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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 11.01.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191801113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-01
- Tag1918-01-11
- Monat1918-01
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 11.01.1918
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» «M MU »mMf, MH AW«, WMt«, »MM, »E VMmSaf, MI« St.», AZmit AKW S««M Am, NümMa, UWWl lü WUti» Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht «ad den Stadttat zu Lichtenstein ESSS-SSSS-SS------ AtttpH ZMimg im Königlichen IKAsgerichtsdeKiü — «r. 9. «SSSSS Freitag, den 11. Januar L>LNLzW- 1918. WPßeS Blatt erscheint tllglich« außer Monn» und Festtags, nachmittags für den folgenden Tag- — Vierteljährlicher Bezugspreis 2 Mk. 40 PfA, d^ N Nie Post bezogen 2 Mark 82 Pfennig. Einzelne Nummer 1V Pfg^ Bestellungen nehmen außer de» Geschäftsstelle in Lichtenstein, Wilh. Sb^rt-Streß» S h, «8« Kaiserlichen Postanstzalton, Postboten, sowie die Austräger entgegen. Inserate werden die stuf gespaltene Grundzeile mit 15, für auswärtig« Besteller mit 20 Pfg. berechnet. Rellamereile 45 Pf. Im amtliche» Teile löget die tweispaltige Z«W 45Pfennige. Mr Auswärtige 60 Pfennig«. Wvrttsprech-Mrfchiuh Nr. .7, Telegramm-Adress«: Tag*bl«Ai s. red«u»MeIveno»g«ig i» ksllgderg. Marmeladeverkauf. K r r t t «I, de« 11 Anm«, duf den Kopf 1/, Pfund für 47 Pfg. gegen Lebensmittelkarte — MAtke M I. bei sämtlichen Kanfienten. LebenSmttttlverkauf. G»««»««», de» 1». Attmur gegen Lebensmittelkarte. «tablett« 1 Paketche« 0,15 Mk. Waschmittel ,B«r»«»^ 1 Paket SS Pfg- »mldulver l Päckchen 12 Pfg. «edärrte Zwiebel» 190 Gr. 1 «k. «alattuNke («sfigersatz) V, M. SS Pfg , 1 Nasche 1.10 «k. MriegSwurst, Dose 3,50 Mark. Nr. 1 b«, 500 vormittag» 8 bi« S Uhr, Xr. SOI bi, 1000 vormittag« 9 W 10 Uhr, Nr. 1001 bi« 1500 vormittag« 19 bi« 11 Uhr. Nr, 1501 bi« 2000 vomnittag» 11 b» IS Uhr, Str. 3001 bi, Schlitz mittag» IS bi» 1 Uhr. Wir bitte» dringend, Kleingeld mitzubringe» k «tärkemtttel. Stärke so" 1 Paket 25 Pfg. Bouillonwürfel 10 Stück 0,40 Mk. Steinpilze getrocknet, 100 Gr. 2,40 Mk. Polnische Zichorie 125 s 1,20 Mk. Bulgarenspeise, I Dose 2,50 Mk. Pilzragout 1 Dose 2,25 Mk. Nühtkese »/, Pstmd SO Pfg. Nestle'« Kbidermehl für Kinder unter 1 Jahre 1 Dose S OS «k. Der Ort»rr«ützrim«»«WW«tz fttr «aLuderg. Schule zu Hohndorf. Die »»meld««« der Oster» 1918 schulpflichtig werdenden Kinder ist für die «ittfttchg, wie für die Mittlere Volksschule von M»»t»U, de« 14. di» Mittwoch, de« 1«. I««»« nachmittag von 2—4 Uhr im DirektionSzimmer der Schule zu bewirke«. Schnlpflichttg werden all« Kinder, die bi, Ostern 1918 da« 6. Lebensjahr erreiche«; aufgeaomme« JA»»«« mich solche werde», die bis z»m 3«. Jnni da« 6. Lebensjahr vollenden. Anch die Kinder find anznmelden, die wegen Krankhett oder sonstiger Ge« breche» z» Ostern voranSfichtlich »icht eintreten könne». Dwezulege» ist für «I« Kinder der Impfschein, für »icht 1» Hahndorf geborene außerdem Sed»rtd- und Toszeugui» (Familienb»ch) Die Anmeldung hat durch Erwachsen« zu «rsolgeu. Hohudorf, d«u S. Januar 1918 Die Schuldiretti««. Reg Nr. 28. ». Petroleum für Landwirte und Heimarbeiter. . Di« Abschnitte Januar 1 «nd II der Petroleumkarteu M«rde» mtt je 2'/, Liter für Landwirte lgrüue Karte«) »>d 2 » , Heimarbeiter (brause Karten) beli^ert. Glaucha», de» 8. Ja«»ar 1918. Der Bezirttderd«»d. AmtShauptma»» Freiherr v. Welck. Kurze wichtige Nachrichten. * «los Stockholm wird gemeldet: Petersburger Zei tungen teilen mit. daß im Fluglager des Kriegsmi nisteriums auf der Gutujewinsel, wo große Meng n fertige Motoren, Bomben, Bombenwerfer und Mu nition aufbewahrt werden, Feuer ausgebrochcn sei Tie Explosionen verhinderten die Loscha^beiten nicht Miele Menschen kamen um, der Schaden beziffert sich «uf Millionen. * De Moskauer Filiale der Newhorker Bunk wurde auf Befehl des Arbeitecrates beschlagnahmt Der Kaiser hat nnterm 7. Januar den Sktatssek- l:etär des Innern, Exzellenz Salirak, zum Slauts- Minister und Mitgliede de» StaLtsmimsteriums er nannt. General Grofsetti, der frühere Bafehlshaber der französischen Armee im Orient, ist ^-st.Gb?». * Aas Kaiservaar besuchte am Dienst m anläßlich des Todestagen weiland der Kaiserin Augusta das Äiausoleum in Charlottenburg. * Die Auflösung der spanisch.' l Kaur.n.'r wird als Pom König nicht unterzeichnet betrachtet. ? In Ostpreußen sind, wie gemeldet wird, im Sehr eestn ran weitere sechs Manner, sine Frau und ein Lind erfroren. * Aus Frankreich wird gemelddt: Die sozialistischen Ko.mwergruppen haben die Abgeordnete Cachin, Robert Thomas und Renaudel beauftragt, die Regie- rimg über die diplomatisch Kriegsührui-g zu inter pellieren. * Das Kabinett Hughes dankte infolge der Nieder lage bei der Volksabstimmung über die Dieustojlicht ab. Der australische Arbeiterführer Tude" wurde mit 4er Bildung des Ministeriums beanftraot. M s« M M ülnttl. Berlin 9. Januar Wilson hielt g,ster» im 5ton- szreß eine Rede, in der er — nach einem Bericht des „Lotalanzeigers" aus Rottcrdain — ?» den Verband, Suns^n in Brest Litowsk ausführte: Tie MittHlmichte fordere jeden Fußbreit Boden, den hre bc'wasfnete ffstkast ! beseht lwt l?), jede Provinz, jede Stabt, jeden »vichtigen Punkt zur Vergrößerung ihres Gebietes und There Macht t?)- Man dgrs wohl annehm n, daß die ^«Ilgemeiueu .Grundsätze des .Abkommens von den weitblickenden Staatsmännern Deutschlands und Oesterreich-Ungarns herrühren, von den Männern, welche die Kraft des eigenen Volkes sein Denken und sein Streben kennen, während die konkreten Forderun gen des jetzigen Entwurfes von denjenigen Männern kommen, welche nur darum bedacht waren, zu behaup ten, was xrodert worden ist. Tie Verbindungen and abgebrochen worden. Tie russische» Delegier'eu waren ansrichtig. Sie konnten ein solches Zroberunnno Leberrschungsprogramm nicht genehmigen. In wesst» Namen sprechen die Delegierten der Mittelmächte? Tas «st wichtig. Sprechen sie im Namen der Mehrheit in den Parlamenten oder im Namen o r Minder mit, die mit ihrer ganzen deutschen Politik auch die Ange legenheiten der Türkei und der Balkr.nslaate» be herrschten? Sprechen sie im Nam-n der deutschen ReichskagSmehrheit vom 19. Juli und deren liberaler Rubrer oder im Namen derjenigen welche im lei ste widerstreben und Eroberungen und Erwerbungm machen wollen? Wessen Stimme hören wir jct? Do ren wir vielleicht beide sich unversöhnt nus in vcr zwüDlten Widersprücllen äußern? Das ist ein - ernste Frage, von deren Beanlwortnng de'' Veikni den ab- !,äegt. In der vergangenen Wc'chv Hot Llond Geor- c,e in bewundernswerter Ofsenb'stk and im beinun ocrn-swerten Geiste im Nanmn des Volkes und der R>a-ernng von Großbritannien gesprochen. linst r den Geanern der Mittelmächte besteh! seine iliigcw ß h-it über die Grundsätze und ke! u Uneinigkeit benig- lith her Ejiizleheiten. Die Rn> en app l ieren an uns. damit wir sagen, was wir selbst wo'l»,, welches un sere Absichten sind. Sie wollen Missen, ab awer «Seist von denk ihrigen vrrfchieo.w ist. Gleichgültig, rb die jetzigen Führer des russischen Volkes es glan l-e» oder nicht, so ist es doch unser herzlichst, r Vunich und nusere -Doffnung. daß irgend-in Weg ges,N'd?n wird, auf dem wir dem russischen V Tke beistehen kön nen, damit es seine Hoffnung ans Freist il und Fr e den verwirklichen kann. Cs ist »wer Wunsch und auch namre Ansicht, daß der Frieden spromn der je tu be ginnt, in aller Oesfentlichleil vor gch ochum soll und das, dr.be: keine Geheimabkommen irgendwelcher ?lt zi'gelossei: lverden. Der Tag der Eroberungen und Verg-ö''erungen ist vorbei. Dasselbe i? der Fall ni t den Gebeimabkonimen, die im Fntere^'e besonderer Regierungen g shles en wurden und vo i denen m n anuchme» must, das- sie später den Fri den der Welt ivieder stören werden. Tas ist eine erfreuliche Tat^ fache. Weiter sagte Wilson: Vir gingen in den Krieg, weil das Recht verletzt worden war. Das Lelen un seres eigenen Volkes wäre gefährdet s?). ja unmög lich geworden, wenn wir untätig geblieben wären. ,Vas wir in diesem Kriege fordern, kommt deshalb nickst allein uns wgnte. Vir wunich-m, daß oie Veit so eingerichtet wird, daß iie ein sicherer Velm - platz wird mr jede friedliche Nation die ihr eigumb hstben leben, ihr eigenes Schicksal >elbw bestimme!' u. Gewißheit haben will, daß sie von den anderen Völ kern gereiht lvstrndeli wirst Vir so'der» ost', daß es keine internationalen Geheiwablommm gestm kost, daß die Divst'wostn immer freimütig und aifentlichi verkehren. Die zweite Bedingung ist absolute Frei heit der Schinaiwt ani den! Meere annerbalb dw ter ritorialen Gewässer iw Frieden w>e im Krwge, aus genommen j„ tze,, Fasten, wo Mee>°e rl-' «ban es oder zum Teil geschlesien iverdea könnten einer in> le'.nirtioiralen bstiion uir Ernvingnng des tstesi'ek^ tcs vor den internationalen Berosstch'Niig-". Tin Güte Bedingnna ist die Beieitigiiiig, soweit das mög lich ist, aller winststanlichen Lckwanken iind die Ein riwrnng ü iel-er Nedini'giaoeii ans dein H,nd k:geknek für aste Naiinnnn, ivelctze den Frieden bewahr,"' '.vol len und iicli -,n denen Nnireetztertzaliiing gegenseitig t'e'.nindei: westen. Die vierte Bedingung lanst": Es sollen BürgsUioneii dasür gegeben werden, ga' die nationalei' 'Iiü>lnnaen bis an> den .niedrnnüeu Stand, ster mit der Lieberbest des "audes i'ereinbai' st'st >!''ral'- gewi'idcrl werden. >Der große V-ndi!-g.her feuieiis des Weltmeeres bilit sich «ui «'insachsto Bleise mit gröbkicher BersätiMiing der Vaiwst-st und erbebt ge gen die Mittelmächte aste iene Borwürse, di" -'r mir ..rvs.crein Neebt geeu'n nn'"ee erobee nngssüclnige:! Gegner verbringen müßie! r. S .br? WiMe i» As. Tie in >!onstantinavel ' erscheinende .Titnng ,,?!iieeoe" b-iurieln in einem Veilartstst die pro -- gremartigei! bli'ssclireillingei! geaen dj - F n en iir rniiis, die inner Fübrnng iraiigö'isstier Soldatew zn Mordtaten und Binndernngen in siatz. Biserta. ror all,ui aber in der Stadt Tunis g-süh't uiid un ter den nordafrilaniichen Fuden eine außer wdenkli--
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