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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 20.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191803201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180320
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-03
- Tag1918-03-20
- Monat1918-03
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 20.03.1918
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b oll übertzeugte» Au- Devtfchlaud verpflichtet rer Gegurr del Vitnd» e». Wer so d«»kt, wie uud mit ««» so viele er Heimat wie drauß« e», wem» d»r Eckpfeiler durch gewisse Einflüsse erwählt wird. MWllM. ame aufsudrwgt«, «m >e» wgikampf ;» ermlztich«. aber unser» Feind» »«Mx chten. Wir Frauen »tLen »tet ein Leden s» einfach ipper, al« in diesem letzte» helfen um unserer Familie nwachsendr» Linder »Ilten, gesunde Gatwlchiung,mstz- >e» Ardelttfeld bieten Pi. » erübrige», dSunen innnrr ei der achten Lrtega» mir auch nur fünf oder lilft mit! Leder wug sein «r für Goldsach«, die »ir rhaUen Haden, gehdrt der ir Lu»», auf den mir »er für Vergnügungen au,g»den leihe, denn wie dann uud rgnüxen drreileu, wen» str wn dem dafür au«gegebenen Lommerrelsea naht heran, n« eure uud eure». Linder gend »erlangt etwa« ad', e, al« ihr beabsichtigt tzadt, gtlluleihe; haust Euch keine einem Sadeort elegant;u l-it-, gebt alle« Geld «a» anlrihe. And lhr deutsche» fg rechnen müßt, spart, wo ahnfahren, bei sevem Ltülk- kltinen Ausgabe; üdrrlrgt, ,t und wollt, od ihr nicht pfindet al» da« enr», dem >ann die Leit, in der ihr osten ;n haben. Lpart auch a t auch dir vorwürfe eurer nicht gedacht habt in dieser nicht zu jedem üutzeren es auf eure kleine Lumme nckt die Treue und den i Töchter; da» bedenkt mit Martha Voß-Lietz. eihe! de» ie Aus. ISIS Sankgeschäst. liebevoller l'eil- lieben unci uu- zter incl Vertvanäten eicben Llumen- iur letrten kuke- sstor 2eibix kür :n kliern » unck Fr»» i,t«r». »l8. vir! ÄWÄlM W MM WU «MM MM 8. W«, MWM »tckm WM Aamrlers, Ma U Ws, 8. W». 8. Weil, ßtamM W». MsMa, WßnWl ui WtW UWßsblM M das Kglo NmtHgMcht «Kd de« Stadtrat zu Lichtenstein —"^7 Mich« ZeSdKW S» KS«ig»th« N»tss«SchisSerkr —m>, ——— >-> — 88. JMHrWWG > !.' »r. es kTLAEPM?!.Mittwoch, deu 20. Mürz LlWLjAN, ISIS. »rr >»sch«fi»snv», »ilhNm a»«r«.«tr«8c td,-Ue »«Hcrllchni P»P<ma«N-»,r»a»,«». die»o»«r«^r««wv«. —Mg-rote »«»i, »«e fLns^tz>aI«me «nmWeUe »t w Mr »it »Pf,, bnnlmk». —«M-MV»«»»!. — ««»»»qM»,»», »r. ». S» «>IW»ni «lew»» weM««WMNm»»»«»«».Mr«iw»««m«MM. «,^<uoi»Ndr»M; »vblwt. Lichteuftei». Ausl. Butter Aul. Butter Schweineschmalz «I» l—XXXII und Mahlkarien. «bsch»V1 r dar La« deSfettkarte. Graupe« MtttWUch, ans BrzirkSlebevtzmittelkart« X 4. 1VV Gramm — 8 Pfg Brotaufstrich »«twoch, ans vezirrrl-brnlmittellart- c 6. '/, Psd. - 48 Pf* Ci«lad«»g. Nächste« r»»er»Mfl, de« 21. Mirz 1918 «deud» 8 Uhr flutet im Sitz»»-»,immer d«8 Ra1ha»se» eine SWeatlichr «itzML de» »lutztvrrvrbarteu-Kollefll««» statt. «fcht-»stei», de« 18. März 1918. » De» Gtadtder»rd»ete«'B»rstrhrr. rased»rd«»«s: 1. Richtigsprech», städtislyer Rech«»ge», 2. Entschließ»«, zur Ratsvorlage, betr. Erteilung de» srauzSfische« Unterricht» al» Pflichtfach. 3. Gaegrld. 4. Umfrag«. tztrrimf »ichl-ffeutliche «tzuug. Der Reichskanzler Wer die FriedensvertrSge. 5 I» der gestrigen Sitzung de? Ne-f;?ta??Z rahm zu Zeit JRedenSverträgen mit Rußland und Finnland Reichskanzler Graf Hertling daS Wort unk führte etwa folgende? aus: „Es ist nicht meine Absicht, au, die Beiirteisnng ein- Dngehen. »velche der Friedensvsrtrag mit Rußland dei den feindlichen Mächten gefunden Hut- Wo die Heu- Helei zur zweiten Natur gewocdeu ist, uud die Nu* Wahrhaftigkeit sich bis zur Brutalität gesteigert hat, NW man im selben Augenblick, da man di' drückende Tand aus ein neutrales Land zu legen im Begriff ist, beu der vollkommenen Seihstl^s-gfstt der befolgten Politik zu reden wagt, muß fed-r Versuch einer rich tigen AnSspracln» scheitern. Auch di' Debesche aus Washington an den in Moskau uer'ch'.moltcn Kin- greß. in der es heißt, die deutsche Macht hab: sich «ingedrünot nm den Kampf für di? Breche,' um fei- uen Erfolg zu bringen, lege im —..b'? zu o^n U-h- rigen Mir baden leinen Augenblick daran geoacht Und denken mcht daran, den her-chchgtcn Wünschen und Bestrebungen des vom Zarismus' bese it?n Ruß land entgegenzutreten. Tie Vertrag? selbst enthalten, wie Sie sehen, keinerlei für Rußland entehr, na? Be dingungen, nichts von drückenden Krst-gs-ntichäbiaun- gen, kein? gewaltsame Aneignung rufiischc^ Ae-ietes. Wenn »-'ne Reihe von Randstaat?n aus tem rusiisch o Staa'Sverband ausscheidet, entiv-icht oies den» eigen n von Rußland anerkannten Killen i nner Län ter. >^.ie mögen sich unter nun mächtiaeu Schulz de. deutschen Reiches diejenige staatliche Gestali.-ng geben öse jbren Verhältnissen und oer Richtu.g ihrer Kul« karr entspricht, selbstverständlich unter W^lri"? un serer Interessen. Ter Reichskanzler kam fodantt auf i Kurland tzu sprechen wo die Entwicklung am n ejste,r vo^an- Veichrit^en sei und gab den Inhal» der Antwort wieder die der Deputation des kurländischen Lanc-SrnteS er teilt morden ist. Dann sagte oer Reich ttauzlc- weiter Bed Litauen detaiäst, so ist ein Beschluß, der oea e,.z?u Anschlu. un das Deutsche Reich in wictstb «Flich- r und milv lwns.^e': Verbindung mit ihm norau-.i. ht. schor, im d«icen Jahre gefaßt worden. Ich erwarse 'in oen nächsten Tagen eine Devutation r?Z d.:rbrgi.u Lan- tcsrotes, die diesen Beschluß neuerdiags bekrönt ge- ocn- soll, worauf dann ebenso rüe Aauleonun^ Li tauens als eines unabhängigen St^a.'SgebjldkS erfol gen würde. c Etwas anders liegen die Verhältnisse in - Livland und Estland Diese beiden befinden sich außerhalb der verein barten Grenzlinie, werden aber laut A^t-kel S del Vertrages von einer deut schen Pol-z-imach! ües'tt bis dort die Sicherung durch eigene Landeseinrichtungen gewährleistet und die staatliche Ordnung he>gestellt ist. Alsdann wird auch für diese Lander der Augenblick für ihre politische Neuorientierung getimmen sein. Wir hoffen und wünschen, daß auch ,ie sich in ein enges freundschaftliches Verhältnis zu dem .Deutschen Reiche stellen werden, so aber, daß s>' sachliche u>:d sr-nndschaftliche Beziehungen zu Richlind nichr aus- schließen. < Die weitere Ausgestaltung des polnische» Staatswesens kann nur auf Grund gemeinsamer Verhandlungen zwischen Deutschland und dec Donaum m -rüste einer-- se'ts und Polen andererseirs geschehen. NcuerdstigS 'Ind aus politischen Kreisen Polens ?l-.rtguu-eu für d e Gestaltung unseres zukünftigen Ve'-stältir-sse.' an di? Regierung und au di-? Mitglieder h-s Neichslog.S eckangt. Wir lassen erst Uruien, ob ui-^ w e West st? sich mit den von d-.-u !>e>üen Regierungen ver. solgicn vielen werden vereinigen lasten .. h. uui de n neu cnistaudcuen Staat itznter Sicherst, st,:n^ uuiere? Jutlressen dauernd in guten nächst'-rl-ch n Bez-elnn- gen zu leben Alles weitere überlaste ich v-.c: Uuwr. Naa.sselr--;är von dem Bussche zu fgg -n. Fch komme zum Schluß Wenn Sie, u-ora-e ich ni t-t zweifel', dem vergelegten Vertrag Zi.,.,nm-en, un - w e »ir hoffe», in den nächsten Tagen auch de? Arieve mit Rumänien eestbloise^ wird, dann ist der Friede aus der gauz-n Oststorch hergestellt. iBeifail i Aber d-c M , ifcsc dea ist noch nicht da ' Noch z-.igt jich or'^ Ltaetcu der Entente nicht die geringste Neigung, von dem Kriegs Handwerk adzuwsten R.'ch lestebl de. Wille weiter, den furchtbaren K'Mvf lec-zuFre-, bic- zu unserer Vernichtung. Wir werden darüber de» Mut richt verlieren. (Lebha'ter Bestall.' Wir sind au^, alles gefaßt. Wir sind bereit wSte'v Oviee zu brin« gen In 'ein felsenfesten Vertrauen auf die l,"r.lich-.'!» Flibrcr unseres L>eereS und uns,re heldculnntig-'n Kam vier. Die Verantwortung aber fällt aus die .<? ä u p t ? r n u s? r ? r Feinde. cLebhaiter Veiio.ll i:n ganzen Sause, mit Ausnahme der äußersten Linken, nur de- gezischt wird. Erneuter Bestall de? übrigen Banfes.' Sn zmmokllm M Wlm» NWM. Petersburg,!,. März. Meldung dcsReu- terscheu Bureaus. Ter «Fr'-edettSvertra- n ur-- am 1F. Mär; »IN Mitternacht in öffentlicher Sitzung ratisi,iert. , Berlin, l8. Biärz. Alutlich) D -- -nssibhe Vo'kskonrmissar kg? ansivärtig? An.z-l-geni,eisten hat an die Auswärtigen A-mrer in W^n : na Bcrln- fol gend, n Fuukspruch gerichtet: Ani ' :. Mä-.'. Istl>! hat der außeroroeutiiche astrussische ae.a .ceß dec Sow jets d-r Arbeiter- Soldaten-, Bauern- und Kosaken» deruto rt-ul in der Siadl Mokkan d-n fz.i-deu?oertrag, den lüußland am Mch." d. F in Brest-Litewsk mit den Müssten des Vierb.'Ndes g s/st.si?! hc.tte, rat» iizierl. ' Montau, >a. Vlä,R.-m. ---nclöu:.g : Ter oow K''cu?.r?ß der Sowie!-? g-Ioß,? <s-abstiü über di- Ra- tstfz-cruug des fsriedeusoecire.ees mir Teuticblauo bil ligt die zzalnina des :>iares der Volssl'nn"r-siare hei ter l'uterzeichuu-g des scbiucrz icbeu, Rußland durch eil', llitiuiaiiim und durch ,s,-mast a'.staezu'-uuzeueil Friedens und erst.'stu es als Piststu der Ariienerkias- fen, eine Biiliz zur Verleidiguug des r'andes gegen Bnpcrialistiich? Augri se zu erriciu n, zu aestbeni :'>weck alle Personen beiderlei «Seschlecius eine miliiärische Ai: liidnug erhalten sollen. - T-r russische Nnrier mit dem ran'izi-neu Friedeus- vcrtrao brandet sich auf dem Wege nach Teutschland, Zoftc russischer Botschafter in Brrlin. Petersburg. 18. Mürz. ,Reiner i Te'' sr ihere Vcrsi.reste der Friedensdel gastau -n Brcst-Litnvsl .Fosse -ourde zum Botschaner in Be-iin eininnt. Es braust ein Ruf wie Oonnerhall durch alle deutschen Lande! Von Heute an gibt es nur einen Willen, eine Pflicht: Kriegsanleihe zeichnen! btMein. ».
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