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Wilsdruffer Tageblatt : 18.01.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-194001181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19400118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19400118
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1940
- Monat1940-01
- Tag1940-01-18
- Monat1940-01
- Jahr1940
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 18.01.1940
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AwangSvkrgleich erlisch« seder Anspruch aus Nachsatz Nr. 15 — 99. Jahraana Wilsdruff-Dresden Drahtanschrift: „Tageblatt Postscheck: Dresden 2640 Donnerstag, den 18. Januar 1948 Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt da» „Diltdrusser Tageblatt" erschein« werftagS 18 Uhr Bezugspreis monall 2 NM srei -au», bei Postbestellung lM RM zuzstgl Bestellgeld Einzelnummer lv Rps Alle Poiianstallen. Postboten, unsere Aut«röger u Geschäftsstelle »ehmen zu ieder Zeil Be- .. ,, . stellungen entgegen Im Falle höherer Gewalt oder Wochenblatt sÜk WllsdkUss U. UMgegkNÜ sonfttger BetriebSstorun. gen besteht lein Anspruch aus Lieferung der Zet- tung oder Aürzung dcS Bezugspreises Rücksendung eingesandter Schriftstücke ersolg« nur. wenn Rückporto beiltegt Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Uw-Vden"^'^.^ 'be'rüLstZÄ ^e ^A^n'"^ m^w^L s.wU' Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 Lwn Anzkig?n°Lerne? — Bet SonturS uni ^se^sisn Zonnisg k^slekssii'sksnssmmlung ilsdmfferTagebsatt Bemerkungen zum Tage USA. und die Neutralität. Die englische Antwortnote an Washington in der Frage der Dreimeilenzone ist ein Musterstück briti scher Arroganz und britischen Hohns. Die jetzt in Rio de Janeiro versammelten amerikanischen Staaten werden Gelegenheit haben, an Hand dieser Note Englands Ein stellung zur Haltung neutraler Staaten studieren zu kön nen. Die britische Note sagt nicht mehr und nicht weniger, als daß England erwartet, daß die 21 panamerikanischen Staaten sich vorurteilslos zur Unterstützung Englands bereitfinden und den englischen Piraten dabei behilflich find, Deutschland zu vernichten. Als Gegengabe für diese Hilfestellung würde sich England gegebenenfalls bereit- sinden, die panamerikanische Reutralitätszone wenigstens formell anzuerkennen. In dieser Note Englands drückt sich wiederum in ganz krasser Weise das britische Bestre ben aus, die Weltmeere zu beherrschen. Um diese Herr schaft vollkommen zu machen, soll auch die amerikanische Küste in die britische Herrschaftszone miteinbezogen wer den. So glaubt England, den Bemühungen der Ver einigten Staaten, selbst seine Herrschaft auf den Meeren auszudehnen, entgegentreten zu können. Die englische Note, die sich in offenem Zynismus über alle Völker rechtsbestimmungen hinwegsetzt, ist in einer Form abge- faßt, die die souveräne Ehre der panamerikanischen Staa ten geradezu beleidigen muß. Vielleicht aber weiß man in London, welchen Ton man Amerika zumuten kann. Bis her sind ja die Briten in ihren Methoden der Krieg führung von Amerika kaum behindert worden. Aus diesen Tatsachen zieht London jetzt scheinbar die Konse quenz und wagt, den amerikanischen Staaten Zumutun gen zu stellen, die souveräne Staaten sich nicht bieten lassen könnten. Die Regierungsumbildung in Tokio Die Ablösung des Kabinetts Abe durch ein Kabi nett Donaiin Tokio zeigt die Schwierigkeiten auf, mit denen Japan zu kämpfen hat. Die zurückgetretene Regierung hat viele Fragen angepackt, aber keine zum endgültigen Ergebnis geführt. Die Chinafrage ist weiter in der Schwebe, und der von Amerika gekündigte Handelsvertrag läuft am 26. Januar ab, ohne daß eine Grundlage gefunden wäre, auf der das Verhältnis USA.—Japan eine Entspannung erfahren könnte. Mi nisterpräsident Abe glaubte, sich durch Teilzugeständnisse die Gunst Amerikas erkaufen zu können, hat aber feststellen müssen, daß diese Zugeständnisse, wie z. B. die Freigabe der Schiffahrt auf dem Aangtse, keinerlei Auswirkungen auf die amerikanisch-japanischen Beziehungen gehabt hat. Der Negierung Aonai ist als erste große Aufgabe die Auseinandersetzung mit Amerika gestellt. In welcher Form das geschieht, läßt sich nicht voraus sehen. Der weitere Verlauf der japanisch-rus sischen Verhandlungen, die auch von dem neuen Kabinett weiter gefördert werden, wird dabei bestimmend Mitwirken. Von der Verständigung mit Rußland hängt schließlich auch die dritte Frage ab, nämlich die Frage der Neuordnung in China, wo durch Unter stützung Wangtschingweis sich gewisse Anzeichen für die Bildung einer neuen chinesischen Zentralregierung erkenn bar machen. Zu den Schwierigkeiten außenpolitischer Natur kommen große innen- und wirtschaftspolitische Schwierigkeiten, die eine Sammlung aller Kräfte not wendig machen, um den großen Entscheidungen, vor denen >mpan steht, erfolgreich zu begegnen. Belgrad und Agram Der Besuch, den Prinzregent Paul von Jugo- uawien zur Zeit der kroatischen Hauptstadt Agram ab- Met, scheint einen Wendepunkt in der inneren Ent wicklung Jugoslawiens einzuleiten. Prinz Paul fühlt i'ch als Vollstrecker des Erbes König Alexanders und hat don Anfang an alle Bemühungen darangesetzt, Jugo- "awien zu einem geschlossenen Staatswesen zu machen, öu einem „Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen"'. Bisher war es nicht gelungen, die Kroaten zur Mitarbeit zu gewinnen, bis auf kurze Zwischen- herioden haben sich die Kroaten jeder Parlamentsarbeit Ungehalten und sind auch durch die politischen und wirt schaftlichen Erfolge Jugoslawiens nicht zur Mitarbeit zu bewegen gewesen. Nachdem nunmehr Belgrad zu dem Kroatenführer Dr. Matschek in bessere Beziehungen ge beten ist, scheint der Besuch des Prinzregenten bei dem Kroaienführer die endgültige Aussöhnung dokumentieren §u sollen. Nach dem Empfang, der dem Prinzregentenpaar 'u Agram zuteil wurde, scheint es, als wenn die Kroaten Nunmehr bereit wären, ihre Oppositionsstellung aufzu- swben, nachdem man ihnen eine territoriale Autonomie *w Nahmen des Gesamtstaates zugebilligt hat. Vielleicht Klingt es dem Prinzregenten, im nächsten Jahre, dem Angen König Peter ein geeinigtes Königreich als ^Norgengabe am Tage der Großjährigkeit zu übergeben. Damit würde die innere Stärke Jugoslawiens erheblich gewinnen, und das jugoslawische Königreich würde auch m außenpolitischer Hinsicht seine Schlüsselstellung auf dem Balkan stark untermauern. Auch das Kricgs-WHW ist eine Schlacht, die siegreich geschlagen wer. u. ch. Churchills seltsame Pechsträhne Geheimnisvolle Vrände und Havarien Die britische Handelsschiffahrt ist, wenn man den Londoner Meldungen den ihnen gebührenden Glauben schenkt, von einem seltsamen Mißgeschick verfolgt. Nachdem in letzter Zeit ausfallend viele Dampfer auf ge heimnisvolle Riffe liefen oder mit anderen Schiffen zu sammenstießen, find jetzt nicht ininder geheimnisvolle Brände die große „Churchill"-Sage geworden. So berichtet am Dienstag das amtliche englische Neuter- büro, daß an der englischen Südwestküste ans einem Tank dampfer Feuer ausgebrochen sei. Der Dampfer sei in zwei Teile zerbrochen. Der Tankdampfer konnte nichl identifiziert werden; aber er hatie anscheinend 10 000 BRT. Wasser verdrängung. Diese Behauptung erscheint in einem seltsamen Licht, wenn man berücksichtigt, daß gerade in diesen Tagen die britische Admiralität mit allem Nachdruck die „maßlos über triebenen deutschen Behauptungen" über die Versenkung bri tischen Tankschiffsraumes dementiert Hai — so daß mar. nach einigem Nachdenken sich offenbar in London entschlossen hat, den erneuten schweren Verlust aus „Feuer" zurückzuführen. Ferner ist einer der neuesten britischen Handelsdampfer, der ^265 BRT. große „Prince" aus „bisher ungeklärten Gründen" manövrierunfähig geworden, so daß er von einem anderen britischen Dampfer in einen südamerikanischen Hafen abgeschlevvt werden mußte. „Strandung" und „Zusammenstoß" Holländischen Blättermeldungen zufolge ist der englische Frachtdampfer „Stanlaka" (1800 BRT.) an der englischen Küste nördlich von Roker-Pier „gestrandet". Der englische Dampfer „Tynehome" (628 BRT.), der den Verkehr zwischen Rotterdam und Sunderland aufrecht erhält, ist nach einem angeblichen „Zusammenstoß" unter- gegangen. Vier Besatzungsmitglieder fanden hierbei den Tod. Zur Abwechslung mal ein Korallenriff Wie aus Darwin (Australien) gemeldet wird, ist der bri tische Passagierdampfer „Merkur" (5952 BRT.), der sich auf der Fahrt von Singapore nach Melbourne befand, an der nordaustralischen Küste auf ein Korallenriff aus gelaufen. Es befanden sich 90 Fahrgäste au d. Andere Dampfer eilten zur Hilfeleistung herbei. Kein neutraler Schiffsraum lür England Die Frachtmarktberichte der englischen Presse zeigen, daß neutrale Tonnage nach wie vor kaum angeboten wird, und daß die neutralen Länder in der Englandfahrt auch weiterhin größte Zurückhaltung üben. Dieser Zustand hat naturgemäß starke Auswirkungen aus die britischen Ausfuhren, besonders auf die Kohlenaussuhr. Die britischen Reeder haben sich auch mit der Beschlag nahme der gesamten britischen Handelsflotte durch die britische Regierung noch nicht abfinden können. Insbesondere sind es die vom britischen Schifsahrtsministerium festgesetzten Fracht sätze, die ihren Unwillen erregen, da die neutrale Schiffahrt für gleiche Dienste weit bester bezahlt wird. Tommgemangel in England Die Frachtmarktberichte der englischen Presse zeigen daß neutrale Tonnage nach wie vor kaum angeboten wird, und dag die neutralen Länder in der Englandfahrt auch weiterhin größte Zurückhaltung üben. Dieser Zustand hat naturgemaß starke Auswirkungen auf die britischen Aussuhren, besonders auf dre Kohlenausfuhr. So heißt es z. B. in einer Meldung über den Kohlenmarkt in Newcastle: „Die Schiffahrtslage blieb der be- stimmende Faktor in der örtltchen Kohlenaussuhrlage. Auftrage waren genügend vorhanden, um die Förderung abzunehmen, aber die verfügbare Tonnage war nicht genügend, um em leb haftes Geschäft zu ermöglichen. Den Käufern war es in den seltensten Fällen möglich, Schiffe zu buchen." Die britischen Reeder haben sich auch mtt der Beschlagnahme der gesamten britischen Handelsslotte durch die britlsche Regre- rung noch nicht abfinden können Insbesondere sind es die vom britischen Schiffahrtsministerium festgesetzten Frachtsätze die ihren Unwillen erregen, da die neutrale Schiffahrt für gleiche Dienste weit bester bezahlt wird. Betretenes Schweifen in LlGA. Englands krasse Zurückweisung der Neutralitätszone Während die englische Zurückweisung der panamerika nischen Neutralitätszone bislang in den Vereinigten Staaten von Nordamerika nur betretenes Stillschweigen amtlicher Stellen auslöste und dos USA.-Staats- departement einen offiziellen Kommentar vorerst ablehnie, wurde von eingeweihten Kreisen vorausgesagt, daß der in Rio de Janeiro tagende interamerikanische Remralitätsaus- schuß trotz englischen Widerstandes alles unternehmen werde, um die Sicherheilszone praktisch wirksam zu machen. Ein Beamter des USA.-Staatsdeparlements wies das englische Argument zurück, daß die Neutralitätszone England zwingen würde aus gewisse Völkerrechte zu verzichten, mit der Bemerkung, die amerikanischen Republiken hätten nichl ver sucht, eine Sicherheitszone aus völkerrechtlicher Grundlage zu beanspruchen. Die Monroedoktrin sei völkerrechtlich auch nicht haltbarer gewesen. Bei der Eröffnung der interamerikanischen Konferenz in Rio de Janeiro erklärte Präsident Vargas, daß eine Sicher heitszone für den amerikanischen Kontinent eine unbedingte Notwendigkeit bedeute, um die amerikanischen Seeverbindün- gen von der Beeinträchtigung durch unvorhergesehene Ereig- niße frei zu halten. Das französische Volk weiß heute noch nicht so recht, W wie es eigentlich in den neuen Krieg mit Deutschland W hineingeschlittert ist. Wie die amtlichen deutschen Aus- lassungen zum französischen Gelbbuch zeigen, ist die Zeit W noch gar nicht so fern, wo es in Frankreich Leute gab, die meinten, man könne mit dem deutschen Nachbarn W ganz gut in Frieden leben, sofern man sich endlich ab- gewöhne, die deutschen Kreise zu stören. Das fran- W zösische Volk hat sicherlich größeres Interesse daran, M friedlich zu arbeiten, und der französische Rentner sieht W in ruhigen Friedenszeiten sicher bessere Gewähr sür W gute Verzinsung seines kleinen Vermögens als im W Kriege. Aber die Regierung des demokratischen Frank- reich kümmert sich wenig nm die Sehnsüchte und die Wünsche des Volkes. Dafür legt sie um so mehr Wert M darauf, eine demokratische Regierung zu sein. So kam es denn, daß die Kriegstreibercligue in Paris, die immer gute Beziehungen zu den Emigranten und dem Weltjudentum unterhielt, die Tür nach Deutschland zu- schob nnd sich von den englischen Kriegstreibern völlig W ins Schlepptau nehmen ließ. Daladier Hal sein Ziel erreicht. Die französische Wz Nation steht wieder im Kriege gegen Deutschland. Nur W das eine hat der Ministerpräsident nicht erreichen können trotz schärfster Polizeimaßnahmen, nämlich, daß der W Durchschnittsfranzose mit ihm gleicher Meinung über W diesen Krieg ist. Er sieht, wie Frankreichs Regierung W die Selbständigkeit Stück für Stück aufgibt und sich ganz zum Vasallen Londons macht. Er spürt die Aus- W Wirkungen des Krieges, die vielen Fliegeralarme gehen ihm aus die Nerven, und der Poilu, der sich dem un- einnehmbaren deutschen Westwall gegenübersiehl, kann anch nichts zur Stärkung der Kricgsstimmung in Frank- W reich beitragen. So macht denn der sogenannte „Defai- W tismus" den französischen Behörden immer mehr Kops- M schmerzen. Die Gerichte sind überlastet mit Prozeßen Wz gegen die Defaitisten, d. h. gegen solche Leute, die ihr« W Zweifel an dem Sinn und dem Ersolg dieses Krieges W gegen Deutschland offen auszusprechen wagen. Jeden M Lag schleppen Daladiers Schergen neue Opser vor den W Richter. Jeder Franzose kühlt sich bespitzelt, und wehe dem, der es wagt, trotz der angedrohten schweren Stra- fen seine eigene Meinung über den Krieg zu äußern. Dem kann es so gehen wie jenem jungen Mädchen, das zur Erholung aufs Land fuhr und dabei arglos im W Lause eines Gesprächs so hinredeie, daß es an einen Sieg Frankreichs nicht glauben könne. Dieser Zweifel hat dem armen Mädchen sechs Monate Gefängnis ein- W gebracht. Die Regierung Daladier sieht in einem sol- 8Z chen Zweifel eines ahnungslosen Mädchens eine schwer« Gefahr und ist entschlossen, dieser Gefahr mit allen Mit- M teln zu begegnen. Vergeblich wird sich das Mädchen M in den sechs Monaten seiner Hast fragen, worin denn seine schwere Schuld besteht. Es muß schlecht bestellt sein um Daladiers Ver- trauen in die Zukunst, wenn er Defaitistenverfolgungen anstellen läßt. Es wird ihm doch nicht gelingen, die Zweifel aus dem Volke zu reißen, aber er wird ver- mutlich auch nicht einsehen, daß diese armen Franzosen, die er in den Krieg gehetzt hat, Grund zum Fragen und W Zweifeln haben. Was nützen die Kmen der englischen EewerWasten? Das ständige Ansteigen der Preise in England bat wieder einmal die Gewerkschaften auf den Plan ge rufen. Der Generalrat der Gewerkschaften forderte eine schär fere Preiskontrolle und Ueberwachung der Kriegsgewinne. „da mit die inflationistische Schraube ohne Ende vermieden wer de". Noch länast nicht seien alle Steuerauellen erschöpft und eine „Gleich des Opfers" sei noch nicht in Sicht. Bei der bisherigen Haltung der englischen Gewerkschasten, die den Krieg der Plutokratie unbesehen mitmachen, ist allerdings nicht zu erwarten, daß derart theoretisch vorgetragene Forde rungen bei den Geldsäcken der Citv und ihren Vertretern in der Regierung irgendwelchen Eindruck machen werden Die indischen Unruhen dauern av Zu den schweren Unruhen in Vurhanpur (Indien) wrrd weiter gemeldet, daßes erneut zu heftigen Zusammenstößen zwi- scheu Polizei und Moslems kam. Von der englischen Polizei, die mit größter Brutalität gegen die Eingeborenen vorging, wurde wieder scharf in die Menge geschossen, wobei ein Moslem getötet wurde und zwölf Äerletzungen erlitten. Sie ben Polizebeamte trugen ebenfalls Verletzungen davon. Dl« Unruhen dauern noch immer an. Franzosen beschießen luxemburgischen Grenzort Der luxemburgische Grenzort Schengen, der bereits am Sonntag von drei Granaten getroffen wurde, mußt« wieder einen wahren Splitterregen über sich «rHeb« lassen. Wieder begann die französisch, ArtUIer»«, »Zrd«r-.sch zu feu.cn, wobei nach Meldungen -ns «tu« Reihe von Geschossen aus luxemburgisches Geb!«« st«< rere Häuser von Schengen seien hierbei von Gr«,iu»rsi,lLt«»r übertat worden, lo daß die Einwohner slüchte» «uLLen
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