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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 18.01.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191801181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-01
- Tag1918-01-18
- Monat1918-01
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 18.01.1918
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FMev Wochen-und Nachrichtsblatt NSßMM U tzäM, vlliZ smckns, M«s, 8.W» KioWwi, RÄam, KMU vckimrws, Ms« 8t. Wi§, St. Zint, llWÄllW^Mq,»ämLK.Usw««lwWäjml Amtsblatt Pir das Kgl- Amtsgericht und den Stadttal zu Lichtenstein Atteste ZettXW Al ADUß^ttchtM A"^g**^cht?be2irl . - » u.» —.. . «8, I«tz»V«W. - - - Rr. 15 NLSSSSW, Freitag, dm 18. Jam« LÄLMOW, ISIS- Rach erfolglosem A»fgebottverfahr« werden die Einlagebücher «nserer Sparfaffe Rr. LS44«, »7220. 22151 und 85751 Pir »»«LMt erklärt. Lichtenstein, den 18. Jannar 1818. Ler «tndtrnt. Gewähmug von Zulagen an Empfänger einer Invaliden-, Witwen- oder Wttwer- rente aus der Invalidenversicherung. Der Bnndesrat hat am 3. Januar 1918 beschlofl» u, daß alle« Personen, dir ans der UrbeÜerverpcherung eine JnUnlideN« oder «rankenrrnte beziehe», ein« Anlage zu dies«r Rente in Höhe von 8 Mk. «»NNtltch nnd de» Empfänger» «t»«r »ttwe*- (WitMer ) »der WUwr»kr««ke»re»te eine Anlage in Höhe de» 4 Ml. «»»«tlich vom 1 Kedrnnr ISIS ab zunächst bi» Sl. Dezember 1818 -« gewähren ist. Empfänger von AUerS» oder W»ife»»r»tr» erhalten Mne AnlNUe. Die Anlage wird ohne besondere A»weif»»g der Lerfichernnggonfküte» »der der Reste«, von der der Empfänger Rente bezieht, durch di« Post nnd zwar nur für volle Monate im Vorau» gewährt und ist gleichzeitig mit der Reute zu ElAUvrUo Für jeden Kalendermonat ist eine besondere Zelagsqailtung erforderlich. Vordrucke für die Zulage qnitdmgen werden erstmalig am 1 Februar 1818 1» der hiefigen R»1Sk»»iket verteilt, wo auch die Beglaubtguug dieser Quittungen «folgen wird. Die RemteneMpfkuger Werste« hiorstei «»ch stefonsterS st«»»f «fneertf«» ge««cht, »atz stie «nkgade ««st Beglnnstt««»» »er Re«. w»q»ttt««Ge» jede» M»l «» erste« »eS M»««1S ««r st»« 8 1» Utz» «»rwUt»,» erf»lgt ««» z»«r st»« 8-9 Uhr «« stie GWstfitnzer. »ere» W»»tlie«»»«»e» «it de« B»chN«0r» A M «»st st»» S^o Uhr »» »iej«i»e» EwOfttger, stere» S»«Me»»»«e» mit Bnchstasten R—3 stegi»»t. Lichteastei», am 1S. Ja»»ar 1913. Der Ttadtnit. — BerstcherungSamt. — Preise für Steinkohlen und Braunkohlen- BrikettS im Kleinhandel. Unter Aufhebung unserer B«km»ntmach»»g vom 2. d». Ml», wird für de» Mehle»ll«bcha»d«l solge»de» bestimmt: Der Prei» sür Steinkohle beträgt ») beim Verkauf ab Lager 3,15 Mk., b) bei« Berka»f vo» der Straße bi» in» Ha»» 3,25 Mk. 2. Der Preis für Braunkohlenbrikett» ist je um eine Mark billigem Lichtenstei«, de» 16 Januar 1918. Schule zu Callnberg. Die U»mekd»»G der Oster» 1918 schulpflichtig werdende» Ki«der soll L. für die VSrgeifch»lr Mittwoch, den 30. Jmmar, »achm. 2—4 Uhr oder G»»»aste»st, de» 2. Februar, Vorm. 11—12 Uhr im Zimmer de» Direktors, b. sür die Gt«i»«fch»Ie Freit»-, de» 1. Februar «achm. VZ bi» '/,5 Uhr im 8. Klassenzimmer der Seminarschule bewirkt werde». Echttlpflichtig werden olle Kinder, die bi» Ostern 1918 da» 6 Lebenksahr erfülle», z»get»pe» werd«» auch dbjenige», welche bi» zum 30. Ami 6 Jahr alt «erde». Für alle Kimber ist der Impfschein, für die nicht in Lall»berg gebä re«« anßertnm die stande»amtlich« G«b»rtS»rk»»de mit pfarramtlicher Taufbe» scheinig«»» (Famllienstammboch) dorznlegen. Eall»b«rg, d« 16. Jannar 1918. Lie Ee«i»arstirekt»n. Die Lch»lbtreUt»». Bekanntmachung, Znl^e »« M»stsii»«ee st»» J»staliste»-, Witwe»» »»st «Uwerreste betreffe»». Rach K 1 der Bekanntmachung de» Reichskanzler» vom 3. Januar 1918 erhall«« ast 1. Februar die Empfänger vo» Invalide«-, Witwe»- oder Witwerrr»te ei»e Reich» zu läge z« ihrer Rente gewährt. Diese Zulage be trägt für Empfänger «iner J»valide»re«te «»»»tlich acht und für Em pfänger einer Witwe»- oder W1twerre»te «»»atlich stier Mark »ud wird solche gleichzeitig mit der Hauptrente durch da» zuständige Kaiserliche Postamt zur Anszahlruig gebracht. Ealluberg, de» 15 Jauuar 1918. Der Bkrgerweister. Bekanntmachung. Die hiesige Einwohnerschaft wird ausgefordert, die i» ihrem Besitz befind lich« leer« K»»fer»e»st»fe» bi» L»»»aste»st. ste» 10. »1 MS. im Gebauer- Hause abznliefrr». Ate Katt» ««,«8««» Callnberg. Die Feie-ensverhandlungen. Eine Annäherung erzielt Brest Li towsk, 15. Januar. Heute sanden entere Besprechungen der d e u t i ch-ö ster re ich is äp cl c : g a fäi russischen Kommission zur Reaestliig der terri- Rialen und politischen Fragen statt. Trost der irlllusig noel» starken Abweichungen in der Anisas mg der beiden verhandelnden Partei^! konnte in nigeu Punkten eine gewisse Annäherung jestge - !lli tverden. ch en auch, historisch auge'ebcn, völkische vinbeiien ^tn> I k. Januar hatten die Verbünd-len ans die lssiichen Forderungen eine Antwort erteilt, in der - heisst: Zn l: Tie Behauptungen, das Lelbstb'stinlniungs-- cht nelie Nationen und nicht auch Testen von Aa men zu, entspricht nicht unserer Auslastung. Auch nle von Nationen können Selbständigkeit n,ud r'lb uderung rechtmäßig beschließen. Es ist lberoei k.i- 'swegs angenommen, bau die Tkknpatiausgreuze «^gebend sein soll. Kurland, Litauen und Polen »tschland und OesterreMt-llnaarn haben nicht die sichst sich die jetzt von ihnen befehlen Gebiete ein verleiben oder die fraglichen Gebiete zur Annahme s.r oder jener Ltaatssornl zu nötigen, müssen abcr ; und den Völkern der besetzten Gebiete sür den schlug von Verträgen aller Art sreie Oand vor kalten. 3u st: Eine Zurückziehung der Heere ist, solange ' Weltkrieg dauert, unmöglich. Jedoch tann an- stebl werden, die Truppen, falls es die militari. " Umstände gestatteir, aus diejenige Zahl zurück- rusühren, die zur Ausrechterhaltung der Ordnung und oer technischen Betriebe unbedingt nötig ist. Tie Bil dung einer nationalen Gendarmerie kann ange^ strebt werden. Was die Rückkehr der Flüclitliage u. der Evakuierten betrifft, so wird wohlwollend? Piü- fuug von Fall zu Fall zugesagt. Tieie Frage kann einer besonderen Kommission überwiesen werden. stu .'!: Ter russische Vorschlag ist in j-in a Eiuzel- iieiten nic'tl klar genug, mit der sortichrei'ncreu An Näherung des allgemcinen Friedens still ober den ae- ivählten Vertretern der Bevölkerung in immer 'lei gendem Umfange die Mitwirkung auch an den Ver- .-valtungsauigaben eingeräumt werd-m. !tt 4: Tie nerbüudeteu Delegationen sind gcuud- särlich 'wreit. zuznstimmen. daß ein Volisrotcnu ast breiter Grundlage die Beschlusse iibm- die naatl.che .'.ugebörigkeit der Gebiete 'anttion-erm soll, Eine einseitige Festlegung ans ein Re ereudnm eri >'.inc nn- plastisch. Auch die voll der Regierung dw Vollstem- wissare anerkannten Ttaatenbildnngen >vie z. B. der Ustaine und Finnlands, siud nicht im Wege emeS stiewrendunis erfolgt. Tiefe weitgeltenden Vorscbliae bilden o-u iiuster- sleu Rahmen, iunerlialb dessen die verbündet n Re gierungen eine iriedlicln' 'öierständigu'ia noch cibo s u löinien. Eine Verständigung ist nur daun möglich, wenn auch Ruhland den ernsten Willen zeigt zu einer Ver> jubarnug gstongeu zu wollen .G"- u:st r der Voraussetzung solcher Intentionen können dit Te- legalivnen der verbündeten Mächte noch an der .stwsiunng einer friedlichen Beilegung des K mflistes fest aalten. Hieran schloß sich eine längere Aussprache mit neuen f Erklärnngen TrobtiS ucid stutgeguungen feitecis des I Ltaatssekretills voll Kiiblmaiiu. Lchliestlich erklärte ! sich T r o u t i twreil. zu der Beratung der beiden I Antworten welche rorg sstst gen werden feien, über > zugehen. Er müsse j>. doch nochmals betonen, das; er in der Frage der Fulüctlirbuug in seiner VVase den Ai sich; des deutschen Boriil.wnden beilreieu iönne. das, augeb.ich die Euts.rllung der beiden Besn.mngs- trut'veil Ilinier stlst eilwai leeren stialnu zurüctl iss.nc würde. Fnu-icweii cs sicli um techustche Fcüuneria- leiten land,l e. >vie das Felben einer eigenen ce.nu- babn, Vos: uiu>.. so tonne man in tonben Fraaen ste.-s zu einer Einigung gelangen, auch ohne Kontrolle von V, faunggskriibl'en. Tc>l> g.genübcr coies 3-aaiss.stcetär reu' >tühl,nl'tr darauf b,,, oan nebc-n den technischen Glunden aa st die Gründe der Ficberheil in dec! bet:eig-nden . genedu eine ielir gewiclnige Relle ivi-ltea. sodann beantragte sterr von >iü lmailu. nn»in--hr über rav von der rl>siisc!len Tell got'ou selb'! oo''gwchl- -eee r Vier Punste in eine gescilänstnasuge Behandlung e:u- zinrelei'. biucl'dem iici> Eerr TroNki diei-nu Bor-- scl'iage gi'gcsclnccisen hone, wurde die uäch"' Li nuitp für den -olgenden Tag '>> Ubr vortnstlegs gllbe- rauint. l : ?ie Litzunge» am 1». Januav. B r e st - r' i l o n> s t. l>b Januar, lnc lF. d. ?',sts< I-aben zn'ei >reitl re Tirnugen der deninil-österrei-> chjjch ungarisch ruisiicheu gommniionen 9iegc <- lang der territorialen und politischen Frag m statt- gesunden, in ivelclien der getroffenen Vereinbarung entsprechend in die geschäftsmässige Be>prechnng dee Vier zur Diskussion vorgeschlagenen Punkte unter
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