blieb sie doch deutsch und wahr; und wär’ sie anders nicht geglückt, als wie wo alles drängt und drückt, ihr seht, wie hoch sie blieb in Ehr’: was wollt ihr von den Meistern mehr? Habt acht! Uns dräuen üble Streich’: zerfällt erst deutsches Volk und Reich, in falscher wälscher Majestät kein Fürst bald mehr sein Volk versteht, und wälschen Dunst mit wälschem Tand sie pflanzen uns in deutsches Land; was deutsch und echt, wüßt keiner mehr, lebt’s nicht in deutscher Meister Ehr’. Drum sag’ ich euch: ehrt eure deutschen Meister! Dann bannt ihr gute Geister; und gebt ihr ihrem Wirken Gunst, zerging in Dunst das heil’ge röm’sdie Reich, uns bliebe gleich die heil’ge deutsche Kunst! SCHLUSS.CHOR Ehrt eure deutschen Meister, dann bannt ihr gute Geister; und gebt ihr ihrem Wirken Gunst, zerging in Dunst das heil’ge röm’sche Reich, uns bliebe gleich die heil’ge deutsche Kunst! Ende des Konzerts nach 9 V2 Uhr