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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 12.05.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191805127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180512
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180512
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-05
- Tag1918-05-12
- Monat1918-05
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 12.05.1918
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SS« inliing irgzimmerling lUug tur Klug Ik livk' m 1. äprii! )18. i ll.' »ng der Edrard-Hospital» 916. ;en Urlaub - bare dlack- ' aber 5obn, Ickws^er, . Albi« ME««. Vüttbes. «fitz« Theodor Schwalbt hure vo»K«rkoste« für ei» istge« Ei«wotz»eii« wird gestellt. imd el»z«richte»de Seefisch» « diese« Zwecke sehr g«k r Grase»borg komme». )ie Bert.il««, d. Seefische sichten. lein. t« am Monta» und di« fol- z« Ariegrandacht al vorm 9 Uhr Vottesdirnst Nachm. 2 Uhr Jugendgottr» man sich beim Bete» hüten nd S'/, Uh, Kriegnsrauen- mdhetm. (Noch). nd 8 Uhr Helfervorbereitung >«, 12. Mai abend 2 Uhr r el» Mittwoch ad end V.^UHr gen Turnhalle (Koischmann.j >rf. 2 Uhr Predtgtgotlerdinst, »ergotterdienft. »rf. Nai vorm. 9 Uhr Haupt- »ung mit d«r konfirmierten fließt, dem Bezirttobstbas» e« Ell wird der Wu»sch vereix auch öfter« hier i' pp. Pst cge ««d Obst» hiesige» Ei»woh»er» die »»t «erde«. mt Ke»«t»i« l de« Gagmeister«, « Kreigdereiu« für A»«ere est am S. Mai 1Sl8. nch de« La»dekpeufio»«» iude« festgesetzte« Witwe«» rsra« de« verstorbene» vereitern, WMsblatt M das Kgl° UMsgMchL »«d den Stadtrat zu Lichtenstein her Woche«- N«d Nachrichtsblatt RAMM f» «MM «ist Saul«!. M«s«. W» «-WM, Moua, «MU Wu-Mf, M» S«. M«, St. Zmh 8.ZWK kwgsM ML WEL WchWil «S NMi» « Mtest ZM», da «adzeetchkbqla - «r. 109. L»LSWMW. Sonntag, deolL*Mai .kLULKW. 1S18. Ui« «an eNideutt lluna, av«er kam,- «nd Fapia,«, naa>»tna,« sür dm so!»k«»ai r«z. — «tatmehune« »MI»»«« » »!. 10 Vf,, »aah dir V»e 1 »it. « Vt». — »N>M>e »«MN« 10 Pfg. — »«ftellimgm Nkhmen aut« »« «af»»f«steve. »W«Im ««^trat« Ld, all« »alfeUUdeu Voftanflawa,Dvftb«»» »le»n»>ck«r-»tvv». — S»f«»U »-»«» V» stnf^fpaltrn« »t 1» ftr «E»««»V«.««iM» »Vf«. d«rr<»n«t. —RellameMkILPf«. — F«nt»«e»4Vechbit »r. 7. An «»«««, L«Nk k»r MeifmNU» g-S , 1» Dr «Mw»«» « Vf» Telemmum-Udrelfe: ragkbla«. Lichtenftei«. Die Ausgabe der «««.» Beicht fletschkarte« ersclgt Moutag »ud Die««» lag vormittag gege» Borle,««g der O -LMK. NerllNUfssteUe K-r,ersth«le, Mo»tag. »ochm. 3 bi« 5 Uhr. Eilot letten, Waschpulver ,L»r»vs", Stärke-Ersatz, Nährhefe, Bulgareuspeife, U»«h Katffeersatz, Trockeutouillo». Feige», Kvochenbrühwürfel, kardi»e», Brat» fisch, Gemüsekonserve», Wirsingkohl, Karotte«. AWied«lk Kinder »»ter 2 Jahre« Milchkorte, Kra»ke Brotkarte, Per- s««i» «der 70 Jahre Ultergnochwet», t« ave« Fälle« gege» zwei Abschnitte do» M«it«»brot bezw. Kraukenbrolstreift«. 1 Paket 40 Pfg. bei Bückermstr. Wi»t«r. Bezirkgverba-d K. L «r.: i«3 « Kleidurigsfiücke und Wäsche für Knabe«, Mädchen «nd Säuglinge. 1. Die Neichßb»Neid«»,tstklle hat dem B»zirl«verba»d ei*e gering« Me»ge Kleid«»»«- «nd Wäschestücke für Knabe», Mädchen »»d Säuglinge znr Abgabe a« d e «i«der»e»MeUe BevSUer»«g »»» imr sLr »«tzerst brt*ge»dr MatfSlle Lherwitse«. > s - Die Lez»g«schei». «nd Berko»s«bedixgvn,e« stud dieselbe«, wie i« der Be- ka«»tmcch»»g de« Bezirklverbovd'« drm 22. Mär» 1V18 sKlsidrngL- »,d Wäschestücke für miuderbemittelte Bevälker«»g) — Gla»chauer Zeit»», vom 24. Mär, 1»18. — 3 »> Der Berkarf dieser «Neichiwor,»- erfolgt wieder i» de« bereit« b«ka»»te» Geschäfte», II. Bezirk« verba»d. «. L. »r: »S« ». KriegSstiesel sür landwirtschaftliche Arbeiter. 1. Dem Be»i,k«verbo»d fleht »ine Newe Anzahl Kriegsstiefel z«r Abgabe o« solche l,«dwirtsch»stliche Arbeiter (Tog«Iöh»er, Knechte, Mägde) gor BersSg»»«, die »icht 1« der Lage fi»d, sich Schatzwert im freiem Verkehr z» beschaffen. Prri« je »ach der Beschaffenheit «»d Gräße 17 — 32 Mk. 2. Lie Abgabe solche» Schatzwert« erfolgt «»r gege« eive Bez«NgbI«rte, die vo« der Kö»iglichk» Awlghausplman»schalt auf Grund einer vorzttlegewbe» BedürstigketltdescheiAist««, der z»stS«dige» OrlSbehör«^ (Stadtrat, Gemewdevorstaud) autgesteUt wird. 3. Mit de« Beikaufe de« KriegSstiesel« ist der Sch«hä«dler Richard Schleife — Glaucha« — Leipzigerstratze, teauftragt worde«. Gla«cha«, de« 9. Mat 1918. Freiherr v. W « lck, AmtShavptma««. 8t»tNt.SMksffe Mli 8t. Zauh. Et«lagezi»»f«b 3V,°/g bei täglicher verzins»««. — Aufbewahrung und Ver walt»«« do» Wertpapiere« «nd Krieg««»leihe« »»entgeltlich. G«Edeverba»ttlgtroko«to Nr. 9. Postscheckkonto Leipzig 26808. Fernsprecher Amt Lichtenstei« 264 Geschäftszeit: 8—1, 3-5, SouaabeudS 8—2 Uhr. Strengste Geheimhalt««,. Kurze wichtige Nachrichten. * 2m sächsischen Landtage geht die Etatberatung Meiler. * 3m Reichstag wurden gestern kleinere Anfragen Erledigt. *Der NationalliberaleLandesverein für dasKönig- Teich Sachsen beschäftigt sich morgen auf einem Ber- tretertag in Leipzig mit der Wahlresorm in Sachsen. * Die Technische Hochschule zu Berlin-Charlotten- burg hat auf einstimmigen Beschluß des Senates dem Kronprinzen die Würde eines Doktor-Inge nieurs ehrenhalber verliehen. * Guatemala ist in die Reihe unserer Feinde ein- «getreten. — Nun müssen wir den Krieg verlieren? * Die „Bossische Zeitung" veröffentlicht den von der „Dresdner Volkszeitung" erwähnten Briefwechsel des Abgeordneten Erzberger mit dem Reichskanzler Grasen Hertling über die Angelegenheit der Wiener Reise Erzbergers. Dieser Briefwechsel kann in s i- wem Schluß nicht besonders glücklich für Erzberger genannt werden. * Lord Lansdowne und Lord Lvreburn reden «nein Derständigungsfrieden das Wort, der der einzige Weg sei, den Krieg ehrenvoll und sicher zu deenden. Da aber das englische Unterhaus den An trag Asquiths auf Einsetzung einer Sonderkommis- fion zur Untersuchung der in dem Briefe des Gene rals Maurice enthaltenen Angaben mit 293 gegen 106 Stimmen abgelehnt hat, also für Lloyd George Partei nimmt, wird es noch gute Weile haben, ehe Dich in England der Friedensgedanke durchsetzt. * Aus Anlaß des Eintritts in das vierten Kriegs- Jahr findet in ganz Italien am 29. Juni ein allge meiner Bettag statt Kein Verglttchsfrtede. London, 8. Mai. (Reuter.) Bei der Ober- Hausdebatte über die feindliche Propaganda und die Mittel, sie zu bekämpfen, sagte Lord Cur zon, das Herz des Bölkes sei im großen und ganzen vollkommen gesund. Der Einfluß der pazi- Psttschen Faktoren werde leicht überschätzt. Seit Beginn des Krieges hatten die Alliierten stets die Möglichkeit einer ehrenvollen, erfolgreichen Beendi gung des Krieges durch Unterhandlungen im Auge gehabt, und keine Regierung der Alliierten habe derartige Friedensvorschläge, schon ehe sie bekannt waren, zurüchgewiesen. Es sei unter den Alliierten üblich, Friedensouvertüren von verantwortlicher Seite frei zu untersuchen und die anderen Alliier ten ins Vertrauen zu ziehen, sobald dabei etwas herauskomme. Derartige Vorschläge seien gemacht worden und hätten nur deshalb zu nichts geführt, weil die, von denen die Aktionen ausgingen, da von wieder Abstand nahmen, oder weil die Vor schläge mit Rücksicht auf die Ehre und die Sicher heit undiskntierbar waren. Was die jetzige Lage betreffe, sei ein Bergleichsfriede, wie jeder wisse, augenblicklich unmöglich, da das Land der größten Krise gegenüberstehe, die in seiner Geschichte jemals vvrgekommen sei. Die Idee, daß jetzt ein Ver gleichsfriede erreicht werden könnte, sei eine Chi märe, der Friede von Brest-Litowsk und der mit Rumänien sei nicht ermutigend. Solange der mili tärische Geist in Deutschland nicht Nachlasse, könne England nicht hoffen, einen ehrenvollen dauernden Frieden durch Verhandlungen zu erreichen. Sm SN ßrieMWMea. Der deutsche Generalstabsbericht. »v. Großes Hauptquartier, lO. Mai. (Amtlich ) Westlicher Kriegsschauplatz. An den Kampffronten war die Artillerietätigkeit tagsüber nur im Gebiete des Kemmel, beiderseits des Lucebaches und auf dem Westufcr der Avre lebhaft. Starker Feuersteigerung in diesem Gebiete folgten feindliche Vorstöße. Bei ihrer Abwehr und bei reger Erkundungstätigkeit machten wir Gefan gene. Am Abend und während der Nacht lebte der Artilleriekamps zwischen Wer und Oise vielfach auf. An den übrigen Fronten blieb die Gefechtstütig- keit aus Erkundungskämpfe beschränkt. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff. Der amtliche deutsche Abendbericht. Berlin, 10. Mai, abends. (Amtlich.) Ein eng» lischer Teilangriff nördlich von Albert wurde abge schlagen. Ebenso scheiterte ein französischer Vorstoß im Walde von Apremont. —888— Aper«. Bern, 10. Mai. Die Militärkritiker der fran zösischen Presse bereiten das Publikum auf die Erneuerung des deutschen Augeiffs vor. Ebenso wie einige englische Fachleute, meint „Homme lib» re", daß die deutsche Offensive den ganzen Sommer hindurch dauern könne. Die Möglichkeit dec Auf gabe Pperns wird seit drei Tagen offen und in aller Ruhe besprochen. „Temps" meint heute, die lange Verteidigung der Stadt sei lediglich Sache des Gesühls gewesen. Genf, 10. Mai. Die heutige „Havas"-Note kün digt die bevorstehende Räumung Pperns an. Die Note befürchtet, daß die Linie Clytte bis Voorme- zeele durchbrochen werden könnte. Die Note er klärt, daß man in diesem Falle Ppern nicht mehr räumen könnte. Der Feind sei allerdings bis jetzt nur an einigen Punkten eingedrungen. » » « Unbeerdigte englische Leichen qpn 1917. Bei ihrem Vordringen im Ppernboge» fanden die deutschen Truppen noch jetzt zahlreiche unbegrabene Engländerleichen aus den Kämpfen des vorigen Jahres. Bis weit hinter den bisherigen englischen Stellungen lagen zahllose Tote umher, oft noch in voller Ausrüstung, wie sie gefallen waren. Nament lich Poelkapelle und seine Umgebung bieten durch die vielen unbestatteten englischen Leichen aus dein Jahre 19>7 ein grauenhaftes Bild. Die Dobrudfcha-Frage. Sofia, 8. Mai. Staatssekretär v. Kühlmann empfing in der kaiserlichen Gesandtschaft drei Ver treter der Vereinigung der Dobrudscha, die ihm ihre Huldigungsgrüße darbrachten und ihm ihre Un ruhe darüber ausdrückten, daß der in Bukarest ge schlossene Friede den Bewohnern der Dobrudscha nicht die erwartete Vereinigung der gesamten Do»
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