Es weiss und räth es doch Keiner u. s. w. von Robert Schumann, vorgetragen - ZWEITER THEIL. 16. Abonnement-Concert: Donnerstag, den 2. Februar 1888 Der Concertflügel ist aus derK. S. Hofpianofortefcbrik von Julius Blüthner in Leipzig. Jauchzen möcht’ ich, möchte weinen, Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein! Ueber’m Garten durch die Lüfte Hört’ ich Wandervögel zieh'n, Das bedeutet Frühlingsdüfte, Unten fängt’s schon an zu blüh’n. Und der Mond, die Sterne sagens, Und im Traume rauscht’s der Hain, Und die Nachtigallen schlagen’s : Sie ist deine, sie ist dein! Ich wünscht’, ich wär’ ein Vöglein Und zöge über das Meer, Wohl über das Meer und weiter, Bis dass ich im Himmel wär’. Der Preis des Billets beträgt einschliesslich des Garderobegeldes: al 3 Mark für Stehplätze, b) 3 Mark 50 Pf. für die Sperrsitze im Saale unmittelbar neben dem Orchester, c) 5 Mark für die übrigen Sperrsitze. Stille. So still ist’s nicht draussen im Schnee, So stumm und verschwiegen sind Die Sterne nicht in der Höh’, Als meine Gedanken sind. Einlassö ’/j Uhr. Öffnung des Saales ö'/j Uhr. Anfang des Concertes 7 Uhr. Ende 9 Uhr. Symphonie (Ddur, Nr. 5 der Breitkopf & Härtel’schen Ausgabe) von Wolfgang Amadeus Mozart. I. Allegro con spirito. — II. Andante. — III. Menuetto. — IV. Finale, Presto. e) Die Es weiss und räth es doch Keiner, Wie mir so wohl ist, so wohl! Ach! wüsst es nur Einer, nur Einer, Kein Mensch es sonst wissen sollt’ ! Drei Solostücke für Pianoforte von Herrn Rchberg, Zwei Romanzen (Bmoll, Fisdur Q.p. 28). Presto passionato (Gmoll). f) Frühlingsnacht. Alte Wunder wieder scheinen Mit dem Mondesglanz herein. Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig.