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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 20.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191811207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19181120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19181120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-11
- Tag1918-11-20
- Monat1918-11
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 20.11.1918
- Autor
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WMWW Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt krAPttf, ML HmOnf, M«s, StWa, ßkmichslkl, «IMIN. Mirski. Mmsbls, Rilski LMl?. AZmi, EtWÜL CIa«Ms. Am. MmÄsa. WchiMtl ui Wi«> Amtsblatt für das Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein ' 7- Älteste Zeitung im Amtsgerichtsbezirk GG, AeDeaenW —— - - - * m. 27l SASSSSS. E Mittwoch, dm 20. «memb« .rLULtLA. lSt8. An die Einwohner Callubergs. Im Einvernehmen mtt dem für unsere Gemeinde gebildeten Arbeiterrate bringen wir den Etnwoh- ueru unserer Gemeinde zur Lkeuvtuis, daß sowohl der Stmdtgemeind erckt i» feiner jetzigen Znfnm- tnensetznng bis auf Wettere- bestehen bleibt, daß aber auch Herr Bürgermeister Max Prnhtel weüer den Borfitz führt und die StadtverwaltuugSgeschäste leitet. Das Aussicht-- und Kontrollrecht des Arbeiterrates wird anerkannt und nicht angetastet werden. Wir bitten nnsere Bewohnerschaft, sich in die veränderte politische Lage zu finden und allenthalben Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhallen, denn nur hierdurch werden gefahrbringende Erschütterungen HeS öffentlichen Ledens vermieden. Der Ttadtgemeind ernt Callnberg. SM« Mkk. SM« st. MM, SUldNIlMlN Z. «Wk. SllUmMM« I- Sm». MtM«tttl« L »AN. SMUMMk S. MN. SMM«M«l Ak. SMstl. MWMttM L SM«, Ml». 0. MMl. Der Ardetterrat für Calluberg. SMistM. Ms. «am, MA Ms. SAN». Metz. Die Wohl der Mitglieder für de« OrtS- «mSsch»tz zur Sicher««» d. Bolkserrühr««» »och der Bekanntmach»», de» Arbeitstmttistirttm» »0« IS. Rooemder düse» Jahr«, (ob,«dr»ckt tt Nxwnur 270 tt, Lichttnstetter «mtttlattr, »»d tt» Auzeimr») findet «ter Leit»», des unterzeichnet« AiirgnmeMer« »Lchst« DamuLittag, be» St. Meße» MmnM, MchmAMstA wwnüch 6 Mr in Schützenhanft z» Ltchte»ft«t» statt Die Wicht erstreckt sich a»f d« Statt» «ad S»Üibezirk Ltchtnstei» «ad ist für di« Bevällncn», da» wefttrageuster Bedmlt»». Deshalb »erd« all« Bewahrer männlich« »nd weibliche» Geschlacht» in Alter vom »«tast«, 20 Jahr« a»fg«s,rdert, ,« der a»m,eb«en Zett M 'erschein«. Ast« Wahlberechtigt« ist v« ihr« Arbeitgeber« «ttdttgt di» «eforttrlich« Freizeit z» gewähr«. A»ß«ttm stnttt «»»rg« MiUMSch, «achWittastA 4 Uhr, ettufall» i» Wchlitz«ha»» « Licht«stet« et« dffmtlich« versmumluxg stmt. weich» Mr Aufklärung tervedttka»», über tt» Ortta»,schiist« bestimmt ist. Auch z» dttftr versawwttug ist persMRche, Erschein« aller Beteiligt« notwendige Lichtenstet». an IS November 1S18. Der GMMrM. Der Arbriterr«t. Steck»«,, Apel, F»chS, Bürgermeister. Borsttznd» M gleich« Rechte». 8tcht«*Aei«. G»f«U»ckr«, L»M»K. Abschnitt s i, 100 ««mm 14 Pfg. WeüchUsmBratMMntch, O-L -M^K. Abschnitt 30, so «ramm 28 Wg° bet Dtetrtti, Koch Waaxer Weib. Dte GtAdtbibliothek ist am Bußtag von <1—12 Uhr geöffnet. Lebe»<«ttteLverk«tf DAMNoa, de» IS Nadember, Mar «elade, a»f tt» Kopf V« Vf»»d für 25 Pfg. mm» LettwlmMckkarw v — Marke 14 — bei Pafer, Richter »nd Staad«. U«iwO, dt» SL NaMMbar, vor«. 8—IS Uhr, r VW. frische ZMittMl» »»d I Dsfe Sems zafamm» I M so Pf. s Pfd frische 3»ttlttl« «nd 180 L Mdbrrte Zwiettl« znsa««« 1 M. so »g. machmittag» 2-S Uhr chttzperM»f 1 Ztr. 2 75 «. Mkw-«be vm» GPArrkarte» für M«ger»Nch m Qmmek W«««swl, de« »T R»de»der, mm» vorl^nx, ttr BrttmarkexdqnG»' kack». — Nr. 1—200 dar». 8—S Uhr. Nr 201—450 vom». S—10 Uhr, Nr. ^451-550 vor«. I0—1I Uhr, «r. SS1 bi, Schluß vor«. 11-12 Uhr. vrt»er»ttzrm»«Rn»tch»»tz »»d »rtttterrat für SaUaber« Ortsausschüsse zur Sicherung der VoikSmlährlMg. Utter Bezog» ahn« ans dtt tt o>« Amtstblätte« abmdrttkte Beta,»!, «ach««, tt« 15. N-vMittr »erd« die Ortttehörd« ansmsorttrt, bi» fpüttßttwA »ad da» Ermbui» ttr Wahl tt» Dmenerlltag «den» telemaphisch oder d»rch Fmmsprecher hierher anzxzckg«. Für dir Wahlhandlung ist kitte Form vor- Michriebe». Sie kann auch durch Zurns vorgnomm« werd«. Wahlletter ist der Ge««ttttttrsta»d, ttr aber a»ch ett« Aattre» al» Letter bestimm« la»». Sobald die AuSscheßmttglieder gewählt find, wähl« sie »schließend ihrem settS et»« Vorsitzende» »»d st«llvertrett»d« Dorsttzratt». Daß sie ih» an» ihrer Mitte wähl«, ist »icht vorgeschrieb«. Schriftlich« verfüg»», folgt »ach. Glaucha», tt» 18. November 1918. Freiherr v. Welck, Amtsthanptman». An das sächsische Voll! Da» imperialistisch -militärische System ist »»ttr tt» Wirk»»,« de» välker» «ortt»d« «ad ttttarvmmtchttutt» Weltkriege, ,usamm«mbroch«. Ei» »«»N Zeitalter ist im Wer den, i» dem sich ttr lieber,ang »0» der kapitalistisch« 1» dtt soztatistifche GefellfchasAord»»», vollzttht. Die Monarchie ist beseitigt. Dtt öffentlich« Gewalt ist i» dtt Haude ttr Arbeiter. Klo ff« übergemrum» Dtt A»fU«hg der «e»e» Restirr»», geht tt» hi», tt» Laich über dtt groß« Schwierigkeit« ttr gegenwärtig« Lage httau» »»führ«, dtt demokratisch« Errungenschaft« sicher,»stell« xxd »irtschastliche U«mstalt»»m» »ach sozialistisch«» G«»dsätz« ,» verwirklich«. Die Arbeiter» klaffe braucht xicht »« pottttfche Rechtt, sonder« eb«so dtt Beftett», a»» öko nomischer Bedrück«»,, dtt i» dolle» Umfange »ur ttr Sozialist««» bring« kau». Dtt »«« sächfffche Negier»»g erstrebt die Beseitig»», ttr veraltet« ttudeg- staatlich« verfaß»», xxd dtt Attard»«, Sachs«» tt die einheitlich« ,roß- tt»tfche vollst« publik, ax dtt auch Deutsch Oesterreich fei»« Axschlxß vollzieh« m»m D« «ttzelu« Teilgebiet« ttst u«« Sroß.v«1fchl«»d soll w«it,eh«tt Selbstverwaltt», »xd Schutz ttr Kxlttrtttereffe« gesichert »erd«. Di« Aegttr»xg will tt Uettreixstimmxxg «ft der x«ex Reichrttttu«, wirken. Sofer» Axordx»»,« der Reichitleitt», x»ser« Beifall xicht fixttx, werd« wir xxsere Axffafl«, dämm» mlttxd machrx. Dtt Vox ttr Reichst leit»», mit Gesetze»kraft erlass«« verfü,«»,« werttx wir für Sachs« d«rG Vorschrift« er,Lxz«, ttx« ^leichfallst Gesetzestkraft zxkommt. Dtt Arttittr- xxd Soldatexrätt, die Träger der revolxttoxär« Bewem«,, hab« dtt Aufgabe, dtt sozialistisch« volk«re,i:rxxgszx stütz« uxd zx koxtrollierex. Ihre Zxstäxdigkeit tt ttx eixzelx« O-t« wird «ix xxv«rzüglich zxsamm«- trettxder Laxttstrat ttr Arbeiter xxd Soldat« xmgr«z«. Mit Beexdigxx, ttr Demobilmachung uxd mtt Frtettustschttß soll ax Stell« ttst stehend« Heere« dtt Bolkstwehr tritt». Dtt öff«Uich« Ordxx», xxd Sicherheit wird gewährleistet. Dtt Be schränkung« im Verein! x»d versammluxgstrecht find gefall« Dtt Preßfreiheit ist im voll« Umfang« gesichert. Dtt Gefttttordu»», ist axfgehob«. An ihr« Sttll« gelt», di« Bestimm mx»O« ttst bürgerliche» Gesetzbuch«» über ttx Di«st »ertrag. Dtt Arbetterschxtzbestiinmxxge» für m««blich« Arbeiter »xd Arttittrix»« dtt bei Begin» tt» Krieg«» a»fg«hob« wxrttx, fiud wttttr tt Kraft Mf'ht. Ger achtstündige Mo^kmalarttitsttag soll am 1. D«z«mber d». Ist. in Kraft tret«. Uxtraehxur, dtt dieser Vorschrift »icht Folg« leisten, hab« streng« Bestraft«, zu Um dtt Arttit»g«ttg«h*it z« steuern, läßt dtt Negttruxg tt tt» ettzeln« verwaittmgstzweig« feststell«, »elch« Arttittn »xmttttlttr tt Aumist M»v>uu« Uwrd« tt»»« Stt ist bemüht, Rohstoffe für dtt Axfxahm« ttr Artttt fretzn»
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