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Zeitschrift für Obst- und Gartenbau
- Bandzählung
- 41.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915
- Sprache
- German
- Signatur
- 4Zf99
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id370277716-191500009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id370277716-19150000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-370277716-19150000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Saxonica
- Bemerkung
- Heft No. 2 (Seite 17-32) und Heft No. 11 (Seite 161-176) fehlen in der Vorlage
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- No 7, [Juli] 1915
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftZeitschrift für Obst- und Gartenbau
- BandBand 41.1915 -
- TitelblattTitelblatt -
- RegisterRegister -
- AusgabeNo 1, [Januar] 1915 1
- AusgabeNo 3, [März] 1915 33
- AusgabeNo 4, [April] 1915 49
- AusgabeNo 5, [Mai] 1915 65
- AusgabeNo 6, [Juni] 1915 81
- AusgabeNo 7, [Juli] 1915 97
- AusgabeNo 8, [August] 1915 113
- AusgabeNo 9, [September] 1915 129
- AusgabeNo 10, [Oktober] 1915 145
- AusgabeNo 12, [Dezember] 1915 177
- BandBand 41.1915 -
- Titel
- Zeitschrift für Obst- und Gartenbau
- Autor
- Links
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— Zeitschrift — für Obst- und Gartenbau. Agm de; Kn!>t5-W!ISliWmiii5 für d«; Kömgrcich SaEskil. Eiuundvicrzigster Jahrgang. Neue Folge. Schriftleiter Martin Lindner in Dresden-A., Sidomenstraße 14, Geschäftsführer des Landes-Obstbauverems für das Königreich Sachsen, unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner. Monatlich erscheint eine Nummer. — Preis für den Jahrgang 3 Mark einschließlich Porto, einzelne Nummer 30 Ps. Anzeigen für die gespaltene Petitzeile oder deren Raum 30 Pf. — Beilagegebühr für 1000 Exemplare 10 Mark netto. Alle für die Schriftleituug bestimmten Zuschriften sind zu richten an die Geschäftsstelle des Landes-Obstbauvereins für das Königreich Sachsen in Dresden-A., Stdonienstraße 14. Anzeigen-Geschäftsstellc und Versand: C. Heinrich, Buchdruckerei und Verlagsbuchhandlung in Dresden-N. 6. Schluß der Anzeigen-Auuahme: Am 20. des vorhergehenden Monats. Anhakl: Bekanntrnuchun g en. — Aufsätze: Gemüse- und Obstvei Wertung in der Kriepszeit «Fortsetzung statt Sch uß). — Der Krieg und die kommende Obsternte. — Günstige Wirkung vermehrter Bodenkultur im Obstbau (Fortsetzung statt Schluß). — Schutzmaßnahmen zur Sickerung unserer Ernten im Gemüsegarten. — Beste Ausnützung des Gcmüselandes. — Die Pilze, ihre soziale und wirtschaftliche Bedeutung für das Bolk. — Kleine Mitteilungen: Der Frostspannerschaden. — Ratschläge für den Monat Juli.— Anzeigen. — Auf de« Amschtag: Anzeigen. Bekanntmachungen. Obst- und Gemüseverwertung betreffend. Je länger der Krieg dauert, um so mehr ist darauf zu halten, daß nichts von den heimischen zur Ernährung dienenden Bodenerzeugnissen uu kommt. Ties gilt auch für den Obst- und Gemüse bau. Hier haben es viele in der Hand, zumal Anbau und Verwertung auch in den kleinsten Verhältnissen durchführbar sind, zum eignen Vorteil im Jnteresfe der Allgemeinheit mitzuarbeiten. Es muß alles getan wilden, um durch rechtzeitiges Abernten der Ländereien und deren sofortige Bestellung weitere Nahrungsmittel und somit Vorräte zu schaffen (beachte Merkblatt des Landes-Obstbauvereins über „Gemüse-Anbau und -Verweitung). Ernte und Frischaufbewahrung werden sorgfältig vorzunehmen, die Herstellung von Dauerwaren — Frucht-und Gemüsekonserven, Törrprodukte, Mus, Gelee, Säfte, Mmme- laden — von einer Frucht oder auch im geeigneten Mischverhältnis wird fortgesetzt im Auge zu behalten sein. Die Herstellung von Fruchtsäften könnte in einfachster Weise geschehen. Fruchtsäfte lassen sich obre oder mit nur geringem Zuckerzusatz in Flaschen, wie sie in fast jedem Haushalt in größerer Anzahl nutzlos lagern oder sich billig beschaffen lassen, nach vollzogener Sterilisation leicht aufbewahren und verfenden. Die Rückstände bei der Saftgewinnung können unter Zusatz von einem Teil frischer Früchte zu Marmeladen oder Mus genügend eingekocht (eingedickt) und in Steinguttöpfen oder einfachen Gläfern aufbewahrt werden. Fruchtsaft und Fruchtmark können auch ohne Zuckerzusatz durch genügend langes Kochen in haltbare Beschaffenheit gebracht werden — Obstkraut, Obstmus. Die Aufbewahrung erfolgt gleichfalls in Steinguttöpfen oder einfachen Gläsern. Zerkleinerte oder zermuste Flüchte können in gewöhnlichen Flaschen sterilisiert werden. Billige und doch schmackhafte und nährende Obstmufe und Marmeladen lassen sich auch dadurch Herstellen, daß man das Mark aromatischer Fruchtarten, als rote, weiße und schwarze Johannisbeeren, Himbeeren, Aprikosen, Pfirsiche und Quitten mit dem Mark von Äpfeln, Birnen (die an sich schwerer zu Dauererzeugnissen zu verarbeiten und weniger haftbar sind) und Möhren oder Karotten vermischt und zusammen eindickt. In gleicher Weise lassen sich auch Tomaten und Rhabarber verwenden.
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