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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 21.06.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-06-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191806212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180621
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180621
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-06
- Tag1918-06-21
- Monat1918-06
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 21.06.1918
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s Früher Wsche«-. NW Nachrichtsblatt W tüM. WA, SaE Mai, 8. Wi«, KiMat, Bckm MM Wmatws, Msa St. Mis. St. Zini, 8.M^ MET Wchumk «Ä ÄÄ«i» - UMsbiM M -as KA NMsgerW »«d de« Stadtrat zu Lichtenstein <KW» Züi»> S» KS«8zttch« AMsMichtsSezirS Xr. 142. ti?WMSL Freitag, den 2l IM L-LMLW, ISIS. Freit«« r»»rz»>rk»rtr« «<rde« hext- Freitag, vormittag 8 Uhr -du der Freibank cm dujeuigev, welche «och xicht im Besitze «i»»r solche« fi«d, um»»«gebeu. Brotkarte» find mitzubrtxgen. Lichteasteix, am 20. J««i 1918. Der Stxdtrxt. Rach der verordn«»« de» König! Ministerium» de» Amer« vom 12. April 1918 wird zur Deck»»« de» Bedars» de» La»de»kul1«rra1e» a»s da» Jahr 1918 ei« Zuschlag vo» 1 Pf«, auf jede b«itrog»pflichttg« Sr»xdst«er«i»hett erhob«. 8ahlu»g»pfl<chti,fi»ddi,j«ige« lau d»u»dforst»trtschastttch« Unternehm«,wrlcheuoch »b,«« der auf Gebäude »»d Hofraxm «tsall«d« Stexerei»heile» wettere Grund- Kück« mtt mindesten» 120 Steuereinheit« bewirtschaft«. Die Hebeliste liegt vo» he»1e ab 14 Ta«e la»« für die Betrttigt« d» der Etadüasie zur Ei» sicht au». Die Et»heb»«g der Zuschläge erfolgt ix den »ächst» Lag« durch die Schutzmax»schaft. Lichtenstein, L« 20. Juni 1S18. Der Et«ttr«t. Kirsche« verkxnf »AI L»L«ter«er Lebexs«Me»«r1e: DxxxerStofi, de« so. Jxxi »ei Ulbix Zierold. Auf de» Kops »/, Ps»»d für 25 Psg. BeUrfe, r werd« MMüchst «Nr die N»mwer» l—300 «userer grü»e« L«b«»mtt1elkar1e v. Der OrtSerx-HrxxO-axSfchxtz f-r ««»»ter« K.-L.-Rr. 1233/IV. Für Landwirte. Der Bedars der Gemeind« brzw. landwirtschaftlich« ver«i»e ax Hex- bä»de«, Ackerleineu, Biehstrick« sür Landwirte kann dxrch Bermtttelxxg de» Bezttk»v«rba«de» bezog« werde». Di« gewünscht« Läng« sind mtt an,»geb« E» werd« berechnet ab Dresden: Heulein« 12 war st^rk, lfd. m mit 40 Psa, Pflug('Acker)lei»r» 7 m lang ca 7 mar park, ca. 300 zr schwer mtt 1,50 Mk., Pflugs Acker)lei«k» 9 mm park, ca. 400 gr schwer mit 1,85 Mk. Biehstrick« ca. 2 w la»g mtt 0,70 Mk. Vlaxcha». am 7. Juut 1918 Die Kivi gliche A«tAH«»Pt««««M»ft. Zx vorstehender Bekanntmachung werd« schrislltche Beftellxxg« do« hiesig« Landwirten bis 22. Jxxi tt. JO. ix der Ratöregistratnr gesammelt. Et«tttrr»«U»»g Cxllxtzerg. M« N. SS5. »-«. ». Bertrkstertaxt. Im Anschluß ax die bereit» durch Anschlag veröffentlicht« Bekanntmachung der stellv. V«krottomwa«do» XII und XIX vom 28. März 1918 — bett. Befchl»gxxtz«e, Sxteigxxxg xxd Meitrtzflicht »ax Ltxrichtxxgdgege«'- ßl-nvex ««O GP»r«rr«»e» xnd di« hier»» «Last«« Ux»süh«xg»vestt«- »»»gen wird »och folgend«» bestimmt: Alle ix § 3 der erwähnt« B«ka»»1machx»g vom 28. März 1918 «ter » — Reihe I—IV — ausgezählt« Ei»rickt«»g»ge^»stüxd« find zu Gunst« de» Reich»«ilttärfi»kn» vom 26 Mär, 1918 ab nicht »xr beschlag»ahmt, sonder» anch EWrtU»rt, d. h. do» E>g«i»m vo» ihn« ist beritt» ans d« Reich». mUÜirfitku» übergegange». Die Besitzer der i» Frage kom««d« Geg«stä»de hab« nicht erst »och ei»e blso»dere E*reig»»ug« Verfügung zu erxmrten. A«OgeX»«»eX vox der Lxleigxxxg find: a) vo« de» nach 8 3 »»ter » — Reihe 1—IV — ungezählte» Einrich- t»»gllgegrrstL»d«x gemüß § 12 »xr düjexig«, die 1. »achweißltch vor dem Jahr« 1859 hrrgeflellt w»rd«, 2 zur gewerbsmäßig« Veräußerung oder Verarbeitung bestimmt sind, 3. mtt einem Uederzxg ax» Gold, Silber oder Platt» verseh« find, 4. auf Grx»d «im» Epar-Metallbezxg»sch«t»e» oder eine» Reben» bezugSscheine» einer Hanvtt«sch«ffx»g»stelle oder eine» Freigabe. Scheine» der Krieg»rohstvffabteilang verwendet werden, sinvie d) alle »»ter 8 3^ — R-ihe l—IV — Nicht mit a»sgeführt« gebraucht« xnd »»gebraucht« Zinn gegenständ« ohne Rücksicht aus Beschossenheil »ad tat sächlich« Verwend»»» und zwar sowohl Gegenständ« de» privat«, wirtschaftliche» xnd gewerblichen Gebrauch» al» auch Zirrgegenständ« aller Art, auch Kun st - gegenstände, Schon- und ko mm, Istücke. All» diese do» der Exteigx xx, x»8gex»»«exex »«Uexfläxde bleibe» Ober befchl« gx»hmt, d h, fi« sind zu ar nicht an die Sammelsttlle adj, liefern dte Bmnahme ron Beräuderung« ax ihn«, durch di« sie -er Beschlagnahme «Utzoge» wert«, ist aber verlöt« und rechlggeschäftllche versüg»»g« über sie find nichtig. Rar der einstweilig« mdvnngsmäßtge Wettergebraxch, (nicht aber Berne dettxxg, Berbraxch aber veranßerx»») ist zulässig. Soweit eie »och genannte» Elnrtch1»»ggg»g«stände zur gtXttrb-» WßßigtX Der äußer ux« oter Veiarbeitnng bestimmt sind, solle» fie »sverzügUch der K»npl«aov'Akneng«feÜschoft,Atteü»ng^L, Berlin V 9Pot»da««rpraße 10 11 Zn« Lause »»gebot« werd«. Di« Melbetzfttcht dem u»trrzeich»tt« Bezirk»oeiba,d gegenüber — im Wog«fotz zur AbltnserxxgApflicht, di« sür «>e »ach 88 3a und 5 der Bekannt» xmchx», «tetgnet« Gegenstände gilt — wird zunächst nur anf di« tm 8 3 unter » Reihe Hl lsd. Rr. 44 xnd 45 x»d Reihe IV lfd. Nr. 48, 49 xnd 55 aufgeführt« Gegenstände beschräukt, nämlich auf Gewichte, Hohlmaße, Brause» köpse vo» Vadeeiurichtungen in Ladeauftalter, Kranke uhä» fern. gewerblich« Betriebe» und öff«ttich« Eixrichtxng«, ferner auf Türklinken, Türgriffe, Tür- handhabe», Türttöpfe sowie Fenstergriffe «nd Feusterk»öpse, die zur Betätigung eine» Verschlusse» dien« «nd di« durch Lös« vo» Schraub« oder Stift« ent fernt wert eu kbnn«. An»g«omm« find Griffe Knöpfe, deren Griffteile nicht vollständig au» den beschlagnahmten Metall« bestehe». All« Besitzer solcher Gegenstände find verpflichtet, fie XUttk BerwtXdXX- der bei d« QrtSbrtzürdex zu e«txeh«ex»ex Vorbrxck sofort, fpt- teftexs bt» 1». Jxlä LSL8 « meld« ui. Alle »ach 8 3 »1er a in Rette I «nd in Reihe 11—IV ansgeführt«» EinrichtxngSgevnpLude find xxverz-glich späteftexd bis 15. August ISIS au die Orttsommelstellex »bzxltlserx. Soweit «»eignete EturtchtungSgegexständo in Frage kommex, die zxr Ablieferung zwar auggebaut werde« müsse», jedoch »ich» »»bedingt «ine» Ersätze» bedürf«, erfolgt keiue behördliche Mitwirkung bei der Ersatzbeschaffung. Der Au»ba« der «teiguet« Gegenstände in Reihe H »nd IV ist möglichst vom Besitzer selbst axgznführ«. Für einzelne Fälle könne» A»träge a»s Gestellung vo» Au»ba«httfe nach Vordruck Anlage 3 angebracht werd«. Für enteignete Gegenstände der Reihe« III «nd IV, «ür die ans Grund der Meldung Ersatz behördlich beschafft werden soll, wird der ALlieferxugltermiu erst dann sestgrsetzt «erd«, sobald die Beschaffung d«» notwendige» Ersätze» fichergestellt ist. Hierüber erfolgt seinerzeit besondere Bekanntmachung. Ersah kann nnr ix Fäll« unabwendbarer Notwendigkeit und auch dau» nnr an» einem d« Kriegt Verhältnisse» entsprech«-« Material beschafft werbe». iv. Sx««elste»ex find die OrtddetzSrdex. v. Die vo» d« Sammelstellrn für die ab,«lieferten Gegenstände d« Ablieferer» arckgehändigt« Auerkeuntnitscheine toerde« vom BeztrkSverband Gla«cha» «i»gelöst «nd zwar bei folg«d« Banken: 1. Allgemei»« De»1sche Kreditanstalt, Abteil»»» Ferdinand H'yne, Glaucha», 2. Allgemeine D«tsche Kredttanstalt, Fron» H. Möschler Söy»e, Meerane, 3. Hohenpei»-Er»stthal«r Ba»k, Zweiganstatt de» Chemnitzer Bankverei»», Hohensteia-Er., 4. Sarfert L Co, Werda«, Zweig»iederlaffu«g, Lichtenstein, 5. VereiuSbauk Colditz, Geschästtstelle Waldenburg Sa. VI, I« d« Stadt« Glxxchxx, Meerxxe, tznhexsteix-Sr, Lichtexstet« xxb »xlbexbxrG ist für die fel»stäxbt»e Dxrchftthrxng der Bestimm»»«« der Stadtrat zuständig, i» Cgllxberg wird sie dem H-rrn Bürgermeister und i» d« Gemeind« »ersvgrf, Sohxbnrf xxd Oberlxxgwitz dem Herrn Ge- mei»bevorstaud übertrag« Glaucha», d« 16. Juni 1918. Freiherr v. Welck, AmtShauptma»«. Rachsteh«de V«rord»uuge» der RtichTbeklridnxggstelle Uder Bezx-Sfchetxo verdn» sstr Bettwäsche xxd M»trntz«drell sowie HerstellnxgSverdot sSr Polsterwxrex xxd über AdSxdrrxx, der AxSs -vet über da«»»- wnllrxe Berdxxdstvste xxd -der die zx« Srwerd xxd zxr BerSxtzerxxst vox daxmwolexex Berdxxdstnffex »erechttgte Stelle vo« 1. Deze«- der 1S17 werd« hiermit zxr aügeaiemex Keantnm gebracht. Dre»de«, am 18 Juni 1918. Mtxtsterix« des Juurr». BelxxxtMgchxxU der Reiche brtteidnngsstklle über Be»»gss chet»verdor fürBettwäsche «so Malratzendrell sowie Herstellnngdverbot sür Polsterware«. Dom 15 Juni 1818. Axf Grund der BxudeSratgvt» orimung über Beingniffe der ReichgbekletdxngS» stelle vom 22 März 1917 (Reich--Gesetzbl. S. 257) wird folgende» bestimmt: 8 i Die Bezug«schei».Prüfung»- und Augfertigmrgrstelle« dürfen künftig Le- z»ggschetue auf Bettwäsche oder für ihre Herstellung bestimmte Stoffe sowie anf Matratzexdrell tm Rahme« der Nemn Richtlinie» H Faffxng für Erteilung von Bezxg»scheine», insbesondere der Bestoudgliste ll. Faffuxg vom 13. O!to^«r 1917 (Reichganzeiger Rr 244), xnr für Kranke gegen ärztliche Btscheint,un«, fürWöchnertnuex xnd Säugltxge gegen etxe Besitzet» «izxxg de» Arzte» oder ter Hebamme oder gegex Vorlegung etner amtlichen Ge» burttzbescheiiignug erteilen Sonstig« Axtragstell«r find anf bezug 1 scheinfreie Papiergarnerzeugniffe zn verweist». Gewerk treibende, die sich im Besitze von Bettwäsche oder Matrotz-ndrell befind«, könne» ihren verkänflichen Bestand au diese» Gegenstände» der Reich»- deNeidungtstelle Derwalt»ng»Ldtetl»o, (Abteilung U für Austalt»versorg«ng) meld«, ti« die ihr gemeldet« Bezugs § :ell« anf Antrag de» Inhabern der a«f diese Geg«»stände lautenden, von der Reich»b«kl«tdv»g»stelle, Abteilung S sür Anstalt»-' Versorgung ausgeserttgte», Bezug»schei»« Nachweisen wird. 8 2 Die gewerbsmäßige Umarbeitung von fertiger, für de« Verkauf bestimmter Bettwäsche z» Gegenständ« anderer Art ist verboten. Verboten tst feiner di« gewerbsmäßig« Derardettu»g vo» Wrk-, Wirk« «ck Stückware» zur Herft«ll,»g vo« ikolsterwar«, inSdesoudere von Malratz«. Die anf veranlass»»» d»r R«ich»b«!1etd»»g»ftelle, der H«ere»ver»attxxg«r oder di» Mari ««verwalt» «g rrfllg«nte Verarbeitung wird hierdurch nicht berührt.
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