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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 12.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191803125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180312
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180312
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-03
- Tag1918-03-12
- Monat1918-03
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 12.03.1918
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entkomme». A«f ihm et»e Feaersänle empor, liq« Sal re« seiner Mmet- F«nke«tele,raphenKalto» »e« Trümmerhaafe« ver- ) Tonnen großen Trant» vtelleicht al» Hulk» die» kephulobucht schnell zum e» Weiler vorne uuter tden Monitor«, die sich da sie sehen, daß sie de« «fort deckt sie üa» Jener Nach der dritten schme» »lodtert der etn« mit ge» Den andere» üverläßt kleinen Kameraden, der )a8 gleiche Ende bereitet, ühende Detoaationtwolke hat ehrenvoll kämpfend albmond au de» Gaffeln flattert die Sternenflau- chest über den sonnige» es glänze» die tampfet» »d türkochen Kameraden, famen Feind zeigen, wat mochte. Noch find die »nd nie werden sie «8 waltige, wohl 500 Meter e in der Näye der. Fing» t in die Last — »Bret» rer gerichtet: dat große rin. kräste mehr in Sicht find, zur Umkehr Am Angen- Schiffe gerät ,Breslau" i»kt, von heimtückische», »körper» gefaßt, ehe thr en kau», mrt wehender e» muß die Unterga»v8- » fetnditche U-Boote ge- a Torpeooboote werden find, voran d:e brave Sie muffen aber, vor Zerstörer» zarückzey«, ich gezielte Schüffe der a nachsrängenven Zer» weroe». D«e engitichea i Nettangswerk a» vec iben — thne» zur Eyre! Besatzung gevorge». tuo mehr auf der weite» eben" ma de» Torpedo- cdanellen ein, tu alle» verweubui g-oerert, ohne cend de» Em aufs spiet«« r dem Schiffe av Alle i aver i^r Z el, »ud drei oo» »xsere» tap/erea heruntergeyott. nusere Flagge wieder ans et Tarbaneüentore» ge» chtet »st, wa» oom Fet»d »8 statt ist wieder m da» en. Wohl yaoen aach etbe« der »Bresia»', die l nach ftegrelchem Kampf Tiefe rch, schlagt wey» inket Unser Herz Ptüge im mannhafte» Wehr«» ge« de» Fet»d i» West geleistet hat. — Eyre MMWM ßr MM «A MM «M. AtM. MtiMi, MM »E ViinmM. Ms» UM«. 8.M WMsblM für das Kgl Amtsgericht »Md den Stadtrat zu Lichtenstein Mitch» ZeHmg S» KSnigkch« Amtsg«ichtsdqirr SN, ANDkWgUG - —»«»»»»»—-»-»»»»»»^»»«M^M»«»»»»-—^—»>—->——>»— Re. SS. rrWSÄM. Dienstag, dea 12. März ckliWLNW, 1Sl8. »an «scheint It^ich, «Mr E«w- »I» 8ck»a«r, Mr »« r»» — «r«chM>Iicha »«»>«»»«« » »n. « »«»ch Mr «« M»»tt» » »L w r«. — W»Ml»k «nmmrr 1» M,. — »kKkllu««» «»«-, «t« »« Mrichnft»si«>«, «iN»I» «irn-chtt-tr »d, «le »«isriliche, PMlmiPiIchn.P»»»«»«', i««Me —»«»« M» MnsMMal»« »»«ichMche »i I» Mr «E»ch»t«e Meprvrr mit 2VPsg. dereibnet. — »evame^Ne ltDs«. — Nr.,. S» »»«He» »«r Mftr Me M»e«nMM »» « »t», Mr »MX»«»! — MM- ,rl^r«>m».»»»fi«! r»«edl«t. Butter-Bmckcmf in Callnberg. tMeAlmtdSdrUter) Mi11»»ch, de« IN. Mir». — A«f I^tmark« v. — 75 Gramm für 58 Pf, BerttMfdzette«: Nr. 1—400 vormittags 8—9 Uhr, Nr 401—900 vor» «Mao» 9-10 Uhr, Nr. 901-1390 vormittag» 10—11 Uhr, Rr. 1301—1800 Ummitta,, 11-12 Uhr, Nr. 1801—Schluß mittag» 12-1 Uhr. Der Ortdeu»ützr«>,l„tfch«ß Mr T«U»tzerU. Nachstehende Bekanntmachung wird hierdurch zur allgemein« Keu«t»is «chuacht. Dretde«, am 7. März 1918. Mt»tUtri>« de- J»rr». K ekmemtm <ch««<. Ruf Grund der Verordnung über die Berorbe t»»g vo» Gemüse und Obst »mu 23. Januar 1918 (Netchtges.tzblatt Seite 40) wird besttwmt: S 1- Bei« Absatz vo» Marmelade der Ernte 1017 dürfen folgende Preise »icht überschritt« werde»: 1. beim Absatz durch dir Hersteller, einschließlich Verpack»«, 73,— ML je Zutr Zu dksrm Preise Hst die Ware frachtfrei Empfangsstation zu liefe« 2. Beim Absatz an d« Kleinhändler (Großhaud^« pret») ........ 78,SO ML je Antr. Zu diesem Presse muß die Marmelade frei Ha»8 de« Kleinhändler» ^liefert werd«. 3. Beim Absatz durch die Kleinhändler an die Verbraucher (Kleiuhasdelspreik) 92 Psg. je Pfimd. 8 2. Wer Marmelade ohne die ersorderlich« G«ehmign»g oder zu höher« ald d« ob« festgesetzt« Preis« abirtzt, wird mit Gesäugut» btt zu eine« Jahr» oder mit Geldstrafe bi» zu 10000 Mark oder mit einer dieser Strafe» bestrast. S S. Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung i» Kraft. Die Preise find« ans die bei Erlaß dieser Bekanntmachung bereit» i» Handel befindlich« Marmelade»««,« Anwendung. Berit», d« 5. Mär» 1918. Arieg-«efe»fch«ft für OdfU»»ferBe« ««» Marmelade« «. d. H. Klei». Or. Lehma»«. Hausschlachtungen. AuRuahm« vo» dem nuamehr fett über Monatsfrist in Kraft befindlich« Schlachtverbot für Selbstversorgersch««t»e kö«a« «ur noch insoweit bewilligt werd«, al» eS fich nm Schlocht»»g« solcher Schweine handelt, die mit Genehmigung d«S Komm»»alv«rba»de» t« Anstatt«, Lazarett«, Maffeuspeiseanstalte» und .vergleich« für der« eigene Zwecke «ettergesütiert ward« fiud, oder «m Ernteschlacht»»g«, di« jedoch nur in beschränktem Umfange nnd nur dann z»» gelaff« werd« könne», w«» der gesamte Schlachtanfall während der Erntezett zur Versorgung der Erntearbetter ausgebraucht wird. Zur Bewillig»»» solcher Ausnahme» werd« die Vorstände der Kommunalverbäude ermächtig. Dre »de» , am 5. Mär, 1918. Miwifteri«« de- J««er«. Kurze wichtige Nachrichte». * AuL Wien wird unterm 10. März gemeldet: Ihre MajcstAe die Kaiserin jst heute um 10 llhr 40 Mi- natcn v^mittags in Baden von einam Prinzen glück lich eribunden worden. Die hohe Weckm.r.N wie auch ter neugeborene Prinz befinden sich Wohl. * Erzherzog Leopold Salvator wurde, auf seine Bitte von Kaiser Karl des Postens ei^-Z Neeeral-Ar- tülerreinspektors unter Verleihung des Ordens der tiserntn Krone erster Klasse mit der Kriegsoekoratirn enthohen und in dos Verhältnis der ohne Gebühren Denr^nbten Generale versetzt. * Im Lichtcrfelder Kreiskrankenhaufe ist her Ecche Bürg.'mieister von Köpenick. Dr. Langerhans nach Ang Leiden im 48. Lcbmsjahre verschieden^. * «rronk Wedekind, der sich neuerdings einer DFcm- »pera^on hat unterziehen m-iisen. ist in München in der Klinik des Professors Kc-cke an Lungenentzün dung gestorben. — Der Verstorbene w»rr ein beliebter Lnd berühmter Dichter. * * Das „Berner Jntelligenzblatt" meldet. Die ame^ »ikanlsche Botschaft in Petersburg wir^ nach Wla diwonok. die japanische Botschaft ngch übersie- 4>eln. * N^ch Londoner Meldungen wurden in den lei ten Tägen über 10 000 Mann englischer Druppen nach iri Ichcn Häfen übergcführt- * Dec „Züricher Tagesanzeig-r" meldet a:r^ Rotier- dam grossen Unruhen in Lag'aad, an' erst nach «i»c« Eingreifen des Militärs 'lst Tode ai.den. * Dki , Prygres de Lyon" meldet aus P.^is Zwi- Hchj« /stnjestr und Pruth hat sich eine Moldaarepub-ik Hutt bet Hauptstadt Kischinew gebildet. * Ans Madrid wird unterm 8. März gemeldet: Tas MoSiuett hat demissioniert * ZrUtag nachmittag Kürzten ans der Thuner AU- Rne«o der Fliegerleutnant Pigcn-Gen» n::e de: Brti!- 7e»ie Oberleutnant Schoch-Wül'ingen init ei.n.n To:- Weldtck.r aus 50 Meter .Höhe ab. Di' besten Ossi- »iere verbrannten. (Meldung aus Bern- , " Bonar Law's Rücktritt soll bei.o"steh:n * Aus Amsterdam wird gemeldet: Ks wird berfch- lkt, cast 23 Deutsche, die in Bangkok interniert Ware.-:, »0« dort auf einem Schiffe entflohen jstn>. * 'Aus London wird berichtet: 750 ireigcgebene beulsche Zivilgefangene und 12 2fstz!?re jino vcn Bosten nach Holland abgefahren. , E viuem Amsterdamer Blatt zufolge ersihrt „Mor- Poschs aus Tokio, daß fünf Fahrgänge oer j-var.lschen Marine am ö. M?rz rinderten war- H« lind, . ' ' Zu MMS «VlMMN-. B erlin, 8. März. Zu PichonS Enthüllungen hat sich der Unterstaatssekretär im Auswäctieeu Amre, Freiherr von dem Bussche, einem Vertre ter des W. T.-B. gegenüber folgendermaßen geäußert: Tie sranzSsische Regierung sucht den Unmut ihres Volkes für den Eintritt Frankreichs i.n den Krieg zur Unterstützung Rußlands angesichts des .Aus - scheidens Rußlands nunmehr zu beschwich*: »n. Sie möchte jetzt durch Veröffentlichung dec Instruktionen an den deutschen Botschafter vom Juli 191' den Rachtreis führen, daß das deutsche Neutcalirätsa»ge bot unhaltbar und nicht ernst gemeint war. Wenn ron französischer Seite behauptet wird, Frankreich sei nicht direkt durch Deutschland angegriffen stocken, sondern als Verbündeter Rußlands in den Kr ein getreten, so ist das schon ein sehr wertvolles Einge ständnis. Dieses Zugeständnis hat allerdings die fran zösische Regierung bereits gemacht, seitdem die Ent wickelung in Rußland es notwendig macht', dort in Erinnerung zu bringen, daß Frankreich leiblich zcr Hilfeleistung für Rußland in den Krieg getret:. sei nach feine Vertragstreue allein es uerlnude: t habe, neutral zu bleiben. Nachdem nun d->- v i"e eer Z, mrelwächte mit Rußland eins v.-l'z 'ge:" T rtmche ist und Frankreichs Weigerung, neutral ',u bleiben, sich cor dem französischen Volke auf n W ge nick t mehr genügend rechlfer'igeu läßt, sollen die Iest u - z tivnen an den Botschafter die We'w'N. ig ueuNai zu I bleiben, durch die unannehmbaren de .tfo^a A'sutrali- 'ätsbedingungen rechtfertigen. Ganz 'b.'">aei! da ran daß diese Bedingungen der franzöäich'n Regie rung, als sie sich entschloß nicht neutral ',u bleie-n, gar nirbt bekannt waren, ist es überhauvt ei,:- Ver schiebung der Tatsachen, wenn sie den sst-eg - . tritt Frankreichs allein auf ihre Treue Ruß-aad g.-gen- üb-r zurückzusühren sucht. Tie dipsrna^äch-.l Ver öffentlichungen dec Entente selbst zeigen es sa d:ß die französische Regierung sich ieinesaeg-? eiut.rh Rußland anschloß, als dieses sich für dea >'-i g gegen Deutschland bewußt entschied, sondern, drß sie tu l- mlbr einen ganz bestimmten Einfluß auf f-nen Ent schluß der Regierung des Zaren ausübte. Dieser Ent schluß zum Kriege ist erst nach vorb haliloieu Zusi cherungen der französischen Hilfe. erfolgst Da.- be- tw ist da? englische Blaubuch, das frai-.zesifche Eei'b"«) und. das russische Lrangebuch unwiderleglich. Beson ders bezeichnend ist das Telegramm, welches am ver hängnisvollen 29. Juli Sasonow an feinen Betschut r noch Paris sandte. Er berichtete darin über dis Mit teilungen des oeutschen Botschafters, wonach Deutsch- l land auch mobilisieren müsse, wenn Rußland seine militärischen Vorbereitungen nicht ein stelle uai» schreibt dann wörtlich: . , Da wir dem Wunsche Deutschlands nicht FolgS geben kennen, bleibt uns nichts andwes üb.ig, als unsere eigenen Rüstungen zu beschteun gsn und miß der wahrscheinlichen Unvermeidlichkeit °>es Kri'ges Uz rechnen. Verständigen Sie die französische Regierung davon und danken Lie ihr gleichzeitig für die Erklä rung, Wesche der franzöissche Botschafter in ihrem Ra men abgab, daß wir nämlich vollständig auf die U». terstützung des uns- verbündeten Frankre-chs zählen können. > Unter den gegenwärtigen Umständrn ist uns diese Erklärung befonoers wertvoll. Ea if Rußland, wie es auch der Bericht des belgischen Gesandten in Pet.rsbm'g'ersehen läßt, nnr aus Teuns g-mie-mameU sranzSsssch-russischcr Enischließung zu den Wissen, ja, die treibenden Kräfte gingen meh. von Paris als von Petersburg aus, wie auch d-e unbeurucu ste Einmisch ung R.chZnuds jn g-n serbisch-österreichischen ilon- slikt nicht nur di? rückhaltlose B'Tanao der französi schen R-mlerimg sand, sondern znia g-oß-n Teil auf dche'K Ermutigung flanzvii-iu er Eir.i.stnfi.iuer zu- rü.l'e-'öl'r'-n ist. > Tick-' lebhacke aktive Teilnalv»? kur stunzcfischen Regier cng ging sogar England zu w:t, wie r.'.srhie- k>ii' Lcr Entenledrknm-ente bewegen.- Ich null nur eines davon erwähnen, das engckiche B en' nchooiu.- wen! Br 6, von dem die iranzösisthe k "lliig d,o wichtigsten Tön? voriichtigerweust ini iranZisischon E'elbvuch unterschlagen bat. Danach konnre am 24. Juli bereits der englische Botichaster in P-trrsbnrg »,! Tir Edward Gren telegravlneren: Der '>-anzösische Botschafter gab nnr 'n v-rst?üen^ k.e.ß Frankreich alle Ztervckickuungen erfüllen wüeoe. «-ie das Bündnis mit Rußland nam sich ziel' -n müßt-, Wran die Notwendigleit einträte und außerdem Rasz- laud bei allen etwaigen divl.'niatisckb'n Verhandlun gen stark nnterstüben ivürde. Nach d'r Sr^nbe d-sf sranzes sch.n Botsch ft rs sch i >t m r. da'' Fruli lei.., und Rußland, selbst ivenn wir a!>leh.-nnr, nul ihnen gemeiilsanie Sache zu machen, entschlossen sind, si.lz stark znr Wehr zu setzen. ' ' Mit der Behauptung, daß die g'anzöiifche Regj.-- rnng nur zum Schutze und znr Unleriü-t'nag Ruß lands zn den Wassen griff nnd daß sie.auch gar nicht neutral bleiben konnte, weil Deutsch and nnannehm»
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