ein Leitfaden bei dem Besuche der Halsbückner Amalgamir- und Hüttenwerke, so wie beim Befahren der vorzüglichsten, sich dazu am besten eignenden Gruben
15 sich aber nicht zugleich auch eine grosse Masse Rückstand mit zu Boden setzt, wird die Füllung in jedem Bottich in immerwährender kreisför miger Bewegung gehalten, was mit Hilfe einer durch Wasserkraft sich umdrehenden, stehen den Welle geschieht, an welcher sich ein brei ter, eiserner Rechen befindet. Täglich wird die rückstandhaltige Flüssig keit durch angebrachte Spunde aus dem Bottich abgelassen, damit Platz für die neue Füllung entsteht; jede Gte oder 8te Woche aber wer den die Bottiche von ihrem Bodenschlamm ge reinigt, in welchem sich das präzipitirte Queck silber angesaramelt hat. Dieses Quecksilber wird, nachdem die Rück- standstheile davon entfernt sind, wie gewöhn lich filtrirt, und hinterlässt in den Beuteln ein vorzüglich kupferreiches Amalgam, welches ein, in demselben Verhältnisse, kupferreiches Metall giebt. Die Rückstände selbst werden abgesetzt, da ihr Gehalt von circa £ Loth Silber im Zentner ohne Geldverlust nicht ausgebracht werden kann. 9. Nacharbeiten mit der Amalgamir- Lauge. .Endlich giebt die Lauge, welche mit den Rückständen abfliesst, noch Veranlassung zu