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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 15.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191809157
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180915
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180915
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-09
- Tag1918-09-15
- Monat1918-09
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 15.09.1918
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iWMWMLgM Früher WocheN- «Nd Rachrichtsblatt EM Sonntag, den IS September 1S1S. I! MzMM Dl -HM ML »mM. M»f, 6t.M» tckML »mm, RE MmÄns M»A.M»S. A.ZM NaiMf Am, Mm»s» ÜMWtl ut MW Kmtsvlatt für das Kgl. AmtsgerW «Md den Sta-Srat zu Lichtenstein WS«, »»»»«— E «BM«. «mmmm »««««»», »«* m ,»»»»».-»A»I« M-M« u> m,. - v««auno«-ch»e» «»« 1« «W»«IU««->'«mm «dk»«».«, »», » »m» »»WM»»« Mm». — MM« «»« — BWWHMi,! WnMM, » M «MM« ««M «»»»». »««»«t - Rkll-mqeük « - «'M»"» «qmm 7. s» »» »« m M lWiAll «»,»«».» «II»IUI, 7» W». : D>,eLla«. VrtN»MWe»tvSr«erfchE,M«ta, 3-S. rttableü«, »aschp»lv-r«ktt»»» Sttrte-Erfatz, K«och«^küh»ikfÄ, Nährpasi«t«, Nühchefev»li««fpch». N«i»rostf»pp-. Witr^Exkatt, >»«. Kaffke-G-satzLütz-rt«. G-müfe- kovserve» Spar«ck» Krie^rNMrst, N»«ar. Weißwet«, MaMe » Ml. S»pp«, O -L -M.«. «sch». 20, 1-500, S«»f «» GGf««. «irr, Dietrich. LommÜtzsch, «ierk. «sch». 8. Nr. 1005—1176, 1 «L 50 W«. Nr 800. ' Anmeldung der zu Hausschlachtunge» bestimmten Schweine und Schafe. I« U»»fih'u«« der Ler«ü»»»« de» KikiWche» Mi»iperi»»» de» J«»er» vom 5. September 1918 — 4572 V. L. m. — »Kd bestimmt, daß die Arm »Id««««» vo» z» Ha»»schlacht»»««» t» ««»sicht «e»omm«»e» Schwei»« «»d Schaf« i» der Zeit A»« l».—ro. Sr»te«der 19 !8 Les d« Stadtr Str» »»d »tt«r»e^rrde« tmrch Li»tra«»»8 i» die dasübst a»s,»le«l« «»»»ldeorUltst« I, die al»bald vo» hier üdersa»dt werde», z» erfolg« hab«. Nach de« SO. S«pt»mder 1918 «»»gestellte, für ha»»schlacht>»«« b»sti»o«t« Schwei»- »»d Schafe fi»d «l»b«« «eM dm V»stSK»g, fpiit-ste»« 3 M«ü1e vor der Schlacht»»«. d»,ch Et»trog»»« 1» die OrMipe II, gkichfall» bei de» Stabilüt« »»d Beweivdebelörd« z»r U»metd»»g »» Lri»g«. ich wicht «chizetti, „«emrldete Schweiue »»d Schüfe ff«« ei« VMO N»r chm»»ichl»chu«< wicht ertetU »erde«. la»cha», am 12. Schitemder 1918. Ä B : Graf v. Li» fiedel. Nachstehend« B«ka»»t»«och»»g wird zur allgemein« Kenntni» ««bracht. Dre»d«n, am 11. September 1918. D »kw«wt»wchww< «de» «rr<wGe»tz-ch-8r3st^ASrdi* wwd Meerrettichs Uns Gr»»d de» 8 4 der verordn»»« über Gemüse, Obst n»d Südfrüchte vo« 3. «pril 1S17 lNG«. S. 307) wird bestimmt: 1. Der Prel» für f«üg«d« inländisch« Gemüse darf bei« verkanf dnrch d« Erz«g«r dl« »achprhend« Sätze je Pfand nicht übersteig«»: 1. für «ürbi» —.10 M. 2. für Meerrettich s) w«« 100 Stang« «ehr al» 50 Pfand wieg« bi» 31. Dezember 1918 —.40 , vom I. Za»»ar bi» 30. April 1919 —.45 , später —.50 , b) wenn 190 Stan«« mehr al» 35 Pfand wieg«, bi» 31. Dezember I9IS — 3V , vom 1. Jannar bi» 28. Febrnar 1919 . . . . —.35 „ später . — 40 , «) für leichtere War« —2V , 2. Diese Bekmmtmachn«« tritt 3 Lag« »ach der v«rkü»d»ng in Kraft. Lerll», d« 2. September 19l8. Neichtzftele für Gemüse wwd VdK. Der Vorsitzende: von Tilly. Kurze wichtige Rachrichte». * AuS 'Dessau wird unterm Ist. September gemel det: Herzog Eduard von Anhalt ist beute früh 5 Uhr Dm Krankenhause zu Berchtesgaden im Alter von 57 Dohren fiestorbcn. - Der Herzog ist nach mehrfacher Lperation einenr Darmleiden erlegen. * Aach einer Meldung der „Kielvskaja Mhsl" sand 5« Woronesch' eine Explosionskatastrophe statt, bei welcher 6 Eisenbahnzüge und die dem Bahnhoi be -nachbarten Gebäude zerstört wurden. Der Schaden Betragt 30 Millionen Rubel. 350 Tote wurden ge - Hahlt. " lieber 1500 Berhastungen tvurdeu vorgenoni- «en. Aus Helsingfors wird berichtet: Der deutsche Gc Ländle gab im Auftrage seiner Regierung der Regie rung Finnlands die Erklärung ab, daß die deutschen Truppen, um Finnland »nd Schweden vor der Ge fahr kriegerischer Perwicklungen zu bewahren, nicht Hn Ostkarelien einrücken werden, weim England u. tdje übrigen Ententemächte Karelien mit der Mur- manküste räumen und die bindende Verpflichtung übernehmen, ihre Truppen von »grelien und der Murmanküste binnen einer noch zu bestimmenden Frist Turückzuztehen. , Das Befinden Lenins macht erfreuliche Fort schritte zur Besserung. „Daiü) Expreß" erfährt, daß die Kaiserin von Wußland und ihre t Töckster von den Bolschewik« er. Mordet wurden. Auf die Kaiserin Witwe wurde kürz- Uchein Uebersall unternommen. Sie tourde aber von Ädatrvsen der Schwarzmeerflotte verteidigt, und den Matrosen gelang es, die Roten Garden nach einem 14tägigeu Kampfe zu besiege». Die Kaiserin Witwe Pst jetzt in Sicl>erheir. * Den Anisterdamer Blättern lvird zuverlässig iSemeldct, daß der Schnellzug von Apeldooru, der nm 20 Ubr vormittag.- aus der Station Hilversum ab fährt, auf der letzten Station vor Amsterdam, Weesp, «ittgleist ist. Nach den letzten Nachrichten sind 10 Tote WNd 100 bis l-70 Vernoundete zu beklagen. Rach zuverlässigen Nachrichten ist die Friedens Gehnsucht auch im französischen Volke trat» aller zeit lich« Erfolge an der Front gegenwärtig im raschen WWMen begriffen. Lkrchd George hielt in Manchester eine neue Rede, in der er sich gegen eilten VerMndigungsfrieden «mssprach. * Sir Buchanan, der frühere englische Botschaiter in Rußland, hielt im russisch-britischen Klub in Lon- ßwn eine dtede fr. erklärt: u. a.: Der letzte Hiar war im mer ein treuer Freund u. loyaler Alliierter von Eng land. Ich weiß als eine Tatsache, daß, als im Lom Mer 1016 ein Versuch durch den Deittichen staifer gemacht wurde, ihn durch Argumente, die auf wech selseitigen dynastischen Interessen basiere", 5" e nein Frieden zu „verführen", er kategorisch dieses Ange bot zurückwies. '' * Aus Stockholm wird gemeldet: Moskauer stei - tungen zufolge wurde auf Beiebl der russischen Regie rung damit begonnen, Petersburg systematisch zu rin men M SMMWWWll Ski» irlAlmM. Der bereits eNvähme Emvfang von Gewcrtfchaßs Vertretern beim Gl'aien Hertling sand am Donnerstag nachmittag lmlb 7 llhr statt und nahm nahezu zwei Stunden in Anspruch. Als Sprecher der Delegation brachte der zleuiralvorsttzenüe des Dowdeclerverbanees Thomas «Frankfurt a. M. alle »lagen über er. nohrnugs uud Bekleidungsfragett, sou'ie auch über Sie Haltung der Regierung in der preußischen Wahl rechts- und Friedeusfrage und im Ieusnrweieu vor. Für die Regierung antwortete ReicUskauz'er dl r a s Herrling: Die politische Reichsleituug sei mit der Obersten Heeresleitung volltommcn einig im Fr srrxpeu des Ve r st ö ,i p « g u u g s f r j e d e u s . De' Krieg werde nicht eine Minute länger dauern als ..ur Verteidigung unbedingt notwendig Die bi- herig» Friedeusangebote Deutschlands seien leider holmla ch'ud zurückgewiese» wurden. Noch vor vierzehn Ta gen stabe wüster Ehauviuismus die ganze stündliche Presse beherrscht. Trotzdem Hosse er zuversichtlich, piß wir dem Friedel»! Mlwr seien, als man allgemein glaube. Jedenfalls seien Reichsregierung und Heert s- leitung einmütig gegen jede Eroberung: darüber be- slfühide» keine Meinungsverschiedeulteilcn und seien keine Befürchtungen nötig. Zum allgemeinen Wahl recht könne er nur wiederholen, daß er dainit stehe !uud falle. Und sobald teststelke, daß darauf keine Ver ständigung zu erzielen sei, sei er sofort zur Auslösung entschlossen. . 1 , Staatssekretär Wallras gab Mißgriffe im Ver eins- und Versammlungsrecht und im Zensurwesen zu. Er erbat sich die Vorlegung des Materials. In der nächsten Woche stinden mit den einzelnen Gene ralkommando:- n. ne entscheidende Besprechungen statt. Staatssekretär v- Waldvw bedauerte, daß die Verspätung der Ernte noch keine lleberiicht zulasse. Scluirjere Mittet zur Eriassuna der Lebensmittel stün- den nicht zu c-ndvi.'. Der Scl>leichl:ande! in kleinen Mengen komme auch den 'Arbeitern zugute nutz lasse sich kaum unterdrücken. Die Aornererine sei wohl nm Ist Prozent besser c.l.- ,m Vorjahre. D e Versorg nng der Indiisttäe iverde vom I. Oktober an besser Uilerde». D i e W i e d e > h e r st e l l ^n g d e r v o l-> len B r o l r a i > o i! ireie b e st , m m t ein Die klcischlvien Wochen mussten bcibebaltcn U'erdcn/nm dieP.'iilch und fsettveriorgnug nicht zu ge fährden. E'.ne allgenieiue Verbesserung der >oruäh. rung könne er leider unlu in Ansticht steilen Aber ganz bestimmt werde sie nicht schlechter werden. Be züglich der g a r t o iiel e r n t e be oute der stmatssek-- retär, cs lasse sici> ein beünnnites ilrteil noch nicht abgeben, wenn auch d-os oioieonis per borjäl>rjgeir Rekordernte nicht erreicht würge. Eine Steigerung der Ernie wiirde nur sgurerstzn erreiclwn jein. Wir könntcli volltoinmeu zusri-dett sein, wenn wir die Erntezisier ans der Höbe hes Vorjalires halten wür den. Das sei alles, was /vir verlangen könnten. Staatssekretär Freiherr v. Stein schilderte die Schwierigkeiten der B e k l e i d n n g s ; r a g x. Die Ersatzmittel müssten auch iur die Arbeiierkleidnug ans- gennhi noerden. Hersi Brann vom urjegsami verjiclterie. die Frag/ der Arbeitszeitverkürzung iverde » ernnliesI geprüsh. Sie iverde überall sosort d>>>cl>ge- j fiiltrk, wo es olme Ptodnittousanssall mögliclt sei. j Im Bergbau iei sce />eiiicl) gäiizliclt ausgeschlossen. . st.t.uchslagsabgeordneter Legien entgegnete, bei den bossnnngslvsen '.Austünstet! über die Ernährnngs- irage sei die bisl/est .e Arbe/tsze-t iii>stt länger dnrch-. znführen. ' c k Dann schloß Reichskanzler Grat Hertling die Zu sammenkunft mit Worten des Tankes sür die hoffent lich nutzbringende Aussprache- —.
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