OO Der Völker! verzaget nicht, zweifelt und klaget nicht! Was nicht genug gescheh'« muss zur Vollendung geh’n. Glaube, Brüderlich Hand in Hand Von edlem Zorn entbrannt Glaube. Bäumet des Bösen Macht sich aus dem Keich der Nacht gegen das Licht, glaubet: sie bricht. Hoffn u n g. Eintracht ist Siegespfand, Gott ist euch zugewandt, spricht zu dem Guten: es wtrde! Liebe, walten die Fürsten der Erde. Kriege rc hör. Wohlauf! Wohlan! das Schwerdt gezückt! Fest Mann an Mann geschlossen, die Hyder in den Staub gedrückt, von wannen sie entsprossen! — —- Horch! das war Freundes Jubclklang, wohl über Berg und Thal entlang aus Welschland tönet Siegsgesang. Es naht der Feind mit wilder Wuth. wähnt uns noch nicht gerüstet, ha! wie es ihm nach unserm Blut, nach uns’rer Freiheit lüstet! Wie fletschet ei - den Schlangenzahn! V erzweiflung treibt ihn wiithend an, mit Gott sei unser Werk gethan. (Aus der Ferne ein kecker »erwogener Marsch des Feindes.) Während des Marsches singen die Krieger aus Theodor Körners Gebet: „Wie auch die Hölle braust, „Gott, deine starke Faust „stürzt das Gebäude der Lüge. Führ' uns Herr Zebaoth, fuhr' uns dreiein’ger Gott, iülir' uns zur Schlacht und zum Siege. t{ (Feindes • Wuth beim Angriff. — Schlacht. —— Heisser Kampf. ——) Tsoth der Krieger» *■— Uebcrmuth des Feindes — dazwischen? Ausruf der Krieger. Des Feindes Spott! O Höllcngraun! — Verlässt du, Gott! die dir vertrau’n. (De» Feinde» Hehn tiimn.t überhand. — Jlörncrschall erst an» der Ferne , dann immer näher.)