen beanspruchtem Ge- Reichskanzler vor einem so schwach besetzten Hause er- schäftsgewinn zu suchen sind. 3. daß eine weitergegeud'' t Eine eingehende Begründung der Einzelheiten aibt , , Herr Minister Breitenbach, den der Kanzler rlteiu i bäudes für die Kvrpsintendantur, die Intendantur der die Zuuxichssteucr dienen >oll, wird sich am wenigsten am BundeSratstische zurückläßt. > 2. Division Nr. 24 mit Dienstwohnung für die Milt- vcrsebließcn können, wer selbst Haus und Hos sein eigen Unter außerordentlich schwacher Beteiligung der Ab- > tärintendanten des 19. Armeekorps m Leipzig, 30 000 nennt. Ter Stand der Grundbesitzer hat nationalen. geordneten geht die Debatte vorwärts. Ein Anwohner Mk. für den Ausbau eines Schießstandes für den Stand- Bcdii'.fnisstm von jeher besonderes Verständnis dos Rheinufers, Herr Zehnhoff auS Düsseldorf, ort Zwickau. - —---- spricht für das Zentrum, das dem Gesetze sympathisch Berlin. (Die elsässisch.n Republikaner.» Ende die gegenüberstecht. Für den Osten begrüßt der konservative ser Woche wird sich der Staatssekretär für Elsaß-Lo , ,, Kreth das Gesetz. Allein seine Freunde aus Sachsen s thringen, Baron Zorn v. Rulach, nach Berlin begeben, f den. Für keinen hängt deshalb in der Zukunft so sehr könnten ihm nicht zustimmen. Nach dem Preußen spricht ? um ini Bundesrat an den Beratungen über die Vcrfas- alles davon ab, daß die Segnungen der auf der Macht- Ker Badenser Frank-Mannheim, der mit polemischen sungsreform teilzunchmen. Die Nachricht, daß von : stellung Deutschlands beruhenden Friedensbürgfchaft Worten gegen Preußen das Gesetz für unannehmbar dem Statthalter wegen der bekannten Abstimmung in f dauernd erhalten bleiben. Das patriotische Empfinde« erklärt. Ter nationalliberal« Redner Nölze ist ein den Bezirkswahlen, durch die eine republikanische ! und die Rücksicht auf die eigene Zukunft erfischen sonnt Urbayer. Mit einem Teil seiner politischen Freunde Verfassung für die Reichslande gefordert wurde, f gebieterisch die Sonderinteressen dem Gemeinwohl gegen- Hilt er das Gesetz für eine geeignete Grundlage. Für i ein Immediatbericht eingefordert tvorden sei, wird für , über opferbereit zurückzustellen und nicht bei der all- -i, fortschrittliche Volkspartei nimmt Herr Kämpf das falsch erklärt. Zu einer Maßregel kann dieser Beschluß ' gemeinen Ablehnung zu verharren, sondern an eine? Das Wiättiaste Wort, der beklagt, daß Preußen stets seinen Willen ! des obcrelsässischen Bezirkstages auch kaum Anlaß geben. ,m Bundesrat durchsetze. Freiherr v. Gamp bestreitet, Trotzdem kann man nicht bestreiten, daß er doch aus Der preußische Verkehrsnrinister von Breitenbach daß die agrarische Mehrheit in Preußen etwas mit dem die Stimmung in weiten Kreisen der reichsländifchen verwies im Reichstag alle Meldungen über die angeb- Gesetzentwürfe zu tun habe. Mit Entschiedenheit weist Bevölkerung schließen und Bedenken aufsteigen läßt, ob nche Anbahnung einer preußisch-sächsischen Eisenbahn- Minister Breitenbach den Vorwurf zurück, daß das die Verleihung einer ziemlich vollständigen Autonomie tzemcinschaft in das Reich der Fabel. preußische Wasserstraßengesetz einen Bruch der Berfas- die Entwicklung des Reichslavdes zu einem deutsches * Der Reinerlös der Diamantengewinnung in Deutsch- tung bedeute. Ein Elsasses und ein Lothringer, die f Landesteil fördern würde. Es ist von jeher von gute» ' »Ldivestafrila wird für das Jähr 1910 "auf 23 Millio- Herren Ricklin und Gregoire sind sehr unzufrieden da- nen Mark, der davon erhobene Ausfuhrzoll auf 7 r/z Millionen Mark berechnet.
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