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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 09.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191811090
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19181109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19181109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-11
- Tag1918-11-09
- Monat1918-11
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 09.11.1918
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Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt sb WM Mit, SmtÄns, WM Et. Wn, ßtmiPtti. U«inm, MW, SrtiimsM Ms« ZtWis, St Zial, Et Web, Etn-nM Aim. Weails«, WM»tl ml WUt» Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein Atteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk >»»» - »> 88 8*W<eU«AU '' ' ——E N«. 862 i7NAW!W Sonnabend, den S November l9l8. »kW? »I«» nlidtweILgli«, mißrr s«m- m» Frsti»«», fttr dn> s»t»»dk» r», — »ierttlphrvch« «»p>i»PrU, » »». 7» H>sg-, durch die P-ft bezrze >» »r 12 Ps,. — «inline Kummer IO Psg. — »efteluni^u nedmei, »uter Mr Gr ch«p»-er«, »ühdlm SMN^trdie »t» «Re KoiserlWe» >»ß«,st«lle »,W»std»>eii. kwir die »»»Wicher euche^u. — I»Ier-Ie »erden dir fün^elpulteue »ruudteUe »U iv str »u«»«iiige »esirver mir 2b PI,, berechnet. —»echduiejeile »» Hs,.— 8rr»s»rr<^»>i1chliit Rr. 7. I» «oirche» Peile t»ft» Wie Iweilpaltise 8eile SV V». für Au»»trti»e 7S Pf^ lklksremm-Adiesir: ra«edl«»t. Ltchtemftet». ««rLUriue, So»»«b«d. 523 bi» E»dr «dfchnvt ^', 1 bi» 522 Abschnitt 6. 50 Gramm — 21 PfE. «rische «eefische, L-Ma« L «bsch.m 1, Nr. 720 bi» 1169, Schellfisch ', Pfd. - so Pf,., Scholl« r Pfd. so Pf, , Scholl« n Md. 45 Pf,., «ablia» »/, Pfd. - 70 Pf,., Stedchutt , Pfd. 1.- Mk.. bei «Schier »»d Lindt,. Fleisch, Erwachs«« 150 Gramm, «inder die Hälfte. Selbstversorger. A«f die Veka»»tmach»»» de» Bezirißverbaade» vom 5. d». Ml». Bez«, »ehm«d, fordern wir hiermit die Selbstversorger ans, UMrige auf N»-« WeN««« bau Mahl» «ud Schralkarle« für Gerste »»» Hafer sowie die N»«eldim, de» Bratgetretdrs für die Lrldft»ers»r»er auf di« MahlM v«u I». Drzbr. 1918 bi» 15. Febr. 1S1S »iS fpStesteuS zu« SO. dieses M»»a1- i» der Vtat»!a»tlet a«i»brt»,e». Stadtrat Lichtruftei», am 7. November ISIS. Fleischverkauf tu Calluderg Sarmadeud, de» s. St»de«der bei chtrti«, Schudert «ud «chr«»«. 130 Gramm für Erwachs«« > M«isch und 65 Gramm für Kinder Meter 6 Jahr« I Wurst W»^«SSSSSSSMSWSSSS«S«aaW»»«»W»M»»W»WM»««M»«»»MWM»WWWWM Gastwirte od NrUmder «»r »ei chiirti»! Di« Meisch«t»ehmer b«i Härtl, hab« tu »achsteheuder Nummer«fol^ zu tomm«; Nr. 1-50 Vorm. 7-8 Uhr, Nr. 51—100 Vorm. 8—9 Uhr. Nr. 101 bi» 150 vor«. S—1V Uhr, Nr. 151—200 vor«. 10—11 Uhr, Nr. 201—250 vor«. 11—12 Uhr, Nr. 251—300 »ochm. 1—2 Uhr, Nr. 301-350 »achm- 2—S Uhr, Nr. 351—400 nachm. 3—4 Uhr. Epeisefettverkanf Call»derg. So»«a»e«d, de» S. November. B»tter: 50 Gramm 44 Pf,^ auf Nr. 1301-1900 »achm 3-4 Uhr, 1901—kchlnh »achm. 4—5 Uhr, M»rsari»e: V» Pf»»d für 28 Pf,, aus Nr. 1—280 bei Hammer, 281—800 tut Staude, 801-1300 bet TrS,er. Kartoffelverkauf Saimabeud, de« s. Nademder wie dar L Tage«. Ler Ortrer«SHr«ut»a»Ssch»tz für LaLader, Schule zu Cattuberg Der Unterricht bedeut Ma»tag, de» 11. Rode«»er wieder. Die Schüler d«r UI. ,e«. «laste soll« »««« Erkrank»», de» «laße»l«hrer» erst Vorm. 10 Uhr i» die Schule komm«. Sch»ldir«ktor ». R. Schmidt. Sme wllSlige NMMleii. * Der „Nieuwe Rotterdanische Courant" meldet: Wie mir vernehmen, ist die deutsche Abordnung lei Marschall Foch angekommen. * Der Oberbefehlshaber in den Marken hat die Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten nach russischem Muster verboten. * In Düsseldorf wurde ein Bolschewiki-Nest ausgehoben, das eine rührige Arbeit für den ge waltsamen Umsturz betrieb. * Der Abgeordnete Auer, Sekretär deS Metall arbeiterbandes in München, mahnt zur Ruhe: auch das bäurische Ministerium erließ einen Ausruf in diesem Sinne. * Zum Gouverneur von Kiel und Vorsitzenden des dortigen Arbeiter- und Soldatenrates wurde durch den letzteren der Reichstagsabgevrdnetc G. Noske, Chemnitz bestimmt. * Die nächste Sitzung des Reichstages findet Mittwoch, den 13. November, nachmittags 2 Uhr statt. * Die tschecho-slomakifcheu Verhandlungen in Graf sind beendet. Es wurde bdschlofsen, eine Republik mit dem Präsidenten Masargk an der Spitze zu errichten. Kramarsch soll Ministerpräsident werden. * Land Salzburg und Land Steiermark werden nach Beschluß der Landesversammlung je eine «igenbcrcchligte Provinz im Staate Deutsch-Qester- reich bilden. * Zwischen Ungarn und Slowaken sind Kämpfe ausgebrochen. * Bei den amerikanischen Kongretzwahlen siegten die Republikaner (Kriegshetzer) über die Anhänger Wilsons. v« ökOll öll MWWslMz- WWWlW. 'Tic Rackwichl, daß diniere Zeiudc nunmehr bereit ^ind, cruf Grund der Wilionschen lt Paragraphen Aber den Frieden, gu verlmndcln, wir- allgemein Die Öosfnung erwecken, das; das unselige Maroen »lsbald sein ftnde finden ivirp- AVer olme Sorge lund ohne schwere Befürchtungen geht das deuliche Svlk diesem Frieden wohl kaum cntgegeir, denn che Aussichten sind dadurch getrübt, datz eilt wesent - Aich« Bestandkeift der ß4 Kunktc durch -je Haltung des Verbandes abgcschwächt ist. Unsere europäischen Feinde, insvesondcie die tlln.aelsachsen, Haven -er gen die Wilsonsck>e Forderung der Freiheit der Meere Limvaud erhoben und Ivollen mii einem nicht näher bestimmten Vorbehalt in die Friedens vertmudlungeu eiutreteu. Die Freiheit der Bleere ivhr schon im Pah re 1ü!b der bieiichlsvnult, der au? die Wilsvu'ckw Iriedensvermittlnug annehmbar .r- . sä,einen ließ, weil darin die wirtschaftlichen Eitler essen des Deutschen Reiches, die lftanbetsfreilnnt and die Gleichberechtigung 'Deutschlands aus den Mä k.en eingeschlossen m sein schien- W<-nu also dieser Punkt ans dem Wilsvnsckxm Programm arlsscheidet, bann wird die gan.;e ^riedeustatigkeit Wilsons loeienilich abgeschwächt. Man lmtte ertvarren dürfen, das; der Prftibeni der .^reinigten Staaten seine Punlte au-m seinen ürennden gegenüber verteidigen würbe,-naelche>n iiel, Deutschland ohne Vorbehalt ans seinen Dlaudrnnlt gestellt hat, mußte man damit rechnen, daß iein Programm innerlich sed bleiben würde, teine schieb? richterliche Stellung üln also Peilten nicht ans. ftine mmit,' schwache in der Ptitieilniig iii die llebertragung der Waisennillsiaudssrage an den n>e uerat goeli nird die Verpftnlftnng Deutichlanb:, sie!, sdori die bnlscheiduug ;u holen, als sei gas fteer ge säüagen. '.'lach einer srülunen Pi el du na soll im gr nnui Dviegelsale von ^'rsa,lle->, ivo das Denlsgie vi.-i.i, gegründet wurde, der rcherheiehlsbaVer ee - vu-r lmudich Deutschland die Waftenstil.staub bedin-nngeu mitteilen. Darin liegt eine gewisse oueatralft bje denr iranwsischeu Wesen immer anliaslet und über die man nm der Dache willen Wohl hinmegseve!!' jagn. Das Verlangen nach Frieden jst io groß, baß nebensachlü!^i. Pnulie lein ftindenis sein dürfen: aber cs nt oifentliclx' Pfticht, daran» binauweisen, baß die Wassennillstandsbedingungen nach ihrer Veden rung uns für die svriedensverhandlnngen melir echer minder wehrlos mail-en tönueu. lluiere Regternng hat demnach die schuwrste ftntscheidnng nicht über jbie glriedt'ussrage, sondern über pie WafteunillstanbS- srage ni tieften. Zn dem Schicksal des deutschen Voltes liegt eine große Dragik, weil die Waifenstillstond.b diuanngen einenl tatsächlich unwniegten Deere anierlegt n>er den. Aber die potitiicknnl Verlmltniise baden sich so für das deutsche Volk beschwert, daß gie ftm l - iülnnug des Krieges von keinem großen inneren ^ele mekr belehr werden kann. Auch in dieser Stunde noch, nachdem Wilson die Bewegungsfreiheit: ^es Verbandes in einer so wichtigen und eul scheiben- !den o-rage, ivie die streibeit der Pft-etP es ist. ge stattet bat, müften ivir noch das Vertrauen liegen, daß ihm sein Programm des Friedens geb «'creckgig- keit lein leeres Wort in, sondern ein ernster iftl- lirl'er 'boille. vtnr unter bieier Voraussenung ionneir >e»r die ftoisnung !>aoen. daß der Triebe, wcmr auih ielnoer, uns do.l' enrägftch ie:n tvird. * » * Tcr Treffpunkt. Berlin. D Vooentber. , Amtlich', folgender üuulirttuit iii dieie ßtocln von deutscher Sute lnnaus - gegangen: Die deniiile ovelüe fteeresleiiung auf Anordnung der Regierung an B<arnball Dow. ftl'o.chb m die beu'irl'e R'gieruug tni tßutltniec des Ptäiibettnn! der Vmvuugien Dtaeien i'enaänjg-ifgr tvoiden in, das' Martche.ll ßoe!' ermächtigt in. be glaubigte Ve: t'.i ier der deutschen Regierung 'ar. emvsaugeu, uiu innen die Wafteuüillnondsbechnan>r- gen mii'-nleilen, nab ,'ole,ende Bevollmächtigte er nannt wm den: w-meral brr 3nfanterje von Mun dell, Saatsfeirrtgr br,Verger, 'betäubter Mras Vberndorss. >'eneral von 'VSin'erselbt. .'iawtan önv -ee Vanielotv. Die B.Vollmachttglen bilieit nu: V,'ft:c,lu»g durch ,Duul>vriuN, v'v iie init Piar>'e!>aft Do>!> tnianimeu- irefieu limtten. ^ie werd n begleite! >eiu v-mi üom- iniiiaien nnb Donuelsit-ern i:ebn lluterversonal und im >irgilivag-ni an dein ;u beui-.lmenden Lrte etit treffen. Die beufte! e Iterierung nnirde es im In teresse der wchchchftchleft begrüßen, ivenn mir biu- lresieu der beainl-en relegaiiou au der sirout der Alliiernn, vorlaunge Waftenrnbe einireten töilulc. Viatielnill "oei> bat daran-' gefunkt: An das deutsch? r bei lrsmnanbo von V.grichgft ,goeb. Wenn die dentfcknn' BevoliiuaciNtgien mit dem Mars-ball ftv.'ch iw-gen des Wa-f mniilüand.-s 'nisaninieutres'eu lvollen, inogen >ie sub bei den sranftft'jsweii Patronen auf der Dirane bliiuiau - oouriies-lta Narelle b>utso etniinden. bs sind Befehle erlasien. iie ou emp-augen ftüd au den, iiA: die fttuiammenkuuft benimmteil Lrr ;u geleiten. * * » 'Tic »Fragc vcr ,Friede,tsuntcrstiindlcr. dB e rl i n , 7. giooember. ,m der ,ß->age des Was- feunillnandes schreibt das „B. D.", daß an hem Ersolge dieser Lftrhandlungen nicht -u Lweisclu sei,
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