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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 13.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191807133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180713
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180713
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-13
- Monat1918-07
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 13.07.1918
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her WsMN- NM Nachrichtsblatt 1 MWMM W WM Mit. SmM »M 8. HM WM«!, MM», MM MmMls, Wa St. Mck, LI. Zialz NÜ Äl?E^tN UWMMt M W, KA NMtSKMchA «M de« Stadttat zu Lichtenstein 1" MW ZMW 8» SMWchW A»Ssr«eHttr«M ""' "' «r. 1«l. Sonnabend, du 13 IM §rLWZW« 1918. «— «rschun »,«», <m«kr vu» »» U«n>,>, nochWwoB Mr do> r<» - »IWMM» » »L « d«-a »«e »st »e»»»k» o «r. « - «o,el« «m-mrr io Pf,. — »MMmigen Nkhmu «»« »M«»««t»stt»-1»W-»»r<^n»ie»^»»e»»a»»»>»st»>stMI«,»st»^-»,ftMe»«k»MN»«»«M»na.>—Si*»«-»«»«»!» MItz»«», «AM»» »t I, B» i»«,trti^ B-tUl-r»U 20Wz. berechnt!.- RevameMe«L Pf,. — «IU»N» »«stillst «r. S* o««»«i «<-»«>' 'Ne e M Psg. n relegramm-AdreZ-; T-gebl-tt. LichteNftei». G«m«»««d »och«, «irfche», O.-L-M-'K. «bsch». 11, Nr. 1875—1976 bei Mrsche» Pächter Merk»!, Rümpf. V, Pst». 2S Uf«. »«»lUMd»HUtter, «bfch». X, Wa«»« 1—418, Weiß 41S-84S, «och 850—1407, Dietrich 1408-«»d- » Mahlkarte». V» Pst». 43 Pf«. Kirsch euverkamf im Callmberg Untt««, de» 1» AM, bei Ha»dettma>» Zierold, r/. Pfn»d für 25 Pf«. Lb«,»Nte«mt- «. Nr 2191-2400. Emma»««» dem 13. MM »ach». 2-3 Uhr Nr. 2401-Schkß. Verkauf von Mairübe« in CaLmberg. S«UU«»e»d, de« 13. MM vor». 8—12 Uhr o»f dem Güterbahuhose 1V Pf»»d 1,50 Mk. Bezahl»»« im Gemeiadefaal Fleischverkamf im Callmberg GUUUUtemd, de« 13. J«u bei SSrttU, GchUdert «vd Gchr«««. 170 Gram» für Ermachfe»« ) Fleisch »»d 85 Gramm für Kinder »»1er 8 Jahre» ) Warst G«B»tr1e ««r del chbetist! Nr1««der erhalte» ihr Fleisch bei de»je»t«e» Fleischer, der ihre FamNie «» belief«» hat. Die Fl«ische»t»ehmir bet Hürti« habe» i» »achst»he»der N»mmrr»> hsth«e «» to»r»>e»; - - ....... — Nr. 1—50 vor«. 7-8 Uhr, Nr. 51-100 vor» 8-0 Uhr, Nr. 10t—ISO Var». 9—10 Uhr, Nr. 151—200 vor». 10—11 Uhr, Nr. 201-250 vor» ZL—12 Uhr, Nr. 251-300 »ach». 1—2 Uhr, Nr. 301-350 »ach«. 2-3 Uhr, Nr. 351—450 »ach». 3-4 Uhr. . Butterverkamf in Callmberg Sa»«abe»d de« IS. Juli. Pfd für 43 Psg. Fettmark- o 1. Berka»fS»«'te»: Nr. 1—KOv Vorm 8—9 Udr, Nr. 601—1200 Vorm. 9—10 Uhr, Nr. 1L01—1800 Vorm. 10—11 Uhr, Nr. 1801—Schlich Vorm. 11—12 Uhr. Be!an»tmachu»g. Der 2 Termi» Ge«et«destencr ist bi« 2V. d-. Mts. z« bezahle». Nach dieser Zett toird da» V«itreib»»g»versahre« ei»««lri!et. Hoh»d»rf, de» 10. J»li 1918. Der Se«et»ded»rNa«d. Aufenthaltsbeschränkung für Sommerfrisch ler usw. bei unzulässigem Lebensmittelankauf. Auf Gr»»d der B»»deDral«oerord»»»a über Maßnahme» z»r Beschränk»»« des Fremdenverkehr» vom 13. April 1918 — Neichi-ts.-Blait Seite 188 — wird mit Z»stim«»»» de» Neich»ka»zler» bestimmt: 8 1. Sommerfrischler», «»rgisten »»v «»deren Persone«, die in einem Orte mit we»iger al» 6000 Einwohnern ohne Wohnfitzbeßründnn« vorüber«ehe«d Nnsenthalt genommen haben, kan« nebst ihre» Familienangehörige» »nd so»stiger Begleit»»« der fernere Anfe»1halt im A»fe»1halt«orte untersagt werden^ wenn sie durch Uebertrrtnng der für den Nahrnngßmtttelverkehr getroffene» A»ord» »n»ge» die Allgemei»dersorg»n« mit Nahrungsmittel» gefährden. Die strafrecht liche Verfolg»»« recht»widri««r Handln»ge» wird hierdurch »icht berührt. 8 2. Zuständig z»r Ruord»»»« der Uns«»thal1»beschrLnkn«a ist i» Städte» mit revidierter Städteord»»«« der Stadtrat, in» übrige» die Amt»ha«ptma»»schoft de» AnfeuthaUborte». Nechttmittel gege» Derfüg«»geu der 1» 8 1 g«»a»«te» Art habe» keimt a»ffchirbe»d« Wirkwstg- 8 3 Zuwiderhandlung« «eg« vorsteh«de <»ord«»«g werd« mit Geldstrafe bi» zu 1500 Mk. »der nett Hast bestraft. Dre»den, am 10. Juli 1918. Ministern»» »es Inner« Kurze wichtige Nachrichte». *Auf Zeche BäkerMulde bei .Hattingen Muhr) Mur- Den drei Bergleute verschüttet und getötet. * Englische Pazifisten, die der Lansdowne^schen Friedensbewegung nahestehen, sind an der Arbeit, üne Unterstützung der englischen Gewerkschaften, sowie der parlamentarischen Arbeiterpartei für ein Lans- downe'sches Friedenskabinett zu sichern. * Lord Curzon teilte mit, daß der König und die Königin von Belgien in einem Flugzeug in England eingetroffen seien. ' * „Tanin" berichtet, daß die Araber sich mehr und mehr von den Engländern zurückziehe», da sie der Bedrückung und Willkürl-errschast der Engländer überdrüssig feien. Zwischen dein russischen Gesandten und dem bulgarischen Geschäftsträger hat am Mittwoch der Austausch der Na lisikations urkunden des Brest Ti- towsler Friedens stattgesuuden. SN LtiMM Ml i>ik c«e. . Bcrlin. II- Juli tSEN Um I- Uhr stellte im Hauptausickmst de- -Reichstages der Bo rj in ende Eberl den Cutwurt betr. den 15, Milliarde» Kredit zur Beratung. 6in leitend erklärte Bizekauzler von Pauer: Ter Reichskanzler werde seine Ausführungen wm reit vertraulich geben. Nun seien bei frühere» Auläsnm trotz beschlossener Bertraulielik i Nieldungen Inuaus- gegangen, die verwirrend gewirkt hätten. Teswegen wünsche er, daß dem vorgebeugr werde, al o »i-ln in die Presse komme. Nach ^iner kurzen Ecscliästsgr,' uungserörierung nimmt der Ha»pta»sfel;nß einem Vorschlag Erzberger z». entivrecheud dem früuer ge ! Äbten Berfalireu die Berichte über die Neden v-m ., dem NegierunnsiisNi von der Negierung selbst geb n, j kic Berichte über di' Neden der Abgeordneten durch die.Echriitsülner prüsen zu lassen. Neichokanzler Hrvtlittg leitete seine Nede Üner lk" polniictre Pago mit Sen Worten ein: Ich werde Ihnen alles offen darlegni, wenn die durch den Antrag Erzberger gezogenen Erenzlinieu dec Berichterstattung eingehalten wer den. Ter Kanzler erklärte, daß der Wechsel in der Leitung des Auswärtigen Amtes au dem Kurse der gesamten Reichspolitik nicht das geringste ändern werde. Sowohl die innere wie die äußere Politik des Reiches werde sich nach wie vor auf den Bahn.» bewegen, die in den früheren Erklärungen des Kanz lers, vorgezeichnet waren. Soweit der Wille der Negierung in Betracht komme, seien in iuuerpoliti scher Hinsicht alle gegebene» Zusagen inuegebalteu worden. Tie Regierung werde auch mit voller Euer Sie ans der Turchfübruiig der in die Wege geleite ten Reformen bestehe» und diese zu Ende sichren. Nach aussen hin fei die Reichspolilik Programm»-< tisch in der Antwort auf die Friedens»ote des Papstes festgelegt. Aller Welt sei die ehrliche Friedensbe - reitslims! der deutsche» Regierung seit langem belannt Es habe sich dH ran auch weder bisher eiwas geändert, noch werde dies in Fuknnit geschehe». Temgeg'nüber stelle aber die Tatsarlie feit, da» der Berniebinngswila' der Feinde nach wie vor aufs stärkste hervorirete, zuletzt erst wieder in den Neden von Wilson und Bal sonr. Solange darin kein Wandel geschehe, seien nur zum Weiterkämpie» um unsere Freih.it n. Wolil'abrt geuötigt Fn der Bereitwilligkeit, ans wirlEch ernste Berlmndlungsvorschbwe der uns fe udi eben Marble einmgehen sei aber di' politische R.uchNei , inng mit der Sber'ten Heeresleitung volltomm.u tiMg- Ter ,tau Ter berübrie dann noch im eiv'.elo n die polnischen l »li'niisv'ol leine im piien und Wo»' ! !'»d tonn de-e o zu deui Ergeb» s da ä da - ld. ai ' rune.sproiie.'u!!! sirli »» !> l e de i tliir!» iiiii. ii lini iu.t - den E-nlarnugn! ile le. die ich->n, im st.'-n.-uib r I >l7 - abgegeben und r-m der überivi-'g'»den Melirli de- lsteirlistags gebilligt wo den feien Tie ander!i>-n,ige t Besevnng des Auswärtigen Amtes wi »ihr onl j ie.aiurlie Nienningsverschi de»! eit'» wn » r i rwr a f - erwägun-wn persönlicher Art znriiEtnsüluen. über f die der .Kanzler vertraiiljrli nähere Anischlüsse eeo. i Ter als No.chlolger des Ttaatsset elirs rou rlü l I manu in Aussicht genommene Eesandte von Hintze, habe die bindende Erklärung abgegeben, daß er in ^eder Hinsicht die bisherige Politik des Reich stanz- lers mitmachen werde. Der Eindruck der Kanzlcrrcdc Tie Rede Hertlings im Haupkausschus; hinterließ einen durchaus günstigen Eindrurk. Zwar waren die Ausführungen, die Abg. Tcheidemanu danach machte, scharf, doch hatte mau iu den greifen der bürge» f lieben Parteien, besonders auf der Rechten, erwartet, daß er »och heftiger sprechen würde, als er es tat sächlich getan hat. Erober nahm iür das Femrmn das Wort. Wob! sand er einiae Artigkeiten iür Herrn von .gühlmaun. im übrigen waren aber seine Worte in feder Beziehung rin Bernmaensmnnm Air een Reichskanzler. Tie T asaebe, daß Züröver für das Zentrum sprach und sie» iür den Erafen Hertling er klärte, gilt als Beweis danir, das: Neer vuzbergec nicht mehr den grereren Test seiner Frrnioa bauer sich bat. Finbberk, der iür die Fortschrittler sprach, , drückte fick, sehr itevusch ans. Nack, Page der Tinge i ist eine große vBiusche Aussprache im Plenum nicht < mebr zu erwanen. »nd man nimmt ,n parlaineiuari- üben greise» »ui 'kb'sti»nnr!>ei! au, daß der Reichs tag bis Tounabend seine Arbtiten erledigen ,urd. * * * Tie „E. N. N." schreite» zur .ganzlerrede: T r üiiß, f der iick, »neder ei null im üieiehslag zeigte, ,st nirlir s ansg-glichen, er ist einstweilen nur verkleistert, boi < :eii:!ick! ans lauge: den» obne llulersclned der Par- ! teien l:errfrl,t übeiall dis Vinvimde» da» es lünlnäa Fei! ist. endlick, einmal zur Nabe Z» kommen und - die ewigen Anseinanderiemingen am einige Manolo anszuschalten. Tü Aussv'.ache geb:, am Freuag im Ausül'.nß weiter. Mau bw't, ioweit eine Ueoerein- s-intwung erzielen zu lömuu das i n Plenum selbst am Tdmuadend - die Be vckligtiug der .üriegs.rediw :>!'»' iede Telane niöckluN seui N'ird. Fndeistm ist das »--n k'inesive's new" - Es ielieini, als ob, bei de» To'.ialdemot!ale» »»'nignens, die Neigimg be steht, den ganzier »e.a Zu bestimmten Erklerungeii ancka im Plenum zu z.ringen .......
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